Zytologie
MGL 161
MGL 161
Set of flashcards Details
Flashcards | 57 |
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Students | 11 |
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Other |
Created / Updated | 05.01.2022 / 13.06.2025 |
Weblink |
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definieren, was eine Zelle ist
kleinste lebensfähige Bau- und Funktionseinheit des menschlichen Organismus
selbstständige Tätigkeit einer Zelle aufzählen, die die Lebensfähigkeit ermöglichen
- Stoffwechsel
- Wachstum
- Phagozytose
- Sekretion
- Vermehrung
- Regeneration
- Reizbarkeit
- Beweglichkeit
- Kommunikation
Stoffwechsel
- Metabolismus genannt. Wird unterteilt in :
- Anabolismus und Katabolismus
Aufbaustoffwechsel=Anabolismus
Abbaustoffwechsel=Katabolismus
- Phagozytose
Zellfressen
Sekretion
Fähigkeit Stoffe , das heisst Sekrete (bsp verdauungssäfte) abzusondern.
Vermehrung
Zellteilung.
- Bei den Vorgängen werden Mitose und Meiose unterschieden
- Muskel/Nervenzellen haben Teilungsfähigkeit verloren
Reizbarkeit
- Reizaufnahme
- Reizleitung
- Verarbeitung und Reaktion auf diesen Reiz
Bezeichnung Differenzierung
Zellen, haben in der Embryonalen Phase spezialisiereung auf bestimmte Aufgaben.
Aus Urzelle sind viele spezialisierte Zellen entstanden.
ZU was schliessen sich Verbände gleichartiger Zellen zusammen ?
jeweils zu Geweben
Grundsätzlicher Bauplan einer Zelle
- Zellmembran (Plasmalemm)
- Zellflüssigkeit (Zytoplasma) mit den Zellorganellen (z.B. Mitochondrien)
- Zellkern (Nucleus)
Aufbau der Zellmembran
- jede Zelle ist von einer Aussenmembran umschlossen
- Grundlage der Zellmembran ist Lipid-Doppelschicht
- In Lipid-Doppelschicht sind Membranproteine eingebaut
- auf der Aussenfläche der Zellmembran sitzt die Glykocalyx
Funktion der Zellmembran
- Reguliert Stoffverkehr Zwischen inneren und äusseren der Zellen
- In der Lipdid doppelschicht sind flüssige membranproteine eingebaut, diese bilden Pumpen und Poren für den Stoffverkehr.
- Die Glykocalix (Zucker-Eiweiss-Struktur) diese dienen als Antigene der Zellerkennung und erlauben die
- unterscheidung von Körperfremden und Körpereigenen Zellen
Glykocalix
- Ist auf der Aussenfläche der Zellmembran
- (Zucker-Eiweiss-Struktur)
- diese dienen als Antigene
Antigene
- dienen der Zellerkennung
- Erlauben die Unterscheidung von Körperfremden und Körpereigenen Zellen
- Blutgruppeneigenschaften
Aufbau des Zellkerns (Nucleus)
- Kernhülle (regelt Austausch von Substanzen)
- Kernplasma (In der Kernflüssigkeit schwimmt die DNS)
- Nucleolus (Bildsungsstätte von Genkopien, wird als RNA bezeichnet) Kernkörperchen
Die Struktur der Nukleinsäuren (DNS,RNS) Grundsätzlich beschreiben
Baut sich auf folgenden Bausteinen auf:
BASE-ZUCKER-PHOSPHORSÄURE
-Ist eine um sich gedrehte Leiter: Bezeichnet als DNA-Doppelhelix
-verstrebungen der Leiter bestehen aus einer Folge von Zucker und Phosphorsäure
-Leitersprossen bilden Basen welche Paarweise angeordnet sind:
Adenin+Thymin und Cytosin+Guanin
Gen definieren
- Ist eine Folge von 1000 oder mehr Basen auf der DNS
- codiert ein bestimmtes Merkmal
Die Ribo -Nuklein-Säure RNA und mRNA
Dient der Zelle als Hilfstoff zur Umsetzung der genetischen Information
Die mRNA ist eine DNS kopie, die information ins zytoplasma bringt (Messenger RNA)
jedoch ein anderer Zucker zum Kettenaufbau:
die Base Uracil ersetzt das Thymin
Chromosom definieren
- In jedem Zellkern vorhanden
- Erbgut tragend
- fadenförmiges Gebilde
- enthält mehrere Hundert bis mehrere Tausend Gene
Die Grundzüge der Vererbung benennen können
- Die auf den 23 Chromosomenpaare (46 Chromosomen) sitzenden Gene sind für die Merkmale verantwortlich.
- Alle Zellen haben 46 Chromosomen. Eizelle und Sperma nur je 23. Bei der Vereinigung 23+23 = 46.
- Gene bzw Allele die vom väterlichen und mütterlichen Chromosomen auf dem gleichen Ort liegen
- Eines der beiden Gene setzt sich durch oder ist eine Mischung davon.
- Deshalb können Krankheiten eine Generation überspringen, da das Gen zwar als Träger vorhanden (Genotyp), aber nicht zum Vorschein kommt (Phänotyp).
Allele
Ist ein Väterliches und mütterliches Gen, was gleiches Merkmal hat, an gleicher Stelle, im Chromosom.
Den Begriff Genotyp kennen
Das was sich nicht durchgesetzt hat aber weiterhin in den Genen ist
Den Begriff Phänotyp kennen
Erscheinungsbild (Augenfarbe etc)
Das was sich durchgesetzt hat
Den Begriff Heterozygot kennen
Mischerbig:
- beide Allelen unterscheiden sich
- Bei Phänotyp hängt es von der Stärke der beiden Gene ab, welche Merkmale dominieren
- Mutter Braun Vater Blond
Den Begriff Homozygot kennen
Reinerbig:
- Beide Gene für ein Merkmal stimmen überein
- Väterliche und Mütterliche Allele sind identisch in diesem Merkmal
- bsp Vater Blond und Mutter Blond
Den Begriff dominant kennen
Es ist häufig ein Allel stärker als das andere und überdekt die Wirkung, des anderen Allels
Den Begriff kodominant kennen
Wenn beide Allele gleich stark sind
Das Merkmal wir intermediär (Blond und Schwarz = braun)
Den Begriff rezessiv kennen
Schwaches Gen
Die am DNA Aufbau beteiligten Basenpaare aufzählen
- Thymin und Adenin
- Guanin und Cytosin
Bei der mRNA ist ein anderer Zucker zum Kettenaufbau beteiligt:
die Base Uracil ersetzt das Thymin also:
- Uracil und Adenin
Begriffe diploid und haploid erklären
- Diploid Zelle mit 23 Chromosomenpaare (46 Chromosomen)
- haploid Eizelle und Sperma haben nur 23 Chromosmen und keine Paare
Bei der Befruchtung fallen diese 2 x 23 Chromosomen zusammen und die neue Zelle wird somit diploid
Den Chromosomensatz einer Körperzelle und Keimzelle nennen
- Köprerzelle 46 Chromosomen (23 Paare)
- Keimzelle 23 Chromosomen (Eizelle und Sperma je 23)
Die Begriffe Körperchromosomen und Geschlechtschromosomen definieren
Die 46 Chromosomen teile man in 22 Paar Körperchromosomen (Autosomen) und 1 Paar Geschlechtschromosomen (Heterosomen).
Die Heterosomen bestimmen das Geschlecht. XX = Weichblich, XY = Männlich
Die Funktion des Mitrochondriums beschreiben
- Zellorganelle die im Zytoplasma liegt
- Kraftwerk der Zelle
- Gewinnt aus Glukose, Fett- und Aminosäure,Sauerstoff =Energiegewinnung
- Abfallstoff = Wasser und Kohlendioxid.
- Die Energie wird in ATP gespeichert.
Stoff benennen, der Energieträger für die verschiedensten Lebensvorgänge der Zelle ist.
ATP (Adenosintriphosphat)
Zwischen Aktiven und Passiven Stofftransport unterscheiden
- passiv
- Keine von Aussen zugeführte Energie notwendig.
- Molekularbewegung gelöster Teilchen in Richtung niedriger Konzentration
- z.B. Diffusion, Osmose, Filtration
- aktiv
- Von Aussen zugeführte Energie notwendig
- kleine Stoffe über Pumpen oder Tunnelproteine der Membran
- Transport erfolgt meist gegen ein Konzentrationsgefälle
- grössere Partikel durch Endo-/Exozytose
Diffusion im Detail erklären und ihre Bedeutung für den Organismus erklären
- Molekularbewegung gelöster Teilchen von höherer, in Richtung niedriger Konzentration.
- Bsp bei der Atmung und Sauerstofftransport im Interstitiellen Raum, Versorgung des Oberflächenepithels
Osmose im Detail erklären und ihre Bedeutung für den Organismus erklären
Diffusion eines Lösungsmittels bsp Wasser - in eine stärker konzentriertes Lösungsmittel- durch eine selektiv permeable Membran
Die zwar für das Wasser, nicht aber für den gelösten Teilchen durchlässig ist.
bsp : Wenn eine Zelle und ihre Umgebung nicht die gleiche Stoffkonzentration aufweisen,
so hat das Wasser die Tendenz, durch die Zellmembran durchzufliessen für einen Konzentrationsausgleich.
Filtration im Detail erklären und ihre Bedeutung für den Organismus erklären
- Abpressen einer Flüssigkeit durch eine Membran oder Filter
- aufgrund der Filterporengrösse können nicht alle Teilchen der Flüssigkeit passieren
- Glomerulus der Niere
Glomerulus
- Primärharn
Zum verständnis:
Aus dem Blut, welches das Glomerulum durchströmt, filtriert dieses Wasser, Mineralien und harnpflichtige Substanzen heraus. Dabei entsteht die Vorstufe des Harns, der so genannte Primärharn.
Phagozytose erklären
- Zellfressen
- Wenn grössere Partikel (Staub,Bakterien) ins Zellinnere aufgenommen werden
- dabei stülpt sich die Zellmembran um den Stoff und schnürt ein Vesikel( Membranbläschen)
- diese verschmelzen mit den Lysosomen, wodurch die intrazelluläre Verdauung eingeleitet wird