Kurwa


Set of flashcards Details

Flashcards 52
Language Deutsch
Category Riddles and Jokes
Level University
Created / Updated 02.04.2025 / 01.06.2025
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https://card2brain.ch/box/20250402_betriebspsychologie_2_sa
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Welche Führungsstile gibt es?

  • autoritär
  • laissez-faire
  • demokratisch

Was ist der autoritäre Führungsstil und welche Auswirkungen hat er?

Fast absolutes Verhältnis des Über- und Untergeordnet seins (übermäige Lenkung und Kontrolle).

  • mangelnde Eigeninitiative
  • geringe Leistungsmotivation
  • Intressenslosigkeit
  • Überarbeitung des "Führenden"
  • Unselbständigkeit
  • niedries Leistungsniveau wahrscheinlich

Was ist der laissez-faire Führungsstil und welche Auswirkungen hat er?

Führung durch Nichteinmischen und Gewähren lassen. Mitarbeiter arbeit eigenständig.

  • Lustlosigkeit / Unsicherheit
  • niedriges Leistungsniveau
  • Steigerung der Kreativität
  • Höheres Verantwortungsbewusstsein
  • Identifikation mit dem Unternehmen
  • Änderung im Betriebsklima

Was ist der demokratische Führungsstil und welche Auswirkungen hat er?

Partnerschaftliches Verhältnis. Mitarbeiter gelten als gleichwertig und optimal bemüht gemeinsam den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.

  • gegenseitiges Verständnis
  • Steigerung der Eigeninitiative, der Motivation und des Verantwortungsbewusstsein
  • erhöhte Spontanität sowie Kreativität
  • Kooperationsbereitschaft fördert das "Miteinander"

Was ist das Ziel eines Managementkonzepts?

Verfolgen das Ziel, das Verhalten der Mitarbeiter so zu steuern, dass für den Betrieb der bestmögliche Erfolg erzielt werden kann.

Welche Managementkonzepte gibt es?

  • Führung durch Zielvereinbarung
  • Führung nach dem Ausnahmeprinzip
  • Führung durch Aufgabendelegation

Welche Bestandteile hat die Führung durch Zielvereinbarung?

  • Bestimmung von Zielen/Teilzielen durch Vorgesetzte/Mitarbeiter
  • Festlegung und Durchführung der Maßnahmen zur Vorgabenerreichung durch MA
  • Kontrolle der Zielerreichung durch den Vorgesetzten

Was ist die Führung nach dem Ausnahmeprinzip und welche Vorrausetzungen müssen dafür erfüllt sein?

Mitarbeiter erhalten sehr viel Freirum. Vorgesetzte greifen nur in besondern Situationen (z.B. bei mangelhafter Zielerreichung) ein.

  • eindeutige Vorgabewerte für den jeweiligen Zuständigkeitsbereich
  • klare Trennung von Routine- und Führungsaufgaben
  • eindeutige Regeln für die Information bei Ausnahmesituationen
  • Errichtung eines strengen Kontrollsystems notwendig

Was ist die Führung durch Aufgabendelegation und welche Voraussetzungen sind wichtig?

Mitarbeiter erhalten durch die Übertragung von Aufgaben und die damit verbundene Verantwortung ein Tätigkeitsgebiet in eigener Handlungsverantwortung. Allerdings verbleibt die Führungsverantwortung beim Vorgesetzen.

  • eindeutige Stellenbeschreibung
  • klare Handlungs- bzw. Führungsanweisung

Von was ist der Führungserfolg abhängig?

  • Führender
  • Führungssituation
  • Gruppe

Welche Faktoren wirken beim Führenden im Führungserfolg ein?

  • Persönlichkeitsstruktur
  • Erfahrungen aus früheren Führungsverhältnissen
  • Führungseigenschaften
  • Führungsstil

Welche Faktoren wirken bei Führungssituationen im Führungserfolg ein?

Betriebsintern:

  • Führungsauftrag
  • Organisatorische Gegebenheiten
  • Personelle Gegebenheiten

Betriebsextern:

  • Arbeitsmarkt
  • Technischer Fortschritt
  • Sozialgesetzgebung

Welche Faktoren wirken bei der Gruppe im Führungserfolg ein?

  • Größe
  • Altersstruktur
  • Qualifikationsstruktur
  • Motivationsstruktur
  • Geschlechtsstruktur
  • Normen
  • Integrationsgrad
  • Tradition
  • Konflikte
  • Erwartungen

Welche Eigenschaften der Mitarbeiter sind für eine erfolgreiche Führung zu berücksichtigen?

  • Verrichtende Aufgabe von den Mitarbeitern (Routine, Projektaufgaben?)
  • Bildungs- oder Qualifikationsstand der Mitarbeiter (straffer Führungsstil?)
  • Motivationsstruktur der Mitarbeiter (Geld/Status?)
  • Geschlechtsstuktur der Mitarbeiter (Frauen/Männer?)

Was wird als Motivation bezeichnet?

Von außen nicht erkennbaren Beweggründe, welche ein Verhalten aktivieren und auf ein bestimmtes Ziel hin steuern.

Sie sind nicht beobachtbar und stellen eine Antriebskraft dar, von der angenommen wird, dass sie zielgerichteten Verhaltensweisen zugrunde liegen.

Was bestimmen Motive?

  • worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten
  • welche Informationen wir in unserem Gedächtnis suchen
  • welche Verhaltensweisen wirs ausführen
  • welche Denkprozesse wir durchlaufen

Wenn Motive in Kraft treten, lösen sie welchen Prozess aus und wie lange hält dieser an?

Motivation! Dieser hält solange an, bis das Ziel erreicht ist, bzw. von einem anderen/stärkeren Motiv überlagert wird.

Durch welche Merkmale ist der Begriff "Motivation" gekennzeichnet?

  • Aktivierung: Motivation schreibt immer einen Prozess, in welchem ein Verhalten in Bewegung gesetzt wird
  • Richtung: dh. die Aktivität wird aus das bestimmte Ziel hin gesteuert bis das Ziel erreicht bzw. durch anderes vorrangiges Motiv ersetzt wird.
  • Intensität: beschreibt, wie nachhaltig die Aktivität ausgeführt wird
  • Ausdauer: dh. zielstrebiges Verhalten weist unterschiedliche Beständigkeit auf

Wie kann Motivation verstanden werden?

  • Nicht direkt beobachtbar, sondern kann nur aus dem beobachtbaren Verhalten erschlossen werden
  • Ist demnach lediglich ein gedankliches Konstukt um die Beweggründe des zu beobachtbaren Verhaltens erklären zu können

Was ist der rythmische Verlauf motivierten Verhaltens (Kreislauf)?

  1. Ein Bedürftnis führt
  2. zur Suche nach einem Anreiz, der dieses Bedürftnis befriedigt und schließlich zur
  3. Sättigung

Was bedeutet Motivation für den Arbeitsprozess?

Ist die Beeinflussung des Mitarbeiters zu einem gewünschten Verhalten, durch die Vergabe materieller und/oder immaterieller Anreize unter Beachtung der individuellen Motive eines Mitarbeiters.

Was bildet die Hauptaufgabe einer Führungskraft?

Die sog. Mitarbeitermotivation

Was führt zu Motivation?

  • Bedürftnis/Motiv
  • auslösender Reiz
  • Erfolg
  • Misserfolg

Was bewirkt die Motivation in Relation zum Ergebnis?

zielgerichtetes Verhalten, Handeln und Lernen

Wo durch können Motive unterschieden werden?

  • direkte oder intrinische Motive
  • indirekte oder extrinsische Motive

Welche Motive spielen in das Bedrüftnisspektrum ein?

  • Geldmotiv (Gehaltsgerechtigkeit)
  • Sicherheitsmotiv (Sicherheit Arbeitsplatz)
  • Kontaktmotiv (Gruppeeinordnung)
  • Kompetenzmotiv (Macht, Aufstieg)
  • Statusmotiv (Titel, Dienstwagen)
  • Leistungsmotiv (Aufgabenstellung)

Welche zwei Motive sind die Hauptmotive?

  • Geldmotiv
  • Sicherheitsmotiv

Warum ist personenorientierte Kritik schlecht?

Personenorientierte Kritik wird als extrem demotivierend empfunden, da diese nicht sachbezogen wirkt.

Warum ist "motivierende Kritik" besser?

Streng sachbezogen stukturierte Kritik eignet sich eher dazu, den Mitarbeiter zu motivieren.

Als Vorgesetzter stellen Sie fest, dass ien Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum sich als besonders fleißig erweist. Welche Gedanken machen Sie sich über dieses Verhalten?

Fleiß beruht idR darauf, ein bestimmtes Ziel zu erreichen:

  • Gehaltserhöhung, Abwesenheit von Zuhause, etc.
  • Mitarbeiter will sich behaupten
  • Mitarbeiter gehorcht Gruppenzwang
  • Mitarbeiter flieht von privaten Problemen

Wie ist die Bedürfnispyramide nach Maslow aufgebaut? (von der niedrigsten bis höchsten Stufe)

  1. Physiologische Grundbedürftnisse: Beleuchtung, Klimiatisierung, konstitutionsgerechte Gestaltung des Arbeitsplatz
  2. Sicherheitsbedürftnisse: Mindesteinkommen, Pension, Sicherheit des Arbeitsplatzes
  3. Soziale Bedürftnisse: Kommunikation, Mitarbeitergespräche, Betriebsausflug
  4. Differenzierungsbedürfnisse: Anerkennung, Status, Aufstiegsmöglichkeiten, Dienstwagen
  5. Bedürfnisse nach kreativer Eigengestaltung im Arbeitsprozess: Mitbestimmung, Delegation, Weiterbildung, Teamarbeit

Welche Erkenntnisse lassen sich auf der Bedürfnispyramide nach Maslow ableiten?

  • Die Motivation beginnt erst mit dem befriediegend eines Bedürftnis auf der nächst höheren Stufe, wenn die vorgelagerte Stufe ausreichend befriedigt ist.
  • Darf nicht so gedeutet werden dass ein Mitarbeiter kontinuierlich eine Stufe nach der anderen erklimmt:
  1. Umkehreffekt: Konjunkturell bedingt
  2. Überspringeffekt: aufstiegsbesessene Mitarbeiter
  3. Barriereneffekt: Bewusstseinsschranke altgedienter Mitarbeiter

Was versteht man unter einer Bewertung? (Kontext Leistungsbeurteilung)

Die Einschätzung der beobachteten Beurteilungskriterien an eine Norm bzw. an einem Ziel

Welche Bewertungssysteme gibt es?

  • gebundene Bewertungssysteme: Bewertungsbogen mit vorgegebenen Beurteilungskriterien und Wertstufen
  • offene Bewertung: Vorgesetzter formuliert seine Einschätzung in freier Form. Kann sich an Vorgaben orienteren.

Welche Vorteile hat die Einführung eines systematischen Beurteilungssystems?

  • Verhältnis zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzen wird objektiver, da standardisierte Beurteilungsbogen verwendet werden
  • Mitarbeiterverhalten wird in regelmäßigen Abständen analysiert und bewertet
  • Es können gezielte und individuelle Maßnahmen ergriffen werden
  • der Mitarbeiter kann seine Verhaltensweisen selbst überprüfen, da er Rückmeldung erhält
  • Entstehung von Anreizen für Verhaltensänderung

Wie ist die gebundene Bewertung aufgebaut?

  • Liegt vor wenn ein Beurteilungsbogen mit vorgegebenen Beurteilungskriterien und Wertstufen benutzt wird
  • Die einzelen Wertstufen können rein numerisch und evtl. mit einem Gewichtungsfaktor versehen sein
  • Aufbau: Merkmal -> Einstufung * Gewichtungsfaktor -> Ereignis
  • die Wertstufen können auch verbal näher definiert sein: Merkmal -> Wertstufen

Wie ist eine offene Bewertung aufgebaut?

Der Ausbilder formuliert seine Einschätzung in freier Form (verbale Beschreibung). Er kann sich dabei an den vorgegebenen Beurteilungskriterien orientieren.

Merkmale -> Bemerkungen

Wie viele Beurteilungskriterien sollte ein Beurteilungssystem enthalten?

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Welche Kompetenzen bilden die Handlungskompetenz?

  • Fachkompetenz (Sachverstand)
  • Methodenkompetenz (Effizienz)
  • Sozialkompetenz
  • Persönlichkeitskompetenz

Was versteht man unter Fachkompetenz?

  • Arbeitsqualität
  • wirtschaftliches Denken, Arbeitsweise und Tempo