Store Merchandising

Store Merchandising

Store Merchandising


Kartei Details

Karten 18
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 26.04.2020 / 27.04.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200426_store_merchandising
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Ziele von VM

DEM KUNDEN EIN STARKES EMOTIONALES UND SENSORISCHES ERLEBNIS BIETEN


Für ein spannendes und bereicherndes Einkaufserlebnis, zur Belebung der Sinne und zur Scha!ung eines ästhetischen Gleichgewichts zwischen Ordnung und Überraschung.

  • In jeder Saison Stil- und Design-Storys erzählen
  • In jeder Saison Entdeckungs- und Überraschungsmomente scha!en


EINE EINZIGARTIGE RETAIL!SIGNATUR SCHAFFEN, DIE DIE VERMITTLUNG DES MARKENIMAGES GEWÄHRLEISTET


Für ein einzigartiges Einkaufserlebnis braucht es starke Entscheidungen im Zusammenhang mit der Strategie. Die Merchandising-Richtlinien stehen im Dienst der Retail-Signatur.

DER ERFOLG FÜR GUTES VISUAL MERCHANDISING BASIERT AUF ZWEI SICH ERGÄNZENDEN SÄULEN:

 

  • ein wirksames Storytelling und eine trendige Stilvorgabe
  • ein visuelles Präsentations-, Inszenierungs- und Kompositionssystem, das die Lesbarkeit des Angebots erleichtert

Herausforderungen der VM sind:

  1. Umsatzsteigerung
  2. Gewährleistung der vermittlung des Markenimages
  3. 4 Indikatoren
    1. Besucherquote - Die Kunden ermutigen das Warenhaus zu betreten und neue Abteilungen zu entdecken.
    2. Umwandlungsrate - Die Kunden ermutigen einen Kauf zu tätigen.
    3. Durchschnittlicher Warenkorb & Anzahl Artikel pro Ticket - Die Kunden ermutigen weitere Produkte oder Zusatzprodukte zu kaufen.
    4. Loyalitätsrate - Die Kunden durch die Qualität des Erlebnisses und der Attraktivität der Verkaufsanimation ermutigen, das Warenhaus wieder zu besuchen.

Welche sind die 4 Hebel des VM?

  1. Sichtbarkeit - Klar wahrnembare Produkte. Die richtge Platzierung im WH.
  2. Attraktivität - Die Aufmerksamkeit erregen und den Blick auf die Sortimente lenken. Die richtige Komposition. Die richtige Beleuchtung.
  3. Lesbarkeit - Das Angebot schnell begreifen. Die richtige Menge. Das richtige Kompositionsschema.
  4. Zugänglichkeit - Die Zirkulationsfreiheit und den Zugang zum Produkt erleichtern. Der richtige Produktstandort.

Was ist das Hauptziel der Zirkulation?

Den Kundenlauf lenken und die Kunden dazu bringen, an möglichst vielen Bereichen und Produkten vorbeizukommen.

 

(Der Mensch neigt dazu, sich nach Betreten des POS nach rechts zu bewegen.)

Wie viel einheiten (Personen) dürfen zur gleichen Zeit am gleichen Ort zirkulieren können?

  • Zwischen den Möbeln
  • Sekudär Weg
  • Hauptweg

  • Zwischen den Möbeln 1 Einheit (90-100 cm)
  • Zwischen der Sekundärweg (140 cm)
  • Zwischen der Hauptweg (160 cm - 240 cm)

SET-UP! & LAYOUTPRINZIPIEN

Was sind HOT Zone und HOT SPOT?

Dies sind die am besten sichtbaren und zugänglichsten Flächen im Warenhaus aus Sicht des Kunden, der dem Hauptweg folgt (Kundenstrom).


Ziele:

  • Den Kundenlauf verlangsamen und das Kundeninteresse in den wichtigen Übergangsflächen stimulieren.
  • Hervorhebung der Aktionen / saisonalen Themen / Neuheiten / wichtigsten Marken und Produkte.
  • Einen roten Faden entlang des Kundenlaufs gewährleisten (vom Schaufenster bis zur Verkaufsfläche), mit der gleichen Verkaufsthematik (Wiederholungsprinzip), um die visuelle Wirkung und die Kraft der Botschaft zu verstärken.

HOT Zone (Gross)

HOT Spot (klein)

 

  • «Make the show»: an der am besten sichtbaren Stelle, am ersten Kontaktpunkt mit dem Kunden, eine Neuheit, ein aktuelles Thema, eine Exclusivität oder eine Aktion präsentieren.
  • Abwechslung in der Möblierung oder der Implementierungsrichtung der Warenträger sorgt für eine stärkere Sichtbarkeit der Hot Zone / Hot Spots.

SET-UP! & LAYOUTPRINZIPIEN

Was ist ein Arenaprinzip?

Das Arenaprinzip ermöglicht es, eine konsistente Fläche oder Bereich abzugrenzen, so dass sie auf einen Blick erkennbar ist.


Dies ermöglicht es dem Kunden den Blick auf möglichst viele Produkte zu ö!nen.

Optimierung der Lisibilité (Lesbarkeit) und der Accessibilité (Zugänglichkeit) der FlächenVon vorne nach hinten: vom tiefsten zum höchsten

SET-UP! & LAYOUTPRINZIPIEN

Erklären Sie îlotage.

(wort= Inselbildung)

Gruppierung mehrerer Warenträger, Dekorationselemente und Mannequins, um einen
Stil, eine Story mit mehr Kohärenz und Wirkung zu präsentieren.

 

SET-UP! & LAYOUTPRINZIPIEN

Erklären Sie SQUARE ZONE.

 

Verbindung der Rückwand mit der Fläche davor (Warenträger, Tische und Mannequins). Verstärkung der Lisibilté (Lesbarkeit) de Produktwelt, der Kategorie, der Marke, der Story.

PRINZIPIEN DER VISUELLEN KOMPOSITION

Erklären Sie Focal Point.

Ein visueller Eyecatcher, der ins Auge fällt und über den der Blick auf die umliegenden
Sortimente gelenkt wird.

PRINZIPIEN DER VISUELLEN KOMPOSITION

Erklären Sie Optical Balance.

Optical Balance erzeugt ein visuelles Gleichgewicht in der Warenpräsentation und erzeugt dadurch ein ruhiges und übersichtliches Warenbild.


Das Gleichgewicht wird erreicht, wenn die Präsentation auf beiden Seiten das gleiche visuelle Gewicht hat.

PRINZIPIEN DER VISUELLEN KOMPOSITION

Erklären Sie Grouping.

Die verschiedenen Grouping - Varianten:

  • Symemetrische Komposition
  • Asymmetrische Komposition
  • Repetitive Komposition

PRINZIPIEN DER VISUELLEN KOMPOSITION

Erklären Sie den Visual Grid.

Organisationsprinzip für Produkte und Mengenartikel mit einer vertikalen und einer horizontalen Leserichtung. Präsentationen, die das Visual Grid verwenden, erzeugen:


Vertikal: einen Eindruck von Kompetenz und Menge.
Horizontal: Gefühl der Ruhe und Übersichtlichkeit.

Der Visual Grid besteht aus einer Anzahl Feldern, die je nach Grösse des Warenträgers,
des Fittings, der Grösse der Produkte und der Quantitäten variieren kann.

Erklären Sie Alternating:

Abwechselnde Ausrichtung der Produkte in der Präsentation, um die Lisibilité (Lesbarkeit) und die Attraktivtät in der visuellen Komposition zu stärken.

Was ist Colorama? und Wie funktioniert Colorama?

Das Colorama wird für Produkte verwendet, die in einer grossen Farbpalette bestehen. Sortierung der Farben nach dem Farbkreis: im Uhrzeigersinn im oder gegen den Gegenuhrzeigersinn, unabhängig von der Ausgangsfarbe.

Nennen Sie die drei Farbhaminien (Kombinationen)

  1. Monochromatische Kombination
  2. Ähnliche Farben in Kombination
  3. Kombination von Kontrastfarben

Was bedeutet Framing (Colour Framing)?

Die Wiederholung der gleichen Farbe am Anfang und am Ende einer Komposition ermöglicht es, ein Produktangebot visuell einzukapseln.
Die gewählte Farbe oder das gewählte Muster ist oftmals eine Kontrastfarbe, um Attraktivität
und Lesbarkeit zu verstärken.