Biochemie 2
Übungsaufgaben
Übungsaufgaben
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 100 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 14.04.2021 / 01.08.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20210414_biochemie_2
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210414_biochemie_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Erläutern Sie den Begriff Substratzyklus und beschreiben Sie hierfür ein Beispiel.
Dabei laufen die katabole und anabole Rektionen gleichzeitig. Gegenläufige Reaktionen wie die Phosphorylierung von F6P zu F-1,6-BP bzw. dessen Rückreaktion (Reaktion der Fluconeogenese) mittels Hydrolyse laufen in diesem Fall gleichzeitig ab und das nennt man Susbtratzyklus.
Eine Möglichkeit ihrer Nutzen besteht darin, dass Substratzyklen Stoffwechselsignale verstärken (Effizienz der Regulation wird unter Energieverlust erhöht).
Hummeln halten eine Thoraxtemperatur von 30 °C durch Substratzyklus mit voll aktiver Phosphofructokinase und Fructose-1,6-bisphosphatase im Flugmuskel aufrecht → Wärmeerzeugung durch ATP-Hydrolyse
Honigbiene mit kaum aktiver Fructose-1,6-bisphosphatase kann dagegen bei niedrigen Temperaturen nicht fliegen
Beschreiben Sie die den Cori-Zyklus.
beschreibt den Kreislauf von Glucose und deren Abbauprodukten zw. Skelettmuskel und Leber. Der Skelettmuskel ist nicht in der Lage, Lactat in Glucose umzuwandeln, es fehlen ihm die Enzyme der Gluconeogenese. Aus diesem Grund besteht eine Zirkulation von Metaboliten zw. Muskel und Leber.
ATP für Muskelkontration wird aus schnellem Metabolismus von Glucose zu Lactat gewonnen. Lactat wird zur Leber transportiert und da zu Glucose (über Pyruvat) umgewandelt. Danach wird die Glucose in Blutstrom abgegeben. Leber und Muskulatur sind durch den Blutkreislauf miteinander verbunden.
Beschreiben Sie die Übertragung der Aminogruppe einer Aminosäure mit Hilfe von PLP auf alpha-Ketogluturat mit Strukturformeln.
Überschüssige AS können nicht gespeichert werden, sondern werden als Brennstoffe abgebaut. Dafür wird der alpha-Aminogruppe entfernt und Kohlenstoffkette in ein gängiges Stoffwechselzwischenprodukt umgewandelt (Acetyl-CoA, Pyruvat, Acetacetyl-CoA, alpha-Ketoglutarat, Succinyl-CoA, Fumarat, Oxalacetat).
alpha-Aminogruppe wird meistens uf alpha-Ketoglutarat übertragen.
- PLP bindet AS als Schiff-Base
- PMP ist Zwischenprodukt der Transaminierung
In welcher Form kann Ammoniak ausgeschieden werden?
Ammoniak ist toxisch;
- Wassertiere → direkte Ausscheidung
- Landwirbeltiere → Umwandlung in Harnstoff
- Vögel und terrestrische Reptilien → Umwandlung in Harnsäure
Beim Abbau der Purine (Entstehung der Harnsäure) kann es zur Gicht kommen., wenn eine unzureichende Harnsäureausscheidung über die Nieren erfolgt.
Erläutern Sie die Reaktionen des Harnstoffzyklus inklusive der vorgelagerten Reaktion mit Strukturformeln
?
Formulieren Sie die Stoffwechselzwischenprodukte, in die ketogene bzw. glucogene Aminosäuren umgewandelt werden.
Einteilung der AS nach Abbauweg:
- Ketogene AS → Acetyl-CoA, Acetacetyl-CoA → Fettsäuren, Ketonkörper
Leu, Lys, Ile, Phe, Trp, Tyr
- Glucogene AS → Pyruvat, alpha-Ketoglutarat, Fumarat, Oxalacetat → Gluconeogenese
Restliche 14 AS
Nennen Sie die bisher bekannten Metall-Kohlenstoffbindungen
- C-Co
- C-Ni
Formulieren Sie die vier Grundbausteine, aus den die nicht-essentiellen Aminosäuren synthetisiert werden.
- Pyruvat
- Oxalacetat
- alpha-Ketoglutarat
- 3-Phosphoglycerat
Welche Rolle spielt Glutamin bei der Aminosäurebiosynthese?
Glutamin ist Aminogruppendonor bei Synthese vieler Bioprodukte und ein Speicherform von Ammoniak.
Warum kann Cystein als essentielle Aminosäure betrachtet werden?
Sulfhydrylgruppe von Cystein ist aus der essentielen AS Methionin, deswegen kann Cystein als essentielle AS angesehen werden.
Betrachten Sie eine Reaktion mit ΔH = 15 kJ und ΔS = 50 J/K. Wann verläuft die Reaktion spontan: (a) bei 10°C, (b) bei 80 °C
Berechnen Sie für die Reaktion A + B => C + D das ΔG°` bei 25 °C. Die Gleichgewichtskonzentrationen sind [A]=10 μM, [B] = 15 μM, [C]= 3 μM und [D] = 5 μM. Ist die Reaktion bei Standardbedingungen exergon oder endergon?
T = 25 °C = 25 + 273 = 298 K
R = 8,314 J/K*mol
K = 0.1
- ΔG°`= - R T ln K = - 2477,572 J/mol * ln K = 5704,82 J/mol = 5,7 kJ/mol => nicht spontan
Für die Isomerisierungsreaktion Glucose-1-Phosphat (G1P) => Glucose-6-Phosphat (G6P) ist
ΔG°` = -7.1 kJ/mol. Berechnen Sie das Verhältnis von [G1P] zu [G6P] für das Gleichgewicht bei 25 °C.
Verhältnis von [G6P] zu [G1P] = \(10^{\frac{-∆G`}{5,7 kJ/mol}}\)= 17,604
Verhältnis von [G1P] zu [G6P] = 1/17,604 = 0,057
Die Kinetik eines Enzyms wird in Abhängigkeit von der Substratkonzentration und in An- und Abwesenheit eines Inhibitors gemessen. Welchen Wert zeigen KM bzw. vmax ohne Inhibitor, welchen in dessen Anwesenheit? Welcher Typ von Hemmung wird beobachtet?
Stellen Sie für eine bimolekulare Reaktion, die zu zwei Produkten führt, das Massenwirkungsgesetz auf! Formulieren Sie die Reaktionsgeschwindigkeitsgleichung für die Hin-sowie für die Rückreaktion. Welche Beziehung herrscht im dynamischen Gleichgewicht und welche Beziehung ergibt sich für die Gleichgewichtskonstante? Welche Wirkung haben Enzyme auf die Reaktionsgeschwindigkeit und warum? Was bedeutet dies für das Gleichgewicht?
Enzyme (Biokatalysatoren) beeinflussen die Reaktionsgeschwindigkeit, nicht aber das chemische GGW => sie erniedrigen die Aktivierungsenergie des Uebergangszustandes durch selektive Bindung des Übergangszustands und dessen Stabilisierung, werden aber selber nicht aufgebraucht.
Notieren Sie die Geschwindigkeitsgleichungen für eine Reaktion erster Ordnung und eine Reaktion zweiter Ordnung. Geben Sie Beispiele aus der Vorlesung an.
Bei Reaktionen erster Ordnung hängt die Reaktionsgeschwindigkeit linear von der Konzentration eines Reaktanden A ab. Dies ist der Fall, wenn der Gesamtprozess lediglich eine unimolekulare Zerfallsreaktion umfasst. Hier handelt es sich um katalytische oder radioaktive Zerfallsprozesse. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist nur von der Konzentration des zerfallenden Stoffes abhängig.
Zweiter Ordnung sind Elementarreaktionen, die auf bimolekularen Stößen beruhen. Beispiele hierfür sind nukleophile Substitutionen nach dem SN2-Mechanismus sowie Eliminierungen nach dem E2-Mechanismus. In diesem Falle reagieren zwei Edukte zu einem oder mehreren Produkten (Edukte und Produkte werden gemeinsam als Reaktanden bezeichnet). Die Reaktionsgeschwindigkeit ist abhängig von den Konzentrationen der Ausgangsstoffe.
Leiten Sie die Michaelis-Menten Gleichung ab.
?
Was sagen die Werte KM und kcat/KM über ein Enyzm aus?
Michaelis Menten Konstante entspricht der Susbtratkonzentration, bei der die Hälfte der Enzyme mit einem Substrat besetzt sind. Anhand des KM-Werts kann man herausfinden, wie „gerne“ sich ein Enzym mit dem passenden Substrat verbindet (Enzymaffinität). Ein niedriger KM-Wert bedeutet, dass die Affinität zwischen Enzym und Substrat hoch ist. Aus einem hohen KM-Wert kann man schlussfolgern, dass die Affinität zwischen Enzym und Substrat niedrig ist.
kkat (Wechselzahl) ist die katalytische Konstante und gibt die Zahl der Umsetzungen an, die jedes aktive Zentrum eines Enzyms pro Zeiteinheit katalysiert.
Die meisten Enzyme arbeiten nicht unter Substratsättigung, oft ist die Substratkonzentration viel niedriger als Michaelis-Konstante. Somit ist die Reaktionsgeschwindigkeit weit unter kkat, da die meisten aktiven Zentren unbesetzt sind.
Bei Substratkonzentrationen weit unter dem KM-Wert hängt die enzymatische Umsatzgeschwindigkeit also vom Quotienten kkat/KM (Katalytische Effizienz) ab: Je höher die Wechselzahl und je höher die Affinität (d. h. je kleiner der Km-Wert) eines Enzyms für sein Substrat ist, desto größer ist seine katalytische Effizienz.
Beschreiben Sie die Auswirkungen verschiedener Arten von Inhibitoren auf KM und Vmax?
- Irreversible Hemmung
- Reversible Hemmung:
Kompetitive Hemmung: Ein kompetitiver Inhibitor verringert die Katalysegeschwindigkeit, indem er die Anzahl der ES-Komplexe verringert. Die maximale Reaktionsgeschwindigkeit bleibt gleich, da die kompetitive Hemmung durch Erhöhung der Substratkonzentration aufgehoben werden kann => damit wird kompetitive Inhibitor aus der Bindungstasche verdrängt. KM nimmt aber in Anwesenheit der Inhibitor zu.
Nicht-kompetitive Hemmung: Maximale Geschwindigkeit verringert sich, KM bleibt jedoch gleich. Da in diesem Fall der Inhibitor nicht durch das Substrat vom Enzym verdrängt werden kann, wird selbst bei sehr hohen Substratkonzentrationen die Maximalgeschwindigkeitdes Enzyms nicht erreicht.
- Gemischte Hemmung: Vmax und KM wird reduziert.
Welche Beziehung besteht zwischen ΔG und ΔG‡? Zeichnen Sie das Übergangszustandsdiagramm einer nicht enzymkatalysierten Reaktion sowie der entsprechenden enzymkatalysierten.
-
- 1 / 100
-