Leistungsziele Führungsformen W2

Werkstattkoordinator W2

Werkstattkoordinator W2


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Flashcards 40
Language Deutsch
Category General Education
Level Other
Created / Updated 19.06.2024 / 28.06.2024
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Führungsgrundsätze:

Vorbild

Glaubwürdigkeit

Annerkennung/Kritik

Einbezug

Eigenverantwortung

Förderung

Fehlerkultur

Konfliktbewältigung

Schutz

Was ist ein Führungsgrundsatz?

Führungsgrundsätze entsprechen den Werten und Verhaltensgrundsätzen in der Führung und Zusammenarbeit, an die sich alle im Unternehmen halten sollen

Was ist Management bei Objectives?

Führung nach Zielvereinbarungen

Geben MA grösseren Handlungsspielraum bei der Aufgabenerfüllung

Bei allen Unternehmensprozessen einetzbar

Management by Delegation:

Führung durch durch eine möglichst weitgehende Delegation von Aufgaben an MA zur Entlastung der Führungsperson

Alle Unternehmensprozesse

Management by Excepion:

MA können solange Selbständig entscheiden bis definierte Toleranzgrenze überschritten  wird oder Ausnahmefälle eintreten

 

Risikoreiche Prozesse

Management By Decision Rules

Führung durch Vorgabe von Arbeitsanweisungen und Verhaltensregeln

Möglichst klare Ausrichtung alles Aktivitäten auf das Unternehmensziel soll erreicht werden.

 

Qualitätsprozesse

Management by Results:

Führung durch Ergebnisorientierung

Mittels Conrolling wird Erreichung quantitativer Leistungsergebnisse laufend überwacht

 

Profitcenter

Autoritärer Stil

Führungsperson trifft soviele Entscheidung wie möglich selber

Die Anordnungen haben wiederspruchslos erfüllt zu werden

Führungsperson kontrolliert und greift ein

 

Kommandieren Kontrollieren Korrigieren

Ursachen für den autoritären Führungsstil?

• Die Führungsperson ist unsicher, überfordert oder unfähig, kooperativ zu führen.

• Die Führungsperson hat ein negatives Menschenbild (Theorie X).

• Die Mitarbeitenden wären mit einem kooperativen Führungsstil überfordert.

• Die Unternehmenskultur und die Strukturen begünstigen einen autoritären Führungsstil.

Was ist der kooperative Führungsstil?

 

Führungsperson bezieht die Mitarbeitenden so konsequent wie möglich  ein.

Sie nimmt vorwiegend eine Art «Drehscheibenfunktion» ein, kümmert sich um den Interessen- ausgleich im Team und vertritt es nach aussen.

 

Kommunizieren Koordinieren Kooperieren

Vorraussetzugen für einen kooperativen Führungsstil?!

 

• Die Unternehmenskultur und die Strukturen fördern den Einbezug der Mitarbeitenden bei Entscheidungsprozessen.

• Alle sind sich bewusst, dass sie die gesetzten Ziele nur gemeinsam erreichen können.

• Die Führungsperson und die Mitarbeitenden zeigen eine grosse persönliche Reife und Selbstständigkeit.

Patriarchalischer Führungsstil?!

 

Führungsperson entscheidet

Will aber die Mitarbeiter davon zu überzeugen

Mitarbeiter können Rückfragen stellen

Konsultativer Führungsstil?!

 

Führungsperson entscheidet

gestattet Fragen um bessere Akzeptanz der Entscheidung zu erreichen

Autoritärer Führungsstil?!

 

Führungsperson entscheidet ohne Konsultation der Mitarbeiter

kooperativer Führungsstil?!

 

Führungsperson informiert über beabsichtigte Entscheidung.

Mitarbeiter können nun dazu ihre Meinung äussern bevor die Führungsperson die Entscheidung trifft.

Partizipativer Führungsstil?!

 

Führungsperson entscheidet aufgrund von den Mitarbeitenden erarbeitete Lösungsvorschläge und Empfehlungen

Delegativer Führungsstil?!

 

Führungsperson zeigt Problem auf und legt Entscheidungsspielraum fest

Enschtscheidung überträgt Sie den MItarbeitenden

Demokatischer Führungsstil?!

 

Führungsperson koordiniert lediglich nach innen und aussen.

Mitarbeiter entscheiden autonom

Mangerial Grid nach Blake und Mouton

die Wahl des Führungsstils von weiteren Einflussfaktoren abhängig: von der Organisation, in der jemand tätig ist, der betreffenden Situation, den Wertvorstellungen, den Persönlichkeitsmerkmalen der Vorgesetzten und den Erfahrungen mit dem eigenen Führungsverhalten.

Beschreibe den 1.1 Führungsstil?!

 

Führungsperson ist nicht engagiert

Laisser- faire Führungsstil -> Sie lässt den Dingen Ihren lauf

Interessiert sich nicht für Arbeitsleistung noch für den Mitarbeiter

Problemen und Entscheidungen geht sie aus dem Weg

Zählt darauf dass die Mitarbeiter selber Wissen was sie tun sollen

Beschreibe den 9.1 Führungsstil?!

 

Legt grössten Wert auf erreichung der Leistungsziele

Erwartet dass MItarbeiter persönliche Interessen und Bedürfnisse zurückstellt

herrscht und kontrolliert

bestrebt optimale Bedingungen für Höchstleistungen zu schaffen und weiss sich durchzusetzen

Beschreibe den 1.9 Führungsstil?!

 

Mitarbeiterbedürfnisse und Beziehungen im Team werden werden vor die Aufgabenorientierung gestellt.

Führungsperson sucht nach Zuneigung und Zustimmung

Sie achtet auf freundliche und entspannte Atmosphäre, unterstützt Mitarbeiter und hilft mit

Beschreibe den 5.5 Führungsstil?!

 

Führungsperson ist auf Wahrung des Gleichgewichts zwischen Arbeitsleistung und gutem Betriebsklima bedacht.

Motto: Alles mit Mass

Fürungsstil ist auf Kompromisse ausgerichtet

will allseits beliebt sein und dazugehören

Beschreibe den 9.9 Führungsstil?!

 

Führungsperson legt grossen Wert auf Vertrauen und Respekt gegenüber den  Mitarbeitenden ls auch auf das Erreichen der Leistungziele

erwartet hohes Mass an Enagagement für die Arbeit und das Team

Motiviert und unterstützt die Arbeiter damit die Aufgaben verwirklicht und Sie Erfolgserlebnisse haben

In welchen zwei Dimensionen zeigt sich der Reifegrad nach hersy und Blanchard

 

Psychological Maturity (Willingness) Motivation oder Einsatzbereitschaft und das Selbstvertrauen, eine Aufgabe selbstständig zu erfüllen

Job Maturity (Ability), d. h. die Kompetenz oder Fähigkeit, das Wissen und Können, eine Aufgabe selbstständig zu erfüllen.

Was sind die verschiedenen Reifegrade?

 

1. Niedrig: wenig Kompetenz – wenig Selbstvertrauen
2. Niedrig bis mässig: einige Kompetenz – einiges Selbstvertrauen
3. Mässig bis hoch: hohe Kompetenz – schwankendes Selbstvertrauen 4. Hoch: hohe Kompetenz – viel Selbstvertrauen

Nenne die 4 Führungsstile im Reifegradmodell

 

 

Anleiten

Überzeugen

Unterstützen

Delegieren

 

Erkläre das Anleiten?!

 

Direkivter Führungsstil

Mitarbeiter mit geringer Reife soltens o geführt werden.

Es wird durch Anweisungen, strukturierte Vorgaben und gewissenhafte Kontrolle der Umsetzung geführt

Erkläre das Überzeugen?!

 

Intergrierender Führungsstil

Mitarbeiter mit geringer bis mässiger Reife brauchen Lenkung mit Überwachung

Unterstützung und Lob und an Selbstvertrauen und Motivation zu gewinnen.

mann muss stark aufgaben- und mitarbeiterorientiert führen.

Erkläre den unterstützenden Führungsstil

 

Partizipativer Führungstil

Mitarbeiter mit mässiger bis hoher Reife können Aufgaben selbsständig erfüllen, sin aber zwischendurch überfordert und haben Motivationsprobleme.

Führungsperson kann durch mitarbeiterorientierten, partizipativen Führungsstil Selbstvertrauen und Motivation stärken

Erkläre das Delegieren!?

 

Delegationsstil

Mitarbeiter mit hoher Reife sind kompetent und Selbstsicher um Aufgaben selber zu lösen

Führungsperson delegiert die Entscheidungs als auch die Durchführungsverantwortung

Was sind die Aufgaben einer Führungsperson?

  1. Planen, d. h., vorausschauend handeln, Ziele setzen, Probleme frühzeitig erkennen, Situationen analysieren und nach geeigneten Lösungen suchen.

  2. Entscheiden, d. h., Prioritäten setzen, bestmögliche, verbindliche Entscheidungen treffen und die Umsetzung vorbereiten.

  3. Umsetzen, d. h., Entscheidungen selbst ausführen oder bestimmte Aufgaben delegieren, klare Aufträge erteilen und deren Umsetzung unterstützen.

  4. Kontrollieren, d. h., die Zielerreichung regelmässig überprüfen, rechtzeitig Korrekturmassnahmen einleiten und Verbesserungsmöglichkeiten ermitteln.

 

 

Motivieren, Fördern, Werte vermitteln

Bedürfnispyramide nach Maslow

die Befriedigung eines Defizitbedürfnisses wirkt nicht motivierend. Hingegen ist jemand, der seine Selbstverwirklichungsbedürfnisse befriedigen kann, motiviert, weiterzuwachsen.

Zwei Faktoren Theorie nach Herzberg

Motivatoren

Motivatoren erhöhen Arbeitszufriedenheit, haben tiefgreifende Wirkung,

Betreffen die Arbeit selber, nähmlich die erkennbare eigene Leistung, Anerkennung für das Erreichtem Aufstieg und Entwicklungsmöglichkeiten

Zwei Faktoren Theorie nach Herzberg

Hygienefaktoren

Schwächen Unzufriedenheit ab, vermögen Demotivation zu verhindern, nicht Motivation nachhaltig zu steigern

Betreffen Arbeitsumfeld: Unternehmenspolitik, Beziehung zu Kollegen und Vorgsesetzen, Arbeitsbedingungen,Lohn...

Der Erfolg erfüllt sie mit Freude und Stolz. Aus dieser Beschreibung lassen sich vier Merkmale der Motivation ableiten:

• Ein Ziel vor Augen haben.
• Sich anstrengen und alle Kräfte mobilisieren wollen.
• Ohne Ablenkung bei der Sache bleiben können.
• Dank der eigenen Tüchtigkeit ein Erfolgserlebnis bzw. eine Belohnung erzielen.

Nenne die Punkte der Theorie X nach McGregor

 

Der Mensch hat eine angeborene Abneigung gegen Arbeit und versucht sich davor zu drücken

Deshalb müssen die meisten Menschen kontrolliert und geführt werden

Der Mensch möchte geführt werden, er möchte Verantwortung vermeiden, hat wenig Ehrgeiz und sucht Sicherheit

Was sind die Punkte der Theorie Y nach McGregor?

 

Kann sich der Mensch mit den Zielen der Organisation identifizieren, entwickelt er Selbstkontrolle und Eigeniniative. Kontrollen sind unnötig

Arbeit ist eine Quelle der Zufriedenheit: der Mensch kann sich Selbstverwirklichen

Die wichtigsten Anreize sin die befriedeigung der Ich-Bedürfnisse und die Selbstverwirklichung

Der Mensch sucht Verantwortung und möchte seine Ideen und Kreativität ausleben

Was passiert bem Teufelskreis der X THeorie?

 

 

Negative Wirkung:

Vorgesetzter hält MItarbeiter für arbeitsunwilig und verantwortungsscheu dadurch erlässt er strenge Vorschriften und kontrolliert.

Er demotiviert den Mitarbeiter und sieht das Menschenbild bestätigt: Arbeitsunwillig und verantwortungsscheu

Wie motiviert man?

Motivierende Ziele setzen:Akzeptiert, Herausfordern, Klar, Anforderungsgerecht

Verantwortungsvolle Aufgaben delegieren: Fähigkeiten werden ausgeschöpft

Anerkennung zeigen

Entwicklungsmöglichkeiten bieten