1.1. Die schweizerische Rechtsordnung kennt Rechtsvorschriften, die nur dann gelten, wenn die Vertragsparteien nichts anderes vereinbart haben. Frage Welcher der nachfolgenden Fachausdrücke trifft auf die Umschreibung in der Ausgangslage zu?
Antwortmöglichkeiten
A) Dispositives Recht
B) Zwingendes Recht
C) Öffentliches Recht
D) Privates Recht
Das Obligationenrecht regelt unter anderem besondere Verhältnisse bei Obligationen. Eines davon ist die sogenannte Solidarschuld.
Frage Welche der nachfolgenden Aussagen trifft auf die Solidarschuld zu?
Antwortmöglichkeiten
A) Eine Solidarschuld entsteht nur in den vom Gesetz bestimmten Fällen.
B) Eine Solidarschuld liegt vor, wenn jemand einen Anspruch gegen einen Schuldner hat.
C) Jeder der Schuldner einer Solidarschuld ist verpflichtet, lediglich seinen Anteil der Schuld zu leisten.
D) Jeder der Schuldner einer Solidarschuld bleibt so lange verpflichtet, bis die ganze Schuld getilgt ist
Ausgangslage
Das Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs ist die gesetzliche Grundlage für die Schuldbetreibung.
Frage
Welcher der nachfolgenden Ansprüche kann auf dem Wege der Schuldbetreibung zwangsweise durchgesetzt werden?
Antwortmöglichkeiten
A) Geldforderung
B) Herausgabe eines Gegenstandes
C) Abtretung einer Forderung
D) Räumung einer Wohnung
Ausgangslage
Die Preiselastizität der Nachfrage gibt an, wie sich die nachgefragte Menge bei einer Preisänderung verhält.
Frage
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Antwortmöglichkeiten
A) Wenn viele Substitutionsgüter zur Verfügung stehen, ist die Preiselastizität eines Produktes tief.
B) Die Preiselastizität ist hoch, wenn die nachgefragte Menge sich prozentual stärker verändert als der Preis.
C) In der Regel ist kurzfristige Preiselastizität bei Konsumgütern grösser als die Langfristige.
D) Konsumgüter des täglichen Bedarfs sind in der Regel preiselastisch.
Ausgangslage
In verschiedenen Wirtschaftszweigen ist eine Konzentration der Märkte zu beobachten.
Frage
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Antwortmöglichkeiten
A) Es herrscht ein ausgeprägter Wettbewerb.
B) Marktkonzentrationen führen in der Regel zu tieferen Preisen.
C) Die Anzahl der Marktteilnehmer wird immer kleiner.
D) Bei hoher Marktkonzentration ist der Markteintritt neuer Wettbewerber sehr einfach
Ausgangslage Der Konjunkturzyklus beschreibt die verschiedenen Phasen wirtschaftlicher Situationen einer Volkswirtschaft.
Frage
Welche der Aussagen zur Rezession ist richtig?
Antwortmöglichkeiten
A) Es gibt einen Mangel an Arbeitskräften.
B) Die Gewinne schwinden, die Produktion wird reduziert und die Arbeitslosigkeit steigt.
C) Die Gesamtnachfrage und die Produktion steigen.
D) Die Preise, Zinsen und Löhne steigen
Ausgangslage
Veränderungen von Angebot und Nachfrage können mithilfe der Angebots- und Nachfragekurve dargestellt werden.
Frage
Wann verschiebt sich die Nachfragekurve nach einem Gut nach rechts?
Antwortmöglichkeiten
A) Bei einer Preissteigerung von Rohstoffen.
B) Substitutionsgüter werden billiger.
C) Die Einkommen der Nachfrager steigen.
D) Komplementärgüter werden teurer
Multiple-Choice-Aufgaben
Hinweis: Es können 2, 3 oder 4 Antworten korrekt sein.
Teil Recht 1.8. Produkthaftpflicht
Ausgangslage
Die Produkthaftpflicht ist im Produktehaftpflichtgesetz (PrHG) geregelt.
Frage
Welche der folgenden Aussagen treffen in Bezug auf das PrHG zu?
Antwortmöglichkeiten
A) Das PrHG ist privates Recht.
B) Das PrHG regelt die sogenannten Mangelfolgeschäden.
C) Das PrHG regelt die Rechtsfolge von Schäden am Produkt selber.
D) Ansprüche, gestützt auf das PrHG sind in einem Verwaltungsverfahren durchzusetzen.
A) Das PrHG ist privates Recht.
B) Das PrHG regelt die sogenannten Mangelfolgeschäden.