Vinyasa Prüfungsvorbereitung
Sequencing, SG, Mixed Class, roter Faden
Sequencing, SG, Mixed Class, roter Faden
Set of flashcards Details
Flashcards | 23 |
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Language | Deutsch |
Category | Sports |
Level | Other |
Created / Updated | 31.01.2021 / 12.05.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210131_vinyasa_pruefungsvorbereitung_qzqG
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- 1. Einstimmung
- 2. Mobilisation - Erwärmung, Sonnengrüsse
- 3. Aktivierung - Flows, stehende Asanas und Balance
- 4. Dehnung & Spannung - sitzende Sequenz und Rückbeugen und Umkehrhaltung
- 5. Entspannung - Shavasana, Loslassen und Ruhen
Grundprinzipien zum Aufbau einer Vinyasa Yoga Stunde für Einsteiger&Mittelstufe sowie Fortgeschrittene: Reihenfolge
- Einstimmung (5-8')
- Erwärmung (10-15')
- Flows - stehende Asanas - Balance (20-25')
- Sitzende Asanas (15')
- Rückbeugen (8-10')
- Umkehrstellungen (10')
- Entspannung (10-12')
Einstimmung:
a) Einsteiger&Mittelstufe
b) Fortgeschrittene
a) Vermittlung von Ruhe, Ankommen, Fokus
Mittels Fokus auf Körper und Atmung
(Balasana)
b) Vermittlung von Ruhe & Besinnung,
Mittels Atmung, erste Aktivierung der Bandhas
(Balasana, Shavasana, Padmasana)
Erwärmung/ Warmup
a) Einsteiger&Mittelstufe
b) Fortgeschrittene
a) Mobilisation, Aktivierung Herz-Kreislauf, Körpergefühl
Warmup, Sonnengruss
Ab-und Auftauchen Uttanasana, Lunges back, langsam in SGA
b) Mobilisation, Aktivierung Herz-Kreislauf, Körpergefühl
Warmup, SGA/SGB
SG im Flow, Steigerung Intensität und Exaktheit in der Ausführung
Flows - stehende Asanas - Balance
a) Einsteiger&Mittelstufe
b) Fortgeschrittene
a) Bewegungsprogrammierung, Schaffen von physischen Grundlagen, Atemkoordination
kleine Auswahl von stehenden Asanas, viele Wiederholungen (Add on), die zum Teil in den Flow mit eingebaut werden
Virabhadrasana 1-3, Parshvakonsasana, Trikonasana, Padottanasana, Balance am Ende
b) Bewegungsprogrammierung auf hohem Niveau, Ausweitung von physischen Grenzen, Bewegungspräzision
Grössere Auswahl von stehenden Asanas, Wiederholung nicht mehr notwendig, das meiste in den Flow einbauen
Virabhadrasana 1-3, Parshvakonasana, Trikonansana, Padottanasana, Rotationen, Balance am Ende
sitzende Asana
a) Einsteiger&Mittelstufe
b) Fortgeschrittene
a) Bewegungsschulung, Intensivierung der Grundlagen, Atemerfahrung und Kontrolle
Kleine Auswahl an Asana, länger Verweildauer, um Position bewusst zu erfahren
Paschimottanasana, Navasana, Janu Shirasana, Drehsitz, Vorbereitung Rückbeugen
b) Bewegungsschulung auf hohem Niveau, tiefgreifende Öffnung - Einbauen 1/2 Vinyasas
Mehr Auswahl an Asanas, gezieltes Arbeiten (Schwerpunkte legen) oder grosse Bandbreite
Paschimottanasana, Lotusvariationen, Gebundene Vorbeugen, Evtl. Armbalance
Rückbeugen
a) Einsteiger&Mittelstufe
b) Fortgeschrittene
a) Überwindung von Hindernissen
Auswahl von wenig intensiver RB
Vogel, Bogen, kleines Kamel inkl. Ausgleich (Balasana)
b) Überwindung von Hindernissen
Auswahl intensiver RB
Kamel, ganzes Rad und Variationen
Umkehrsgellungen
a) Einsteiger&Mittelstufe
b) Fortgeschrittene
a) Beruhigung, maximale Wirkung, Endphase vor Entspannung
Klassische Abschlusssequenz oder Alternativen
Schulterstand, evtl. Pflug, Fisch
b) Beruhigung, maximale Wirkung, Endphase vor Entspannung
Klassische Auswahl oder Alternative
Schulterstand, Pflug, Fisch, Vorbereitung und Ausführung Kopfstand
Entspannung
a) Einsteiger&Mittelstufe
b) Fortgeschrittene
a) Loslassen und Ruhen
Geführte Entspannung
Shavasana
b) Loslassen und Ruhen
evtl. geführt - gerne ganz in Ruhe
Shavasana, Padmasana
Was ist das Hauptmerkmal einer Mixed Class?
In einer Mixed Class finden wir Teilnehmer mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und körperliche Konstitutionen.
Worauf setzen wir den Fokus bei einer Mixed Class?
Wir wollen möglichst alle Teilnehmer in einer Mixed Class mit einbeziehen.
Welche Sonnengruss-Variante bietet sich in einer Mixed Class an und warum?
Die Jivamukti-SG bietet sich in einer Mixed Class an, denn sie ist für Anfänger einfacher umsetzbar.
Gebe die grundsätzlichen Regeln für eine Mixed Class wieder.
- aktive Pausen einbauen (Bsp. in Tadasana oder in Vorbeuge 2-3 Atemzüge bleiben)
- Variationen anbieten (Chaturanga über Knie)
- immer am Einsteiger orientieren
- komplexe Asana Schritt für Schritt anleiten
- Anleitung für Anfänger: Einsteiger können gerne hier bleiben
- Anleitung für Fortgeschrittene: Wer gerne weiter gehen möchte...
- Pausen im Kind
- Optional 1/2 Vinyasa anbieten, als Variante Kind oder herabschauender Hund
Was ist der Unterschied zwischen Jivamukti-Sonnengruss und SGA/SGB?
Im Jivamukti-SG gehen wir nicht in den langen Rücken, sondern aus der Vorbeuge in den Lunge back und dann in den herabschauenden Hund.
Wie ist der Ablauf des Sonnengruss in der Jivamukti Variante?
1) Ein: Tadasana Urdhva Hastasana (Berg)
2) Aus: Uttanasana (Vorbeuge)
3) Ein (Brustbein heben rechter Fuss zurück): Lunge Back
4) Aus: Adho Mukha Svanasana (herabschauender Hund)
5) Ein: Chaturanga (Brett/Stabhaltung)
6) Aus: Chaturange Dandasana (Variante über Knie)
7) Ein: Bhujangasana (Kobra) oder Urdhva Mukha Svanasana (heraufsch. Hund)
8) Aus: Ardho Mukha Svanasana (herabsch. Hund) -> 5 Atemzüge
9) Ein (rechter Fuss vor): Lunge Forward
10) Aus: Uttanasana (Vorbeuge)
11) Ein: Tadasana Urdhva Hastasana (Berg)
12) Aus: Tadasana/Samasthi
2. Runde mit links (linkes Bein zuerst) --> muss aber nicht, da es sich innerhalb vom Flow ausgleicht
Welche Option kann man anbieten beim 1/2 Vinyasa?
Als Pause kann man gerne im herabschaueneden Hund oder in der Kindsposition (Balasana) bleiben
- vom Groben zum Feinen'- von Aussen nach Innen'- vom Einfachen zum Komplexen- vom Leichten zum Schwierigen- Chakren bewusst von unten (stehende Asanas) nach oben (sitzende Asanas und Umkehrstellungen) durchgehen- Hauptfokus Chakra 1/3/4
1. Einstimmung2. Mobilisation / Warm Up (Auf- & Abrollen in die Vorbeuge, Lunges back etc.)3. Sonnengrüsse A & B (ab Mittelstufen Level)4. Flows5. stehende Asanas (im Flow ab fortgeschrittenem Level)6. Balance (im Flow ab fortgeschrittenem Level)7. Übergang Boden / sitzende Asanas8. Rückbeugen9. Abschluss/Umkehrstellungen (klassisch Schulterstand/Pflug/Fisch)10. Entspannung/Shavasana (10-12 min.)
1. Mobilisation (Erwärmung des Körpers)2. Vorwärtsbeugen (Entspannend)3. Rückwärtsbeugen (aktivierend)4. Rotationen (wichtig für den Rücken, erwärmend, Blockaden lösend)5. Umkehrstellungen (Schwerkraftverlagerung)6. Balance (Hand- und Fussbalance, Koordination, Vertrauen)7. Seitneigung (für Atemtiefe, Stabilisation Rumpfmuskulatur)
- Immer erst Anspannung/Aktivierung dann Dehnen (Muskelreflex!)
- Rotation- Balance (Hand-&Fussbalance)- Umkehrstellungen- Rückbeugen- Zielasana wählen - In sitzender Sequenz mehr in die Tiefe gehen- Fokus auf Rücken- Rotation & Balance verbinden- Rotation & Rückbeugen verbinden- Hüftöffnung und Balance verbinden
Berufsethische Richtlinien, Ethik-Codex, Verhaltensregeln
- der Verantwortung bewusst gegenüber den Lernenden bewusst sein
- nach bestem Wissen und Gewissen die Gesundheit und Lebenskraft der Teilnehmer fördern
- vermitteln um was es bei Yoga geht
- jeden abholen, fördern, Variationen anbieten
- Akzeptanz für alle (Geschlecht, Herkunft, Religion usw.)
- respektieren der unterschiedlichen Yoga-Traditionen
- Respektvoller und achtsamer Umgang für jeden
- keine Machtausnutzung
- Infos über die Teilnehmer vertraulich halten
- eingene Grenzen und Kompetenzen kennen und einhalten
- regelmässige Weiterbildung
- bei körperlichen und psychischen Einschränkungen Lernende anregen sich bei Fachperson Hilfe zu holen
- Bedingungen und Preis klar machen (Anmeldeformular)
- - Aussenrotation
- - Innenrotation
- - Abduktion (abspreizen)
- - Adduktion (heranziehen)
- - Flexion (beugen)
- - Extension (strecken)