W
ssdfg
ssdfg
Fichier Détails
Cartes-fiches | 176 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Religion / Ethique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.06.2020 / 12.07.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20200629_w
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200629_w/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Wirtschaftspsychologie Aufteilung? Themengebiete Stammbaum
Psychologie der mikroökonomischen Prozesse + Psychologie der makroökonomischen Prozesse
Arbeits-, Organisationspsychologie + Markt-, Konsumpsychologie (mikro)
Psychologie der wirtschaftlichen ENtwicklung, Psychologie entwickelter Gesellschaften, Psychologie monetärer Sachverhalte (makro)
Menschenbilder der A&O Psychologie (5)
economic man 1900
social man 1930
self actualizing man 1960
complex man 1990
virtual man 2010
Taylorismus?
Ziel ist die Steigerung der Produktivität menschlicher Arbeit. Dies geschieht durch die Teilung der Arbeit in kleinste Einheiten, zu deren Bewältigung keine oder nur geringe Denkvorgänge zu leisten und die aufgrund des geringen Umfangs bzw. Arbeitsinhalts schnell und repetitiv zu wiederholen sind.
ECONOMIC MAN
scientific Management
Taylor ging davon aus, dass eine geregelte Tätigkeit den Menschen zufrieden stellt. Zur Arbeitsmotivation dienen zusätzlich v.a. monetäre Anreize: Ein spezielles Lohnsystem (Leistungslohn) soll zur Steigerung der subjektiven Arbeitsleistung führen.
was macht den economic man aus?
Anfang 1900
Annahme, dass Arbeitnehmer faul, durch Geld motivierbar, ersetzbar
Organisation als technisches system, mensch als Maschine (Enthumanisierung der Arbeit)
Fordismus?
von H. Ford eingeführtes Herstellungsprinzip und die auf ihn zurückgehende Produktionsweise. Merkmale sind Massenproduktion, Fließproduktion, ein hohes Maß an Standardisierung, große Fertigungstiefe und vertikale Integration sowie die Produktion für den Massenkonsum. Der Produktionsprozess ist in eine Vielzahl von Arbeitsschritten zerlegt, die durch relativ gering qualifiziertes Personal ausgeführt werden können.
ECONOMIC MAN
Fließbandfertigung, Spezialisierung, Mechanisierung, Arbeitsteilung
Hawthorne- Studien Aussagen?
1. Auswirkung der Helligkeit am Arbeitsplatz
2. Pausenregelung
Hawthorne-Effekt: Verhalten ändert sich allein dadurch, das man unter Beobachtung steht
Freundliche Versuchsleiter!!
Steigerung sozialer Interaktion->Steigerung Leistung
Human relations Bewegung
folgt den hawthorne-studies
SOCIAL MAN
zwischenmenschliche Beziehungen, Gruppendynamik, Teamarbeit, Betriebsklima, (mitarbeiterorientierter) Führungsstil
self-actualizing man?
Fokus auf Selbstverwirklichung, Autonomie und Selbstkontrolle
Maslows Bedürfnispyramide
1960
Human Ressources Bewegung
Fokus: Arbeitsmotivation - Zufriedenheit
Humanisierung der Arbeit
job rotation, job enrichment, job enlargement, teilautonme Gruppenarbeir
complex man?
1970er
Arbeitnehmer gekennzeichnet durch vielfältige inter-, intraindividuelle Bedürfnisse und Motive
individualisierte Ansätze
virtual man
1990er
Entwicklung von Informations-, Kommunikationstechnologien
Flexibilität Arbeitswelt, Individualisierung
Gesundheitsförderung
Arbeit 4.0 heute?
Individualisierung
Flexibilisierung
Modularisierung
VUKA Welt (Volatilität=Flüchtigkeit, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität)
Agile Arbeitswelt
Theorien des Arbeitshandelns? (4)
1. Verhaltenstheorietische Ansätze
2. Kognitionspsychologische Ansätze
3. Handlungstheoretische Ansätze
4. Tätigkeitstheoretische Ansätze
Verhaltenstheorien des Arbeitshandelns
neobehavioristische S-O-R Modelle
klass., operantes Konditionieren, Verstärkung, bestrafung
Beobachtungslernen, Modelllernen
Kognitionspsychologische Ansätze des Arbeitshandelns
Wahrnehmen, Verarbeiten, Behalten von Informationen
Informationsverarbeitungsmodell nach Rasmussen
3. handlungstheorien des Arbeitshandelns
Handlungsregulationstheorie nach Hacker
zielorientierter Handlungsprozess
hierarchisch-sequentielle Struktur von Arbeitshandlungen (sensomotorisch, perzeptiv-begrifflich, intellektuell)
4. Tätigkeitstheoretischer Ansatz des Arbeitshandelns
makrostruktur der Tätigkeit
Entsprechung von Motiv, Ziel und Bedingung der Arbeitstätigkeit
Interventionszyklus
Diagnose (Analyse Problem, Verhalten, Determinanten)
Vorbereitung (Auswahl, Entwicklung Intervention)
Implementierung (Pilot, Start,Einführung)
Evaluation (Prozess und Produkt)
dominierende Methoden in der A&O
korrelative, einmalige Fragebogenstudien
Multi!!!
Big Data
,,zwei Gesichter der Arbeit" nach Lewin
Mühe& Last vs. Sinn& Wirkungsfeld
wie viel Prozent der erwachsenen amerikanischen BürgerInnen würden weiterarbeiten, obwohl dies zur Existenzsicherung nicht mehr notwendig ist?
Stellenwert der Arbeit im leben abhängig von?
- interindividuelle Unterschiede
- ökonomische Lage des Landes
- kulturelle Unterschiede (individualistische vs. kollektivistische, Wertedimensionen)
- Auswirkung über Arbeitsplatz hinau
,,Spillover" der Arbeit?
Überschwappen der Arbeit innerhalb einer Person, also auf Gesundheit-, Freizeit-, Erziehungsverhalten
Arbeit- Familie
,,Crossover"-Effekte der Arbeit?
Überschwappen der Arbeit auf andere Personen
Persönlichkeitsveränderungen durch Arbeit?
höhere Scores auf N und C
Veränderungen Berufsinteressen über die Zeit
Interaktionsprozessen zwischen den life domains
neg Auswirkungen, neg spillover, conlfilct
pos Auswirkungen, pos spillover, enrichement, enlargement, facilitation
life domain conflict?
„A form of inter-role conflict
in which the role pressures
from the work and family
domains are mutually
incompatible in some
respect"
- zeitbasierter Konflikt
- beanspruchungsbasierter Konflikt
- verhaltensbasierter Konflikt
Life Domain Enrichement
Das Ausmaß, in dem Erfahrungen und der Ressourcenerwerb in einem Lebensbereich die
Lebensqualität und die Leistungen in einem anderen Lebensbereich verbessern
Privatleben -> Arbeit: Effizienz
Arbeit -> Privatleben: psychosoziales Kapital
Boundary Management?
Grenzgestaltung von Lebensbereichen
Integration vs. Segmentation
Flexibilität und Permeabilität
heutzutage können Grenzen verschoben werden
Arbeitslosigkeit Definition
- ohne Arbeit
- verfügbar für den Arbeitsmarkt
- arbeitssuchend
- Abgrenzung von Unterbeschäftigung
Zahl: 2.644.000 (5,8%)
Psychosoziale Funktionen der Arbeit
manifeste Funktion: Existenzsicherung
latente Funktion:
- Aktivität und Kompetenz
- Zeitstrukturierung
- Kooperation und Kontakt
- soziale Anerkennung
- persönliche Identität
Zsmhang Arbeislosigkeit und psych. Gesundheit
34% der Erwerbslosen haben psychische Probleme (vgl. 16% )
Depression, Angst, Selbstwert, subj. Wohlbefinden
Zsmhang Arbeitslosihkeit und physische Gesundheit?
weniger starke Effekte
Geschlechtsunterschied Arbeitslosigkeit und Gesundheit
Männer stärker beeinträchtigt durch Arbeitslosigkeit
Beispiele Interventionen Arbeitslosigkeit?
- Trainingsmaßnahmen- Programme (soziale Unterstützung, Umgang mit Rückschlägen)
- Weiterqualifizierung, Zeitarbeit, Selbstständigkeit
- Outplacement
Grundmodell der Arbeitsleistung nach Campbell?
3 Determinanten (multiplikative Verknüpfung)
- deklaratives Wissen
- prozedurales Wissen
- Motivation/ Entscheidung, es zu tun
8 Komponenten
- tätigkeitsspezifische Tüchtigkeit
- Disziplin
- Anstrengung
- Teamarbeit und Unterstützung
- Tätigkeitsunspezifische Tüchtigkeit
- Kommunikation
- Supervision/ Führung
- administrative Aufgabenerfüllung
Organizational Citizenship Behavior OCB?
EXTRAPRODUKTIVES Arbeitsverhalten (geht über formale Bestimmungen des Arbeitsplatzes hinaus
1. Altruismus
2. Gewissenhaftigkeit
3. Arbeitsrelevante Höflichkeit
4. Sportsmanship
5. Bürgertugenden
(neuer: Kooperationsbereitschaft als Kern)
Ursachen für kontraproduktives Verhalten
- Persönlichkeit (dark triad, geringes Maß an Selbstkontrolle)
- erlebte Ungerechtigkeit im Unternehmen
- Frustration