Medientheorie Probeklausur (von 2019/2020)

Paradigmen der Medientheorie 2018/2019 Wahr/Falsch Fragen (zum Großteil

Paradigmen der Medientheorie 2018/2019 Wahr/Falsch Fragen (zum Großteil


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Langue Deutsch
Catégorie Philosophie
Niveau Université
Crée / Actualisé 24.01.2022 / 30.01.2022
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Für Bolz ist der Computer ein integratives Medium.

- Versuche von Medienmachern
- Systematisierung von Inhalten und Stoffentwicklung

- erste Theorien, die Produktion und Rezeption systematisiert

- Akeptanz des Mediums als solches

- kein Anspruch auf vollständige Erklärung des Mediums

– pragmatisch orientiert:
– Voraussetzung:
• das neue Medium hat sich etabliert
• eigene Berufsroutinen

– Ziel
• Optimierung der medialen Praxis.
• Aufgabe der intermedialen Analyse
• Statt dessen dominant medienimmanente Reflexionen: Konzentration auf das neue Medium
• Systematische Erfassung spezifischer Probleme des Mediums (etwa die Montage bei Eisenstein).
– Es besteht nicht der Anspruch, eine Theorie des Mediums zu liefern, sondern es handelt sich um den Versuch der Systematisierung eines Teilbereichs des Mediums.

Vertow idealisiert die Bewegung: die ideale Bewegung ist für ihn die maschinelle Bewegung.

- Radio vom Distibutionsapparat (Verbreitungsapparat) zum Kommunikationsapparat

- Politik im Radio

- jeder soll im Radio was zu sagen haben, Gegenöffentlichkeiten sollen geschaffen werden

- Medium = “Ausweitung unserer eigenen Person”
- Das Medium ist die Botschaft.

- Versuche, Medien aus sich heraus zu erklären

- Wesen vom Medienbegriff bestimmen

- Generelle Entwürfe, die oft sehr problematisch sind

    -> oft simple Analogien, unverlässlich

- Dialektik Apokalypse vs Euphorie

- Vergleiche zu etablierten Medien

- keine vollständigen Theorien, nur erste Ansätze

- Auseinandersetzung um die Kontrolles des neuen Mediums

- Bestimmung des kulurellen Labels (Was ist das Medium?)

- Einschätzung des Mediums

- Dem Medium werden Funktionen zugewiesen -> Funktionalisierung

- Heruntermachen des neuen Mediums

- Normative Ästhetik vs Formalästhetik

- Kunst ist nur möglich durch Verfremdung der Realität

- Materialeigenschaften bestimmen die Gestaltung

- nicht interessiert an realer werdender Technik ("Komplettfilm")

- sehr technische Analyse von Medien

- Die Technik eines Mediums determiniert nicht die Ästhetik

-  Die Tiefenschärfe führt zu Vieldeutigkeit im Bild

- Im Stummfilm machte die Montage die Aussage im modernen Film das Bild

- Regisseur als Autor des Films

-Sprache = Medium der Idee => als erster wie heutiger Medienbegriff"

-Zeitbasierte Medien vs. Raumbasierte Medien

Die medienwissenschaftliche Definition des Medienbegriffs erfolgt über den Gegenstand der Medienwissenschaft

Bolz geht von Kränkungen des Stolz des Menschen durch die Wissenschaft aus. Die Medien determinieren mit ihren Stereotypen unser Selbst.

- Das Medium ist die Botschaft

- Form dominiert den Inhalt

- Ausweitung der eigenen Person

- Medien verfügen über gestaltende Kraft

- medialisierte Geschichte

- > universeller Medienbegriff

-Computer = Simulationsmaschine

- Computer als Kränkung

- Körper <-> Geist = Geisteswissenschaften

- Physiologie <-> Datenverarbeitung = Informatik

- Erweiterung unseres zentralen Nervensystems

- Medien sind nicht mehr nur Werkzeuge

- Posthistorie: Ende der einheitlichen Geschichte

- Mathematisierung der Welt -> Ende des alteuropäischen

Menschen-> Computer bad reeeeeee

- versuchen, ein Einzelmedium vollständig zu erfassen

- Was ist das Wesen des Mediums?

- werden mithilfe von anderen Wissenschaften erstellt

- Veränderung des Gegenstandsbereichs ist zweitrangig

-Computer als „Oder-“ Medium, scharfes Ja/Nein Schema"

-______ vs. Brecht => Medien reagieren auf Bedürfnisse

McLuhans Idee, wonach die Medien es sind, die den Informationen, die sie transportieren, charakteristische Eigenschaften hinzufügen, stellt eine der zentralen Grundlagen der gegenwärtigen Medienwissenschaft dar

-Fragmente sind keine Menschen

Es gibt Medien, die überhaupt keine Theoriebildung provozieren.

Ein sehr offener Medienbegriff begünstigt eine Konzeption von Medientheorie als Universaltheorie.

- Philosoph um etwa 1840

- Benutzt als erste den Begriff medium ähnlich wie wir heute

- Ideen -Medien-> "Produkt"

- Sprache ist auch ein Medium, sowie Malerei, Architektur usw.

- Medien aber nicht nur Werkzeuge

- Nähe zum Kunstbegriff

Enzensberger konzentriert sich darauf, die Strukturen des Mediensystems der 70er Jahre zu beschreiben.

Die Dialektik von Euphorie und Apokalypse hängt von der jeweiligen technischen Affinität der führenden kulturellen Eliten ab.

Für Winkler sind Computer erst Medien, seit sie miteinander kommunizieren konnten.

Die Unschärfe des Medienbegriffs bei McLuhan erklärt sich aus seinem Interesse, eine Universaltheorie zu schaffen.

-Massenmedien machen entziehen sich der eigenen Logik indem sie Aussagen über andere Medien machen =>  unterwerfen alles der eigenen Logik"

-Realität immer Konstruktion"

-Komplexitätssteigerung der Realität durch Synchronisationsfunktion

der Medien

- Hierarchien in Künsten (Buch>Film>Videospiel)

- neue Medien werden unten eingeordnet

- neue Medien machen Medien Konkurrenz, die sowieso nicht relevant sind (z.B. (Films ersetzt Pantomime)

-Gesellschaftl. Veränderung beobachten => Medien beobachten"

-Gesellschaft ändern => Medien ändern"

-Medien = Ausdruck der Gesell. Basis"

-Massenmedien = Demokratisierung"

-Massenproduktion von Oben vs. Von Unten => Manipulationspotenzial"

-Repressive vs. Emanzipatorische Mediennutzung"

-Narration in Literatur = Offener Prozess

- Gegenstand ist das Mediensystem

- Auswirkung von Medien auf Politik, Kunst, Ökonomie, Technik usw.

- Aus anderen Wissenschaften geraus wird die Perspektive geschaffen (z.B Sozialwissenschaften, Kommunikation, Ästhetische Theorien usw.

- Dadurch sind Theorien meist nicht kombinierbar

-Medium = lose Kopplung vs. Form = feste Kopplung"

-Transparenz der Medien

-Computer veräußert & mechanisiert unsere wichtigsten kognitiven Strukturen => Markt für Datenverarbeitung

Der Schluss von den formästhetischen Bedingungen eines Mediums auf die Gestaltung und Prägung von Repertoires und Programmen eines Mediums ist nicht nur zulässig, sondern seine Resultate determinieren das kulturelle Erscheinungsbild eines Mediums.

Der Begriff „Fluß des Lebens“ umfaßt also den Strom materieller Situationen und Geschehnisse mit allem, was sie an Gefühlen, Werten, Gedanken suggerieren. Das heißt aber, daß der Fluß des Lebens vorwiegend ein materielles Kontinuum ist, obwohl er definitionsgemäß auch in die geistige Dimension hineinreicht.“ Für Kracauer sind es von daher vor allem Dokumentationen über Biographien wichtiger Persönlichkeiten, die für den Film den zentralen Gegenstand abgeben.

- erste systematische Analysen

- Versuche, nicht nur andere Medien zu imitieren, sondern eigene "Sprache" zu entwickeln

- Die Technik bestimmt die Ausdrucksmöglichkeiten

(z.B. Radio ist perfekt für Lyrik)

- 2 Mediensorten: Steuerungsmedien und generalisierte der Kommunikation

- Steuerungsmedien: z.B. Geld in der Wirtschaft, Macht in der Politik

   -> Subsysteme in unserer Lebenswelt, lösen Sprache ab

- generalisierte Formen der Kommunikation ersetzen die sprachliche Kommunikationen nicht, aber Vereinfachen sie (z.B. ich liebe dich)

- Gesellschaft funktioniert über die Strukturen der Sprache

- Rechner wurden zum Medium, als sie anfingen zu kommunizieren

- "universelle diskrete Maschine": klar getrenntes Denken (1/0)

- Computer verlieren Einheiten, Isolationsmedium

- Bildmedien: " Und-Medien; Computer= "Oder-Medien"

- erstmals die Idee von eine Mediensystem

- Medien übernehmen die Ordnungsaufgabe von Religion

- Massenkultur ist identisch, man kann das Skelett erkennen

- die Standards kommen aus den Bedürfnissen der Konsumenten

- technische Analyse von Werken (z.B. James Bond Analyse)

- kritisiert Frankfurter Schule -> Sie machen nur Elitekunst

- sieht Popkultur optimistisch -> Massen können an Kunst heangeführt werden

- schreibte seine eigenen Romane, sodass sie einfach zu lesen sind, aber vielschichtig und clever

- Massenkultur ist kein kapitalistisches Phänomen