IFS Richtlinien

Dient der Verbesserung, Folgemassnahmen aus vergangenen Überprüfungen und alle Änderungen die sich auf das LM Mansystem beziehen, werden bewertet und dokumentiert

Gebäude, Vorsorgungseinrichtungen, Maschinen und Anlagen, Transport,soziale Einrichtungen, Umgebungsbedingungen,hygienische Bedingungen, Arbeitsplatzgestaltung,äussere Einflüsse wie Lärm 

Es muss

-an einer Stelle vollständig hinterlegt sein

-den betroffenen MA jederzeit zur Verfügung stehen

-deutlich lesbar, umfassend sein.

-gelenkt und aktuell sein

-Änderungsgründe vermerkt bei Docs, welche die Produkteanforderungen beeinflussen

-Keine nachträgliche Korrektur darf möglich sein (Falschungssicher), fals elekt. Passwortschutz

-sicher und leicht zugäglich aufbewahrt werden, mind. 1 Jahr über das MHD hinaus

Ein HACCP- Plan, -Team, und - Analyse

vollständig implementiert

systematisch und umfassend

folgt den Grundsätzen des Codex Alimentarius

folgt Rechtsvorschriften der Produktionsländer

wird am Produktionsstandort umgesetzt

Rohstoffe,Verpackungsmaterialien,Produkte-Gruppen, sowie alle Prozesse vom Wareneingang bis zum Versand, Produktentwicklung

Auf wissenschaftlicher Literatur oder aus expertise anderer Quallen

Muss den technischen Fortschritt berücksichtigen

Es muss ein interdisziplinäres Team sein, inklusive Produktionsmitarbeiter.

Es gibt ein Teamleiter 

Die personen müssen geschult sein und über entsprechende Expertisen und Fachkenntnisse verfügen

Zusammensetzung

physikalische,organoleptische,chemische und mikrobiologische Eigenschaften

rechtliche Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit des Produktes

Behandlungsmethoden,Verpackung,Haltbarkeit

Lagerbedingungen,Transportmethoden und Distribution

Beschreibung des Produktes 

Festlegung des Verwendungszweckes

Erstellung eines Flussdiagramms

Innerbetriebliche Bestätigung des Flussdiagrammes

Durchführen einer Gefahrenanalyse für jede Stufe

Festlegen der kritischen Lenkungspunkte und anderer Kontrollmassnahmen

Festsetzung der kritischen Grenzwerte für jeden CCP

Einrichtung eines Monitoring-Systems für jeden CCP

Es besteht ein FD für jedes Produkt,Produktegruppe, und alle Variationen der Prozesse und Teilprozesse

Es muss datiert sein

es weisst eine deutlich zuordnung der CCp und anderen Kontrollmassnahmen auf.

Es muss auf aktualität überprüft sein

Es liegt eine Analyse für alle physikalischen, chemischen (einschließlich radiologische und Allergene) und biologischen Gefahren vor, die realistischerweise erwartet werden können.

Die Analyse umfasst ebenfalls Gefahren bezüglich Lebensmittelkontaktmaterialien, Verpackungsmaterialien und dem Arbeitsumfeld.

Die Gefahrenanalyse berücksichtigt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Gefahren sowie die Tragweite derer gesundheitsschädigender Wirkung.

Es sind die spezifischen Kontrollmaßnahmen zu berücksichtigen, die zur Beherrschung jeder Gefahr anzuwenden sind

Die Festlegung relevanter Kritischer Lenkungspunkte (CCPs) und anderer Kontrollmaßnahmen erfolgt durch die Anwendung eines Entscheidungsbaumes oder anderer Hilfsmittel, die eine logische Vorgehensweise bzgl. der Begründung belegen.

: Es sind in Bezug auf Methode, Häufigkeit der Messung oder Beobachtung und Auf-
zeichnung der Ergebnisse spezielle Überwachungsverfahren für jeden CCP eingerichtet,
um einen Kontrollverlust am betreffenden Punkt zu erkennen. Jeder festgelegte CCP wird
beherrscht. Die Überwachung bzw. Beherrschung jedes CCPs wird durch Aufzeichnungen
nachgewiesen.

Die Aufzeichnungen über die Überwachung der CCPs werden von einer verantwortlichen Person des Unternehmens überprüft und für einen relevanten Zeitraum aufbewahrt.
Die Mitarbeiter, die für die Überwachung der CCPs und anderer Kontrollmaßnahmen zuständig sind, haben an geeigneten Schulungen / Einweisungen teilgenommen.

Es sind Verifizierungsverfahren zur Bestätigung der Wirksamkeit des HACCP-Planes festgelegt.
Die Verifizierung des HACCP Planes erfolgt mindestens einmal jährlich.

Die Vorgaben zur Personalhygiene werden von den betroffenen Mitarbeitern,
Dienstleistern und betriebsfremden Personen beachtet und angewandt.

Stichprobenweise Händeabklatsch

interne audits (Esswaren im Betrieb etc.)

Sichtbarer Schmuck (inkl. Piercing) und Uhren werden nicht getragen. Abweichende Regelungen basieren auf einer Gefahrenanalyse und umfassenden Bewertung der damit zusammenhängenden Risiken. Dies ist wirksam umgesetzt.

dann sind Regeln für das Tragen und Wechseln definiert (farbliche Abgrenzung von der Produktfarbe).

-Die gesamte Schutzkleidung wird gründlich und regelmäßig und auf Basis einer Risikobewertung gereinigt.
-ausreichende Trennung zwischen schmutziger und sauberer Kleidung zu jeder Zeit,
- definierte Reiningungsbedingungen bezüglich Wassertemperatur und Reinigungsmitteldosierung,
-Vermeidung von Kontaminationen bis zum Gebrauch sicher.
-Die Wirksamkeit der Reiningung wird angemessen überprüft.

Das Unternehmen legt dokumentierte Schulungs- und / oder Einweisungsprogramme gemäß den Produkt- und Prozessanforderungen und den Schulungsanforderungen der Mitarbeiter, entsprechend ihrer Aufgaben, fest. Diese Programme beinhalten u. a.:
• Inhalte,
• Schulungsintervalle,
• Aufgabe der Mitarbeiter,
• Sprachen,
• qualifizierte Trainer.

Die dokumentierten Schulungs- und / oder Einweisungsprogramme gelten für alle Mitarbeiter inkl. aller Saison- und Zeitarbeitskräfte und Mitarbeiter externer Unternehmen, entsprechend ihrer Arbeitsbereiche. Alle Mitarbeiter werden vor der erstmaligen Aufnahme der Arbeit entsprechend der Schulungs- / Einweisungsprogramme geschult.

-fließendes Trinkwasser in geeigneter Temperatur,
- adäquate Ausrüstung zum Reinigen und Desinfizieren,
-geeignete Mittel zur Handtrocknung.

Die zwischen den Vertragspartnern vereinbarten Anforderungen bezüglich Lebensmittelsicherheit und Produktqualität und alle Änderungen an bestehenden Vereinbarungen sind in den entsprechenden Unternehmensbereichen kommuniziert und umgesetzt.
Die Unternehmensleitung informiert die betroffenen Vertragspartner, entsprechend den Kundenanforderungen, umgehend bei allen Belangen, welche die Produktsicherheit oder -legalität betreffen, insbesondere bei Nichtkonformität(en), die durch zuständige Behörden festgestellt wurden.

Sie müssen eindeutig formuliert,aktuell und den rechtlichen Bestimmungen und Kundenanforderungen entsprechen. Sie müssen vor Ort verfügbar sein

Es ist ein Verfahren vorhanden zur Erstellung, Überprüfung, Freigabe und Änderung von Spezifikationen, welches, wo gefordert, die Zustimmung des Kunden einschließt.

Wo vom Kunden gefordert, sind die Produktspezifikationen schriftlich vereinbart.

Es ist ein Verfahren implementiert um sicherzustellen, dass die Kennzeichnung / Deklaration der
aktuellen Gesetzgebung der Zielländer und den Kundenanforderungen entspricht.
Zubereitungsempfehlungen und / oder Anwendungshinweise werden, falls nötig, ermittelt.
Das Unternehmen belegt durch Studien und / oder durch relevante Tests, dass deklarierte Nähr-
stoffangaben oder gesundheitsbezogene Angaben, die auf dem Produkt angegeben sind, während der gesamten Haltbarkeit zutreffend sind.

Das Unternehmen stellt sicher, dass bei Änderungen der Prozessmerkmale oder Produktrezeptur, inklusive Rework und / oder der Verpackungsmaterialien, die Einhaltung der Lebenmittelsicherheits-und Produktqualitätsanforderungen gewährleistet ist. Die Kennzeichnung wird überprüft und falls erforderlich angepasst.

Das Unternehmen kontrolliert Einkaufsprozesse um sicherzustellen, dass alle extern bezogenen
Rohmaterialien, Zwischenprodukte, Verpackungsmaterialien und Dienstleistungen, die einen
Einfluss auf Lebensmittelsicherheit und Produktqualität haben, den definierten Anforderungen
entsprechen.

-von erfahrenen und kompetenten Personen durchgeführte Audits,
- Analysezertifikate,
- Lieferantenzuverlässigkeit,
- Beschwerden,
-erforderliche Leistungsstandards.

Die Ergebnisse der Lieferantenbewertung werden regelmäßig und basierend auf einer Risiko-
bewertung überprüft. Die Ergebnisse dieser Überprüfung sowie daraus resultierende Maßnah-
men sind dokumentiert.

Sie werden gemäs Spezifikationen und durch eine darauffolgende Risikobewertung auf Authenzität geprüft.

Es wird für jeden Rohstoff die Frequenz oder der Probeumfang definiert.

Wird gemäss Spezifikationen geprüft

• definierte Anforderungen an die Dienstleistung,
• Lieferantenstatus (gemäß Lieferantenbewertung),
• Auswirkung der Dienstleistung auf das Endprodukt

Die Kontrolle dieser ausgelagerten Prozesse ist festgelegt und dokumentiert. Falls erforderlich, ist der Nachweis zu erbringen, dass der Kunde informiert worden ist und einem solchen ausgelagerten Prozess zugestimmt hat.
Es liegt eine schriftliche Vereinbarung zu den ausgelagerten Prozessen vor. Diese beinhaltet alle in diesem Zusammenhang getroffenen Vereinbarungen, einschließlich prozessinterner Kontrollen,Probenahmen und Analysen.
Der Lieferant, der die ausgelagerten Prozesse durchführt ist vom Unternehmen zugelassen durch:
eine Zertifizierung nach IFS Food oder einem anderen GFSI-anerkannten Zertifizierungsstandard oder ein dokumentiertes Lieferantenaudit

Basierend auf einer Gefahrenanalyse und Bewertung der damit zusammenhängenden Risiken sowie auf dem vorgesehenen Gebrauch definiert das Unternehmen Schlüsselparameter für das Verpackungsmaterial in detaillierten Spezifikationen unter Einhaltung der aktuellen rechtlichenBestimmungen und Berücksichtigung anderer relevanter Risiken oder Gefahren.
Das Unternehmen überprüft und verifiziert die Tauglichkeit des Verpackungsmaterials und die Existenz von funktionalen Barrieren der Endverbrauchereinheit für jedes relevante Produkt, unter anderem über:• organoleptische Tests,• Lagertests,• chemische Analysen,
• Ergebnisse aus Migrationstests.
 Für alle Verpackungsmaterialien, die einen Einfluss auf die Produkte haben könnten, liegen Konformitätserklärungen vor.