Set of flashcards Instruktion (Page 1 of 1)

Flashcards	26
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	Other
Created / Updated	22.02.2021 / 19.04.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20210222_instruktion
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Was stimmt hinsichtlich des Deklarativen und Prozeduralen Gedächtnisses?

Das Deklarative G. wird aus den Untersystemen des Episodischen und Semantischen G. gebildet

Im semantischen G. werden Informationen gemeinsam mit ihrem Zeitpunkt und Ort des Erwerbs gespeichert

Im semantischen G. werden allgemeine, konzeptuelle Fakten und Wissen gespeichert

Das semantische G. kann als Vorstufe des episodischen G. aufgefasst werden

Das Deklarative G. als Vorstufe des prozeduralen G.

Welches sind Funktionen des semantischen Wissens?

Ordnung und Interpretation von Infos

Kommunikation

nachhaltiges Lernen

Sinnzusammenhänge herstellen

Denken, Urteilen und Entscheiden

Was zeichnet Schemata und Skripts aus?

Schemata repräsentieren allgemeine, typische Fakten

Schemata können hierarchisch aufgebraut sein

Schemata sind Merkmalsrepräsentationen in Form von lockeren Zuschreibungen

Skripts beschreiben typische „Verhaltensdrehbücher“ wie beispielsweise einen Arztbesuch

Skripte und Schemata strukturieren Verstehens- und Erinnerungsleistungen

Welche Antwort zum „Lernen als Informationsverarbeitung“ stimmt?

Der Erwerb, die Speicherung und die Modifikation von Handlungsabläufen wird im Langzeitgedächtnis gespeichert

atives Wissen beschäftigt sich mit der Frage nach dem Wie?

Umstrukturierung von Wissen ist Teil des prozeduralen Wissens

Was trifft auf das Mehrspeichermodell von Atkinson und Shiffrin zu?

der sensorische Speicher speichert kleine Informationsmengen für lange Zeit

das Kurzzeitgedächtnis weist eine Kapazität von 9+/- 2 auf

In den Kurzzeitspeicher geraten über selektive Aufmerksamkeitsprozesse nur geringe Mengen an Informationen

Das Langzeitgedächtnis ist die Zentrale Verarbeitungsinstanz

Im Kurzzeitgedächtnis werden neue Informationen im besten Fall mit alten verknüpft

Die Phonologische Schleife zeichnet sich wodurch aus?

eingeschränkte Kapazität

enthält die Subeinheiten „phonologische Kodierung“ und „innerer Schreiber“

der Effekt der phonologischen Ähnlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass man sich Wörter besser merken kann, wenn sie eine unähnliche Phonologie und eine unterschiedliche Bedeutung aufweisen

bei visueller Präsentation von Wörtern tritt der Wortlängeneffekt auf

Vokabel- und Lesenlernen beanspruchen die Phonologische Schleife

Welche Aussagen stimmen?

Craik und Lockhard gehen im Gegensatz zu Atkinson und Shiffrin davon aus, dass die Verarbeitungsprozesse entscheidend für die spätere Erinnerung sind

Es gibt drei Arten von Verarbeitungsebenen

Elaboriertes Wiederholen stützt sich auf eine semantische vorwissensgestützte Interpretation

Die Erinnerungsleistung ist am höchsten wenn eine gleichzeitige visuelle und akustische Verarbeitung angeregt wird

Elaboriertes Wissen kann besser ins KZG integriert werden als reines Wiederholen

Zu wünschenswerten Erschwernissen …

zählen verteiltes Lernen, Testungseffekte, Kontroverser Kohärenzeffekt und Geschachteltes Üben

zählt man Bedingungen, die das Lernen zwar erschweren, aber gleichzeitig verstehens- und behaltensrelevante Prozesse fördern

passt die Aussage, dass massiertes Lernen gegenüber verteiltem Lernen kurzfristig von Vorteil sein kann

kann der Testungseffekt gezählt werden, dieser betont das Feedback, den passiven Abruf und die Verarbeitung der kognitiven Einschätzung hinsichtlich des eigenen Lernfortschritts

zählt auch die Kohärenz, welche erhöht werden kann, indem Erklärungen von Fachbegriffen ausgespart werden, aber kohärenzstifte Informationen hinzugefügt werden

Was stimmt hinsichtlich des Lernens durch Einsicht?

es gibt gut und schlecht definierte Probleme und wissensreiche und wissensarme Probleme

Problemlösung kann kontrolliert werden

Einkleidung in ein anderes inhaltlich ähnliches Problem kann zur Problemlösung beitragen

Lernen durch Einsicht ist eine behavioristische Theorie

es stellt eine Grundlage für heutige kognitionspsychologische Unterrichtsmodelle da

Die Theorie der Repräsentationsveränderung zeichnet sich wodurch aus?

es ist eine konstruktivistische Präzisierung der gestaltpsychologischen Ideen

wenn die aktuelle Problemrepräsentation nicht abgerufen werden kann, so ist die Problemlösung blockiert

die Problemrepräsentation wird verändert, was zur Problemlösung führen kann

die Re-Enkodierung lockert die Randbedingungen

im „Streichholzexperiment“ sind Typ-A Aufgaben schwieriger, weshalb die Randbedingungen gelockert werden müssen

Hinsichtlich der Mittel-Ziel-Analyse kann gesagt werden, dass

sie eine Heuristik ist, kein Algorithmus

der Turm von London ein typisches Beispiel ist

Unterziele gebildet werden im Gegensatz zur Bergsteiger-Heuristik

sie einen Kreislauf bildet, bis das Problem gelöst ist

die Schritte auf einander aufbauen, und erst der untere gegangen werden muss, bevor der nächste getan werden kann

Was stimmt hinsichtlich der Motivation?

das Ziel der Motivation ist eine positive Affektökonomie

Motivation ist ein Zusammenspiel zwischen personalen und situationalen Merkmalen

Motivation klärt 1,5 % der Varianz auf den Lernerfolg auf

Motivation sollte sinnvollerweise im Zusammenhang mit kognitiven Fähigkeiten betrachtet werden

Leichte Lernaufgaben zeichnen sich durch eine multiplikative Verknüpfung von Motivation und kognitiven Fähigkeiten aus

Intrinsische Motivation kann beschrieben werden, durch…

das Modell der Entwicklungsstufen. Hierbei werden drei Stufen der extrinsischen Motivation und eine Stufe der intrinsischen Motivation erläutert

die Stufe der Introjektion, auf welcher eine persönliche Wertschätzung von Zielen stattfindet

eine stufenweise Entwicklung von Fremd- zur Selbstbestimmung

eine Steigerung der erlebten Autonomie

eine Internalisierung von außen gesetzten Zielen im Laufe der Entwicklung

Unter Leistungsmotivation versteht man …

die Bereitschaft sich so anzustrengen, dass ein subjektives Anforderungsniveau überschritten werden muss

ein Anspruchsniveau, dass im Ergebnis als Erfolg oder Misserfolg gewertet wird

Verhaltensweisen, die durch Emotionen beobachtet werden können

ensweisen, die durch Emotionen beobachtet werden können d. beobachtbare Verhaltensweisen, die eine Reaktion auf leistungsrelevante Situationen voraussagen

die Eingliederung von Atkinsons Appetenz-Aversions-Modell, die Selfefficacy nach Bandura und verschiedene Attributionsstile

Bezogen auf das Risikowahl-Modell stimmt welche Aussage?

werden zwei grundlegende Möglichkeiten unterschieden: Möglichkeit des Erfolgs und Möglichkeit des Misserfolgs

Die meidende Misserfolgstendenz ist die Summe von Misserfolgsmotiv, subjektiver Misserfolgserwartung und subjektivem Anreiz

Die Tendenz von misserfolgsängstlichen Personen besteht darin mittelschwere Aufgaben zu meiden

Erfolgsmotivierte sind nicht so ausdauernd bei der Aufgabenbearbeitung wie Misserfolgsängstliche

Misserfolgsängstliche unterscheiden sich langfristig im Lernerfolg von Erfolgsmotivierten

Welche Effekte stimmen hinsichtlich der Meta-Analyse nach Hatti von 2009? (Sortierung von klein nach groß)

a. Direkte Instruktion < Adaptive Instruktion

b. Adaptive Instruktion < entdeckenlassendes Lehren

c. Kooperatives Lernen < Zielerreichendes Lernen

d. Kooperatives Lernen < Reziprokes Lernen

e. Adaptive Instruktion < Reziprokes Lernen

f. Concept Maps < Advance Organizer

g. Concept Maps < Feedback

Richtig:

c. Kooperatives Lernen < Zielerreichendes Lernen

d. Kooperatives Lernen < Reziprokes Lernen

e. Adaptive Instruktion < Reziprokes Lernen

g. Concept Maps < Feedback

Was zeichnet die Adaptive Instruktion aus?

Lerner unterscheiden sich hinsichtlich vielfältiger Fähigkeiten und Voraussetzungen

Die empirische Grundlage der A.I. stellt die Treatment-Aptitude-Interaktion dar

neu erworbene Lernstrategien sind in diesem Zusammenhang nicht kapazitätsbelastend

die Adaptationsmaßnahmen sind gekennzeichnet durch die Mikro- und Makroadaptation

r programmierte Unterricht nach Skinner ist zwar wirksam, verkürzt aber nicht die Lernzeit

Was macht nach Hasselhorn und Gold guten Unterricht aus?

Kognitive Aktivierung

Feedback am Ende einer Lerneinheit

Üben und Rezipieren

Disziplin im Rahmen der Klassenführung

ein wertschätzender und respektvoller Umgang in der Klasse

Lernstrategien sind charakterisiert durch?

Intentionalität

auf kurzfristige Effizienzsteigerung ausgerichtet

spontan

selektiv

unbewusst

Warum sind Lernstrategien nicht immer wirksam?

Jungen Kindern fehlen häufig meta-kognitive Voraussetzungen

Nutzungsdefizit

Motivationsdefizit

Zu hohe Kapazitätsbelastung vor allem bei hoher Arbeitsgedächtniskapazität und bei einfachen Lernstrategien

Einsicht in Nützlichkeit der Strategie fehlt oft

Hinsichtlich einer Befragung von Leopold und Leutner (2003) stimmt welche Aussage?

a. spontane Nutzung einfacher Mnemotechniken nimmt über die Zeit ab

b. metakognitive Strategien bleiben bis zur 7. Klasse gleich

c. Tiefenverarbeitungsstrategien nehmen bis zur 7. Klasse zu

d. ab der 7. Klasse nehmen Tiefenverarbeitende Strategien und Metakognitive leicht zu

e. es konnte ein positiver Zusammenhang zwischen Oberflächenstrategien und Lernerfolg nachgewiesen werden

f. Lernstrategien sind nicht trainierbar

g. stärkste Trainingseffekte bei Kindern mit niedriger Intelligenz

Richtig:

a. spontane Nutzung einfacher Mnemotechniken nimmt über die Zeit ab

b. metakognitive Strategien bleiben bis zur 7. Klasse gleich

d. ab der 7. Klasse nehmen Tiefenverarbeitende Strategien und Metakognitive leicht zu

Was charakterisiert das Rahmenmodell nach Schmitz (2007) richtig?

die Beschreibung der Phasen lehnt an Heckhausens Rubikon-Modell an

in der Präaktionalen Phase werden Lernziele gesetzt und entschieden in welchem Umfang Selbstregulation erforderlich ist

in der Aktionalen Phase werden die Lernfortschritte überwacht und volitionale Prozesse der Selbstregulation treten in Kraft

in der Postaktionalen Phase findet eine Bewertung statt, welche entscheidend für die emotionalen Prozesse und die metakognitive Planung nachfolgender Lernaktivitäten ist

Die PISA Studien…

sind eine Maßnahme im Rahmen der differentiell psychologischen Perspektive

von 2000 und 2009 unterscheiden sich hinsichtlich der Tatsache, dass die von 2009 im Vergleich zu vor 9 Jahren eine größere Menge Teilnehmer im Mittelfeld aufwiesen, wohingegen die Randbereiche, also über Level 5 und unter Level 4 abgeflacht waren

wiesen 7 Kompetenzstufen auf

wiesen 4 Anforderungsstufen auf

geben keine Hinweise darüber, warum falsche Antworten auftraten, weil sie keine kognitiven Prozesse erklären können

Das Zwei-Wege Modell von Coltheart (2001) …

kann durch drei Routen charakterisiert werden

kann im Vergleich zum Dreiecksmodell in einen lexikalischen und einen nicht lexikalischen Weg unterteilt werden

ermöglicht die Unterscheidung von Leseschwächen

der lexikalische Weg wird durch die Phonem-Graphem Korrespondenz charakterisiert

Pseudowörter oder ungeübte Wörter werden über Route 3 erschlossen, da sie erst mit semantischen Infos unterfüttert werden müssen

Das Dreiecksmodell von Seidenberg und McClelland (1989)…

weist keinen lexikalischen Weg auf

ist lernfähig durch Feedback

weist einen direkten und einen indirekten Weg auf

der direkte Weg läuft schneller ab, weil die Bedeutung mit repräsentiert wird

Reguläre Wörter können im Gegensatz zu konsistenten schneller gelesen werden

Welche Aussage zur Effizienz der visuellen Worterkennung stimmt?

Ineffiziente Worterkennungsprozesse bilden die Ursache für Leseschwächen

Defizite sind bei allen Teilprozessen möglich

Die primäre Quelle von Defiziten bildet die semantische Kodierung

je stärker die Routinisierung, desto geringer die Beanspruchung im Arbeitsgedächtnis

Die Qualität d.h. die Zuverlässigkeit und Stabilität spielen keine Rolle

Instruktion

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