Recht und Volkswirtschaft

Prüfungsfragen lernen

Prüfungsfragen lernen


Kartei Details

Karten 68
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 19.03.2023 / 10.05.2023
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1.1. Die schweizerische Rechtsordnung kennt Rechtsvorschriften, die nur dann gelten, wenn die Vertragsparteien nichts anderes vereinbart haben. Frage Welcher der nachfolgenden Fachausdrücke trifft auf die Umschreibung in der Ausgangslage zu?

Antwortmöglichkeiten

A) Dispositives Recht

B) Zwingendes Recht

C) Öffentliches Recht

D) Privates Recht 

Das Obligationenrecht regelt unter anderem besondere Verhältnisse bei Obligationen. Eines davon ist die sogenannte Solidarschuld.

Frage Welche der nachfolgenden Aussagen trifft auf die Solidarschuld zu? 

Antwortmöglichkeiten

 

Ausgangslage

Das Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs ist die gesetzliche Grundlage für die Schuldbetreibung.

Frage

Welcher der nachfolgenden Ansprüche kann auf dem Wege der Schuldbetreibung zwangsweise durchgesetzt werden?

Antwortmöglichkeiten

 

Ausgangslage

Die Preiselastizität der Nachfrage gibt an, wie sich die nachgefragte Menge bei einer Preisänderung verhält.

Frage

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

Antwortmöglichkeiten

 

Ausgangslage

In verschiedenen Wirtschaftszweigen ist eine Konzentration der Märkte zu beobachten.

Frage

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

Antwortmöglichkeiten

A) Es herrscht ein ausgeprägter Wettbewerb.

B) Marktkonzentrationen führen in der Regel zu tieferen Preisen.

C) Die Anzahl der Marktteilnehmer wird immer kleiner.

D) Bei hoher Marktkonzentration ist der Markteintritt neuer Wettbewerber sehr einfach

Ausgangslage Der Konjunkturzyklus beschreibt die verschiedenen Phasen wirtschaftlicher Situationen einer Volkswirtschaft.

Frage

Welche der Aussagen zur Rezession ist richtig?

Antwortmöglichkeiten

A) Es gibt einen Mangel an Arbeitskräften.

B) Die Gewinne schwinden, die Produktion wird reduziert und die Arbeitslosigkeit steigt.

C) Die Gesamtnachfrage und die Produktion steigen.

D) Die Preise, Zinsen und Löhne steigen

Ausgangslage

Veränderungen von Angebot und Nachfrage können mithilfe der Angebots- und Nachfragekurve dargestellt werden.

Frage

Wann verschiebt sich die Nachfragekurve nach einem Gut nach rechts?

Antwortmöglichkeiten

Multiple-Choice-Aufgaben

Hinweis: Es können 2, 3 oder 4 Antworten korrekt sein.

Teil Recht 1.8. Produkthaftpflicht

Ausgangslage

Die Produkthaftpflicht ist im Produktehaftpflichtgesetz (PrHG) geregelt.

Frage

Welche der folgenden Aussagen treffen in Bezug auf das PrHG zu?

Antwortmöglichkeiten

 

 

Multi

Ausgangslage Das Obligationenrecht kennt verschiedene Verträge auf Gebrauchsüberlassung.

Frage

Welche der folgenden Vertragsarten lassen sich dem Oberbegriff «Verträge auf Gebrauchsüberlassung» zuordnen?

Antwortmöglichkeiten

 

Ausgangslage Immaterielle Güter sind geistige Güter, die unabhängig von einem körperlichen Träger bestehen.

Frage

Welche der nachfolgenden Rechte sind Immaterialgüterrechte?

Antwortmöglichkeiten

 

Multi

Ausgangslage In der Volkswirtschaftslehre wird zwischen Makro- und Mikroökonomie unterschieden.

Frage

Mit welchen Themen befasst sich die Makroökonomie?

Antwortmöglichkeiten

A) Angebot und Nachfrage

B) Arbeitslosigkeit

C) Sozialprodukt

D) einzelne Wirtschaftssubjekte

Multi

Ausgangslage

Betrachten wir den Produktionsfaktor Boden aus Sicht der Schweizer Volkswirtschaft.

Frage

Sie Vorteile des Produktionsfaktors Boden für die Schweiz.

Antwortmöglichkeiten

A) zentrale geografische Lage

B) Reichtum an Bodenschätzen

C) Knappheit

D) landschaftliche Schönheiten 

Multi

Ausgangslage

Der Wirtschaftskreislauf erklärt den Austausch von Geld- und Güterströmen zwischen den einzelnen Akteuren einer Volkswirtschaft.

Frage

Welche Akteure befinden sich in einem offenen Wirtschaftskreislauf?

Antwortmöglichkeiten

 

Multi

Ausgangslage

Präzise Informationen über Beschaffungsmärkte im Maschinenbau werden für Unternehmungen zunehmend zu einem kritischen Erfolgsfaktor.

Frage

Welche Ereignisse bzw. Faktoren beeinflussen Beschaffungsmärkte?

Antwortmöglichkeiten

Ausgangslage

Eine Käuferin hat beim Händler ein Mobiltelefon bestellt und bereits bezahlt. 30 Tage nach der Bestellung ist das Mobiltelefon immer noch nicht abholbereit.

Frage

Ordnen Sie die rechtlichen Schritte der Käuferin nach deren zeitlicher Abfolge ein. Hinweis Bringen Sie die nachfolgenden Schritte in die korrekte zeitliche Reihenfolge. Ordnen Sie dem ersten Schritt die Ziffer 1, dem zweiten die 2, dem dritten die 3 und dem vierten Schritt die Ziffer 4 zu.

Antwortmöglichkeiten

A) Betreiben

B) Nachfrist setzen

C) Verzug herbeiführen durch Mahnung

D) Rücktritt vom Vertrag erklären und Geld zurückfordern 

A) 4

B) 2

C) 1

D) 3

Ausgangslage

In der schweizerischen Rechtsordnung gelten bestimmte Rechtsgrundsätze. Hinweis Ordnen Sie den Aussagen (A bis D) die zutreffenden Rechtsgrundsätze (1. bis 4.) zu.

Aussagen

A) Jeder Mensch soll grundsätzlich auf die Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit der anderen Menschen vertrauen können.

B) Ich kann mich auf das Fehlen des Unrechtsbewusstseins trotz eines Rechtsmangels in bestimmten Fällen berufen.

C) Richterinnen und Richter haben bei ihren Entscheidungen einen gewissen Spielraum.

D) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Rechtsgrundsätze 1. Gerichtliches Ermessen 2. Rechtsgleichheit 3. Treu und Glaube 4. Guter Glaube

A) 3

B) 4

C) 1

D) 2

Ausgangslage

Das Personenrecht ist im Zivilgesetzbuch geregelt. Hinweis Ordnen Sie den Aussagen (A bis D) die Begriffe des Personenrechts (1. bis 4.) zu.

Aussagen

A) Vollendetes 18. Lebensjahr.

B) Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu haben.

C) Fähigkeit, vernunftgemäss zu handeln.

D) Fähigkeit, durch eigenes Handeln Rechte und Pflichten zu begründen. Begriffe des Personenrechts 1. Handlungsfähigkeit 2. Rechtsfähigkeit 3. Volljährigkeit 4. Urteilsfähigkeit 

A) 3

B) 2

C) 4

D) 1

Ausgangslage

Die ersten 10 Artikel des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) werden als Einleitungsartikel bezeichnet.

 

 Frage

Welche der nachfolgenden Aussagen trifft in Bezug auf die Einleitungsartikel des ZGB zu?  

Ausgangslage

Auf dem Nachbargrundstück Ihrer Firma soll ein Gefahrgutlager gebaut werden. Die Baubewilligung der Gemeinde liegt vor. Ihre Firma kann nun innert 30 Tagen ein Rechtsmittel (vorliegend einen Rekurs) gegen die Baubewilligung auf der Nachbarparzelle erheben.

 

Frage

Was bewirkt Ihr Rekurs gegen die Baubewilligung der Gemeinde?

Ausgangslage

Gehen Sie von der gleichen Ausgangslage aus wie in der vorangegangenen Frage 1.2., wonach auf dem Nachbargrundstück Ihrer Firma ein Gefahrgutlager gebaut werden soll.

 

Frage

Von welchem Grundrecht leitet sich die Möglichkeit ab, Rekurs gegen die Baubewilligung zu erheben?

Ausgangslage

Versicherungsberaterin Lea erhält einen Telefonanruf des Versicherungsnehmers Peter, der mittels Sicherheitsfragen eindeutig identifiziert worden ist. Peter möchte wissen, ob seine Personendaten auch zu Werbezwecken verwendet worden sind.

 

Frage

Welche der nachfolgenden Aussagen ist in Bezug auf das Auskunftsrecht von Peter korrekt? 

Ausgangslage

Eine wichtige und bekannte makroökonomische Grösse ist das Bruttosozialprodukt (BIP).

 

Frage

Welche Dienstleistungen oder Produkte/Güter gehören zum schweizerischen BIP?  

Ausgangslage

Es gibt das wirtschaftspolitische Instrument eines Höchstpreises.

 

Frage

Welche Aussage zum Höchstpreis ist korrekt?

Ausgangslage

Die Haushalte finanzieren ihren Konsum mehrheitlich durch das Erwerbseinkommen.

 

Frage

Womit ist zu rechnen, wenn das Erwerbseinkommen wegen Arbeitslosigkeit wegfällt?  

Ausgangslage

Der Aussenhandel ist ein wichtiger Lebensnerv der schweizerischen Wirtschaft.

 

Frage

Weshalb ist der Aussenhandel der Schweiz so wichtig? 

Multi

Ausgangslage

Nach einer sechsmonatigen Mietdauer bemerken Sie, dass sich im Badezimmer Ihrer Wohnung an den verputzten Wänden hartnäckig grossflächiger Schimmelpilz bildet.

 

Frage

Welche der folgenden Rechte stehen Ihnen als Mieter*in gegenüber dem Vermieter bei Mängeln grundsätzlich zu? 

Multi

Ausgangslage

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist im Art. 772 ff. des Obligationenrechts (OR) geregelt. Sie ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person). 

 

Frage

Welche der folgend genannten Punkte sind weitere Merkmale einer GmbH?

Multi

Ausgangslage

Der Gläubiger hat die Betreibung mit dem Betreibungsbegehren eingeleitet und einen Rechtsvorschlag des Schuldners beseitigt. Da der Schuldner immer noch nicht bezahlt hat, will er nun die Betreibung fortsetzen.

 

Frage

Welche der nachfolgenden Aussagen treffen für die Fortsetzungsphase der Betreibung zu?  

Multi

Ausgangslage

Betrachten wir den Produktionsfaktor Arbeit aus Sicht der Schweizer Volkswirtschaft.

 

Frage

Welche Vorteile weist der Produktionsfaktor Arbeit für die Schweiz auf?  

Multi

Ausgangslage

Inflation entsteht, wenn die Geldmenge stärker wächst als die Gütermenge. Die Ursachen können sehr verschieden sein.

 

Frage

Bei welcher der nachfolgenden Antworten handelt es sich um eine der möglichen Ursachen?

Multi

Ausgangslage

Umweltabgaben können einen wirtschaftlichen Strukturwandel auslösen.

 

Frage

Welche der folgenden Aussagen sind korrekt? 

 

Multi

Ausgangslage

Die freie Marktwirtschaft hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile (Marktversagen), die ein Staat durch Markteingriffe zu korrigieren versucht.

 

Frage

Was sind Ursachen für ein Marktversagen bzw. die Gründe für Markteingriffe durch den Staat? 

Ausgangslage

Wir kennen Rechtsquellen mit unterschiedlicher Tragweite.

 

Frage

Ordnen Sie die Rechtsquellen nach deren Hierarchie ein.

Hinweis Bringen Sie die nachfolgenden Rechtsquellen in die korrekte Reihenfolge. Ordnen Sie der hierarchisch höchsten Rechtsquelle die Ziffer 1, der zweiten die 2, der dritten die 3 und der vierten Rechtsquelle die Ziffer 4 zu. 

 

Antwortmöglichkeiten

A) Gesetz

B) Richtlinie

C) Verfassung

D) Verordnung

2 A) Gesetz

4 B) Richtlinie

1 C) Verfassung

3 D) Verordnung

Ausgangslage

Das Gesetz unterscheidet zwischen zwei Gesellschaftsformen: Personen- und Kapitalgesellschaften.

 

Frage

Welche Gesellschaftsform finden Sie in den nachfolgenden Fallbeispielen vor?

Hinweis Ordnen Sie den Gesellschaften (A bis D) die entsprechende Gesellschaftsform (1. oder 2.) zu.

 

Gesellschaften

A) Einfache Gesellschaft

B) Kommanditgesellschaft

C) Aktiengesellschaft

D) Kollektivgesellschaft

 

Gesellschaftsform

1. Kapitalgesellschaft

2. Personengesellschaft 

A) 2

B) 2

C) 1

D) 2

Multi

Ausgangslage

Das Obligationenrecht unterscheidet zwischen Fahrnis- und Grundstückkauf.

 

Frage

Welche der folgenden Aussagen treffen auf den Grundstückkauf zu?  

Multi

Ausgangslage

Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Kapitalgesellschaft mit einem in Aktien zerlegten Grundkapital und dem Verwaltungsrat als eines der gesetzlich vorgeschriebenen Organe.

 

Frage

Welche der nachfolgenden Aussagen treffen auf die Aktiengesellschaft zu? 

Multi

Ausgangslage

Die Wahl eines Standortes für ein Unternehmen hängt auch von politischen, rechtlichen und volkswirtschaftlichen Faktoren ab.

 

Frage

Welche 2 wichtigsten politisch-rechtlichen Standortfaktoren sind in der nachfolgenden Auswahl aus der Sicht eines Dienstleistungsunternehmens enthalten? 

Multi

Ausgangslage

Die Hauptaufgabe einer Volkswirtschaft ist die Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse.

 

Frage

In welche Kategorien unterteilt die Maslow-Pyramide diese menschlichen Bedürfnisse? 

Multi

Ausgangslage

Nehmen Sie an, Sie verhalten sich wie ein «homo oeconomicus» und sind mit Kaufentscheiden konfrontiert.

 

Frage

Welche Faktoren bestimmen, ob Sie ein bestimmtes Produkt kaufen?

Multi

Ausgangslage

Eine Angebotskurve kann sich nach links oder nach rechts verschieben.

 

Frage

Welche Ursachen können zu einer Rechtsverschiebung führen?