Medizinische Grundlagen 161 Stunden (1. Teil)

gemäss Lernzielen der Bodyfeet AG

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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Autres
Crée / Actualisé 14.08.2020 / 12.06.2025
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Was ist ein Atom und wie ist es aufgebaut?

  • Grundbaustein der Materie
  • Kern mit Protonen und Neutronen
  • Schalen mit Elektronen
  • wird es zerteilt, verliert das Element seinen Charakter

Neutronen, Protonen & Elektronen inkl. Ladungen

  • Neutronen: ungeladen
  • Protonen: positiv geladen
  • Elektronen: negativ geladen
  • Anzahl Protonen geben die physikalischen Eigenschaften vor z.Bsp. Schmelz- und Siedepunkt --> Wer bin ich?
  • Anzahl Elektronen geben die chemischen Eigenschaften vor z.Bsp. Reaktionsfreudigkeit --> Wie verhalte ich mich?

Was sind Elemente, Verbindungen und Moleküle? Wie kommen sie zustande?

  • Element: Stoff, welcher nur eine einzige Sorte Atome enthält --> weder physikalisch noch chemisch in weitere Stoffe zerlegbar
  • Verbindung: aus min. zwei Elementen zusammengesetzt, durch chemische Vorgänge zerlegbar, bestehen aus Molekülen --> molekulare, ionische, organische Verbindungen und Komplexe
  • Moleküle: Verband von min. zwei chemisch verbundenen Atomen --> andere typische Eigenschaften als Ausgangsatome --> entstehen aufgrund des Wunschs der Atome eine volle Valenzschale zu haben d.h. stabil zu sein

reine Stoffe

es gibt auch Gemische (heterogen und homogen): physikalischer Natur bsp. Legierungen, Gasgemische, Sand, Schaum

Was wird auf dem Periodensystem der Elemente dargestellt?

  • alle bekannten Elemente
  • Platzierung in der Tabelle gibt Auskunft über Anzahl Protonen und Elektronen, ob Gas oder Metall, typische Reaktion mit anderen Substanzen
  • Molare Masse kann ebenfalls herausgelesen werden

Unterschied Chemie und Physik

Physik: Lehre von den Zuständen und den Zustandsänderungen --> Zustand ändert sich, häufig reversibel --> Eis wir geschmolzen

Chemie: Lehre vom Aufbau und der Umwandlung der Stoffe --> Zusammensetzung eines Stoffes ändert sich, häufig irreversibel --> Traubensaft gärt, Holz verbrennt

Die Aggregatszustände und Änderungen davon

  • gasförmig
  • flüssig
  • fest

Verdampfen vs. Kondensieren

Schmelzen vs. Erstarren

Sublimieren vs. Resublimieren

Osmose und Diffusion anhand eines Beispiels erklären

Diffusion: gleichmässige Verteilung von Teilchen z.Bsp. Verteilung von Parfüm in einem Raum, Auflösen von Zucker in einer Tasse Tee

Osmose: einseitiger Konzentrationsausgleich durch semipermeable Membran z.Bsp. Blutreinigung in der Niere, Gummibärchen im Wasser, Kirschen bei Regen

Vorgang und Bedeutung Photosynthese für den Menschen erklären

Produktion von Glucose aus Wärme, Wasser und CO2 --> Sauerstoff entsteht als Abfallstoff

Überlebenswichtig für den Menschen

Was ist ein Salz?

Verbindung aus Metall- und NIchtmetallatomen, Ionenbindung

Eigenschaften von Säuren und Basen

Säuren

  • wollen H+ abgeben --> je stärker die Säure, umso reaktiver ist sie
  • bestehen aus Wasserstoff- und Nichtmetallionen

Basen

  • wollen H+ aufnehmen
  • bestehen aus Metallen und einem oder mehreren Hydroxidionen (OH-)
  • Körper reagiert auf Basen viel empfindlicher als auf Säuren

 

Was ist die pH-Skala?

pH-Wert: Mass für Konzentration an freien H+-Teilchen --> je höher die Konzentration, desto tiefer der pH-Wert (negativer Logarithmus)

pH-Skala

  • Säuren: 1-7
  • Basen: 7-14
  • von Zahl zu Zahl verstärkt sich die Konzentration um ein 10-faches --> pH 5 hat 10x mehr freie H+-Teilchen als pH 6

 

Was ist ein Elektrolyt?

Säuren, Basen und Salze zerfallen zu Ionen, wenn man sie in eine wässrige Lösung gibt. Diese Ionen werden Elektrolyte genannt.

Häufigste Elektrolyte in unserem Körper: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor.

Elektrolyse: elektrische Trennung von Substanzen z.Bsp. in der Chemie häufig verwendet um chemische Substanzen voneinander zu trennen

Hydrolyse: Spaltung Verbindung durch Reaktion mit Wasser

Grundprinzip Oxidation und Reduktion

Oxidation: Reaktion, bei der Stoff Sauerstoff aufnimmt; Oxidationsmittel: Sauerstoff, Javelwasser, Wasserstoffperoxid

Reduktion:Reaktion, bei der Stoff Sauerstoff abgibt; Reduktionsmittel: Antioxidantien, Kohlenmonoxid, Natriumnitrit

Redoxreaktion: die beiden Reaktionen laufen gleichzeitig ab z.Bsp. Verbrennung, Explosion, Rosten --> es wird stets Energie freigesetzt

Begriffe Aktivierungsenergie, Katalysator und Enzym erklären inkl. Funktion der Enzyme im menschlichen Körper (Beispiel)

Aktivierungsenergie: Energie, welche es braucht, damit eine Reaktion überhaupt stattfinden kann

Katalysator: setzt Aktivierungsenergie für bestimmte Reaktion herab z.Bsp, Enzym

Enzym: langkettige Eiweissverbindungen, ermöglichen bzw. beschleunigen bestimmte biochemische Vorgänge

Funktion Enzyme im menschlichen Körper (Beispiel): Amylase zur Spaltung von Stärke, Pepsin zur Spaltung von Proteinen, Lipase zur Spaltung von Fetten

Wo und wozu werden im menschlichen Körper Puffersysteme gebraucht?

im Blut: pH-Wert des Blutes konstant bei 7.4 zu halten Bsp. Kohlensäure

Hauptachsen & -ebenen des Körpers bezeichnen

Hauptachsen

  • Längsachse
  • Querachse
  • Sagittalachse (Pfeilachse)

Hauptebenen

  • Frontalebene: parallel zur Stirn ausgerichtete Ebenen
  • Transversalebene: quer durch den Körper gelegte Ebenen --> teilen Körper in oberen und unteren Abschnitt
  • Sagittalebene: vertikale Ebenen, verlaufen entlang den Pfeilachsen (Sagittalachsen)
  • Medianebene: Spezialform der Sagittalebene. teilt den Körper in zwei seitengleiche Hälften

Bewegungsebenen & -achsen bezeichnen

Bewegungsachsen

  • Längachse: cranial nach caudal, senkrecht zur Standebene, Schnittpunkt Frontal- und Sagittalebene
  • Quer- / Transversal- / Horizontalachse: rechts nach links bzw. umgekehrt, Schnittpunkt Frontal- und Transversalebene
  • Sagittalachse: ventral nach dorsal, Schnittpunkt Sagittal- und Transversalebene

Bewegungsebenen

  • Frontalebene
  • Sagittalebene
  • Transversalebene

Gelenkbewegungen

SAFE: in Frontalebene um Sagittalachse z.B. Abduktion/Adduktion. Lateralflexion

TASE: in Sagittalebene um Transversalachse z.B. Extension/Flexion, Ante-/Retroversion

LATE: in Transversalebene um Längsachse z.B. Rotation

The late Hase is safe!

Aufgaben passiver Bewegungsapparat

  • Stützfunktion
  • Schutz von Organen
  • Formgebung
  • Haltefunktion (Ursprung- / Ansatzstelle von Bändern) 
  • Bewegungsfunktion (Ursprung- / Ansatzstelle von Sehnen und somit Muskeln)
  • Mineralreservoir
  • Hämatopoese: Bildung Blutkörperchen im roten Knochenmark

Einteilung Skelett

Achsenskelett

  • Schädelknochen
  • Wirbelsäule
  • Brustbein
  • Rippen

Anhangsskelett

  • Schultergürtel
  • Knochen der oberen Extremitäten
  • Becken
  • Knochen der unteren Extremitäten

Einteilung Knochenformen inkl. Beispiele

  • röhrenförmige: Extremitäten
  • platte: Schädelknochen, Schulterblatt, Brustbein, Rippen, Becken
  • kurze, würfel- oder quadratförmige: Hand- und Fusswurzelknochen, Sesambeine
  • unregelmässige: Gesichtsknochen, Wirbelkörper

Struktur Röhrenknochen erklären

  • Epiphysen: Enden der Knochen --> durch Epiphysenfuge von Metaphyse und dann Diaphyse getrennt; Oberseite von hyalinem Knorpel überzogen (Schutz- und Gleitschicht)
  • Röhrenform = Gewichtsreduktion
  • Längenwachstum findet an Epiphysenfuge statt
  • Periost (Knochenhaut): Knochenüberzug im knorpelfreien Bereich, Nerven und Blutgefässe zur Versorgung des Knochens (Sauerstoff & Nährstoffe), Ansatzstelle für Sehnen und Bänder
  • Kompakta: fester kompakter Knochen, geht am Knochenende nach innen in Knochenbälkchen (Trabekel) über --> Umbau entsprechend den Belastungen
  • Diaphysenschaft: enthält Markhöhle --> Knochenmark (rotes und gelbes)
  •  

Faktoren Knochenwachstum & -umbau

  • Belastung
  • Ernährung: Mineralstoffe, Vitamin D (VItamin D3 erhöht Kalziumaufnahme im Darm
  • Hormone: Wachstumshormone, Sexualhormone, Schilddrüsenhormone T3 & T4 (Stimulierung Stoffwechsel), Parathormon (Aktivierung Osteoklasten), Calcitonin (Aktivierung Osteoblasten)

Einteilung in echte und unechte Gelenke

Diarthrosen (echte Gelenke)

  • diskontinuierlich

Synarthrosen (unechte Gelenke)

  • kontinuierlich
  • Fugen/Haften
  • geringe Beweglichkeit
  • Syndemosen, -chondrosen, -ostosen

echtes Gelenk erklären mitsamt Hilfsstrukturen

  • Gelenkkopf und -pfanne: mit hyalinem Knorpel überzogen
  • Gelenkspalt: trennt Knochen voneinander, beinhaltet Synovia (knorpelernährend und gelenkschmierend)
  • Gelenkkapsel: umhüllt Gelenkraum und produziert Synovia
  • Hilfseinrichtungen:
    • Ligamenta (Gelenkbänder): Stabilisation
    • Menisci/Disci: gleichen Inkongruenzen aus --> sollen Zug/Druck sowie Scherkräfte abfangen
    • Sesambeine: sorgen für reibungsloses Gleiten von Sehnen
    • Bursae (Schleimbeutel)

Grundgelenkformen echte Gelenke inkl. Beispiel

  • Scharniergelenke (1 Achse): Finger- und Zehengelenke, Gelenk zwischen Humerus und Ulna
  • Kugelgelenke (3 Achsen): Hüft- und Schultergelenk
  • Zapfengelenke (Drehgelenke): unteres Kopfgelenk zwischen Atlas & Axis
  • Sattelgelenk: Daumenwurzelgelenk
  • Eigelenke: proximales Handgelenk
  • flache Gelenke: Wirbelgelenke
  • kombinierte Gelenke: Kniegelenk

Arten unechte Gelenke aufzählen inkl. Beispiel

  • Syndemosen (Bindegewebe) z.B. Membrana intreossea antebrachii (Verbindung Elle und Speiche)
  • Synchondrosen (Knorpel) z.B. Disci intervertebralen (Bandscheiben)
  • Synostosen (Knochen) z.B. Os sacrum (Kreuzbein), Os coccygis (Steissbein)

Knochen Hirnschädel (Neurocranium) aufzählen (6+3)

Schädeldach und Schädelbasis:

  • Os frontale (Stirnbein)
  • Ossa parietalia (Scheitelbeine) 2x
  • Ossa temporalia (Schläfenbeine) 2x
  • Os occipitale (Hinterhauptbein)
  • Os sphenoidale (Keilbein)
  • Os ethmoidale (Siebbein) --> manchmal auch Gesichtsschädel, da am Aufbau des Schädeldachs und am Aufbau der Nasen- und Augenhöhlen beteiligt
  • Gehörknöchelchen: Malleus (Hammer), Incus (Amboss), Stapes (Steigbügel)

Knochen Gesichtsschädel aufzählen (9)

  • Os mandibulare (Unterkiefer)
  • Ossa maxillaria (Oberkiefer)
  • Ossa zygomatica (Jochbeine)
  • Ossa lacrimalia (Tränenbeine)
  • Ossa nasalia (Nasenbeine)
  • Conchae nasales inferiores (zwei untere Nasenmuscheln)
  • Ossa palatina (Gaumenbeine)
  • Vomer (Pflugscharbein)
  • Os hyoideum (Zungenbein) --> nicht in direkter knöcherner Verbindung zu den anderen Gesichtsknochen

Anzahl Wirbel pro Wirbelsäulenabschnitt aufzählen inkl. Bezeichnung (Buchstabe & Zahl)

  • HWS, cervikale: C1 - C7
  • BWS, thorakale: Th1 - Th12
  • LWS, lumbale: L1 - L5
  • Os sacrum: S1 - S5
  • Os coccygis: 3 - 5 Wirbel

physiologische Krümmung der Wirbelsäulenabschnitte nennen

  • HWS: lordose
  • BWS: kyphose
  • LWS: lordose
  • Os sacrum & coccygis: Sakralkyphose

Aufbau eines Wirbels (C3 - L5)

  • Wirbelkörper (Corpus v.): Vordersäule, HWS: relativ klein, BWS: Gelenkflächen zur Anlagerung der Rippen, LWS: sehr massiv
  • Wirbelbogen (Arcus v.): Hintersäule, umschliesst Wirbelloch
  • Dornfortsatz (Processus spinosus)
  • Querfortsätze (Proc. transversi) 2x
  • Gelenkfortsätze (Proc. articulares) 4x: je 2 oben und untern --> gelenkige Verbindung zum nächsten Wirbel
  • Wirbelloch (Foramen v.): Wirbelkanal: alle oberhalb Os sacrum, Spinalnerven laufen durch
  • Zwischenwirbelloch (Foramen interv.): Spinalnerven verlassen Wirbelsäule

Besonderheiten Wirbel im Wirbelsäulenverlauf

Atlas (C1)

  • kein Corpus v. und kein Proc. spinosus
  • Massae laterales: kräftige Seitenstücke --> tragen Gelenkflächen zur Verbindung mit Schädel und Axis
  • Massae sind mit Arcis anterior/posterior atlantis (vorderen/hinteren Bogen) zu Knochenring verbunden
  • besitzen vorne und hinten jeweils ein Höckerchen (Tuberculum anterior/pasterior atlantis)

Axis (C2)

  • Dens axis (zahnartiger Fortsatz): an oberer Fläche, dient zu Verbindung mit Atlas
  • im Foramen v. verlaufen verletzliche neurolog. Strukturen --> Abknicken Dens axis ist tödlich (Genickbruch)

Vertebra prominens (C7)

  • Proc. spinosus spring am weitesten nach hinten vor --> beim Abtasten: guter Anhaltspunkt für Übergang von HWS zu BWS

Vertebra thoracalis

  • Th2 - Th10 besitzen jeweils obere und untere Gelenkfläche zur Anlagerung der Rippen
  • Th1, Th11 und Th12: besitzen nur eine Gelenkfläche
  • an den Proc. transversi: ebenfalls eine Gelenkfläche, ausser bei Th11 und Th12

Vertebrae lumbales

  • L5 ist keilförmig --> bildet mit Os sacrum markanten Übergang von Lendenlordose zu Sakralkyphose

Wie könnnen C7, Th3, Th7 und L4 geortet werden?

  • C7: Patient lässt Kopf nach vorne fallen --> Proc. spinosus Prominens stark sicht- und tastbar; falls Zweifel ob C7 oder Th1 --> Kopf hin und her bewegen --> Proc. spinosus des Prominens bewegt sich leicht mit
  • Th3: Proc. spinosus ungefähr auf Verbindungslinie der Schulterblattgräten
  • Th7: auf Verbindungslinie der unteren Schulterblattwinkel
  • L4: auf Verbindungslinie der höchten Punkte der Darmbeinkämme

Aufbau und Funktion Bandscheiben

  • Anulus fibrosus (äusserer Faserknorpelring)
  • Nucleus pulposus (innerer Gallertkern)
  • Stossdämpfer
  • Dicke nimmt mit zunehmender Belastung zu: HWS 3mm, BWS 5mm, LWS 9mm)
  • 23 Banscheiben, letzte zwischen L5 und Os sacrum

Aufbau Thorax erklären

  • Sternum
    • Manubrium sterni (Schwertgriff)
    • Corpus sterni (Brustbeinkörper)
    • Processus xiphoideus (Schwertfortsatz)
  • Costae
    • 12 Rippenpaare --> an jeweiligen Brustwirbeln befestigt
    • Rippe: Os costale und Cartilago costae
    • 1-7: direkt mit Brustbein verbunden --> echte Rippen
    • 8-12: unecht
      • 8-10: Cartilago costae an Cartilago costae von 7 gebunden --> Rippenbogen (Arcus costales) --> Costae acuariae
      • 11&12: enden frei in Bauchwand --> Costae fluctuantes
  • BWS

Costovertebralgelenke erklären

  • dorsale Enden Rippen bilden mit Wirbelkörpern des BWS echte Gelenke (1-10: 2x, 11&12: 1x)
  • Gelenke & knorpliger Übergang zum Sternum erlauben Beweglichkeit des Brustraumes --> Bedeutung für Zwerchfellbewegung und Atemmechanik (Inspiration & Exspiration)

Zusammensetzung Schultergürtel (Knochen)

Sternum (Brustbein) --> Art. sternoclavicularis --> Clavicula (Schlüsselbein) --> Art. acromioclavicularis --> Acromion (Schulterhöhe)

Clavicula (Schlüsselbein)

  • Bindegewebsknochen
  • ventral: Sternum --> abgeflachtes Ende
  • lateral: Acromion --> verdicktes Ende

Scapula (Schulterblatt)

  • Margo superior, medialis, lateralis und Angulus superior, inferior, lateralis
  • Facies dorsalis mit Spina scapulae (läuft in Acromion aus), Fossa supraspinata und infraspinata
  • Facies ventralis/costalis mit Fossa subscapularis
  • lateral Collum scapulae (Schulterblatthals) mit Angulus lateralis scapulae gefolgt von Cavitas genoidalis (Schultergelenkspfanne)
  • oben- und unterhalb Cavitas glenoidalis: Tuberculum supra- und infraglenoidale scapulae

Knochen und Gelenke der oberen Extremitäten

Knochen

  • Humerus
  • Radius
  • Ulna
  • Ossa carpi:
    • proximal: Os scaphoideum (Kahn-/Schifferbein), Os lunatum (Mondbein), Os triquetrum (Dreiecksbein), Os pisiforme (Erbsenbein)
    • distal: Os trapezium (grosses Vieleckbein), Os trapezoideum (kleines Vieleckbein), Os capitatum (Kopfbein), Os hamatum (Hakenbein)
  • Ossa metacarpalia: 5, Os metacarpale I ist über Sattelgelenk mit Handwurzel verbunden (Daumenansatz)
  • Ossa digitorum manus: 14 Phalangen (Einzahl: Phalanx)

Gelenke

  • Art. humeri (Schultergelenk)
  • Art. cubiti (Ellenbogengelenk)
  • proximales (oberes) Handgelenk
  • distales (unteres) Handgelenk
  • Mittelhand- und Fingergelenke

 

wichtige Strukturen der Knochen der oberen Extremitäten

Humerus

  • Caput humeri
  • Crista tuberculi majoris/minoris humeri
  • Tuberositas deltoidea humeri

Ulna/Radius

  • Olecranon ulnae
  • Tuberositas radii/ulnae

Schulter

  • Acromion
  • Cavitas glenoidales