Altklausur SS20
Klinische Psychologie
Klinische Psychologie
Kartei Details
Karten | 60 |
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Lernende | 29 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.02.2021 / 10.01.2025 |
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IRISA Modell. Fokus liegt auf zerebrale Strukturen. Suchtabhängige denken, dass es bei Craving keine ander Handlungsoption gibt (Autopilot). Achtsamkeitsbasierte Ansätze haben Fokus auf Bingeing, da hier die Top Down Kontrolle eingeschränkt ist
Patienten mit Insomnie sollten lange Liegezeiten vermeiden, auch wenn sie das Bedürfnis nach Nach- und Vorschlaf haben. Sie sollten nicht mehr als 7h schlafen.
Teufelskreis der Insomnie: Dysfunktionales Verhalten (wie Tagschlaf oder frühes Aufstehen am Morgen), usw
Mit der Überprüfung von grundlegenden kognitiven Funktionen (tonisches Oddball…) kann man rausfinden, ob Person bewusst ist. Sollte es zum Standardrepertoire der Diagnostik gehören.
Lebensqualität der ALS-Patienten hängt von den lebenserhaltenen Maßnahmen ab.
Nach Leplow gibt es disability und Handicap bei MP. Die KVT spricht beides an.
“Aktive” Sterbehilfe muss immer von einem Arzt durchgeführt werden
VT ist bei Locked-in Patienten, deren Angehörige Probleme mit der Krankheitsbewältigung haben, nicht indiziert da Locked-in PN kognitiv und motorisch eingeschränkt sind.
Kgnitive Einschränkungen nach einem Schlaganfall werden oftmals nicht entdeckt/untersucht, was zu sozialer Isolation führen kann, da sie Gesprächen nicht mehr folgen können und sich dadurch ihr Verhalten verstärkt
Wachkomapatienten und Locked-in-Patienten werden häufig verwechselt, da sie beide geöffnete Augen haben und und reflektorische und zielgerichtete Augenbewegungen zeigen.
Bei ALS wird die QoL & Depressionen von Beobachtern/ Außenstehenden oft über- oder unterschätzt, auch von Neurologen. Deshalb ist es wichtig, dass erfahrene Neurologen über lebenserhaltende Maßnahmen beraten sollten.
Locked in und minimal conscious statte haben unterschiedliches qualitatives Bewustsein, aber gleiches, herabgesetztes quantitatives Bewusstsein
Die Patientenverfügung kann sich ändern, deswegen immer wieder erneuern.
Zeigt das EEG bei einem Wachkoma-Patienten eine positive Reaktion nachdem der Patienten die Augen öffnet, so kann das für eine positive Prognose sprechen.
Bei Locked-In-Patienten mit Depressionen, müssen die Kontaktpersonen in die Therapie der Depression einbezogen werden, da eine kognitive Verhaltenstherapie durch die kognitiven Defizite der Patienten sonst kontrainduziert ist.
Sozial ängstlicher Mensch, froh dass Seminare bei Corona online, da er freier reden kann. SORKC sollte an Vermeidungsverhalten mit Konsequenzen ansetzen, das es zu reduzieren gilt
SORKC Law of effect von S nach R?
Vermeiden und Ausweichen sind generell schlechte Bewältigungsmethoden bei chronischen Erkrankungen.
Die Verhaltensmedizin ist ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von psychischen Störungen geworden... (viele Gründe aufgezählt). Sie hat ihren Nutzen u.a. auch wegen der Kostensenkung durch die Gesundheitssysteme.
Kortikale Reorganisation korreliert mit der Stärke der Phantom
Psychische Belastungen führen zu mehr Krankheiten. Ein Beleg dafür sind mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach Naturkatastrophen
Aktuelle Forschung in der Verhaltensmedizin beschäftigt sich mit physiologischen und psychologischen Umweltfaktoren. Dazu zählen insbesondere Luftverschmutzung und der Zugang zu Nahrungsmitteln.
Das Psychotherapie neuronale Strukturen/Aktivität verändern kann, zeigt beispielsweise, dass nach einer CBT bei Spinnenphobikern die Aktivität in der Insula normalisiert werden konnte (oder so ähnlich)
Das Stressmanagement Training reduziert Kortisol beim TSST.
Der TSST wird zur Induktion von Stress eingesetzt, der über mehrere Stunden anhält.
Studie mit Kriegsveteranen und Zwillingen: kleiner Hippocampusvolumen ist ein Risikofaktor für PTBS.
Seyle hat Ratten verschiedenen Stressoren ausgesetzt. Konsequenzen waren vergrößerte Niebenniere und Thymus und Magengeschwüre
Beim Reizorientierten Modell liegt der Stressor im Fokus
Beim transaktionalen Stressmodell nach Lazerus sind die Bewertungen Kognitionen und Emotionen vorgeschaltet
Stresshormone werden gleichzeitig ausgeschüttet
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