Blut und Abwehr


Kartei Details

Karten 15
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin/Pharmazie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 22.10.2021 / 05.11.2021
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Beschreiben die Zusammensetzung des Blutes

Das Blut ist als Gewebe zu verstehen, dessen Zellen in Flüssigkeit schwimmen. Das Plasam entspricht somit der Interzelluarsubstanz. wir teilen das Blut in feste und Flüssige Bestandteile ein.

In welche Bestandteile teile sich die Blutkörpchen ein

Erythrozyten = rote Blutkörperchen

Thrombozyten = Blutplättchen

Leukozyten = weisse Blutkörperchen

In welche Bestandteile teilt sich das Plasma auf

Serum = Plasma ohne Fibrin

Fibrinogen = Vorstufe des Fibrins

Aufgaben des Blutes

  • Das Blut transportiert Stoffe im Körper zu ihrem Bestimmungsort. Es transportiert Sauerstoffe (O2) und Nàrstoffe zu den Zellen, leichzeitig werden Kohlendioxid (CO2) und Stoffwechselendprodukte abtransportiert.
  • Abwehrfunktion
  • Wärmetransport

 

Was passiert in der Hämatopoese?

Die Blutkörpchern, Erythroyten, Trombozyten und die Grupee der Leukozyten, werden im roten Knochenmark gebildet. Sie entstehen aus Abschnürungen der dort gebildten alleskönnenden Konochemarksriesenzellen. Die Lymphozyten werden ausser im roten Knochenmark auch im Lypmphsystem (Lympknoten, Thymus und Milz) gebildet. Die Monozyten stammen ebenfalls aus dem roten Knochenmark.

Welches sind die vier Blutgruppen?

A / B / AB / 0

Was ist die Hämostase ?

Die Hämostase (Blutstillung) beschreibt den Vorgang, durch den der Körper Blutungen beendet. Das Wort „Hämostase“ kommt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den Wörtern „haima“ (Blut) und „stasis“ (Stillung) zusammen.

Die Hämostase (Blutstillung) ist ein wichtiger Prozess des Körpers, durch den er über mehrere Zwischenschritte Blutungen stoppen kann. Die Wunden werden mit Hilfe eines Gerinnsels (Thrombus) verschlossen und heilen dann im weiteren Verlauf ab.

Erkläre den  Ablauf der primären Hämostase.

ie primäre Hämostase wird auch zelluläre Hämostase genannt, da hier die Blutplättchen (Thrombozyten) die wichtigste Komponente sind. Bei einer Blutung tritt Blut aus verletzten Blutgefäßen aus. Die Schädigung der inneren Gefäßwand (Endothel) legt verschiedene Proteine, die unter dem Endothel liegen, frei. Vor allem das darunter befindliche Kollagen führt zu einer Bindung des sogenannten Von-Willebrand-Faktors an die Proteine. Der Von-Willebrand-Faktor zieht Thrombozyten an, die sich ebenfalls anlagern und somit den Endothelschaden überdecken.Die zusammengelagerten Thrombozyten schütten verschiedene Stoffe aus, die weitere Thrombozyten und das sogenannte Fibrinogen (Vorstufe des Blutfaserstoffes Fibrin)anlocken. Außerdem verändern sie ihre Form und bilden stachlige Ausläufer, die mit Hilfe vom Fibrinogen vernetzt werden. Auch das Enzym Cyclooxygenase (COX) stimuliert die Verbindung der Thrombozyten untereinander. So bildet sich letztlich ein dichtes Gebilde – der weiße Thrombus, der die Wunde verschließ

Erkläre den Ablauf der sekundären Hämostase.

Während die primäre Hämostase Blutungen nur provisorisch verschließt, dichtet die Blutgerinnung (sekundäre Hämostase) Wunden mit Hilfe eines "roten Thrombus" fest ab. Er besteht hauptsächlich aus quervernetztem Fibrin und darin eingelagerten roten Blutkörperchen.

Die komplexen Mechanismen der Gerinnung werden in ihrer Gesamtheit auch als Gerinnungskaskade bezeichnet. Daran beteiligt sind vor allem verschiedene Gerinnungsfaktoren. Diese tragen eigene Namen, werden aber auch mit römischen Ziffern durchnummeriert. Sie werden erst vor Gebrauch aktiviert werden. Dies schützt vor einer zufälligen und ungewollten Bildung von Thromben, welche die Gefäße verschließen könnten.

Die Namen der Gerinnungsfaktoren ändern sich teilweise mit ihrer Aktivierung. Außerdem wird dann ein kleines „a“ nach der römischen Ziffer eines Faktors angefügt. So wird aus Fibrinogen (Faktor I) Fibrin (Faktor Ia) und aus Prothrombin (Faktor II) Thrombin (Faktor IIa).

Erkläre die Thrombozyten (Blutplättchen)

Aufgabe:
Thrombozyten enthalten ein für die Blutgerinnung wichtiges Enyzm, die Thrombokinase. Da Thromboyzten bei geringster Verletzung sehr leicht zerfallen, kann dieses Enyzm frei werden udn die Belutgerinnung einleiten.

Bildungsort: Rotes Knochenmark

Lebensdauer: 4-10 Tage

Beso:
Die Zellmembran der Thrombozyten stammt vom endoplastmatischen Retikulum der Megakaryozyten

Erkläre die Leukozyten (weisse Blutkörpcrchen)

Einteilung: der Leukozyten in:
- Monzyten Granulozyten
- Lymphatische Leukozyten

Aufgabe:
Hautsächlich Abwehrfunktion

Bildungsort: Monozyten und Granulozyten im roten Knochenmark - Lymphozyten im roten Knochenmark und im Lymphsystem

Abbau: in Leber und Milz

Beso:
Die Zellmembran der Thrombozyten stammt vom endoplastmatischen Retikulum der Megakaryozyten

 

Welche äusseren Abwehrsysteme/Schutzmechanismen hat der Mensch?

  • Tränenflüssigkeit, Speichel, Bnchialschleim
  • oberen Luftwege - Flimmerhärchen des Epithels und der vorhanden Schleim
  • Auf der Haut - Säureschutzmantel
  • Im Magen - Salzsäuren
  • In der Scheide - saure Milieu

Welche inneren Abwehrsysteme hat der Mensch?

  • Unspezifische Immunabwehr
  • Sepzifische Immunabwehr = eigentliches Immunsystem

Wie unterteilt sich die Unszepifische Immunabwehr

 

Unspezifische Immunabwehr

  • Humorale Immunabwehr - Kompletsystem
  • Zelluläre Immunabwehr  - Phagozytose

dem Gegenüber ist ist Spezifische Immunabwehr

Wie unterteilt sich die spezifische Immunabwehr (Eigentliches Immunsystem)

 

Spezifische Immabwehr:

  • Humorale Immunabwehr = B-Lymphozyten
  • Zelluläre Immunabwehr  = T-Lymphozyten