BANU 400

die 400 in Südwestdeutschland häufigsten Arten

die 400 in Südwestdeutschland häufigsten Arten


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Cartes-fiches 106
Langue Deutsch
Catégorie Histoire naturelle
Niveau Université
Crée / Actualisé 03.03.2025 / 14.04.2025
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Schwarzer Holunder - Sambucus nigra

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa, Türkei, Nord-Irak, West-Iran

Größe: 2 - 7 m

Blütezeit: V - VI

Winterkahler Strauch oder kleiner Baum

Blütenfarbe: weiß

Blüten

Blütenbeginn gilt als Einsetzen des Frühsommers, homogame Pollen-Scheibenblumen, in zymösen, bis zu 20 cm breiten Doldenrispen. Die Kronblätter sind verwachsen, Nektar fehlt. Betäubend duftend

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

 

Blätter

unpaarig gefiedert, am Grunde der Blattstiele mit einem Paar stäbchenförmiger, als rudimentäre Fiedern gedeutete extraflorale Nektarien.

Früchte

Schwarze, saftreiche Früchte mit drei knorpeligen Steinkernen. Samen mit hornartigem Nährgewebe. Fruchtstand hängend.

Bodenbedingungen

frische, nährstoffreiche, humose, tiefgründige Ton- und Lehmböden, auch Rohaueboden

Lichtbedingungen

sonnig bis halbschattig

Wurzeltypus

Flachwurzler

Natürliches Vorkommen (Habitat)

feuchte Wälder, Waldverlichtungen, Hecken, Gebüsch, Siedlungsnähe, Schuttplätze; Ebene bis mittlere Gebirgslagen

Kommentar zur Ökologie

Stickstoffzeiger, Bodenfestiger

Pharmazeutische Nutzung

Die Blüten als heißer Tee gelten als schweißtreibendes Mittel, bei fieberhaften Erkrankungen. Ferner harntreibende und Bronchialsekretion vermehrende Wirkung. Die vitamin- und mineralstoffreichen Früchte werden in Form von Saft oder Mus gekocht und bei Erkältungskrankheiten, auch bei Rheuma- und Nervenschmerzen eingesetzt. Homöopathische Zubereitungen bei Entzündungen der Atemwege.

 

 

Schwarzer Holunder - Sambucus nigra

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa, Türkei, Nord-Irak, West-Iran

Größe: 2 - 7 m

Blütezeit: V - VI

Winterkahler Strauch oder kleiner Baum

Blütenfarbe: weiß

Blüten

Blütenbeginn gilt als Einsetzen des Frühsommers, homogame Pollen-Scheibenblumen, in zymösen, bis zu 20 cm breiten Doldenrispen. Die Kronblätter sind verwachsen, Nektar fehlt. Betäubend duftend

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

 

Blätter

unpaarig gefiedert, am Grunde der Blattstiele mit einem Paar stäbchenförmiger, als rudimentäre Fiedern gedeutete extraflorale Nektarien.

Früchte

Schwarze, saftreiche Früchte mit drei knorpeligen Steinkernen. Samen mit hornartigem Nährgewebe. Fruchtstand hängend.

Bodenbedingungen

frische, nährstoffreiche, humose, tiefgründige Ton- und Lehmböden, auch Rohaueboden

Lichtbedingungen

sonnig bis halbschattig

Wurzeltypus

Flachwurzler

Natürliches Vorkommen (Habitat)

feuchte Wälder, Waldverlichtungen, Hecken, Gebüsch, Siedlungsnähe, Schuttplätze; Ebene bis mittlere Gebirgslagen

Kommentar zur Ökologie

Stickstoffzeiger, Bodenfestiger

Pharmazeutische Nutzung

Die Blüten als heißer Tee gelten als schweißtreibendes Mittel, bei fieberhaften Erkrankungen. Ferner harntreibende und Bronchialsekretion vermehrende Wirkung. Die vitamin- und mineralstoffreichen Früchte werden in Form von Saft oder Mus gekocht und bei Erkältungskrankheiten, auch bei Rheuma- und Nervenschmerzen eingesetzt. Homöopathische Zubereitungen bei Entzündungen der Atemwege.

Schwarzer Holunder - Sambucus nigra

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa, Türkei, Nord-Irak, West-Iran

Größe: 2 - 7 m

Blütezeit: V - VI

Winterkahler Strauch oder kleiner Baum

Blütenfarbe: weiß

Blüten

Blütenbeginn gilt als Einsetzen des Frühsommers, homogame Pollen-Scheibenblumen, in zymösen, bis zu 20 cm breiten Doldenrispen. Die Kronblätter sind verwachsen, Nektar fehlt. Betäubend duftend

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

 

Blätter

unpaarig gefiedert, am Grunde der Blattstiele mit einem Paar stäbchenförmiger, als rudimentäre Fiedern gedeutete extraflorale Nektarien.

Früchte

Schwarze, saftreiche Früchte mit drei knorpeligen Steinkernen. Samen mit hornartigem Nährgewebe. Fruchtstand hängend.

Bodenbedingungen

frische, nährstoffreiche, humose, tiefgründige Ton- und Lehmböden, auch Rohaueboden

Lichtbedingungen

sonnig bis halbschattig

Wurzeltypus

Flachwurzler

Natürliches Vorkommen (Habitat)

feuchte Wälder, Waldverlichtungen, Hecken, Gebüsch, Siedlungsnähe, Schuttplätze; Ebene bis mittlere Gebirgslagen

Kommentar zur Ökologie

Stickstoffzeiger, Bodenfestiger

Pharmazeutische Nutzung

Die Blüten als heißer Tee gelten als schweißtreibendes Mittel, bei fieberhaften Erkrankungen. Ferner harntreibende und Bronchialsekretion vermehrende Wirkung. Die vitamin- und mineralstoffreichen Früchte werden in Form von Saft oder Mus gekocht und bei Erkältungskrankheiten, auch bei Rheuma- und Nervenschmerzen eingesetzt. Homöopathische Zubereitungen bei Entzündungen der Atemwege.

 

 

Sambucus racemosa - Roter Holunder, Trauben-Holunder

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa

Größe 1 -3 m

Blütezeit: IV - V

Blütenfarbe: gelblich

Schutzstatus, Rote Liste: Ungefährdet in DE (*)

Lebensform:
holzig, Strauch

Bodenbedingungen: frische, nährstoffreiche, meist kalkarme, gern steinige, mittelgründige Lehmböden

Sambucus racemosa - Roter Holunder, Trauben-Holunder

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa

Größe 1 -3 m

Blütezeit: IV - V

Blütenfarbe

gelblich

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

Lebensform

holzig, Strauch

Bodenbedingungen: frische, nährstoffreiche, meist kalkarme, gern steinige, mittelgründige Lehmböden

Kommentar zur Ökologie: Weichholz, Bodenfestiger, Nitrifizierungszeiger

 

Sambucus racemosa - Roter Holunder, Trauben-Holunder

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa

Größe 1 -3 m

Blütezeit: IV - V

Blütenfarbe: gelblich

Schutzstatus, Rote Liste: Ungefährdet in DE (*)

Lebensform:
holzig, Strauch

Bodenbedingungen: frische, nährstoffreiche, meist kalkarme, gern steinige, mittelgründige Lehmböden

Sambucus racemosa - Roter Holunder, Trauben-Holunder

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa

Größe 1 -3 m

Blütezeit: IV - V

Blütenfarbe

gelblich

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

Lebensform

holzig, Strauch

Bodenbedingungen: frische, nährstoffreiche, meist kalkarme, gern steinige, mittelgründige Lehmböden

Kommentar zur Ökologie: Weichholz, Bodenfestiger, Nitrifizierungszeiger

 

Sambucus racemosa - Roter Holunder, Trauben-Holunder

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa

Größe 1 -3 m

Blütezeit: IV - V

Blütenfarbe: gelblich

Schutzstatus, Rote Liste: Ungefährdet in DE (*)

Lebensform:
holzig, Strauch

Bodenbedingungen: frische, nährstoffreiche, meist kalkarme, gern steinige, mittelgründige Lehmböden

Sambucus racemosa - Roter Holunder, Trauben-Holunder

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa

Größe 1 -3 m

Blütezeit: IV - V

Blütenfarbe

gelblich

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

Lebensform

holzig, Strauch

Bodenbedingungen: frische, nährstoffreiche, meist kalkarme, gern steinige, mittelgründige Lehmböden

Kommentar zur Ökologie: Weichholz, Bodenfestiger, Nitrifizierungszeiger

 

Viburnum opulus - Gewöhnlicher Schneeball

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa, Türkei, Kaukasusländer, Westsibirien

Größe: 1 - 3 m

Blütezeit: V - VI

Blütenfarbe
weiß
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
holzig, Strauch
Laubwechseltypus
sommergrün
Bodenbedingungen
sickerfeuchte (frische), nährstoff- und basenreiche, mäßig saure bis milde, humose Lehm- und Tonböden, auch Roh-/Auböden
Wurzeltypus
Intensiv- und Flachwurzler
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Auenwälder, Auengebüsch, Wald- und Bachränder, Hecken; Ebene bis mittlere Gebirgslagen
 
 
Kommentar zur Ökologie
Zierpflanze
Pharmazeutische Nutzung
in der Homöopathie bei schmerzhaften Regelblutungen
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota

 

Viburnum opulus - Gewöhnlicher Schneeball

Adoxaceae - Moschuskrautgewächse

Verbreitung: Europa, Türkei, Kaukasusländer, Westsibirien

Größe: 1 - 3 m

Blütezeit: V - VI

Blütenfarbe

weiß

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

Lebensform

holzig, Strauch

Laubwechseltypus

sommergrün

Bodenbedingungen

sickerfeuchte (frische), nährstoff- und basenreiche, mäßig saure bis milde, humose Lehm- und Tonböden, auch Roh-/Auböden

Wurzeltypus

Intensiv- und Flachwurzler

Natürliches Vorkommen (Habitat)

Auenwälder, Auengebüsch, Wald- und Bachränder, Hecken; Ebene bis mittlere Gebirgslagen

 

 

Kommentar zur Ökologie

Zierpflanze

Pharmazeutische Nutzung

in der Homöopathie bei schmerzhaften Regelblutungen

Status der Einbürgerung

indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota

 

Chenopodium album - Weißer Gänsefuß

Amaranthaceae - Amaranthgewächse

Verbreitung: Temperates Europa bis zum Indischen Subkontinent

ungefährdet in DE

Chenopodium album - Weißer Gänsefuß

Amaranthaceae - Amaranthgewächse

Verbreitung: Temperates Europa bis zum Indischen Subkontinent

ungefährdet in DE

Chenopodium album - Weißer Gänsefuß

Amaranthaceae - Amaranthgewächse

Verbreitung: Temperates Europa bis zum Indischen Subkontinent

ungefährdet in DE

Allium ursinum - Bär-Lauch

Amaryllidaceae - Amaryllisgewächse

Verbreitung: Europa, Kaukasus
Größe: 0,2 - 0,6 m

Blütezeit: V

Blütenfarbe
violett
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
krautig, geophytisch
Bodenbedingungen
sickerfeuchte, nährstoffreiche, tiefgründig-lockere, neutral bis mäßig saure, humose Lehm- und Tonböden
Lichtbedingungen
Halblichtpflanze
Natürliches Vorkommen (Habitat)
krautreiche Laub-, Bergmisch- und Auenwälder; in Talgründen, Mulden
Kommentar zur Ökologie
Wasserzug und Grundwassernähe anzeigende Mullbodenpflanze

 

Allium ursinum - Bär-Lauch

Amaryllidaceae - Amaryllisgewächse

Verbreitung: Europa, Kaukasus
Größe: 0,2 - 0,6 m

Blütezeit: V

Blütenfarbe

violett

Schutzstatus, Rote Liste

Ungefährdet in DE (*)

Lebensform

krautig, geophytisch

Bodenbedingungen

sickerfeuchte, nährstoffreiche, tiefgründig-lockere, neutral bis mäßig saure, humose Lehm- und Tonböden

Lichtbedingungen

Halblichtpflanze

Natürliches Vorkommen (Habitat)

krautreiche Laub-, Bergmisch- und Auenwälder; in Talgründen, Mulden

Kommentar zur Ökologie

Wasserzug und Grundwassernähe anzeigende Mullbodenpflanze

 

Allium ursinum - Amaryllidaceae

Chenopodium album - Amaranthaceae

Viburnum opulus - Adoxaceae

Sambucus racemosa - Adoxaceae

Sambucus nigra - Adoxaceae

Sambucus nigra - Adoxaceae

Viburnum opulus - Adoxaceae

Chenopodium album - Amaranthaceae

Aegopodium podagraria - Apiaceae

BlaAbschnitte eifg bis eilänglich, zugespitzt, scharf gesägt (Abb. 771/1), useits auf den
Nerven kurzhaarig (Lupe!). Stg kantig gefurcht. Ke undeutlich.

GrundBla meist doppelt 3zählig; Abschnitte eifg-länglich  0,50–0,90. 6–7.

Gewöhnlicher Giersch (Aegopodium podagraria) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Aegopodium in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae).
Sie ist die einzige in Europa vorkommende Aegopodium-Art. Giersch gilt allgemein als lästiges Unkraut; er wuchert und lässt sich wegen seiner unterirdischen Triebe nur schwer bekämpfen. Andererseits ist Giersch ein wohlschmeckendes Wildgemüse.

Beim Sammeln des Gierschs ist eine Verwechslung mit ungenießbaren und giftigen Doldenblütlern, wie Hundspetersilie, Wasserschierling, Geflecktem Schierling oder Breitblättrigem Merk, zu vermeiden. Der Giersch lässt sich von diesen ungenießbaren und giftigen Arten u. a. gut durch seine dreikantigen Blattstiele unterscheiden, wobei eine Kante abgerundet und die gegenüberliegende Seite konkav eingezogen ist.

Angelica sylvestris - Apiaceae

Stg kahl, selten dicht u. kurz feinflaumig. Hüllchen meist unbewimpert

BlaAbschnitte br herz-eifg. Fr 4–6 mm lg, mit Randflügel.

BlaStiel u. BlaSpindel oberwärts rinnig. BlaAbschnitte useits auf den Nerven u. am Rand flaumhaarig, zuweilen papillös. Doldenstiele in ganzer Länge flaumig-zottig. KrBla weiß od.rötlich, vor dem Aufblühen grünlich. 0,80–1,50. 7–9.

Die (Wilde-/) Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Engelwurzen (Angelica) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie wird selten als Heilpflanze genutzt. 

Die Wald-Engelwurz ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 150, selten bis zu 200 Zentimetern erreicht.[1] Sie stirbt meist nach einmaligem Blühen und Fruchten ab.[1] Die Grundachse ist dick, spindelförmig, im Frühjahr von gelblichem Saft gefüllt und hat einen möhrenartigen Geruch.[1] Die oberirdischen Pflanzenteile sind dunkel-grün. Der Stängel ist aufrecht, im Querschnitt rund aber im oberen Bereich etwas kantig, röhrig, kahl und weißlich bereift und ist meist verzweigt

 

Blüte: Juni bis September

Anthriscus sylvestris - Apiaceae

Fr unterhalb des Griffelpolsters mit einem gerippten bis gefurchten Schnabel (Abb. 757/4). Schnabel 1/5–1/2 so lg wie der samentragende Teil der Fr, stets (auch bei borstenfrüchtigen Arten) kahl.

Dolden 8–15strahlig, alle gestielt. Hüllchen 5–8blättrig. Stg gefurcht. Fr lackglänzend.

Der Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kerbel (Anthriscus) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Unter den mitteleuropäischen Doldengewächsen ist sie die am frühesten blühende Art. 

Der Wiesen-Kerbel ist eine ausdauernde oder zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 60 bis 150 Zentimetern erreicht. Der Stängel ist fein behaart, hohl und gefurcht.

Die Blütezeit reicht von April bis Juli. Auf stark gedüngten Fettwiesen prägt der Wiesen-Kerbel oft gemeinsam mit dem Scharfen Hahnenfuß (Ranunculus acris) das Erscheinungsbild im Frühjahr. Besonders gefördert wird der Wiesen-Kerbel durch das Ausbringen von Jauche.

Es erfolgt vor allem Zufallsausbreitung durch Huftiere, d. h. die Früchte werden mit dem Futter aufgenommen und gelangen mit dem Dung zurück auf die Wiese.

Draba verna - Brassicaceae

Das Frühlings-Hungerblümchen (Draba verna, Syn.: Erophila verna) ist die in Mitteleuropa häufigste Pflanzenart einer den Kreuzblütengewächsen (Brassicaceae) angehörigen Artengruppe, die in Mitteleuropa drei Sippen umfasst. Es blüht vorwiegend von März bis Mai. Es ist einer der unauffälligsten und kurzlebigsten Winzlinge unter den mitteleuropäischen Blütenpflanzen.

Die einjährige krautige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 2 bis 25 cm. Der Stängel wächst meist aufrecht, ist unverzweigt, am Grund behaart und im oberen Teil kahl. Die Laubblätter sind sämtlich grundständig und rosettig angeordnet und verkehrt-eiförmig bis lanzettlich. Auf der Oberseite und am Rand besitzen sie verzweigte oder einfache Haare.

Das Frühlings-Hungerblümchen ist lichtliebend und wächst auf mageren, trockenen Standorten. Es bevorzugt sandige, kiesige, offene Bodenflächen an Wegrändern, in Kiesgruben, Steinbrüchen und auch in Äckern.

Cardamine hirsuta - Brassicaceae

Das Behaarte Schaumkraut (Cardamine hirsuta), auch als Ruderal-Schaumkraut, Gartenschaumkraut, Viermänniges Schaumkraut oder Vielstängel-Schaumkraut bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae).

Das Behaarte Schaumkraut wächst als meist einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 7 bis 30 Zentimetern.[2] Der Stängel wächst aufrecht und erscheint durch zahlreiche, bogig aufsteigende Verzweigungen oft vielstängelig.[3] Er ist meist kahl, oben wenig ästig und besitzt eine bis zur Fruchtreife vorhandene grundständige Blattrosette und zwei bis vier Stängelblätter.[3]

Die Blütezeit reicht vorwiegend von März bis Juni und liegt gelegentlich auch im Herbst. Die Fruchtreife erfolgt innerhalb weniger Wochen. Dadurch sind mehrere Generationen im Jahr möglich. Das Behaarte Schaumkraut ist ein Saftdruckstreuer; ihre Samen werden bis 1,4 Meter weit ausgestreut.

Veronica persica - Plantaginaceae

Der Persische Ehrenpreis (Veronica persica) ist eine Pflanzenart in der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Sie ist eine der in vom Menschen geprägten Landschaften häufigsten Arten der Gattung Ehrenpreis (Veronica).

Im unteren Bereich des Stängels sind die Laubblätter gegenständig, im oberen Bereich wechselständig angeordnet. Die einfachen Blattspreiten sind grob gekerbt, mit einem herzförmigen Grund, und sind stark netznervig.

Die Blütezeit reicht von Februar bis Oktober,[4] der Persischen Ehrenpreis kann aber bei passenden Temperaturen auch mitten im Winter blühen.

Die Samen haben ein kleines Elaiosom und werden durch die Schwarze Wegameise (Lasius niger) ausgebreitet, daneben erfolgt Menschenausbreitung z. B. über Gartenerde.

Ursprünglich stammt der Persische Ehrenpreis aus dem Kaukasusraum. Er wurde in Europa zunächst nur in Botanischen Gärten gehalten. Im 19. Jahrhundert (wahrscheinlich 1805) ist er dann, angeblich aus dem Botanischen Garten Karlsruhe, verwildert und hat sich über ganz Mitteleuropa ausgebreitet.

Lamium purpureum - Lamiaceae

Die Purpurrote Taubnessel (Lamium purpureum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Taubnesseln (Lamium) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).

einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 45 Zentimetern. Sie ist meist am Grunde verzweigt. Ihr Stängel ist gewöhnlich ganz kahl.[1] Junge Blätter sind purpurfarben überhaucht, sie werden mit zunehmender Reife dunkelgrün.

 

Daucus carota - Apiaceae

HüllBla 3teilig bis fiederschnittig, mit fädlichen Zipfeln. FrDolde nestfg zusammengezogen.

Bla 2–3fach gefiedert, fast stets behaart. FrDolde nestfg. 0,30–1,00.

Die Gewöhnliche Möhre oder Wilde Möhre (Daucus carota) ist eine Pflanzenart in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Es werden mehrere Unterarten unterschieden

Heracleum sphondylium - Apiaceae

Stg meist rauhaarig, mit Borstenkranz an den Knoten. Bla 1–2fach fiederteilig od. gefiedert.
Randflügel der beiden TeilFr fest aneinanderliegend. Doppeldolde flach gewölbt.

Fr 6–10 mm × 6–9 mm, kahl od. weichhaarig; keulenfg Ölgänge nur wenig angeschwollen,
0,2–0,4 mm br. Pfl bis 2,00 m hoch. Stg am Grund 3–20 mm dick. Dolden 6–25strahlig, bis
20 cm

Die oder der Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium), auch Gemeine(r) Bärenklau genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bärenklau (Heracleum) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie ist im Gegensatz zur Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) in Europa heimisch. Weil die lappig gestielten und behaarten Blätter Tierfüßen ähneln, hat diese auch Bärentap(p)e genannte Pflanzenart den Namen Bärenklau („Bärenklaue“) erhalten.

Die Pflanze verströmt einen unangenehmen Geruch und enthält reichlich ätherische Öle.

Man findet die Wiesen-Bärenklau verbreitet in Fettwiesen und Staudenfluren, an Ufern und Gräben, in Auenwäldern und deren Säumen und in Hochstaudenfluren. Sie wächst bevorzugt auf lockerem, feuchtem Boden. ein ausgesprochener Stickstoffzeiger.

Nach Berührung der Pflanze können unangenehme Rötungen und Schwellungen der Haut auftreten („Wiesen-Dermatitis“).

Vinca minor - Apocynaceae