Altklausur SS20
Klinische Psychologie
Klinische Psychologie
Kartei Details
Karten | 60 |
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Lernende | 29 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.02.2021 / 10.01.2025 |
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Sozial ängstlicher Mensch, froh dass Seminare bei Corona online, da er freier reden kann. SORKC sollte an Vermeidungsverhalten mit Konsequenzen ansetzen, das es zu reduzieren gilt
SORKC Law of effect von S nach R?
Vermeiden und Ausweichen sind generell schlechte Bewältigungsmethoden bei chronischen Erkrankungen.
Die Verhaltensmedizin ist ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von psychischen Störungen geworden... (viele Gründe aufgezählt). Sie hat ihren Nutzen u.a. auch wegen der Kostensenkung durch die Gesundheitssysteme.
Kortikale Reorganisation korreliert mit der Stärke der Phantom
Psychische Belastungen führen zu mehr Krankheiten. Ein Beleg dafür sind mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach Naturkatastrophen
Aktuelle Forschung in der Verhaltensmedizin beschäftigt sich mit physiologischen und psychologischen Umweltfaktoren. Dazu zählen insbesondere Luftverschmutzung und der Zugang zu Nahrungsmitteln.
Das Psychotherapie neuronale Strukturen/Aktivität verändern kann, zeigt beispielsweise, dass nach einer CBT bei Spinnenphobikern die Aktivität in der Insula normalisiert werden konnte (oder so ähnlich)
Das Stressmanagement Training reduziert Kortisol beim TSST.
Der TSST wird zur Induktion von Stress eingesetzt, der über mehrere Stunden anhält.
Studie mit Kriegsveteranen und Zwillingen: kleiner Hippocampusvolumen ist ein Risikofaktor für PTBS.
Seyle hat Ratten verschiedenen Stressoren ausgesetzt. Konsequenzen waren vergrößerte Niebenniere und Thymus und Magengeschwüre
Beim Reizorientierten Modell liegt der Stressor im Fokus
Beim transaktionalen Stressmodell nach Lazerus sind die Bewertungen Kognitionen und Emotionen vorgeschaltet
Stresshormone werden gleichzeitig ausgeschüttet
Allostase ist eine Anpassung an die Umwelt zur Herstellung der Homöostase
Ein Beweis, dass psychische Prozesse das Immunsystem beeinflussen ist, dass HIV-Patienten verzögerte Wundheilung haben.
Lympathische Organe sind wichtig fürs Immunsystem und produzieren Interleukine.
Zytokine sind lösliche Botenstoffe die von Immun- und anderen Körperzellen ausgeschüttet/gebildet werden und ihre Aufgabe ist die Kommunikation zwischen Körperzellen und die Vermehrung, Differenzierung, Migration im IS iin Gang setzten können.
Konditionierung von Immunreaktionen werden bei Menschen und Ratten mit gustatorischen und olfaktorischen Reizen durchgeführt.
Bei der Rekonsolidierung kann man eingreifen und Gedächtnisinhaltes löschen
Aus Tierstudien ist bekannt, dass Angstverhalten und Immunreaktionen unabhängig voneinander durch sozialen Stress beeinflusst werden
Sicknessbehavior steht üblicherweise im Zusammenhang mit Entzündungskrankheiten und Infektionskrankheiten
Angst entsteht unabhängig von Immunsystem
Schmerz, vor allem chronischer Schmerz nimmt mit dem Alter zu.
Soziale Verstärkung verändert die Schmerzäußerung und aktiviert das nozizeptive System
Evozierte Gehirnpotenziale werden als Maß bei der objektiven Algesimetrie eingesetzt
Offene vs. verdeckte Medikamentengabe, wird gemacht um zu schauen, ob der Schmerzbericht niedriger ist als objektiv? Oder so ähnlich
Herzratenvariabilität kann mit dem EKG gemessen werden, ist ein Indikator für parasympathische Aktivität und hohe HRV ist Resilienzfaktor
Patienten mit COPD können in jedem Stadium der Krankheit suizidale Absichten entwickeln, diese werden durch aversiven Ereignissen, Verlust einer wichtigen sozialen Bindung, schlechte Kommunikation mit dem Hilfesystem (viele Aufzählungen) begünstigt. Jedoch keinen Zusammenhang mit dem physiologischen Zustand der Lungenstruktur.
Bei COPD sollen in der Pneumologischen Reha das Aktivitätslevel gesteigert werden, da durch körperliches Training weniger Exazerbationen entstehen.
Bei Menschen mit COPD haben öfter Angststörungen. Diese entstehen durch Konditionierung und/oder verzerrten kognitiven Prozessen
Parkinson Patienten vermeiden Situationen, in denen sie beobachtet werden (beim Essen im Restaurant zb) und verlassen diese schnell. SORKC Modell: Kurzfristig positiv, da unangenehme Situation entfällt (C- kurzfristig), langfristig verliert er soziale Kontakte, Isolation, etc. (C-langfristig)
Parkinson Patienten haben oft das Gefühl, dass die Umwelt ein erheblich verzerrtes Bild von ihnen hat. Deshalb ist Realitätsprüfung ein wichtiger Bestandteil psychosozialer Intervention
Funktion der Basalganglien
Bewegungsablauf und -initiierung
Parkinson führt zu einer verfrühten Mortalität
Angehörige von Schlaganfall-Patienten denken diese strengen sich nicht genug an. (Zb beim Erinnern eines Arzt Termins) - unterstützen sie nicht genug, dadurch verschlimmert sich die Problematik, in dem Beispiel: Verschlechterung des KZG
Schlaganfallpatienten mit Depression leiden unter kognitiven Beeinträchtigungen, jedoch nicht unter einer erhöhten Mortalität
Präventive Therapie gegen Essstörungen sollte die Themen gesundes Essverhalten und Selbstwertsteigerung behandeln, nicht aber körperbetonte Übungen, die den Kreislauf anregen, beinhalten
Während bei Suchterkrankungen die Stoffe direkt im Belohnungszentrum wirken, sind es bei Essstörungen indirekte Prozesse, die im Endeffekt das Belohnungssystem beeinflussen. Bei 50% der Adipositas Patienten kann man daher von einer „Nahrungsabhängigkeit“ sprechen