SHL FO AP

FO Abschlussprüfung

FO Abschlussprüfung


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Utilisateurs 12
Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Autres
Crée / Actualisé 24.10.2021 / 20.11.2022
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Begriffdefinition "Front Office"

Front = Dienstleistungs- und Informationsauftrag

Office = Administrative Tätigkeiten (Back Office)

Was macht einen guten Concierge aus? Nenne 5

  • Kenntnisse über Gäste, Haus und Standort
  • Sprachen
  • Diskretion
  • Organisationstalent
  • Leute fühlen können
  • Gutes Gedächnis
  • Unvoreingenommen
  • Geduldig
  • sich kultivieren

Vereinigung der Concierge

Les Clefs d'Or

Ziel: Reisen der Gäste erleichtern

Merkmale der klassischen FO-Organisation

  • strenge Aufteilung in Rezeption und Concierge
  • Einzelne Funktionen mit Spezialisten besetzt
  • Klar getrennte Arbeitsbereiche
  • Sehr mitarbeiterintensiv, hoher Personalaufwand
  • nur beschränkt Kundenorientiert

Merkmale der zeitgemässen FO Organisation

  • Aufteilung Rezpetion / Concierge entfällt
  • Mitarbeiter gemäss Aufwand und nicht gemäss Spezialiserung
  • Aufgabenteilung nach Diensten nicht nach Funktion
  • grosse Flexibilität
  • Spezialisten sind Allrounder
  • Kundenorientiert

Dienstzeiten am FO bei 24/7

Frühdienst: 6.45 bis 15.45

Spätdiesnt: 14.45 bis 23.45

Nachdienst 23:00 bis 7.00

Aufgabenbereiche am FO

Beherbergung und Reservation

Finanzen

Dienstleistung

Aufgabenbereich "Beherbergung und Reservation"

  • Rezeption
  • Offerten
  • Refresher / Follow up
  • Reservationen
  • Check-in
  • Check-out
  • Aufsicht
  • Statistik

Aufgabenberiech "Finanzen"

  • Gästebuchhaltung
  • Zahlungsmittel
  • Devisenwechsel
  • Kassabuch
  • Abrechnungen
  • Abschlüsse
  • Verwaltung Forderungen

Aufgabenbereich "Dienstleistung"

  • Grundvoraussetzungen (Erscheinungsbild, Sprachen, Auftreten)
  • Telefondienst
  • Information
  • Reklamationen

Kommunikationsmittel

  • PMS
  • Intranet (Hotelkit)
  • Übergabebuch am FO
  • Tagesmerkblatt (daily sheet)

Gesetzliche Grundlage bei einer Hotelreservation

GAV = Gastaufnahmevertrag

In erster Linie gestützt auf das Mieterrecht

 

Hotel: Pflichten GAV

  • angepriesene Hoteleinrichtung und Dienstleistung zur Verfügung stellen
  • Werbung muss den Tatsachen entsprechen

Gast: Pflichten GAV

  • Sorgfaltspflicht gegenüber Personal und Einrichtung
  • Bezahlung der Rechnung

Hotel: Rechte GAV

  • Schadenersatz verlangen

Gast: Rechte GAV

  • Anrecht auf persönliche Sicherheit und Gesundheit

Offerte

  • Aufenthaltsdaten
  • Anzahl Personen
  • Zimmertyp
  • Preis
  • Preiserklärung
  • Optionsdatum

bei Offerten für Gruppen zusätzlich noch

  • Preis inkl. Rabatte und EZ-Zuschlag
  • Pension

Reiseveranstaltungsvertrag

= RVV

Vertrag kommt mit Hotel und Reisemittler zustande. 

Reservationsbestätigung

  • Aufenthaltsdaten
  • Anzahl Personen
  • Zimmertyp
  • Preis
  • Beinhaltete Leistungen
  • Zahlungsart

Allotment / Kontingent

Der Hotellier muss einem Resemittler für einen bestimmten Zeitraum eine bestimmte Anzalh von Betten zur Verfügung stellen und diese blockieren. 

Upselling

  • Pensionsverkäufe
  • Sportangebote (Skipass)
  • Pauschalen (laufende Pauschalen vom Hotel)
  • Zimmerkategorie

Upgrading

= Das Verkaufen einer höheren Zimmerkategorie zum Preis einer tieferen Kategorie. 

- Verlust der Preistransparenz gegenüber der Gäste die den Preis für die jeweilige Kategorie bezahlt haben. 

Walk-in

Reservationsdetails auf Meldeschein eintragen

Vorauszahlung verlangen

Vorgängige Arbeitsschritte beim Check-in

Kontrolle

  • Zahlungsmittel (vor Ort, bar)
  • Zimmer (Kategorie)
  • Personenanzahl
  • Leistungen
  • Rechnungsinstruktionen
  • Preis

Organisation

  • Meldeschein drucken
  • Zimmerkarte aktivieren
  • Transfer organisieren
  • Alle Informationen einholen (VIP, Beschwerden)

Arbeitsschritte Check-in

  • Begrüssung
  • Meldeschein
  • Upselling
  • CC Autorisation
  • Informationen
  • Schlüsselübergabe
  • Zimmertransfer / Rooming
  • System Check-in

Vorgängige Arbeitsschritte beim Check-out

Kontrolle

  • Gästebuchhaltung prüfen (Fixleistung, Extras)
  • Belege vorhanden?
  • KÜ prüfen
  • Vorauszahlung und Anzahlung prüfen

Organisation

  • Weckruf gewünscht?
  • Taxibestellung, Transfer
  • MEP KK-Rollen, Rechnungspapier

Absprachen

  • Mnibar benutzt?
  • Wäsche zum Waschen gegeben und wieder erhalten?
  • Gepäckservice
  • early Check-out -> Lunchpaket organisieren?

Arbeitsschritte beim Check-out

  • Begrüssung
  • Feedback
  • Evt. Koffer abnehmen -> Gepäckservice
  • Zusatzleistungen abrechnen (Minibar, Wäsche)
  • Inforechnung
  • Zahlungsmittel
  • Rechnungsdruck
  • Schlüssel einfordern
  • Feedback schriftlich
  • Transfer
  • Verabschiedung

Grand LIt

GL (eine Matraze)

Twin Bed

Twin

King Size Bed

KS

Queen Size Bed

QS

Einzelzimmer

EZ, SB, SGL

Doppelzimmer

DZ, DB, DBL

Kinderbett

KB, BC (Baby cot) 0-6 Gratis

Extra Bett

EB, ZB (Zustellbett)

Junior Suite, Suite

JS, SU

Klimaanlage

AC

Anzahl Personen

PAX

Zimmer zur Einzelbelegung

si-use

Zimmer

Ü = Übernachtung

RR = Room Rate

LOG = Logement