Rechnungswesen

Für mündliche PrüfungTechnisch geprüfter Fachwirt (IHK)

Für mündliche PrüfungTechnisch geprüfter Fachwirt (IHK)


Kartei Details

Karten 36
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 14.06.2025 / 15.06.2025
Weblink
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Gesamtrentabilitä

Nenne die Formel für die Gesamtrentabilität.

Eigenkapitalquote

Nennen Sie die Formel für die Berechnung der Eigenkapitalquote.

Die Liquidität zeigt auf, inwieweit ein Unternehmen über ausreichend Geld verfügt, um zum Beispiel Verbindlichkeiten stets pünktlich zahlen zu können (liquide = Geld

Was besagt die Liquidität?

Diese Analyse wird auch als Gewinnstellenanalyse bezeichnet. Sie berechnet den Punkt, an dem Erlös und Kosten einer Produktion gleich hoch sind, also weder Gewinn noch Verlust gemacht wird.

Erlös - Kosten = 

Was wird bei der Break-Even-Analyse ermittelt?

  • Tilgung der Zinsen für das neue Darlehen
  • Gewinnausschüttung
  • Eigenfinanzierung

Nennen Sie drei Verwendungsmöglichkeiten für den Cashflow.

• Informationen über die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens werden gewonnen

  • Tatsachen und Zusammenhänge werden transparent
  • Verknüpfung von Teilergebnissen, Bildung von Gesamturteil
  • betriebswirtschaftliche Tatbestände und Entwicklungen aufzeigen
  • Arbeitsgrundlage für Bonitätsprüfung schaffen
  • Maßstab der Zielerreichung setzen

Nennen Sie vier Ziele der Jahresabschlussanalyse.

Umsatzrentabilitä

Nennen Sie die Formel für die Berechnung der Umsatzrentabilität.

Eigenkapitalrentabilität

Nennen Sie die Formel zur Berechnung der Eigenkapitalrentabilität.

Gewinn- und Verlustrechnung, Aufwands- und Ertragskonte

Was sind Erfolgskonten?

- Belegpflicht

- Richtigkeit

- Vollständigkeit

- Klarhei

- fristgerecht

Nennen Sie mindestens vier Bilanzierungsgrundsätze.

Aktivkonto: Aktivseite der Bilanz, Darstellung der Zugänge im Soll, Abgänge im Haben

Passivkonto: Passivseite der Bilanz, Darstellung der Zugänge im Haben, Abgänge im Soll

Welche zwei Formen der Bestandskonten gibt es? Erklären Sie diese.

Der Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen Umsatz und variablen

Kosten. (wie viel zu Deckung der fixen Kosten und Gewinn bleibt

Stückpreis - variable Kosten = DB

 

Definieren Sie den Deckungsbeitrag.

Einzelkosten können einem Produkt oder einem Auftrag (Kostenträger) direkt zugeordnet werden, z. B. Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne, Sondereinzelkosten.

Gemeinkosten können einem Produkt oder Auftrag nicht zugeordnet werden und fallen im Unternehmen allgemein an.

Erklären Sie den Unterschied zwischen Einzelkosten und Gemeinkosten.

Die Kostenstellenrechnung ordnet die Gemeinkosten den Kostenstellen

(Orte der Entstehung) verursachungsgerecht zu.

Was ist die Kostenstellenrechnung?

Fixe Kosten sind in einem Unternehmen konstant, sie fallen an, auch wenn das Unternehmen nichts produziert oder keine Aufträge hat.

Variable Kosten sind beschäftigungsabhängig, d. h., sie steigen mit dem Grad der Beschäftigung, das sind zum Beispiel Materialkosten.

Erklären Sie den Unterschied zwischen fixen Kosten und variablen Kosten.

Maschinenstundensatz

Wie lässt sich der Maschinenstundensatz ermitteln?

 

Wenn sowohl die Aktivseite als auch die Passivseite der Bilanz eine Mehrung erfährt und sich die Bilanzsumme erhöht, sprechen wir von einer Bilanzmehrung.

Beispiel: Kauf eines LKW (LKW, Aktivseite) auf Ziel (Verbindlichkeiten, Passivseite).

Wenn sowohl die Aktivseite als auch die Passivseite der Bilanz eine Minderung erfährt und sich die Bilanzsumme vermindert, sprechen wir von einer Bilanzminderung

Beispiel: Bezahlung einer Lieferantenrechnung (Verbindlichkeiten, Passivseite) durch Überweisung vom Bankkonto (Aktivseite).

Wann spricht man von einer Aktiv-Passiv-Mehrung) und wann spricht man von einer Aktiv-Passiv-Minderung)? Nennen Sie jeweils ein Beispiel.

Bei einem einstufigen Betriebsabrechnungsbogen (BAB) werden die Kosten lediglich den Kostenbereichen Material, Fertigung, Verwaltung und Vertrieb (Hauptkostenstellen) zugeordnet.

Bei einem mehrstufigen BAB werden zusätzlich Hilfskostenstellen eingebunden. Hierfür ist eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung nötig. Mithilfe eines Verteilerschlüssels werden die Gemeinkosten den einzelnen Kostenträgern zugeordnet.

Erklären Sie den Unterschied zwischen einem einstufigen und einem zweistufigen BAB.

Wenn auf der Aktivseite der Bilanz ein Tausch stattfindet, bleibt die Bilanzsumme immer gleich.

Beispiel: Auszahlung eines Geldbetrages aus der Kasse (Aktiv) und Einzahlung auf das Bankkonto (Aktiv).

Wenn auf der Passivseite der Bilanz ein Tausch stattfindet, bleibt die Bilanzsumme immer gleich.

Beispiel: Umwandlung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Passiv) in ein Darlehen (Passiv).

Nennen Sie ein Beispiel für einen Aktiv-Tausch und ein Beispiel für einen Passiv-Tausch.

Funktional: nach Funktion, z.B. Produktion, Material, Vertrieb, Verwaltung

Räumlich: Bereiche wie Halle, Etage, ...

Organisatorisch: nach Bereich, Abteilung, Grupp

Einteilung der Kostenstellen.

Sie beschreibt die Kosten, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes(z.B. Jahr, Monat, Quartal) anfallen.

Es wird ein Kostenträgerblatt erstellt zur Ermittlung des Betriebs- und Produktergebnis

Erkläre die Kostenträgerzeitrechnung.

Zur Berechnung der Kosten für einen bestimmten Kostenträger (z.B. Produkt, Dienstleistung).

Durch Berechnung eines Kalkulationsschemas werden die Selbstkosten und der Verkaufspreis ermittelt.

Selbstkosten = Herstellkosten + Vertriebs-/Herstellkoste

Erkläre die Kostenträgerstückrechnung.

Dieses Verfahren dient zur Berechnung der Stückkosten, indem man die gesamten Kosten eines Zeitraums durc die erzeugte Menge dividiert.

Beschreibe die Divisionskalkulation.

Bei diesem Verfahren werden den direkten Kosten die sog. Einzelkosten in Form von Zuschlägen hinzugerechnet

Beschreibe die Zuschlagskalkulation.

Zahllast = USt - VS

Formel für die Umsatzsteuer.

Der BEP ist der Punkt, an dem die Gesamteinnahmen eines Unternehmens und die Gesamtkosten genau gleich sind.

Formel:

 

Beschreibe den Break-Even-Point und nenne die Formel dafür.

Finanzbuchhaltung (externes RW)

KostenLeistungsrechnung (internes RW)

Vergleichsrechnung (Statistik)

Planungsrechnung (Zukunft

Nenne die Bereiche des Rechnungswesens.

Aktivkonten

Passivkonte

Nenne zwei Bestandskonten.

Durch das Gegenüberstellen von Aufwänden und Erträgen wird der Jahresüberschuss bzw. der Jahresfehlbetrag ermittelt

Erkläre die Gewinn- und Verlustrechnung.

Sie beschreibt die konstante Abnutzung über die Jahre weg.

 

Beschreibe und nenne die Formel der linearen Abschreibung.

Die Abschreibungsbeträge hängen von der tatsächlichen Leistung ab.

 

Beschreibe und nenne die Formel der Leistungsabschreibung.

Sie beschreibt die realistische Wertminderung.

 

Beschreibe und nenne die Formel für die degressive Abschreibung.

Abschreibungen

Zeichne bzw. beschreibe den Verlauf der einzelnen Abschreibungen.

Vorsichtsprinzip: nach HGB

Es verhindert eine zu positive Darstellung eines Unternehmens.

Niederst-/Höchstwertprinzip:

Vermögenswerte werden im Zweifelsfall immer niedriger angesetzt und Schulden mit dem höheren Wert bewertet.

Anschaffungskostenprinip:

Vermögensgegenstände dürfen höchstens mit ihrem Anschaffungswert abzüglich der Abschreibung ausgewiesen werden

Nenne und beschreibe die Bewertungsprinzipien beim Jahresabschluss.

Kennzahlen

Nenne die Kennzahlen im Jahresabschluss.

Grundbuch: hier wird jeder Geschäftsfall chronologisch aufgelistet.

Hauptbuch: hier werden alle Buchungen aus den Grundbuch zu bestimmten Sachkonten zugeordnet.

Nebenbücher: z.B. Lohn- und Gehaltbuch, Kassenbuch, Anlagenbuch

hier werden einzelne Positionen detailliert und übersichtlich dargestellt

Nenne und erkläre die unterschiedlichen Bücher im RW.