Einzel-Lebensversicherung

Versicherer während langer Zeitdauer eher vorsichtig kalkulieren (zb zins eher tief), im normalfall verläuft besser deswegen erzielt versicherer überschüsse 

-überschuss aus Risikoprämie = wenn Risikoverlsif günstiger ist als einkalkuliert

-überschuss aus Sparprämie = höhere Zinsen erhält als mit tech. Zins

-überschpsse aus Kostenprämie = effektive Kosten tiefer als angenommen

Überschüsse werden an Kunden zurückerstattet, jedoch keine Garantie dafür

-Ansammlung Überschüsse (auf konto gutgeschrieben und mit vereinbarten Leistung ausbezahlt)

-Leistungerhöhung = überschüsse werden versichersumme zugerechnet (form ist eher selten)

-Verrechnung mit Prämie = wird mit prämie verrechnet

Kapitaldeckungsverfahren

1. Antrag des Versicherungsnehmers (Antragsformular wahrheitsgemäss ausfüllt über wirtschaftliche/gesundheitliche Sitution etc.

2. Prüfung des Antrages (wirtschaftliche/medizinische Prüfung) -bei grossen versicherungssume medizinisches Gutachten ab 250k, sondt Antrag ok

3. Entscheid Versicherer (Annahme, Annahme mit Vorbehalt/Ausschluss/Prämienzuschlag, Ablehnung)

-Verzicht/Rücktritt vom Vertrag -> Rücktritt nach Bezahlung erster Prämie. Muss vor Ablauf Versicherungsjahr mitteilen, sonst dchuldet noch nächste Prämie - mit Rücktritt heisst Verzicht auf Versicherung. Max während ersten drei Prämien

-Rückkauf/Auflösung Vertrag= wenn schon mehr als 3 jahresprämien. Nur bei Deckungskapitsl bildenden Versicherungen. Rückkaufswert zahlen

-Umwandlung = umwandlung in prämienfreie Versicherung, keine prämie mehr bezahlen, versicherungleistung besteht jedoch meistens klein in frühen Stadium. Erfolgt auf Wundch Kunden, wenn Prämien nicht versichert werden können und bei Risikoversicherungen

Todesfallversicherung = Geldleistung an Begünstigte im Todesfall

Erwerbsunfähigkeitsversicherung = Geldleistung an Versicherten bei Erwerbsunfähigkeit

Vermögensbildende Versicherung = Vermögensaufbau während Versicherungsdauer

Altersrenteversicherung = Ersatz für wegfallendes Einkommen

Lebensversicherung können gegen Invalidität, Todesfall und Vermögenaufbau (Altersvorsorge) helfen

Policedarlehen = In Säule 3b Lebensversicherung erst nach Ablauf ausbezahlen. Falls person dies vorzeitig benötigt, kann er ein policedarlehen aufnehmen uns zinsen dafür bezahlen. Wenn darlehen nicht mehr benötigt wird zurückzahlen oder zuwarten und nur restkapital wird ausbezahlt

Verpfänung Police = Verpfänden bei Krediten zb als Sicherheit

-erbrechtliche Privileg (auschlagg erbschaft, erhalt lebensversicherung)

-betreibungsrechtliches Privileg (wenn Begünstigte Kinder/Ehegatte darf Lebensvers. nicht gepfändet werden

-Steuervorteile

-Sicherheit

-Todesfallversicherung auf ein Leben: eine person ist versichert, versicherte Ereignis ist der Tod der versicherten Person, begünstigte in police bezeichnete personen, versicherungsleistung ist die definierte Geldleistung in Police

-Todesfallversicherung auf zwei Leben: versichert sind zwei Personen, versichertes Ereignis ist Tod einer der beiden versicherten Personen, begünstigte ist die überlebende Person idR, versicherungsleistunt ist die definierte Geldleistung in Police

-gleich bleibende Versicherungssumme, bleibt während Vertragsdauer gleich hoch

-abnehmende Versicherungssumme, Versicherungssumme reduziert sich während vertragsdauer (linear)

Überschüsse werden idR mit der Prämie verrechnet

-Privatpersonen/Personen mit Familie= Arbeitnehmende, Selbstständigerwerbende, Nichterwerbstätige, Absicherung Hypothekdarlehen Eigenheim

-Unverheiratete Paare

-Personen im Geschäftsleben = Absicherung von andere Darlehen, Absicherung langfr. Geschäftsbeziehungen

Versicherte Ereignis ist Eintritt der Erwerbsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall. Wenn jmd mit jetzigen oder anderen zumutbaren Tätigkeit kein Einkommen erzielen kann.

Invaliditätsgrad verhältnis zwischen Einkommen vorher und nach Invalidität, nichterwrbs gleiche mit Leistungsfähigkeit, abstufung bis 24% keine Rente, 25-66,65 abgestufte Teilrente, ab 66.66% Vollrente

Besteht aus Rente, zuerst vereinbarte Wartefrist zwischen 3-24 Monaten bei der Erwerbsunfähigkeit festgestellt wird. Maximal dauer ist bis ablauf vertragsdauer (normalerweise pensionierung), erlischt durch tod oder aufnahme erwerb. üblich ist eine auszahlung alle 3 monate

-Selbstständigkeitserwerbene ergänzung 1 säule

-Arbeitnehmende ergänzung IVleistungen 1/2 säule

-Nichtserwerbstätige zur Kompensation invalidätsbedingter Mehrauslagen

-Erlebsnfallversicherung mit Rückgewähr

-Gemischte Lebensversicherung

-Fondsgebundene Lebensversicherung

Einfachste Form des Sparens. Zahlt prämien und erhält technischer Zins. Versicherungsleistung hängt davon ab, ob versicherte bei ablauf noch lebt.

-erlebt versichere ablauf erhält er versicherungssumme + mögliche überschüsse

-stirbt er vor ablauf erhalten begünstigte die angesammelten Sparprämien min. Evtl nach Avb regelung zinsen /überschüsse

Macht Sinn für Personen mit klarem Sparziel da pflicht besteht vereinbarten Prämien regelmässig zu bezahlen

Enthält eine Spar und eine Risikokomponente für Tod ein

-Erlebt Versicherer Ende Vertragsdauer erhält er die Versicherungssumme inkl Überschussanteile

-Stirbt er vor Vertragsende erhalten Begünstigte das in Police vorgesehne Todesfallkapital und mögliche Überschüsse

Kommt viel für Familie in 3. Säule vor

Ist auch eine gemischte Lebensversicherung (Sparkomponente und Risikokomponente im Fall Tod)

Risikokomponente gleich wie bei gemischter Versicherung (vor Ablauf stirbt erhalten sie todesfallkapital oder wenn fondsanteile höher sind der gegenwert der fondsanteile.

Normalerweise bei Sparkomponente legt Versicherer auf eigenes Risiko an Kapitalmärkten an. Bei fondsgebundene kann versicherte selber entscheiden zwischen verschiedenen anlagefonds (haben meistens verschiedene Risiken).

Wenn Versicherte Vertragsdauer überlebt wird ihm Gegenwart der Fonsanteile zum Marktpreis ausbezahlt

Überschüsse entstehen hier nur auf Risiko/Kostenprämie, werden idR in Fonsanteile investiert

Eignet sich für Personen die schon abgesichert sind und mehr Risiko eingehen möchten

1. Beginn der Rente (sofort/aufgeschobener Beginn)

2. Dauer der Rente (Lebenslang/Temporär)

3. Versicherte Personen (Ein Leben/Zwei Leben)

4. Rückgewähr (Mit/Ohne Rückgewähr)

1. Sofort beginn = einmaleinlage, setzt sofort nach Einlage ein. rente auszahlung jährlich, halbjährlich, viertel oder monatlich. Macht sinn für Personen kurz vor Pensionierung (Einlage kann zb aus Vermögensbildenden Vers. Stammen die soeben ausgelaufen ist

2. mit aufgeschobenen Beginn = Rente fängt erst ab einem gewissen Zeitpunkt an. Prämie kann als Einmaleinlage oder als Jahresprämie geleistet werden (bei jahresprämie benötigt zeit bis aufbau nötiges deckungskapital)

-Lebenslange/temporäre Rente = wie das wort schon sagt, unterschiedliche dauer der Renten. Meistens lebenslage Rente (Leibrente), temporäre Rente macht Sinn für Personen welche sich zb frühzeitig penisonieren lassen bis er AhV/BV erhält.

-1/2 Leben = auf ein Leben abgeschlossen läuft bis versichete Person stirbt oder temporär abläuft, zwei Leben dauert bis beide Personen verstorben sind. Kann abgemacht werden dass nach Tod 1. Person Rente reduziert wird.

Rückgewähr = noch nicht verbrauchte Teil der Rente im Todesfall

-Mit Rückgewähr erhalten Begünstigte der Rest des Deckungskapital

-Ohne Rückgewähr erhalten Begünstigte nichts

-ordentlicher Güterstand/Errungenschaftsbeteiligung kommt ohne Regelung zur Anwendung

-gütertrennung

-gütergemeinschaft

Eigengut:

-alles was in die Ehe eingebracht wird, geschenke/ erbschaften während Ehe, persönliche Gegenstände, Ersatzanschaffungen für Eigengut aus Eigengut

Errungenschaften:

-alles was während Ehe entgeltlich erworben haben, Arbeitserwerb, Erträge aus Eigengut, Ersatzanschaffungen für Errungenschaften aus Errungenschaft

Wenn nicht klar ob Eigengut/Errungenschaft -> Errungenschaft

Jeder Ehegatte haftet für seine Schulden mit ganzem Vermögen. Der andere Ehegatte haftet dagegen nicht ausser wenn er im vertretungsrecht für eheliche Gemeinschaft handelt

-Beeindigung Ehe

-ehevertraglichem Wechsel Güterstand

-Anordnung der Gütertrennung

Bei Auflösung wird Gesamt gut :2 aufgeteilt, bei Trennung/Scheidung nimmt jeder Ehepartner vom Gesamtgut zurück was sein Eigengut wäre

Bei Gütertrennung wird alles getrennt

Vorsorgeleistung muss geteilt werden, welches während Ehe aufgebaut worden ist. Alles vor Ehe muss nicht geteilt werden. Ehegatte kann freiwillig darauf verzichten.

3. Säule muss mit Rückkaufwert in güterrechtliche Auseinandersetzung einbezogen werden

Grundsatz der Gütertrennung

Öffentliche Bezrkundig kann Errungschaftsbeteiligung erwirken

Erstes Paranteil: Nachkommen Erblassers

Zweites Parantel: Eltern

Drittes Parantel: Grosseltern

Sonst: Staat

Vorverstorbene Kinder werden durch deren Kinder ersetzt. Vorberstorbene Kinder ohne Nachkommen werden so behandelt, als hätte es sie nie gegeben

Bei Eltern vorverstorben geht aus deren Kinder (Geschwister) über, bei Grosseltern das gleiche

Neben dem Parantel erbt überlebender Ehegatte

Anteil mit 1. Parantel 1/2

Abteil mit 2. Parantel 3/4

Anteil mit 3/4 Parantel 1/1

Erbpartner ist persönlich, anstelle von verstorbene Ehepartner können keine andere Personen erben

Immer zuerst güterrechtliche Auseinandersetzung Ehefrau/mann

Testament ist eine einseitige Verfügung, muss urteilsfähig/18 Jährig sein. Voraussetzungen nicht erfüllt ist es anfechtbar

Formen des Testaments sind: -öffentliche letzwillige Verfügung, -eigenhändiges Testament, -Nottestament

Formerfordernis des eigenhändigen Testament sind handschriftlich, datum und unterschrift

Testament kann jederzeit geändert, ergänzt oder widerrufen werden von Erblasser