Bilanz- und Erfolgsanalyse
Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen
Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen
Kartei Details
Karten | 24 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 26.09.2021 / 23.06.2024 |
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Erkläre auf der Vorsicht basierenden Bewertungsprinzipien:
- Realisationsprizip allgemein
Gewinne dürden erst ausgewiesen werden, wenn sie durch Verkauf erzielt worden sind.
Erkläre auf der Vorsicht basierenden Bewertungsprinzipien:
- Niederstwertprinzip allgemein
Von mehreren für die Bewertung zur Verfügung stehenden Werten muss der niedrigste genommen werden.
Erkläre auf der Vorsicht basierenden Bewertungsprinzipien:
- Imparitätsprinzip allgemein
Gewinne dürfen erst ausgewiesen werden, wenn sie durch Verkauf erzielt worden sind, Verluste dagegen schon gezeigt werden, wenn deren Eintritt möglich ist.
Erkläre auf der Vorsicht basierenden Bewertungsprinzipien:
- Realisationsprizip Voräte
Steigt der Nettoveräusserungswert der Vorräte am Bilanzstichtag über den Anschaffungswert, darf nicht aufgewertet werden; sinkt der Nettoveräusserungswert unter den Anschaffungswert, muss abgewertet werden.
Erkläre auf der Vorsicht basierenden Bewertungsprinzipien:
- Niederstwertprinzip Vorräte
Nach OR 960c müssen für die Bilanzierung der Anschaffungswert und der Nettoveräusserungswert miteinander verglichen werden; der niedrigere von beiden ist zu wählen.
Erkläre auf der Vorsicht basierenden Bewertungsprinzipien:
- Realisationsprinzip Vorräte
Vorräte dürfen nicht schon zu Verkaufspreisen bilanziert werden, sondern höchstens zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten
Wie kann der Bestand an stillen Reserven ermittelt werden?
Das ist die Differenz zwischen externem und internem Eigenkapital.
Welche Arten von stillen Reserven gibt es?
- Zwangsreserven
- entstehen automatisch durch Wertsteigerungen (bewertung zum Anschaffungswert, obwohl Marktwert höher liegt)
- Willkürreserven
- werden bewusst gebildet um den Vermögens- und Erfolgsausweis zu beinflussen
Welche Kennzahlen gehören zur Kapitalstruktur Passiven
- Fremdfinanzierungsgrad
- Eigenfinanzierungsgrad
- Selbstfinanzierungsgrad
Fremdfinanzierungsgrad
Fremdkapital
Gesamtkapital
Eigenfinanzierungsgrad
Eigenkapital
Gesamkapital
Selbstfinanzierungsgrad
Gewinnreserve
Eigenkapital
Welche Kennzahlen gehören zur Vermögensstruktur Aktiven?
- Intensität des Umlaufvermögens
- Intensitäts des Anlagevermögens
Intensität des Umlaufvermögens
Umlaufvermögen
Gesamtvermögen
Intensität des Anlagevermögens
Anlagevermögen
Gesamtvermögen
Welche Kennzahlen gehören zur Liquidität (Zahlungsbereitschaft)?
- Liquiditätsgrad 1
- Liquiditätsgrad 2
- Liquiditätsgrad 3
Liquiditätsgrad 1
Flüssige Mittel
kurzfristiges Fremdkapital
Benchmark (Richtwert) 15-25%
Liquiditätsgrad 2
Flüssige Mittel + Forderungen
kurzfristiges Fremdkapital
Benchmark (Richtwert) 100%
Liquiditätsgrad 3
Umlaufvermögen
Kurzfristiges Fremdkapital
Benchmark (Richtwert 150-200%
Liquiditätsstaffel
Flüssige Mittel
- Kurzfristiges Fremdkapital
= Unterdeckung Stufe 1
+ Forderungen
= Überdeckung Stufe 2
+ Vorräte
= Überdeckung Stufe 3
= Nettoumlaufvermögen
Welche Kennzahlen gehören zur Anlagedeckung (goldene Bilanzregel)?
- Anlagedeckungsgrad 1
- Anlagedeckungsgrad 2
Anlagedeckungsgrad 1
Eigenkapital
Anlagevermögen
Richtwert 90%
Anlagedeckungsgrad 2
Eigenkapital + langristige Fremdkapital
Anlagevermögen
Richtwert 120%
Anlagedeckungsstaffel
Eigenkapital
- Anlagevermögen
= Überdeckung 1. Stufe
+ Langfristiges Fremdkapital
= Überdeckung 2. Stufe
Nettoumlaufvermögen