ACF11

FFHS ACF11 Block 1-5

FFHS ACF11 Block 1-5


Set of flashcards Details

Flashcards 23
Language Deutsch
Category Finance
Level Other
Created / Updated 01.02.2021 / 04.02.2021
Weblink
https://card2brain.ch/box/20210201_acf11
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210201_acf11/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Die Unternehmensziele werden in der Regel in vier Gruppen unterteilt. Welche?

- Strategie- und Steuerungsziele

- Leistungswirtschaftliche Ziele

- Sozial-personale Ziel

- Finanzwirtschaftliche/wertbezogene Ziele

Erkläre Strategie- und Steuerungsziele

Strategie- und Steuerungsziele und entsprechende Konzepte umschreiben Grundsätze für das Handeln der Managementgruppe und letztlich auch für alle weiteren Mitarbeiter der Unternehmung. Sie geben damit eine Orientierung für die einzelnen Managementprozesse (Planung, Kontrolle, Informationsversorgung usw.) vor.

 

Erkläre Leistungswirtschaftliche Ziele

Leistungswirtschaftliche Ziele beziehen sich auf die Bestimmung der Produkte und Marktleistungen der Unternehmung. Im Mittelpunkt steht hierbei die sogenannte „Marketingidee“, mit deren Hilfe die Unternehmung mit allen strategischen Geschäftseinheiten und Abteilungen sowie allen Mitarbeitern auf den Markt hin ausgerichtet werden soll.

Erkläre Sozial-personale Ziele:

Sozial-personale Ziele sind als Aussagen zu verstehen, mit denen die „humanen“ Ansprüche erfüllt werden sollen. Hierbei geht es einerseits um grundlegende Orientierungen für den Bereich der Personalwirtschaft und das „Personal“, also um Zwecksetzungen für die Personalgewinnung , die Personalhaltung und die Personalentwicklung sowie insbesondere um Ziele für Motivation und Führung. 

Erkläre Finanzwirtschaftliche/wertbezogene Ziele:

Finanzwirtschaftliche/wertbezogene Ziele sind als monetäre Abbildung der anzustrebenden unternehmerischen Ziele zu verstehen. Sie richten sich auf die Entstehung des unternehmensbezogenen Erfolges („Was sind die Quellen des geldbezogenen Erfolges?“).

Welches der vier Unternehmensziele überwiegt in der Praxis, warum?

Die Finanzwirtschaftlichen/wertbezogenen Ziele. Nur durch Wertschöpfung bzw. Wertgenerierung wird es möglich die anderen Ziele zu verwirklichen. Diese sind aber eine wichtige Basis, damit Wertschöpfung überhaupt stattfinden kann.

Definition von Controlling

Controlling ist eine existierende Methodik, die auf die Sicherung der Gewinnziele und Gewinnpotentiale hinwirkt. 

Eine Unternehmung hat immer mehrere Stakeholder, nenne alle Stakeholder eines Unternehmens:

- Management

-Aktionäre/Investoren

-Arbeitnehmer

-Kreditgeber

-Lieferanten und andere Gläubiger

-Regierungen und Ihre Institutionen

-Kunden

-Öffentlichkeit

 

 

Warum sind die „Aktionäre/Investoren“ auch im Stakeholder-Ansatz die wichtigste Anspruchsgruppe? 

Erst durch den Einsatz von Risikokapital wird es möglich durch unternehmerische Tätigkeit Kundenbedürfnisse zu befriedigen. 

In welche zwei Aspekte wird das Spannungsfeld der Unternehmungspolitik unterteilt?

- Interne Aspekte z.B. Interne Stakeholder (CEO/CFO/usw.); Unternehmensbereiche 

- externe Aspekte z.B. Finanzanalysten, Medien, usw. ; Spären ; Externe Rechnungslegung

Nenne die drei Semente des Controllings (ohne einzelne Elemente)

-Führungselemente

-Ebenen

-Funktionen

Controllingwürfel:

Nenne alle Führungselemnte

Kontrollieren, Anordnen, Entscheiden, Planen

Controllingwürfel:

Nenne alle Funktionen

strategische Planung, operative Planung, Plankontrolle

Controllingwürfel:

Nenne alle Ebenen

Instanzen (wer)

Instrumente(was)

Prozess (wie)

Verhaltensaspekte

KVP Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

- Handle (Act)
- Plane (plan)
- Tue (Do)
- Prüfe (Check)

Die 4 Perspektiven der BSC (Balanced Score card)

- Finanzen

-Kunden

-Prozesse

-Entwicklung

Methoden des strategischen Controllings

  • Leitbild der Unternehmung
  • Economic Value Added (EVA)
  • SWOT • BCG-Matrix
  • Product lifecycle
  • Konkurrenzanalyse
  • Frühwarnsysteme
  • Trendmonitoring
  • Strategisches Risk Management 

Operatives Controlling> Erkläre das laufende, institutionalisierte Controlling

• BEBU

  • Erfassung FIBU

• Business Intelligence (Analytik)

  • Ist-Kostenrechnung
  • Normal-Kostenrechnung
  • Direct Costing (DB-Rechnung)
  • Standard-/Plan-Kostenrechnung
  • Grenzplan-Kostenrechnung
  • Prozess-Kostenrechnung 

Operatives Controlling> Erkläre Ad-hoc Controlling

Ad hoc Controlling

  • Konsolidierung (Grosskonzerne)
  • Planung und Budgetierung
  • Investitionsrechnung
  • Unternehmensbewertung
  • Target Costing

Spezialgebiete des operativem Controlling

TAX (MWST, Steuern),

IKS,

Corporate Governance,

Operatives Risk Mgt,

HRM,

Informatik

Nennen Sie zu jeder der vier Ebenen/Perspektiven jeweils ein strategisches Ziel

Finanzperspektive: Martkführerwerden (Gemessen am Umsatz)

Kundenperspektive: Kundentreue erhöhen (Gemessen an der Wiederkaufsrate)

Prozessperspektive: Produktqualität verbessern (Kundenbewertungen)

Entwicklungsperspektive: Wissenstransfer stärken (Anzahl Seminare)

Nennen Sie zu jeder der vier Ebenen/Perspektiven der BSC jeweils eine relevante Kennzahl, die das Erreichen dieses Ziels messbar macht

Finanzperspektive: 

  • Gewinn oder Ertrag
  • Rendite
  • Umsatzwachstum
  • Cashflow
  • Liquidität

Kundenperspektive:

  • Produktqualität (Kundenbewertung)
  • Anzahl der Käufe
  • Anzahl der Neukunden
  • Bestellverhalten (z. B. Warenkorbabbrüche)
  • Zahlungsverhalten (z. B. Konversionsraten)

Prozessperspektive:

  • Kosten
  • Durchlaufzeit
  • Lieferzeit
  • Fehlerrate
  • Reklamationsquote

Entwicklungsperspektive:

  • Weiterbildungstage oder -stunden von Mitarbeitern
  • Mitarbeiterzufriedenheit (z. B. Bewertung in Umfrage)
  • Krankenstand
  • Personalfluktuation
  • Anzahl der Innovationen in einem Zeitraum

 

Nennen Sie zu jeder der vier Ebenen/Perspektiven der BSC jeweils eine geeignete Massnahme, um dieses Ziel zu erreichen

 

 

Finanzperspektive-->Marktführer werden durch Stärkung der Marketing stärken

Kundenerspektive-->Kundentreue erhöhen durch Angebote im Newsletter

Prozessperspektive-->Produktqualität verbessern durch Einführung eines Beschwerdemanagement einführen

Entwicklungsperspektive-->Wissentransfer stärken durch Kooperation mit Bildungsunternehmen