Nachdiplomstudium Anästhesiepflege Fachmodul 1

Anästhesieeinführung | laparoskopischen Eingriffen | Atemhilfen | Beatmung | Hypnotika+Opioide | Kapnografie+Kapnometrie | Muskelrelaxation+NMM | Narkosesysteme | Regionalanästhesie | Normothermie | Diabetes mellitus | Komplikationen | Kachexie | Ambulante Anästhesie | Lagerung | Geburtshilfe | Prämedikation | Delirprävention | Urologie | Lebererkrankungen | Geriatrie | Gynäkologie | Schmerztherapie | Adipositas | Lungenerkrankungen | PONV | Abdominalchirurgie | Orthopädie | Cellsaving

Anästhesieeinführung | laparoskopischen Eingriffen | Atemhilfen | Beatmung | Hypnotika+Opioide | Kapnografie+Kapnometrie | Muskelrelaxation+NMM | Narkosesysteme | Regionalanästhesie | Normothermie | Diabetes mellitus | Komplikationen | Kachexie | Ambulante Anästhesie | Lagerung | Geburtshilfe | Prämedikation | Delirprävention | Urologie | Lebererkrankungen | Geriatrie | Gynäkologie | Schmerztherapie | Adipositas | Lungenerkrankungen | PONV | Abdominalchirurgie | Orthopädie | Cellsaving


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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Autres
Crée / Actualisé 24.08.2020 / 16.01.2025
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Das Anlegen des Pneumoperitoneums ist ein kritischer Vorgang, den du genau beobachten solltest.

Beschreibe das Vorgehen des Chirurgen und erkläre die möglichen Gefahren!

  1. Legen einer Veress - Nadel durch den Chirurgen
  2. langsame Insuflation von CO2

Komplikationen bei der Anlage können sein :

  • Gefässverletzungen / Blutungen (alle grossen Gefässe möglich)
  • Hautemphysem (CO2 gelangt ins Subkutangewebe)
  • Pneumomediastinum (Pneumothorax, Gasembolie)
  • Gasembolie (intravasale CO2 Applikation)
  • Sekundäre bronchiale Intubation (druch Verschiebung des Zwerchfells nach Kranial)

Das Insufflieren von CO2 hat Auswirkungen auf die Beatmung und Kreislauf. Beschreibe diese!

Respiratorische Auswirkungen : 

  • Atemwegsdruck erhöht sich
  • Compliance (Dehnbarkeit) sinkt
  • etCO2 und arterielles CO2 steigt (--> ph sinkt)
  • Laktat steigt
  • evtl Rechts-Links-Shunt durch Atelektasen
  • Gefahr der einseitigen Intubation (Zwerchfell verschiebt sich nach kranial!)

Cardiale Auswirkungen

  • ZVD und pulmonaler Wedgedruck steigen
  • Herzfrequenz steigt
  • systemischer und pulmonaler Gefässwiderstand steigen
  • arterieller und pulmonaler Druck steigen
  • Herzminutenvolumen sinkt
  • FAZIT: Preload sinkt & Afterload steigt heisst Blutdruck steigt aber HZV sinkt !

Weshalb wird für einen laparoskopischen Eingriff CO2 insuffliert (mindestens 3 Gründe)?

Weshalb wird nicht O2, N2O oder Luft verwendet?

Gründe für CO2 :

  • die zur Embolie notwendige Gasmenge ist 5mal höher als z.B. für Helium
  • ist gut löslich
  • wird resorbiert
  • kann abgeatmet werden
  • Luft : Gefahr der Luftembolie
  • O2 : ist explosiv und kann bei Einsatz von Kautern zu Detonationen und Verbrennungen führen
  • N2O  leicht entzündlich

Wie kann eine massive Gasembolie diagnostiziert werden ?

Und welche Massnahmen müssen umgehend eingeleitet werden ?

Symptome einer Gasembolie :

  • etCO2 sinkt plötzlich
  • SpO2 sinkt bei gleichbleibenden Atemwegsdrücken und Atemminutenvolumen
  • Hypotension
  • Herzrhythmusstörungen
  • Mühlradgeräusch

Therapie :

  • sofortige Beendigung des Kapnoperitoneums
  • steile, linksseitige Lagerung (verhindert das Eintreten der Gasblase in die A. pulmonalis)
  • FiO2 100 %
  • Hyperventilation

Nenne 5 Vorteile einer Laparoskopie.

  • kleinere Operationsnarben
  • kürzere Hospitalisationszeit
  • rasche Mobilisation & Ernährung
  • weniger Verwachsungen
  • weniger Thromboembolien
  • geringerer Blutverlust
  • weniger postoperative Schmerzen
  • geringere Traumatisierung des Gewebes
  • geringere Inzidenz von Darmatonien

Nenne 4 absolute und 3 relative Kontraindikationen für eine Laparoskopie.

Absolute KI:

  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Schock und Präschock
  • Pneumothorax
  • Lungenemphysem

Relative KI:

  • KHK
  • COPD
  • Kardiomyopathie
  • Herzinsuffizienz

Wie verhält sich SpO2, etCO2, Beatmungsdrücke, AMV bei

  • Pneumothorax

  • endobronchialer Intubation

  • Hautemphysem

und wie sicherst Du jeweils die Diagnose.

Pneumothorax :

  • SpO2 sinkt
  • etCO2 steigt
  • Beatmungsdrücke steigen
  • AMV sinkt
  • Sicherung durch Perkussion, Röntgen Thorax

Endobronchiale Intubaion :

  • SpO2 sinkt
  • etCO2 bleibt gleich
  • Beatmungsdrücke steigen
  • AMV sinkt
  • Sicherung duch Auskultation

Hautemphysem :

  • SpO2 bleibt gleich
  • etCO2 steigt
  • Beatmungsdrücke bleiben gleich
  • AMV bleibt gleich
  • Sicherung durch Palpation

Ist eine Laparoskopie während der Schwangerschaft möglich ?

Übersetze die Begriffe "Anästhesie" und "Narkose" !

Anästhesie = Unempfindlichkeit / Betäubung

Narkose = Erschlaffung / Erstarrung

Beschreibe detailliert die Unterschiede von normalem Schlaf und Narkose !

Unter Narkose:

  • keine Schutzreflexe wie husten, niesen, würgen, schlucken, fehlende Atmung 
    • Airway + Beatmungsmanagement nötig
  • kein Kornealreflex, Lidreflex
    • Augenschutz nötig
  • kein Muskeltonus
    • Lagerung nötig
  • nicht weckbar durch Schmerz
  • nicht weckbar durch Sinneseindrücke wie Licht, Lärm, Geruch oder Berührung.

Erkläre die Narkosestadien von Güdel !

Die Narkose-Stadien nach Güdel 

  1. Analgesie
    1. Stufen 1 - 3 : Nur die Schmerzemfindung ist reduziert
  2. Exzitation : sollte möglichst schnell durchschritten werden, erhöhte Aspirationsgefahr (Augen: Mydriasis = Weitstellung der Pupillen)
  3. Toleranz : gewünschter Zustand für operative Eingriffe (Augen: Miosis, später Mydriasis)
  4. Asphyxie : Kreislaufzusammenbuch und Minderdurchblutung von Gehirn und Atemzentrum

Welche Zeichen erwartest Du, wenn ein Patient bei der Anästhesieausleitung in das Exzitationsstadium kommt ?

Nenne 5 !

  • Husten, Gähnen
  • Motorische Unruhe
  • Muskelzuckungen
  • Plötzliche Gesprächigkeit
  • Hyperakusis
  • Unregelmässige Atmung
  • Augenbewegungen (Rollen)
  • Weite Pupillen
  • Tränenfluss, Speichelfluss
  • Schlucken

Wie wird die Einleitung einer Anästhesie in der Fachsprache auch noch benannt ?

Was heisst Allgemeinanänsthesie ? 

reversible, wirkungsorientiert dosierte

Funktionshemmung des ZNS mit

Bewusstseinsausschaltung,

Analgesie,

vegetativer Dämpfung und

Muskelerschlaffung.

Was gehört zum Standardmonitoring ? 

Basismonitoring = Minimalstandard für alle Patienten und Eingriffe

  • Herzfrequenz
  • Blutdruck
  • Pulsoximetrie 
  • Kapnographie (falls beatmet)
  • Nervenstimulator (falls relaxiert)

Warum ein Monitoring ?

  • Anästhesietiefe abschätzen
  • Vitalparameter erfassen und kontrollieren
  • Zwischenfälle verhindern durch Alarmfunktion

Was ist BIS ?

BIS = Bispektraler Index

Zur Erfassung eines EEG (Elektroenzephalographie) und damit der Narkosetiefe. Jedoch kein Schutz vor Awareness !

Wieviel Flüssigkeit sollte intraoperativ verabreicht werden ?

  • 1.5 ml / kg / h
    • (Bsp: 70kg Patient x 1.5 ml = 105ml / h)
  • Flüssigkeitsverluste durch Blutungen, Verbrennungen, offene Abdominalchirurgie, starkes Schwitzen, Ileus, etc. muss zusätzlich ersetzt werden.
  • Nüchternbedarf wird nur ersetzt, wenn die Nüchternzeit > 8 Stunden beträgt oder bei Zeichen einer Hypovolämie.

Welche Massnahmen dienen der Freihaltung der oberen Lufwege ?

  • Kopf überstrecken
  • Esmar'ch Handgriff
  • Maskenbeatmung
  • Wendeltubus
  • Güdeltubus
  • Combitube
  • Larynxmaske
  • Larynxtubus
  • Intubation

Was sind Prädiktoren für eine schwierige Maskenbeatmung?

  • Bartträger
  • wackelige / keine Zähne
  • dicker, kurzer Hals
  • Hoher BMI
  • Fliehendes Kinn
  • Missbildungen / Narben im Kopf-, Halsbereich
  • Behinderte Nasenatmung

Was sind Prädikatoren für eine schwierige Intubation ?

  • Test nach Patill (thyreomentaler Abstand < 3 Querfinger oder < 6 cm)
  • fliehendes Kinn
  • Mundöffnung < 4 cm
  • Eigeschränkte Reklination
  • Hypognathie, Hypergnathie, Anomalien
  • Langer hoher Gaumen
  • Grosse Zunge
  • Stiff joint Syndrom
  • Akute Entzündungen, Verletzungen, Tumore im Mund und Halsbereich
  • Mallampati III / IV

Nenne drei sichere und vier unsichere Zeichen der richtigen Intubation. Erkläre die sicheren Zeichen . 

Sicher:

  • typische Kapnografiekurve über mind. 3 Atemzüge
  • fiberoptische Lagekontrolle (Knorpelspangen der Trachea und die Carina)
  • Beim Intubieren wird der Tubus zwischen den Stimmbändern gesehen

Unsicher:

  • Heben und Senken des Thorax
  • Keine Überblähung des Epigastrums
  • Atemgeräusche Thorax
  • Beschlagen des Tubus bei Exspiration und Verschwinden dessen bei Inspiration
  • Strömungsgeräusch aus dem Endotrachealtubus bei Thoraxkompression
  • Röntgenbild

Welche Funktionen haben die Nase und die Schleimhäute (Flimmerepithel) der Atemwege zu erfüllen ?

  • Mukoziliäre Clearance
  • Schutz vor
    • Fremdpartikel
    • Viren, Bakterien, Pilzen
    • Atemwegserkrankungen
  • Abtransport
  • Schleimproduktion

Nach einer Intubation ist die Funktion der Mukoziliären Clearance ausgeschaltet. Wie ersetzen wir diese ?

Was macht ein HME Filter ?

Wärme- und Feuchtigkeitsaustauscher - entzieht Wärme und Feuchtigkeit der Exspiration und fügt diese der Inspiration hinzu .

Nenne Vor- und Nachteile der Larynxmaske .

Vorteile :

  • geringere Verletzungsgefahr
  • Laryngoskopie und Muskelrelaxantien nicht notwendig
  • Atemwegswiderstand ist geringer (Durchmesser)
  • Seltener Laryngospasmus
  • Keine Fehlintubation in den Ösophagus möglich
  • Backup falls Intubation nicht möglich

Nachteile :

  • Korrekte Platzierung manchmal nicht möglich
  • Undichtigkeit auch unter Beatmungsdrücken < 20 mBar möglich
  • Hohe Beatmungsdrücke können nicht angewendet werden
  • Kein Schutz vor Aspiration
  • Kein Schutz vor Laryngospasmus
  • Kein endotracheales Absaugen möglich
  • Höhere Inzidenz für Ohrenschmerzen / Halsschmerzen
  • Oft empfindlich gegenüber Manipulationen (Leckage)

Nenne 5 absolute Kontraindikationen für eine Larynxmaske .

  • Nichtnüchterner Patient
  • Patienten mit Entzündungen, Tumoren oder Blutungen in den oberen Atemwegen, die eine korrekte Platzierung nicht ermöglichen
  • Patienten mit schwerem gastroösophagealen Reflux
  • Notwendigkeit des regelmässigen trachealen Zugangs
  • Einlungenventilation
  • Erwartete hohe Beatmungsdrücke (z.B. Laparoskopie)

Wo wird eine Larynxmaske platziert ? 

Im Hypopharynx, bildet eine kreisförmige Abdichtung um die Glottis

Nenne 3 Indikationen für eine endotracheale Intubation .

  • GCS < 7
  • Aspirationsgefahr
  • drohender Verlegung der Atemwege (Schwellung, Blutung)

Einseitige Intubation. In welche Lunge wird der Tubus am wahrscheinlichsten "rutschen" und warum ?

Rechte Lunge, da der Winkel zur Trachea weniger steil ist . (20°)

Was wird als erweiterte Jackson-Position genannt ? 

Die Jackson-Position wird auch Schnüffelposition genannt.

Patient in Rückenlage, Kopf ca. 8-10 cm erhöht gelagert und nach dorsal (rückenwärts) flektiert.

Dadurch verbesserte Sicht auf Stimmritze und Kehlkopf, da sich die Sichtachse der laryngealen und pharyngealen Achse annähert.

 

Nenne die Vor- und Nachteile der endotrachealen Intubation .

Vorteile :

  • Jederzeit offene und gesicherte Verbindung bis in die tiefen Atemwege
  • Aspirationsgefahr vermindert (Cuff)
  • Tracheobronchialbaum kann jederzeit blind oder unter Sicht abgesaugt werden
  • Leichte Beatmung durch Tubus
  • Keine Magenbeatmung

Nachteile :

  • Zahnschäden, Zahnverlust
  • Quetschungen an Lippe und Zunge
  • Stimmbandschäden (Ödem, Hämatom, Riss)
  • Larynxschäden
  • Trachealschäden, Bronchusschäden
  • Verletzungen des Hypopharynx und Ösophagus
  • Schädigung der HWS

Was ist der Unterschied zwischen einem Foregger- und einem McIntosh - Spatel ?

Mit einem geraden Foregger-Spatel (auch Miller-Spatel) wird die Epiglottis aufgeladen.

Mit einem McIntosh (Standard) wird die Spitze des Spatels bis vor die Epiglottis geführt und durch Zug stellt sich die Epiglottis auf.

Erkläre den Esmarch' Handgiff .

Der Esmarch Handgiff erlaubt das Vorziehen des Unterkiefers und Öffnen des Mundes beim Bewusstlosen.

Technik:

  • Kopf des Patienten von hinten so umfassen, dass mit den Fingern die Unterkieferwinkel auf beiden Seiten und mit dem Daumen das Kinn umschlossen werden
  • mit den Fingern - durch Druck auf die Unterkieferknochen - den Unterkiefer nach vorne schieben, die Daumen öffnen dabei den Mund

 

Wann verwendest Du den Wendel- und wann den Güdel-Tubus ? Warum ?

Wendel - Tubus

  • Der Wendl-Tubus ist ein Nasopharyngealtubus, der unterstützend die Atemwege freihalten soll.
  • Der Wendl-Tubus findet hauptsächlich postoperativ bei Patienten Verwendung, die einen Guedel-Tubus schlecht tolerieren.

Güdel - Tubus : 

  • Der Guedel-Tubus ist ein Rachentubus (Oropharyngealtubus), der dazu dient, bei Bewusstlosen das Zurückfallen der Zunge und damit die Verlegung der Atemwege zu verhindern. Er wird u.a. bei der Maskenbeatmung eingesetzt.

Anatomie der Glottis. Bitte beschrifte 

Welche Ziele hat die Beatmung?

  • Sicherstellung des pulmonalen Gasaustausches 
    • pO2 und pCO2 im Normbereich
  • Lungenprotektive Beatmung
    • Vermeidung einer beatmungsindizierten Lungenschädigung
  • Beatmung mit möglichst niedriger FiO2 (<= 80%)
    • Vermeidung von O2-Toxizität
    • Infektionsprophylaxe
    • Resorptionsatelektase
  • Beatmung mit möglichst geringen hämodynamischen Nebenwirkungen

Nenne 5 Nebenwirkungen der Beatmung.

  • Herzkreislaufsystem : Herzzeitvolumen reduziert durch Erhöhung des intrathorakalen Mitteldrucks (Preload zum rechten und linken Herzen reduziert - Peripherer Venendruck erhöht | Rechtsventrikulärer Afterload erhöht - Widerstandsarbeit für das rechte Herz erhöht)
  • Nierenfunktion : Oligurie durch Erhöhung des intrathorakalen Mitteldrucks (kardialer Füllungsdruck erniedrigt - ADH steigt - H2O Retention steigt - Diurese sinkt | rechtsventrikulärer Afterload erhöht - Preload sinkt - Herzminutenvolumen sinkt - Renin-Angiotensin steigt - RBF & GFR sinkt - Aldosteron steigt - Na & H2O Rückresorption steigt - Diurese sinkt)
  • Zentrales Nervensystem : Neurologische Folgeschäden durch Erhöhung des intrathorakalen Mitteldrucks (Peripherer Druck steigt - Intracranieller Druck steigt - Cerebraler Perfusionsdruck sinkt | Preload sinkt - Herzminutenvolumen sinkt - MAP sinkt - Cerebraler Perfusionsdruck sinkt)
  • Pumonal : 
    • Regionale Ventilationsstörungen
    • Abnahme der Compliance (Dehnbarkeit)
    • Verschiebung des Zwerchfells nach kranial
    • Atelektasenbildung kurz nach Einleitung / persistierend postoperativ
  • Weiteres :
    • Muskelatrophie
    • Infekte
    • Tubusfehllage
    • Schädiung der Luftwege (Pharynx, Larynx, Trachea, Bronchus)
    • Totraumventilation
    • Baro-/Volutrauma
    • ARDS durch Aspiration, Bakterien

Ordne die jeweiligen Diagramme der korrekten Kurve und Beatmung zu.

1 = Druckkontrolliert

a = Flowkurve

b = Druckkurve

2 = Volumenkontrolliert

a = Flowkurve

b = Druckkurve

1 = 2 b

2 = 1 b

3 = 2 a

4 = 1 a

Welche Vorteile von PEEP kennst Du?

  • Verbesserung der Oxygenierung
  • Vermeidung von Atelektasen / Alveolarkollaps
  • Erhöhung der FRC
  • Reduktion des intrapulmonalen Rechts-Links-Shunts
  • Verbesserung des Ventilations-Perfusionsverhältnisses
  • Offenhalten der Lungenkompartimente während des Atemzyklus (Recruitment)
  • Ggf: Vemeidung von Luftembolien bei OPs oberhalb Herzhöhe