Hypo

• Ganz alte Liegenschaften, Luxus- und Liebhaberobjekte sowie solche mit einem sehr grossen Volumen- und grossen Landanteil lassen sich nur unsicher bewerten
• KEine individuelle Würdigung durch den SChätzer möglich

Diese Begriffe entsprechen der topografischen Raum- bzw. Ortslage. Während die Makrolage Bezug auf das grossräumige Umfeld nimmt, in dem sich die Immobilie befindet (etwa innerhalb der Kleinstadt, Grosstadt Region) wird unter Mikrolage das direkte bzw. kleinräumige Umfeld der Immobilie verstanden. Die Mikrolage betrachtet mithin das nachbarschaftliche Umfeld eines Grundstücks. Bei einem städtischen Grundstück ist im Rahmen der Makrolage die Stadt und der Stadtteil im Mittelpunkt der Beuirteilung, bei der Mikrolage spielt die Strasse und ihre nähere Umgebung (Nachbarschaft) eine Rolle

• Kontoguthaben
• Verkaufte Wertschriften
• Bezüge aus der 3. Säule
• Erbvorbezüge / Schenkungen sowie Differenz zwischen dem Vorzugspreis / verkehrswert
• bezahltes oder geschenktes Bauland (bei NEubauten)

Dahrlehen

Pensionskassengelder / Freizügigkeitsgelder

Eigenmittel: 10/20%

1. Hypothek im Rahmen von ca. 65%

2. Hypothek im Rahmen von ca. 15%

• 2. Hypothek muss innert maximal 10/15 Jahren amortisiert werden
• Amortisation muss linear erfolgen
• Beginn direkte Amortisation spätestens per Quartalsende 12 Monate nach Auszahlung
• Beginn indirekte Amortisation spätestens auf Ende des Folgejahres

Der Eigenmietwert richtet sich in den meisten Kantonen nach dem Mietzins, den man erzielen könnte, wenn man die Immobilie vermieten würde.

Laut Bundesgericht muss der Eigenmietwert mindestens 60% der Marktmiete betragen.

• ZGB, vierter Teil
• BGBB, Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht
• Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Ausländer
• VZG, Verordnung über Zwangsversteigerung von Grundstücken
• Ntariatgesetz der einzelnen Kantone
• Kantonale Grundbuchverordnung

Recht an einer Sache mit allen Befugnissen, welche in den Schranken der Rechtsordnung zu einer Sache bestehen (Wohneigentumer, Vermieter)

Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen.

• Bestandteile des Eigentums
• Natürliche Früchte
• Zugehör

Alles was mit der (Haupt)Sache fest verbunden ist und nicht ohne Zerstörung entfernt werden kann.

Erträgnisse aus einer Sache, können durch Trennung von der Hauptsache in fremdes Eigentum überghene (Miet, Pacht, Kapitalzinsen)

Bewegliche Sachen die der Hauptsache zur Benutzung oder Verwaltung dienen und in Beziehung zu dieser stehen (Fenster, Türen, Mobiliar, Inventar)

• Alleineigentum
• Gemeinschaftliches Eigentum

Eigentümer mit alleinigem und ausschliesslichen Verfügungsrecht

Man unterscheidet zwischen +"Miteigentum" und "Gesamteigentum"

Eigentum steht mehreren Personen zu Verfügung

Eigentum nach Bruchteilen: kann vertraglich vereinbart werden oder besteht von Gesetzes wegen. Jeder Miteigentümer kann über seine Qzote frei entscheiden.

Das Verfügungsrecht steht nur dem Gesamtheit der Eigentümer zu.. Bsp sind zum Beispil - Ehegatten, Erbengemeinschaft etc.

Stockwereigentum.. Jedem wird ein Sonderrecht zugestanden

Gegenstand des Grundeigentums sind die Grundstücke. Diese sind z.B

• Liegenschaften (Eigentum an Grund & Boden innerhalb einer Grenzlinie)
• Bergwerke
• Ins Grundbuch aufgenommene selbstä$ndige und dauernde Rechte

Mit einem gültigen Rechtsgrund und dem Eintrag ins Grundbuch wird das Grundeigentum erworben. Ausnahmen bei denen das Eigentum bereits vor dem Eintrag ins Grundbuch erworben wird, sind z.B

• Erbgang (Beurkundung der Erbschaft)
• Zwangsvollstreckung (bei Steigerung)
• Begründung/Aufhebung Gütergemeinschaft
• Enteignung / Aneignung
• Richterliches Urteil

• Kauf
• Schenkung
• Tausch
• öffentliche Beurkundung
• Grundbucheintrag

• Erbgang, Zwangsverwertung
• Ohne Grundbucheintrag
• Verfügung über Grundstück

Eigentümer von mehreren Grundstücken oder jeweilige Eigentümer belegen einzelne Grundstücke mit einer Dienstbarkeit (z.B Wegrecht, Näherbaurecht etc)

Verträge über Dienstbarkeiten wie Fusswegrechte, Fahrwegrechte oder das Recht auf Erstellung von Leitungen müssen seit 01.01.2012 vom Notar beurkundet werde

Die Nutzniessung kann an beweglichen Sachen, an Grundstücken, an Rechten oder an einem Vermögen bestellt werden. Sie verleiht dem Berechtigten, wo es nicht anders bestimmt ist, den vollen Genuss des Gegenstandes.

Besteht in der Befugnis, in einem Gebäude oder in einem Teil eines solchen Wohnung zu nehmen. Es ist übertragbar und nicht verreblich.

Das Baurecht stellt eine weitere Dienstbarkeit dar. Ein Grundstück kann mit der Dienstbarkeit belastet werden, dass jemand das Recht erhält, auf oder unter der Bodenfläche ein Bauwerk zu errichten. Dieses Recht ist übertragbar und verreblich.

Bestimmt das Recht an einer Quelle auf fremden Grundstück und belastet das Quellengrundstück mit der Dienstbarkeit der Aneignung und Ableitung des Quellenwassers.

Eine Dienstbarkeit wird i.d.R rechtsgültig durch einen schriftlichen Vertrag und Eintrag im Grundbuch.

Eine öffentliche Beurkundung wird nötig bei;

• Unentgeltlicher Einräumung
• Wenn gesertzliche Eigentumsbeschränkungen abgeändert oder aufgehoben werden
• Begründung von Nutzniessungs- & Wohnrechte
• Selbstständiges und dauerndes Baurecht

Durch Grundlast wird der jeweilige Eigentümer eines Grundstückes zu einer Leistung an einen Berechtigten verpflichtet, für die er ausschliesslich mit dem Grundstück haftet.

• Wegrecht
• Baurecht
• Näherbaurrecht

• Nutzniessung
• Wohnrecht

Unterhaltspflicht an einer Strasse