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Themenblock Grenzflächen
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Kartei Details
Karten | 104 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.12.2020 / 29.12.2020 |
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Nenne die Hautschichten von oben nach unten und die Zellen in den Schichten
Stratum corneum
Stratum lucidu
Stratum granulosum
Stratum spinosum
Stratum basale
Dermis
Was befindet sich alles in der Subcutis
Nerven, Blutgefässe, Vater-Pacini TK, Bindgewebsstränge
Was ist die häufigste Dermatose bei zugewiesenen Patienten?
Welches sind die häufigsten notfallmässigen Deramtosen?
Welches ist die häufigste chronische Infektion der Haut?
1. Ekze, Psoriasis
2. Kontaktekzem, Erysipel, Atopische Dermatitis, Quincke Ödem, Herpes zoster
3. HPV-Papillom
Von was wird die Permeabilitätsbarreire beeinflsust?
1. Dicke des Stratum corneums
2. Zahl der Lipid-Membranen
3. Membranstruktur
4. Zusammensetzung der Lipide
Xerosis cutis
hydrolipidarmer Hautzustand mit verminderter Quantität und/oder Qualität von Lipiden und/oder hydrophilen Substanzenn (sog. Natural moisturizing factor)
Wie wird die Hautfeuchtigkeit reguliert?
1. durc Schweiss oder transepidermialen Transport
2. Evaporation
3. Wasser-Bindung des Str.corneum
Natural moisturizing factor
Gemisch aus Filaggrin & verschiedenen Substanzen, Aminosäuren, Urea und 2% des Trockengewichts des Str.corneum
Filaggrin
entsteht aus Profilaggrin
bindet an Keratin -> keine Proteolyse
dehydratation triggert Proteolyse -> freie AS -> unter andrem PCA
Wasser-bindende Ersatz-Substanzen von natural moisturizing factor
Urea
Lactat
PCA
Salicylate
Aminosäuren
Glycerin (künstlicher Rückfeuchter)
Jenne die 3 Keimblätter der Gastrula und aus was entsteht die Gastrula?
Gastrula entsteht aus der Balstula
3 Keimblätter:
Ektoderm: äusseres Keimblatt
Endoderm: embryonaler Verdauungstrakt
Mesoderm: das Gewebe zwischen Ekto- und Endoderm
Aus welchen Keimblättern setzt sich die Haut zusammen?
Epidermis (Ektoderm)
Dermis (Mesoderm)
Epidermis während der 3.Embryonalwoche
besteht aus einschigtigen kubischen Epithel (ektodermal), das auf einer Schciht von Mesenchymalzellen (mesodermal) liegt
Was bewirkt die Interaktion zwischen Ektoderm und MEsoderm
Verdickung des EKtoderm (Epidermis)
Hautanhangsgebilde (z.B Haare) werden gebildet
Inducer und Responder in der Hautentwicklung
Inducer: Mesoerm, z.B aus der embryonalen Dermisanlage -> Proliferation und Differenzierung der Epidermalzellen
Responder: Ektoderm wird zu Epidermis
Epidermis in der 5.Embryonalwoche
Epidermis bildet ein zweischichtiges EPithel bestehend aus einer oberflächlichen Schicht (Peridem) und einer basalen Keimschicht
Epidermis 2.-3.Embryonalmonat
Proliferation der Basalzellen
Mehrschichtiges Plattenepithel
Epidermis 5.Embryonalmonat
Vrhornung des PLattenepithels Stratum coneum, Periderm löst sich ab -> Kritisch bei Frühgeborenen
Wo werden Keratinozyten gebildet?
aus Stammzellen in den Haarfollikeln
sowie in der Basalschicht der Epidermis
Woher Stammen Langerhans Zellen
Knochenmark
Woher stammen Melanozyten
Neutralleiste
Wie und wann wandern Melanozyten in die Epidermis ein?
6. Embryonalwoche: Melanozytenvorläufer wandern aus dem Neuroektoderm in die Dermis. Dort differenzieren sie in Melanoblasten
10.-11. Embryonalwoche: Melanoblasten wandern in die Basalschicht der Epidermis und zu den Haarfollikeln, dort differenzieren sie in Melanozyten
Wo findet man Melanozyten im Körper?
- Haarfollikel
- Arachnoidea, Leptomeningen
- Schleimhautepithelien Innenohr
- Retina Choroidea Linse
Wann und Wo treten Merkel Zellen afu?
Merkel Zellen wandern in dei BAsalschicht der Epidermis in der 8.-12. Embryonalwoche
Wann und Wo treten Langerhans-Zellen auf?
differenzieren erst ab Embryonalwoche 12-14 in der Epidermis zu reifen Zellen aus (im Stratum spinosum)
haben Immunfunktion
Wo kommt die Leistenhaut vor?
palmarseite der Hände sowie Plantarseite der Füsse
1o.EW: Proliferation von Basalzellen der Epidermis bewirken Ausstülpungen in der Dermis -> Dermalpapillen entstehen
20.EW: Hautleisten des Embryos sind vollständig entwickelt
Macula
Umgeschriebene (flächige) Farbabweichung im Hautnibeai
- nichttastbar
- farblich abgrenzbar
- unterschiedliche Farbtöne möglich
- oft kleinfleckig, bis mehrere cm gross
Erythem
besndere Macula -> Hautrötung -> oft nicht scharf abgegrenzt
Urtica
umschriebene, meist flüchtiges, suberpidermales Ödem
-> oft Serumaustritt ins Gewebe durch Vasodilatation
- flüchtig, meist starker Juckreiz (nur einige Stunden, Urtikaria kann allerdings Tage bis Wochen dauern)
Angioödem
Spezialform der Urtica (Quaddel)
tiefes im Corium bis subcutis lieendes Ödem, meist nicht eindrückbar
Typische Lokalisation: Lippen, Lider, Schleimhäute des Mundes, männliche Genitale
Papula
tastbare, umschriebene Verdickung, über HAutnibeau erhaben
durch lokale Zunahme oder Einwanderung von Zellen
- meist rot oer braun
- Oberfläche glat bis höckerig
- <5mm
-> bei Konfluation weitere Entiwicklung zu Plaque -> kosekutiver Schuppung
Nodulus, Nodus
tastbare, uschriebene Verdickung, pber Hautniveau erhaben
Ausgedehnte Substanzvermehrung durch Zellen oder ablagerungen meist dermal oder subkutan
- verschiedene Farbtöne möglich je nach eingelagerter Substanz
Nodulus 5-10 mm
Nodus >10mm
Plaque
flächiges,umschriebenes Infiltrat
können aus konfluierenden Paplen mestehen
meistens für enzündliche Veränderungen verwendet
flüchtig (z.B Urtikaria) oder persistenz (Psoriasis vugaris)
Farbton: meistens rötlich, kann auch Schuppen
Grösse: bis mehrere cm gross
Vesicula, Bulla
Vesicula = Bläschen
Bulla = Blase
Flüssigkeitsgefüllter Hohlraum in der Haut
Blasenebenen: subkorneal, intraepidermal, subepidermak, kutan
- glasklarer Farbton
- Inhalt ist serös bis hämorragisch
Vesikel <5mm, Bulla >5mm
Pustula
eitergefüllter Hohlraum
Blasenebenen: Subcorneal, Intraepidermal, suberpidermal
- muss immer angestochen werden, da es auch (tote) abgelöste Haut sein kamm
- oft mit Haarfollikel assoziiert
Primäre Pustel = steriler Eiter aus leukozytären Infiltrat
Sekundäre Pusteln =Siperinfektion -> impegnitisert
Crusta
eingetrocknetes Sekret
Serumkruste, Eiterkruste, Blutkruste
Nekrose
umschriebener Gewebeuntergang
- Entstehung durch Störung der Blutversorgung oder exogene Einwirkung
- meistens braun bis schwart
- von mm bis cm gross
Mumifikation
trockene Nekrose
Gangrän
feuchte Nekrose
Squama
Verhornungsstlrung der Keratinozyten
übermässige Verbreitung des Stratum corneum druch erhöhten zellumsatz der epidermis oder verminderte Abstossung
weisslich-gräulich
Nenne 4 Gewebedefekte
Eorsio
Excoriatio
Ulkus
Fissur