Set of flashcards Marketing (Page 1 of 1)

Flashcards	34
Language	Deutsch
Category	Marketing
Level	University
Created / Updated	12.08.2020 / 29.09.2020
Weblink	https://card2brain.ch/box/20200812_marketing_vGg6
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Marketing Maxime

Konsequente Ausrichtung aller Entscheidungen an den Bedürfnissen und Erfordernissen der Kunden

Marketing als Mittel

Koordinierte Einsatz marktbeeinflussender Instrumente zur Schaffung von Präferenzen und Wettbewerbsvorteilen

Marketing als Methode

Systematische, moderne Techniken nutzende Entscheidungsfindung

Nicht-Befolgung des Marketingkonzepts

Bei substituierten Gütern

Auf Monopolmärkten

Bei Märkten mit starker staatlicher Regulierung

Auf freien Märkten

Marktorientierte Unternehmensführung

- markt- und kundenorientierte Führung

- Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten am Kundennutzen

- Systematische Planungs- und Entscheidungsprozesse

- erzielen von Markterfolgen

- interne/externe Integration sämtlicher Marketingaktivitäten

Produkt-, Produktions- und Verkaufskonzept

- Unternehmen steht im Mittelpunkt

- einfach anzuwenden, da Produktgestaltung und Preisoptimierung in der Macht des Unternehmens liegen

Marketingkonzept

Kunde ist Ausgangs- und Zielpunkt aller unternehmerischen Aktivitäten

Verkauf ist Ausgangs- und Zielpunkt aller unternehmerischen Aktivitäten

Kunde ist Ausgangs- und Zielpunkt aller Aktivitäten

Marketingbegriff

Planung, Koordination und Kontrolle aller Unternehmensaktivitäten

Unternehmensaktivitäten sind auf aktuelle und potentielle Märkte ausgerichtet

Ziel Befriedigung der Kundenbedürfnisse und Schaffung eines Marktvorteils

Ziele Schaffung eines Marktvorteils und Befriedigung des Unternehmens

Unternehmensaktivitäten sind auf vorhandene Kunden ausgelegt

Verkäufermärkte

Knappheitswirtschaft (Angebot kleiner als Nachfrage)

Überflusswirtschaft (Angebot großer als Nachfrage)

Macht liegt beim Verkäufer

Engpassbereich Beschaffung/Produktion

Engpassbereich Absatz

Käufermärkte

Überflussgesellschaft (Angebot höher als Nachfrage)

Engpass bei Beschaffung/Produktion

Knappheitswirtschaft (Angebot kleiner als Nachfrage)

Macht liegt beim Käufer

Engpass beim Absatz

Beziehungsmarketing

Langfristiger Zeithorizont

Marketingziel: Kundenbindung, Kundenaquisition + Kundenrückgewinnung

Marketingobjekt: Produkt

Marketingobjekt: Produkt und Kunde

Marketingziel: Kundenaquisition

Transaktionsmarketing

Marketingobjekt: Produkt und Kunde

Kurzfristiger Zeithorizont

Marketingziel: Kundenaquisition

Langfristiger Zeithorizont

Marketingobjekt: Produkt

Customer Centricity

Wettbewerb um Produktneuheiten aufgrund gesättigter Märkte

Einzigartiges Markenerlebnis als Wettbewerbsvorteil

Produkt steht im Mittelpunkt

Wettbewerb um Kundenerlebnisse aufgrund gesättigter Märkte

Kauferlebnis steht im Mittelpunkt

Definition: Marktsegmentierung

Zerlegung eines Gesamtmarktes in Teilmärkte innerhalb derer das Verhalten der Nachfrager homigener ist als zwischen diesen Teilmärkte (Intra-Homogenität und Inter-Homogenität).

Zielsetzung der Marktsegmentierung

- Zusammenfassung von Nachfragen mit homogenen Kaufverhaltensweisen +/oder Präferenzstrukturen

- Bestimmung des relevanten Marktes

- Grundlagen einer differenzierten Marketingstrategie (zB. Durchsetzung höherer Preise als im Marktdurchschnitt)

- Vermeidung von Streuverlusten

Grundfragen der Marktsegmentierung

- Anhand welcher Kriterien kann der Markt segmentiert werden?

- Wer sind die profitabelsten/ größten / attraktivsten Kunden?

Ablauf der Marktsegmentierung

Informationsseite: Marktbeobachtung + Aktionsseite: Marktbearbeitung

Kriterien der Marktsegmentierung

- Zeitkriterien (Zeitliche Stabilität)

- Physiologische Kriterien (Geschlecht, Alter + Körperliche Defekte)

- Kriterien des Beobachtbaren Kaufverhaltens (Kaufstättenwahl, Mediennutzung, Preisverhalten + Produktwahl)

- Psychografische Kriterien (Allgemeine Persönlichkeitsmerkmale + Produktspezifische Kriterien)

- Soziologische Kriterien (Sozialisation, Soziale Schicht + Interaktionskriterien)

- Demografische Kriterien (Lebenszyklus + Geografische Kriterien)

Anforderungen an Marktsegmentierungskriterien

Verhaltensrelevanz der Segmentierungskriterien

Verhalten verändert sich nicht

Identifizierbarkeit/ Isolierbarkeit/ Erreichbarkeit/ Tragfähigkeit + Zeitstabilität der Segmente

Gesamtabdeckung ist moglich

Objekte der Marktsegmentierung

Nachfrager

Anbieter

Produkt

Bedürfnisse

Unternehmen

Unterteilung der Marktsegmentierung

Demografische Unterteilung

Verhaltensorientierte Unterteilung

Psychologische Unterteilung

Budgetierung Unterteilung

Sozioökonomische Unterteilung

Homogenität bei Gütern

Fehlen von Präferenzen sachlicher, persönlicher, räumlicher und zeitlicher Art auf Seiten des Nachfragers und Verkäufers.

Komplette Homogenität = vollkommener Markt

Keine komplette Homogenität = unvollkommener Markt

Grundprinzip der Marktsegmentierung

Inter-Heterogenität (Verschiedenheit der Objekte)

Intra-Homogenität (Gleichartigkeit der Objekte)

Gesamtheit der Kunden ist heterogen, da sie unterschiedlich sind

Durch Segmentierung in kleinere Märkte werden homogene Kunden zusammengestellt

Schwieriger eine Marketingstrategie zu bestimmen

Marketingwandel der letzten Jahrzente

Vom Transaktionsmarketing (Käufermärkte) hin zum Beziehungsmarketing (Verkäufermärkte).

Konsumgütermarketing

Wirtschaftsgüter d.v. privaten Haushalten gebraucht werden

Dienstleistungen werden mit eingerechnet

Problem: Produzent hat nur Kontakt zu Handelsunternehmen nicht zu Kunde

Investitions-/Industriegütermarketing

Wirtschaftsgüter, welche für die Weiterverarbeitung produziert werden

Distribution an Kunden

Auf investive & / produktive Leistungsanwendung ausgerichtet

Komplexe, strategische Kaufprozesse

Handelsmarketing

Bedeutung von Betriebs-& Vertriebspolitik

Austausch von Gütern und Dienstleistungen an Handelsunternehmen

Industriegüter

Güter werden meist nicht selbst hergestellt oder bearbeitet

Situationanalyse mit dem Marketing-Dreieck

Kunde: Wer ist er und welche Bedürfnisse hat er?

Konkurrent: Wer sind sie und wie kann ich mich positiv von ihnen abheben?

Unternehmen: Welche Probleme müssen wir lösen und wie können wir die Kundenbedürfnisse befriedigen?

Kundenbeziehungslebenszyklus

Kundenaquisition

Kundenabstoßung

Kundenbindung

Kundenrückgewinnung

Cash-Cow

Kundenaquisition

Weniger kostenintensiv als Kundenrückgewinnung

Beziehung zum Kunden aufbauen

Kommunikationsmaßnahmen zur Gewinnung von Aufmerksamkeit und Qualitätsvermittlung

Ausschöpfung der Kundenpotentiale

Kundenbindung

Kommunikationsmaßnahmen zur Gewinnung von Aufmerksamkeit und Qualitätsvermittlung

Kundenzufriedenheit erhöhen + festigen

Schnelle Behandlung von Kundenbedürfnisse

Ausschöpfung Kundenpotentiale

Ausweitung der Beziehung auf persönlicher Ebene

Kundenrückgewinnung

Probleme des Kundenverlusts erarbeiten

Weniger kostenintensiv als Neuaquise

Fehlerverbesserung und Uberzeugungsarbeit für erneutes Vertrauen

Ausschöpfung Kundenpotentiale

Kommunikationsmaßnahmen zur Gewinnung von Aufmerksamkeit

Situationsanalyse

Interne Betrachtungsebene (Stärken/Schwächen)

Beurteilungsobjekte (Marktsituation, Kundensituation, Lieferantensituation)

Externe Betrachtungsebene (Chancen/Risiken)

Beurteilungsobjekte (Handelssituation, Konkurrenzsituation)

Interne Betrachtungsebene (Kundenzufriedenheit/Mitarbeiterzufriedenheit)

Beurteilung eines Marketingziels

Zielinhalt, - Ausmaß, - Periode, - Segment & - Gebiete

Zielinhalt, - Zufriedenheit, - Periode, - Markt & - Gebiete

Zielobjekt, - Ausmaß, - Periode, - Segment & - Gebiete

Zielieinsatz, - Ausmaß, - Kunde, - Segment & - Gebiete

Marketing

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