Biochemie 2

Übungsaufgaben

Übungsaufgaben

Set of flashcards Details

Flashcards 100
Language Deutsch
Category Biology
Level University
Created / Updated 14.04.2021 / 01.08.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/20210414_biochemie_2
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210414_biochemie_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Suchen Sie in einerm Lehrbuch die Strukturformel für Coenzym A und identifizieren Sie die funktionellen Gruppen.

  • 2* Amidogruppe
  • Aminogruppe
  • 2* Hydroxylgruppe
  • Diphosphorylgruppe
  • Phosphorylgruppe
  • Sulfhydrylgruppe

 

Betrachten Sie eine Reaktion mit ΔH = 15 kJ und ΔS = 50 J/K. Wann verläuft die Reaktion spontan: (a) bei 10°C, (b) bei 80 °C

T soll in K angegeben werden: 

  • T: 10°C => 273 + 10 = 283 K
  • T: 80°C => 273 + 80 = 353 K
  1. ∆G = ∆H - T∆S = 15000 J - 283 K * 50 J/K = 850 J = 0,85 kJ => nicht spontan
  2. ∆G = ∆H - T∆S = 15000 J - 353 K * 50 J/K = -2650 J = - 2,65 kJ => spontan

Berechnen Sie die Gleichgewichtskonstante für die Reaktion: Glucose-1-Phosphat + Wasser Glucose + Pi bei pH 7.0 und 25 °C (ΔG°`=-20.9 kJ/mol).

K = \(10^{\frac{-(-20,9 kJ/mol)}{5,7 kJ/mol}}\)

K = 4641,59 = 4,6 x \(10^{3}\)

Berechnen Sie für die Reaktion A + B => C + D das ΔG°` bei 25 °C. Die Gleichgewichtskonzentrationen sind [A]=10 μM, [B] = 15 μM, [C]= 3 μM und [D] = 5 μM. Ist die Reaktion bei Standardbedingungen exergon oder endergon?

T = 25 °C = 25 + 273 = 298 K

R = 8,314 J/K*mol

K = 0.1

  1. ΔG°`= - R T ln K = - 2477,572 J/mol * ln K = 5704,82 J/mol = 5,7 kJ/mol => nicht spontan 

Was bedeutet milli, mikro, nano, pico und femto in Zehnerpotenzschreibweise?

-

Für die Isomerisierungsreaktion Glucose-1-Phosphat (G1P) => Glucose-6-Phosphat (G6P) ist

ΔG°` = -7.1 kJ/mol. Berechnen Sie das Verhältnis von [G1P] zu [G6P] für das Gleichgewicht bei 25 °C.

Verhältnis von [G6P] zu [G1P] = \(10^{\frac{-∆G`}{5,7 kJ/mol}}\)= 17,604 

Verhältnis von [G1P] zu [G6P] = 1/17,604 = 0,057

Die Kinetik eines Enzyms wird in Abhängigkeit von der Substratkonzentration und in An- und Abwesenheit eines Inhibitors gemessen. Welchen Wert zeigen KM bzw. vmax ohne Inhibitor, welchen in dessen Anwesenheit? Welcher Typ von Hemmung wird beobachtet?

Stellen Sie für eine bimolekulare Reaktion, die zu zwei Produkten führt, das Massenwirkungsgesetz auf! Formulieren Sie die Reaktionsgeschwindigkeitsgleichung für die Hin-sowie für die Rückreaktion. Welche Beziehung herrscht im dynamischen Gleichgewicht und welche Beziehung ergibt sich für die Gleichgewichtskonstante? Welche Wirkung haben Enzyme auf die Reaktionsgeschwindigkeit und warum? Was bedeutet dies für das Gleichgewicht?

Enzyme (Biokatalysatoren) beeinflussen die Reaktionsgeschwindigkeit, nicht aber das chemische GGW => sie erniedrigen die Aktivierungsenergie des Uebergangszustandes durch selektive Bindung des Übergangszustands und dessen Stabilisierung, werden aber selber nicht aufgebraucht.  

Notieren Sie die Geschwindigkeitsgleichungen für eine Reaktion erster Ordnung und eine Reaktion zweiter Ordnung. Geben Sie Beispiele aus der Vorlesung an.

Bei Reaktionen erster Ordnung hängt die Reaktionsgeschwindigkeit linear von der Konzentration eines Reaktanden A ab. Dies ist der Fall, wenn der Gesamtprozess lediglich eine unimolekulare Zerfallsreaktion umfasst. Hier handelt es sich um katalytische oder radioaktive Zerfallsprozesse. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist nur von der Konzentration des zerfallenden Stoffes abhängig.

Zweiter Ordnung sind Elementarreaktionen, die auf bimolekularen Stößen beruhen. Beispiele hierfür sind nukleophile Substitutionen nach dem SN2-Mechanismus sowie Eliminierungen nach dem E2-Mechanismus. In diesem Falle reagieren zwei Edukte zu einem oder mehreren Produkten (Edukte und Produkte werden gemeinsam als Reaktanden bezeichnet). Die Reaktionsgeschwindigkeit ist abhängig von den Konzentrationen der Ausgangsstoffe.

Leiten Sie die Michaelis-Menten Gleichung ab.

?

Was sagen die Werte KM und kcat/KM über ein Enyzm aus?

Michaelis Menten Konstante entspricht der Susbtratkonzentration, bei der die Hälfte der Enzyme mit einem Substrat besetzt sind. Anhand des KM-Werts  kann man herausfinden, wie „gerne“ sich ein Enzym mit dem passenden Substrat verbindet (Enzymaffinität). Ein niedriger KM-Wert bedeutet, dass die Affinität zwischen Enzym und Substrat hoch ist. Aus einem hohen KM-Wert kann man schlussfolgern, dass die Affinität zwischen Enzym und Substrat niedrig ist.

kkat (Wechselzahl) ist die katalytische Konstante und gibt die Zahl der Umsetzungen an, die jedes aktive Zentrum eines Enzyms pro Zeiteinheit katalysiert.

Die meisten Enzyme arbeiten nicht unter Substratsättigung, oft ist die Substratkonzentration viel niedriger als Michaelis-Konstante. Somit ist die Reaktionsgeschwindigkeit weit unter kkat, da die meisten aktiven Zentren unbesetzt sind.  

Bei Substratkonzentrationen weit unter dem KM-Wert hängt die enzymatische Umsatzgeschwindigkeit also vom Quotienten kkat/KM (Katalytische Effizienz) ab: Je höher die Wechselzahl und je höher die Affinität (d. h. je kleiner der Km-Wert) eines Enzyms für sein Substrat ist, desto größer ist seine katalytische Effizienz.

Beschreiben Sie die Auswirkungen verschiedener Arten von Inhibitoren auf KM und Vmax?

  • Irreversible Hemmung
  • Reversible Hemmung:

Kompetitive Hemmung: Ein kompetitiver Inhibitor verringert die Katalysegeschwindigkeit, indem er die Anzahl der ES-Komplexe verringert. Die maximale Reaktionsgeschwindigkeit bleibt gleich, da die kompetitive Hemmung durch Erhöhung der Substratkonzentration aufgehoben werden kann => damit wird kompetitive Inhibitor aus der Bindungstasche verdrängt. KM nimmt aber in Anwesenheit der Inhibitor zu.

Nicht-kompetitive Hemmung: Maximale Geschwindigkeit verringert sich, KM bleibt jedoch gleich.  Da in diesem Fall der Inhibitor nicht durch das Substrat vom Enzym verdrängt werden kann, wird selbst bei sehr hohen Substratkonzentrationen die Maximalgeschwindigkeitdes Enzyms nicht erreicht.

  • Gemischte Hemmung: Vmax und KM wird reduziert.

Welche Beziehung besteht zwischen ΔG und ΔG‡? Zeichnen Sie das Übergangszustandsdiagramm einer nicht enzymkatalysierten Reaktion sowie der entsprechenden enzymkatalysierten.

\(\Delta G\)... Aenderung der freien Enthalpie (der Reaktion)

\(\Delta G^{\ddagger}\)... Aktivierungsenergie  (Freie Enthalpie des Uebergangzustands)

Diskutieren Sie die Michaelis-Funktion in Abhängigkeit von der Substratkonzentration.

\(v = v_{max} \cdot \frac{[S]}{[S]+K_{M}}\)

Wenn [S] >> KM, dann v = vmax

Wenn [S] = KM, dann v = vmax/2

Wenn [S] << KM, dann v = vmax * [S]/KM

Zeichnen Sie die Strukturformel von ATP und kennzeichnen Sie die Ester- und Anhydridbindungen.Was ist der Unterschied?

Phosphorsäureester: Ester der Orthophosphorsäure

Phosphorsäureanhydrid: Sie entstehen formal durch Abspaltung von Wasser (Dehydratisierung) aus einer Säure.

Zeichnen Sie den Nicotinamidring des NAD+ und erläutern Sie die Elektronenaufnahme

  • Ha und Hb sind stereochemisch verschieden. Abhaengig von Enzym wird immer nur Ha oder Hb aufgenommen bzw. abgegeben.

Zeichnen Sie das Übergangszustandsdiagramm einer nicht enzymkatalysierten Reaktion

sowie der entsprechenden enzymkatalysierten

Zeichnen Sie den Isoalloxazinring des FAD und erläutern Sie die Elektronenaufnahme.

FAD kann 2 Elektronen aufnehmen (wie NAD+). FAD ist der Elektronenakzeptor bei der Dehydrierung unpolarer Gruppen, z.B. von Kohlenwasserstoff-Segmenten. 

Reaktiver Teil des FADs ist Isoalloxazinring. 

Bei welchem Typ von Reaktionen kommt NAD+ bzw. FAD als Elektronenakeptor vor?

FAD ist der Elektronenakzeptor bei der Dehydrierung unpolarer Gruppen, z.B. von Kohlenwasserstoff-Segmenten. 

NAD ist der Elektronenakzeptor bei der Dehydrierung polarer Gruppen, z.B. von Alkoholen durch ADH. 

Wie lauten die 6 Hauptklassen der Enzymklassifizierung?

Welches Enzym hat die EC Nummer 2.7.1.11 (Google befragen)? Was machen „solche“ Enzyme allgemein?

Phosphofructokinase: 

Es katalysiert die Umwandlung von Fructose-6-phosphat zu Fructose-1,6-bisphosphat unter ATP-Verbrauch. 

Kinasen sind für die Gruppenübertragungsreaktionen zuständig (2-Transferasen). 

Erklären Sie die Begriffe Metabolismus, Anabolismus und Katabolismus.

Metabolismus:= alle chemischen Umwandlungen von Stoffen im Körper von Lebewesen, bsp. die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte. Diese biochemischen Vorgänge dienen dem Aufbau, Abbau und Ersatz bzw. Erhalt der Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung für energieverbrauchende Aktivitäten und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen.

Anabolismus:= die Reaktionen des Stoffwechsels, die dem Aufbau von chemischen Verbindungen dienen. Dabei werden über die Nahrung aufgenommene Fremdstoffe abgebaut und ihre Bestandteile zum Aufbau körpereigener Substanzen benutzt.

Katabolismus:= der Abbau von Stoffwechselprodukten von komplexen zu einfachen Molekülen zur Entgiftung des Organismus und zur Energiegewinnung. 

Erklären Sie bei der Eingangsreaktion der Glykolyse das Prinzip der Kopplung einer thermodynamisch ungüstigen Reaktion mit einer begünstigten.

  • Die Reaktion findet unter ATP-Verbrauch statt => thermodynamisch ungünstig, deswegen wird Energie benötigt, um die Reaktion durchführen zu können. 
  • Diese Energie wird aus der Spaltung von ATP gewonnen => thermodynamisch günstig und es wird dabei Energie frei, die man für die Glykolysereaktion verwenden kann. 

Schreiben Sie die Glykolyse mit Strukturformeln und Enzymen auf.

Die Glykolyse umfasst eine Reihe von Reaktionen, die Energie aus der Glukose gewinnen, indem sie sie in zwei Moleküle mit jeweils drei Kohlenstoffatomen, die Pyruvate, spalten.

 

Erläutern Sie den Mechanismus der Aldolasereaktion

Kontrolle der Glykolyse über das Enzym Phosphofructokinase

Die Phosphorylierung der F6P zur F-1,6-BP katalysiert die Phosphofructokinase (PFK), ein alosterisches Enzym, dessen Aktivität allosterisch durch ATP und andere Metaboliten reguliert wird, und bestimmt die Geschwindigkeit der Glykolyse. 

 Erklären Sie mit Hilfe von Strukturformeln den Mechanismus der GAPDH-Reaktion

  • Phosphorylierung von Glycerinaldeyhd-3-phosphat zur 1,3-Biphosphoglycerat unter Bildung von NADH+H 
  • Bei dem Bild ist der Mechanismus mit den Aldehydrest der GA-3-P zu sehen
  • GADPH: Glycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase
  • Energie aus der Oxidation mit NAD+ ist in dem aktiven Thioester als Zwischenprodukt gespeichert; Beispiel für die Energiekopplung zweier Reaktionen mittels eines an das Enzym kovalent gebundenen Zwischenprodukts

 

Arsenat, ein Strukturanalogon von Phosphat, kann anstelle von Phosphat als Substrat für einige Reaktionen dienen. Arsenatester sind nicht wie die Phosphatester kinetisch oder thermodynamisch stabil, sonderen hydrolysieren praktisch sofort. Schreiben Sie die Gesamtgleichung für die Umwandlung von Glucose in Pyruvat in Anwesenheit von ATP, ADP, NAD+ und entweder (a) Phosphat oder (b) Arsenat. (c) Warum ist Arsenat ein Gift?

AsO43- kann PO43- beim Angriff auf die energiereiche Thioesterbindung ersetzen. Dabei wird aus Glycerinaldehyd-3-Phosphat somit 1-Arseno-3-phosphoglycerat gebildet. Im Gegensatz zu 1,3-Bisphosphoglycerat ist diese Arsenatverbindung wie jedes andere Acylarsenat sehr instabil, es zerfällt zu 3-Phosphoglycerat. Infolgedessen kann die Energie der Oxidation nicht mehr durch Substratkettenphosphorylierung nutzbar gemacht werden (Phosphorylgruppentransfer von 1,3-Biphoshoglycerat auf ADP).

Da Arsenat nicht verbraucht wird, wirkt es bereits in katalytischen Mengen. 

(a) Glucose + 2 Pi + 2 ADP + 2 NAD→ 2 Pyruvat + 2 ATP + 2 NADH + 2H+ + 2H2O

(b) Glucose  + 2 Pi + 2 ADP + 2 NAD→ 2 Pyruvat + 2 NADH + 2H+ + 2H2O?

(c) Arsenat ist giftig, weil es auch bei anderen Phosphoryl-Transferreaktionen Phosphat ersetzen kann. 

Wie gross ist das Gleichgewichtsverhältnis von Phosphoenolpyruvat zu Pyruvat unter Standardbedingungen, wenn [ATP]/[ADP]=10 ist? (dG0‘=-31,4 kJ/mol)

Phosphoenolpyruvat (PEP) + ADP → Pyruvat + ATP 

K = \(\frac{[PV] \cdot [ATP]}{[PEP] \cdot [ADP]} = \frac{[PV]}{[PEP]} \cdot 10\)

K = \(10^{-\frac{\Delta G ^{\circ}}{5,7 kJ/mol}}\)

K = 316 * 103

\(10 \cdot \frac{[PV]}{[PEP]}\) = 3,16 * 10 5

\(\frac{[PV]}{[PEP]}\) = 3,16 * 104

\(\frac{[PEP]}{[PV]} \)= 3,16 * 10-5 

Für die Aldolasereaktion beträgt dG0‘ = 22.8 kJ/mol. In der Zelle liegt bei 37 °C ein [DHAP]/[GAP] Verhältnis von 5,5 vor. Berechnen Sie das Gleichgewichtsverhältnis von [FBP]/[GAP], wenn [GAP]=10-4 M ist.

Kohlenstoffverfolgung: Am C-1 mit 14C markierte Glucose wird mit den Glykolyseenzymen und den notwendigen Cofaktoren inkubiert. Wie ist die 14C-Verteilung im gebildeten Pyruvat? (Nehmen Sie an, dass die Umwandlung von Glycerinaldehyd-3-phosphat und Dihydroxyacetonphosphat verglichen mit den späteren Schritten sehr schnell erfolgt)

?

Verstoffwechselung von Fructose und Glucose?

?

Zeichen Sie die Strukturformel von Biotin

Zeichnen Sie den Citratzyklus mit Strukturformeln unter Nennung der Enzyme sowie benötigter Cofaktoren.

Erklären Sie warum obligate Anaerobier einige Enzyme des Citratcyclus enthalten. Warum haben diese Organismen keinen vollständigen Citratcyclus?

(a) Anaerobier müssen in der Lage sein, Intermediate des Citratcyclus wie Citrat und Succinyl-CoA zu synthetisieren, da diese Vorstufen für die Biosynthese anderer Verbindungen sind.

(b) Diese Organismen benötigen keinen vollständigen Citratcyclus. Er würde reduzierte Coenzyme liefern, die reoxidiert werden müssten.

Das CO2, das in einer Runde des Citratcyclus gebildet wird, enthält nicht den in derselben Runde eingespeisten Acetylkohlenstoff.

(a) Wie viele Runden des Cyclus werden benötigt bis 14CO2 freigesetzt wird, wenn Acetyl-CoA am Carbonylkohlenstoffatom mit 14C markiert wird?

(b) Wie viele Runden dauert es, wenn Acetyl-CoA an seiner Methylgruppe markiert wird?

(a) Der markierte Kohlenstoff wird zu C4 des Succinylanteils von Succinyl-CoA. Da Succinat ein symmetrisches Molekül ist, erscheint im Succinat die Markierung sowohl an C1 als auch an C4. Wenn das resultierende Oxalacetat in die zweite Runde geht, treten markierte Kohlenstoffe als 14CO2 in der Reaktionen der Isocitrat-Dehydrogenase und der alpha-ketoglutarat-DH auf.

(b) Der markierte Kohlenstoff wird zu C3 im Succinylanteil von Succinyl-CoA und erscheint folglich als C2 oder C3 von Succinat, Fumarat, Malat und Oxalacetat. In der zweiten Runde des Cyclus werden weder C2 noch C3 des Oxalacetats als CO2 freigesetzt. Die 14C-Markierung erscheint jedoch in der zweiten Runde in C1 oder C2 des Succinylanteils von Succinyl-CoA und folglich an allen vier Positionen des daraus entstehenden Oxalacetats. Schliesslich wird 14C in der dritten Runde als 14CO2 freigesetzt.

Welche Intermediate des Citratcyclus sind Ausgangsstoffe für welche Biomoleküle?

Erläutern Sie die Reaktion der alpha-Ketoglutarat-DH im Detail (analog zu Pyruvat-DH Komplex)

Skizzieren Sie die Atmungskette anhand eines Schemas

Skizzieren Sie den einfachsten Eisel-Schwefel-Cluster. Welche weiteren Typen gibt es?

Fe-S-Cluster in Eisen-Schwefel-Proteinen (die man auch als Nicht-Häm-Eisenproteine bezeichnet) spielen bei vielen Reduktionsreaktionen in biologischen Systemen eine entscheidende Role.Von diesen Fe-S-Clustern sind verschiedene Typen bekannt. Beim einfachsten Typ ist ein einziges Eisenion tetraedrisch mit den Sulhydrylgruppen von vier Cysteinresten des Proteins koordiniert.

  1. Fe(Cys)→ einfachste Form

  2. "2Fe-2S" (+ 4 Cys)

  3. "4Fe-4S" (+ 4 Cys)