Geographie - Grundlagen

Während sich die Erde dreht, entstehen Fliehkräfte, die die Erde am Äquator auseinander drückt und am Nordpol zusammendrückt.

-> Zentrifugalkraft

Weil dieses Rotationsellipsoid (Erde) durch die verschiedenen Einflüssen (Gravitation, Bestandteile der Erde, Erdkrustenbewegung, Gezeiten usw.) mit Kratern und Erhebungen überzogen ist. 

Ein Breitenkreis verläuft "waagerecht zum Süd- und Nordpol. Es gibt insgesamt 180. Ein Breitenkreis misst 360*, demnach kreuzen diese jeweils 359 Längenmeridiane.

Der Äquator ist der mittlerste Breitenkreis und somit der Längste. Bei ihm ist die 0*-Grenze. 

Ein Längenkreis verläuft von Nord- nach Nordpol. Diese werden jedoch halbiert: Nord- nach Südpol. Und heissen Meridian. 

Es gibt 180 West-Meridiane und 180 Ost-Meridiane. 

Der 0*-Länge heisst auch Greenwich-Meridian.

Abstand zwischen 2 Breitenkreisen, die sich um 1* unterscheiden - 111.13km.

Am Äquator sind auch die Meridiane 111.13km auseinander. 

1.852km (=1 Seemeile)

-> 1 Knoten = 1 Seemeile / Stunde

- Die Sonne geht im Osten auf und im Westen unter. 

- Die Sonnenzeit: (Sonnenuhr)
         Sonnenzeiten sind nur für Orte auf dem gleichen Meridian. Hier wird der Winkel der Sonneneinstrahlung gemessen. 

- Die Zonenzeit:
         15 Meridiane zusammen ergeben eine Zeitzone. Insgesamt sind es 24 Zeitzonen.

- Die Weltzeit:
          GMT (Greenwich Mean Time) -> alt / funktioniert nach dem Sonnenzeitsystem.
          UTC (Universak time coordinated) -> Atomuhr, Zeit wird gemessen mit Schwingung eines Atoms.
          Mutteruhr der Schweiz ist in Karlsruhe. 

Orientiert sich an der Sonne. Zeit zwischen zwei Sonnenhöchständen. Die Erde dreht sich dabei um 36* (24h).

Orientiert sich an einem Fix-Stern (z.B. Polarstern). Zeit zwischen zwei exakten Positionen eines Sterns, in einer Umdrehung (von der Erde gemessen). Die Erde dreht sich dabei um 360* (23h 56min 04s)

In der Mitte einer Zeitzone befindet sich ein Längenmeridian. Die Zeitzonen sind je 153 (360* : 24h). Das ergibt somit 24 Zonen. Die Zeit (früher GMT heute UTC) wird jeweils östlich (+) und westlich (-) vom Greenwich-Meridian aus gemessen. 

Bewegung der Erde um die eigene Achse.

Bewegung der Erde um die Sonne.

Eine Umdrehung um die Sonne sind: 365.2422 Tage (-> alle 4 Jahre Schaltjahr ausser es ist durch 100 teilbar)

Ebene der Umlaufbahn = Ekliptik

Perihel: Sonnenöchster Stand (-> CH: 2. Januar)

Aphel: Sonnenfernster Stand (-> CH: 2. Juli)

Durch die Verschiebung der Erdachse zur Erdbahn um 23.5* haben wir die 4 Jahreszeiten. 

Äquinoktium (Frühlingsbeginn). Der Tag ist gleich lang wie die Nacht. 

Längster Tag des Jahres (Sommereginn). In den Polarregionen (ab dem 66.5ten Breitengrad) nennt sich dieser Tag Polartag. In diesen 24h ist der Tag am hellsten.
-> die Sonne geht 24h nicht unter

Äquinoktium (Herbstbeginn). Der Tag ist gleich lang wie die Nacht.

Kürzester Tag des Jahres (Winterbeginn). In den Polarregionen (ab dem 66.5ten Breitengrad) nennt sich dieser Tag Polarnacht. In diesen 24h ist der Tag am dunkelsten.
-> die Sonne geht nie auf. 

Springflut:
Dem Mond zugewandte Seite nennt sich Zenitflut, dem Mond abgewandte Seit nennt sich Nadirflut. Beide Szenarien werden als Springflut bezeichnet. Bei Voll- und Leermond.

Nippflut:
Bei Halbmond schwächt die Sonne die herrschenden Kräfte ab -> niedrigere Flut.

Bei der Zenitflut wirken die Gravitationskräfte des Mondes auf die Erde. Bei der Nadirflut wirken die Fliehkräfte der Bewegung von Erde und Mond um einen gemeinsamen Schwerpunkt. 

Unterschied im Wasserstand zwischen Ebbe und Flut.

- Atlantik: ca. 13m
- Pazifik: ca. 10m
- Mittelmeer: ca. 50cm