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Fichier Détails
Cartes-fiches | 62 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 08.04.2025 / 14.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250408_antidiabetika
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Intégrer |
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HbA1c ist der Anteil an glykosyliertem Hämoglobin. Normalwert: <6%.
Muskelzellen reagieren vermindert auf Insulin, wodurch Glucose nicht mehr gut aufgenommen wird.
Insulin (β-Zellen), Glukagon (α-Zellen), Somatostatin.
Heisshunger, Schwäche, Schwitzen, Verwirrtheit, Zittern, Krämpfe.
Humaninsulin: gentechnisch, menschlich identisch. Analoginsulin: gentechnisch verändert.
Kurzwirksam, schnellwirksam, Basalinsulin (Lantus®, Tresiba®), Mischinsuline.
Kombination aus langwirksamem Insulin (Basis) und mahlzeitenabhängigem Bolus-Insulin.
Schnellwirksames Analoginsulin.
Ja, immer.
Es wird als Eiweiss im Magen zerstört.
Bauch (schnelle Resorption), Oberschenkel (langsame Resorption), Gesäss, Oberarm.
Ungebraucht im Kühlschrank, angebrochen max. 4 Wochen ungekühlt.
Hypoglykämie, Lipodystrophie, Gewichtszunahme, Allergien.
Zur Behandlung einer Insulin-bedingten Hypoglykämie.
Gewichtsreduktion, Bewegung, wenig Alkohol, gesunde Ernährung, Stressmanagement.
Sulfonylharnstoffe, Glinide, DPP-4-Hemmer, GLP-1-Analoga, Metformin, SGLT2-Hemmer.
Nur bei noch vorhandener körpereigener Insulinproduktion.
Ja, da sie die Insulinfreisetzung fördern.
Nur, wenn danach gegessen wird.
Hemmt Glucoseproduktion der Leber, fördert Glucoseaufnahme in die Zellen.
Übelkeit, Diarrhoe, metallischer Geschmack, Vit B12-Mangel, selten Lactatazidose.
GLP-1 und GIP, fördern Insulinausschüttung nach Mahlzeiten.
Hemmen Inkretinabbau, fördern Insulinfreisetzung nach dem Essen, hemmen Glucagon.
Nein, da sie nahrungsabhängig wirken.
An der Niere, fördern Glucoseausscheidung im Urin.
Harnwegsinfekte, Pilzinfektionen, genitale Infekte, Hypotonie.
Ja, z.B. Metformin + DPP-4-Hemmer, GLP1-Analoga, SGLT2-Hemmer oder mit Insulin.
Ja, durch Wechselwirkungen kann die blutzuckersenkende Wirkung verstärkt oder vermindert werden.
Insulin ist ein Eiweißmolekül, bestehend aus zwei Ketten mit 21 und 30 Aminosäuren. Es wird nach internationalen Einheiten (I.E.) dosiert – Standard: 100 I.E./ml.
Tierische Insuline: hochgereinigte Monocomponent-Insuline, heute kaum noch verwendet. Human-Insulin: gentechnologisch hergestellt. Insulinanaloga: Eigenschaften durch Austausch von Aminosäuren veränderbar.
Fördert Glucoseaufnahme ins Gewebe, Glucoseabbau, Glykogenspeicherung und hemmt dessen Abbau. Hemmt Gluconeogenese aus Eiweißen.
Hypoglykämie, selten allergische Reaktionen, Lipohypertrophie (Fettvermehrung an Injektionsstellen).
Kurzwirksam: z. B. NovoRapid®, Mittellang: z. B. Insulatard®, Langwirksam: z. B. Lantus®, Mischinsuline: z. B. Humalog Mix®.
Konventionell: 2–3 Injektionen/Tag, feste Essenszeiten. Intensiviert: Depotinsulin + Bolusgaben vor Mahlzeiten, flexibler.
Kontinuierliche Insulinzufuhr über tragbare Pumpe (schnell wirksames Insulin), mit Bolusgaben zu Mahlzeiten.
Bei 2–8°C lagern, nicht einfrieren, nicht direkter Sonne aussetzen. Nach Anbruch: 1 Monat bei Raumtemperatur.
Bei Typ-2-Diabetes, wenn Diät, Bewegung und Gewichtsreduktion nicht ausreichen.
Insulinotrop (z. B. Glinide, Sulfonylharnstoffe) oder nicht-insulinotrop (z. B. Metformin).
Lactatazidose – lebensbedrohlich, v.a. bei Niereninsuffizienz oder Überdosierung.
Hemmung des Inkretinabbaus → längere Insulinwirkung. 1x täglich oral. Beispiele: Januvia®, Galvus®.