Brennpunkt RW - Lernmodul 1 - Begriffe Kapitel 3.3 - 8
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Set of flashcards Details
Flashcards | 79 |
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Students | 15 |
Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 31.10.2021 / 13.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20211031_brennpunkt_rw_lernmodul_1_begriffe_kapitel_4_8_mHbB
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Gegenüberstellung von Aktiven und Passiven zu einem bestimmten Zeitpunkt, häufig per 31.12.
Vermögenswerte
Alles was Geld ist oder zu Geld gemacht werden kann
Zum Umlaufvermögen zählen alle Vermögenswerte, die von der Unternehmung kurzfristig (d. h. innerhalb eines Jahres) verbraucht, verarbeitet, verkauft oder zurückbezahlt (in Geld umgewandelt) werden, z. B. - Liquide Mittel (Kasse, Postguthaben, Bankguthaben)- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Debitoren) - Vorräte
Zum Anlagevermögen zählen alle Vermögenswerte, die der Unternehmung langfristig (d. h. länger als ein Jahr) zur Verfügung stehen, z. B. - Maschinen - Mobiliar und Einrichtungen- Fahrzeuge- Immobilien (Geschäftsliegenschaften, Gebäude)
Aktiven werden nach dem Prinzip der Flüssigkeit (Liquidierbarkeit) geordnet, d. h. nach der Wandelbarkeit in Geld: je schneller in Geld wandelbar, desto weiter oben
Schulden
Geldbetrag, der jemandem zurückbezahlt werden muss (Verbindlichkeit).
Ein Schuldner (Person oder Unternehmung) muss eine Verbindlichkeit (z. B. einen Geldbetrag) dem Gläubiger (Person oder Unternehmung) begleichen (zurückzahlen).
Ein Gläubiger (Person oder Unternehmung) hat eine Forderung (z. B. einen Geldbetrag) gegenüber einem Schuldner (Person oder Unternehmung)
Schulden der Unternehmung gegenüber (Fremd-)Kapitalgebern, wie z. B. Lieferanten, Banken, private Darlehensgeber
Schulden der Unternehmung gegenüber den Eigentümern der Unternehmung
Aktiven minus Fremdkapital
Eigenkapital einer Aktiengesellschaft (AG)
Eigenkapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Erzielte Gewinne der Unternehmung, die nicht an die Eigentümer verteilt worden sind, sondern in der Unternehmung belassen werden
Passiven werden nach dem Prinzip der Fälligkeit geordnet, d. h. nach der zeitlichen Leistungspflicht zur Schuldrückzahlung: je schneller rückzahlbar, desto weiter oben
Kurzfristig bezeichnet einen Zeitraum bis zu einem Jahr
Langfristig (im Vergleich zu kurzfristig) bezeichnet einen Zeitraum von mehr als einem Jahr
Total aller Aktiven = Total aller Passiven
Tag, an welchem die Momentaufnahme der Aktiven und Passiven erfolgt, häufig ist dies ser 31.12.
Zeitpunkt, an welchem eine Forderung bzw. eine Verbindlichkeit bezahlt werden muss
Name, unter dem eine Unternehmung auftritt.
Eine Aktie ist eine Urkunde, die bestätigt, dass einem ein Anteil von einem Unternehmen (einer Aktiengesellschaft) gehört. Weil diese Urkunde wertvoll ist, spricht man auch von einem Wertpapier. Aktien kann man kaufen und auch wieder verkaufen.
Gegenüberstellung von Aufwänden und Erträgen einer Unternehmung während einer bestimmten Zeitspanne, häufig vom 01.01. - 31.12.
Alles, was innerhalb eines Geschäftsjahres ...- verbraucht wird, z.B. ° Benzin für Geschäftsauto (Fahrzeugaufwand) ° Lohn für Mitarbeiter (Lohnaufwand, Arbeitsleistung wird verbraucht) ° Mietzins für Büroräume (Raumwaufwand, Raumnutzung wird verbraucht) ° Kopierpapier (Verwaltungsaufwand)- weiterverarbeitet wird, z. B. ° Holz in Schreinerei (Materialaufwand)- weiterverkauft wird, z. B. ° Shampoo in Coiffeursalon (Handelswarenaufwand)- wertlos wird, z. B. ° Lizenzgebühr für Office 365 (Informatikaufwand)
Alles, was einen Gewinn beinhaltet, z. B. - Verkauf von Handelswaren- Lottogewinn
Erfolg = Ertrag minus Aufwand Positiver Erfolg = Gewinn Negativer Erfolg = Verlust
Konto ist eine Tabelle mit beliebig vielen Zeilen und zwei Spalten, in welche Geldbeträge eingetragen werden.Spalte links = SOLL / Spalte rechts = HABEN
Ein T-Konto ist eine Tabelle mit beliebig vielen Zeilen und zwei Spalten, in welche Geldbeträge eingetragen werden. Über einem waagrechten Strich steht die Kontobezeichnung, darunter trennt ein senkrechter Strich die linke Spalte (SOLL) und die rechte Spalte (HABEN). Der waagrechte und der senkrechte Strich bilden dabei die Form des Buchstabens T.
Im Kassenbuch werden sämtliche Barzahlungsvorgänge (Bareinzahlungen, Barauszahlungen, Einlagen und Entnahmen) eines Unternehmens in Form eines T-Kontos aufgezeichnet. Einzahlungen werden auf der linken Seite, d. h. im SOLL, eingetragenAuszahlungen werden auf der rechten Seite, d. h. im HABEN, eingetragen.
Differenz zwischen der Sollseite und der Habenseite eines Kontos
Eine einfache Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (Milchbüechli) mit einem einzigen Konto, z. B. Kassakonto oder BankkontoGesetzlich erlaubt unter folgenden Voraussetzungen: > Umsatz unter CHF 100'000> Keine Mehrwertsteuerpflicht > keine Aktiengesellschaft bzw. Gesellschaft mit beschränkter Haftung Beurteilung: + weniger Aufwand in der Buchführung- keine übersichtliche Auskunft über Vermögenspositionen (Aktiven)- keine übersichtliche Auskunft über Schuldpositionen (Passiven)- keine übersichtliche Auskunft über Gründe des Geschäftserfolges (Gewinn bzw. Verlust)
Konten, die eine Vermögensposition der Unternehmung zeigen> nehmen auf der SOLL-Seite zu (+) > nehmen auf der HABEN-Seite ab (–)
Konten, die eine Schuldposition der Unternehmung zeigen> nehmen auf der SOLL-Seite ab (–) > nehmen auf der HABEN-Seite zu (+)
Vermögen:«Gelb wie das Gold» gilt als sicherer Vermögenswert
Schulden:«Blau wie die Wellen»je grösser, desto gefährlicher
Das Konto «Kasse» zeigt das Vermögen, das sich in der Geschäftskasse befindet
Das Konto «Eigenkapital» zeigt die Schulden, welche die Unternehmung gegebenüber den Eigentümer:innen hat
Geschäftsfall ist ein Vorgang in einer Unternehmung, häufig mit finanziellen Auswirkungen