Organisation

Organisation als Organismus

Organisation als Organismus


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Flashcards 27
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 02.04.2020 / 08.01.2022
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Was sind die Organismusaspekte der Organismusperspektive

  • Wie Organe zusammenwirken müssen, damit der Gesamtorganismus funktioniert, sich anpassen kann und zielerreichungsfähig ist. (Individuum und Organisation, Motivationstheorie)
  • Wie eine Organisation überlebt, sich Ressourcen beschaft und sich anpasst. (Kontingenztheorie, Ressourcenabhängigkeitstheorie, Neo-Institutionalismus)
  • Ob sich Märkte und andere organisationale Felder als Ökosysteme modellieren lassen? (Populationstheorie)

Zu welcher Sichtweise gehört die Organisation als Organismus

Emanzipatorische Perspektive (Organismus, Gehirn, Kultur)

Menschen beleben, gestalten und verändern ihre Organisation, was sie von alleine nicht tun könnten.

Wie hat sich der Mensch in der Managementlehre entwickelt.

Wie sieht die Theorie nach Herzberg aus

Hygienefaktoren=Grundfaktoren.

Wenn diese erfüllt ist ist ein Arbeiter neutral. Er kann durch die Motivationsfaktoren zu einem motivierten Arbeiter werden.

Wie sieht die Theorie nach Maslow aus

Bedürfnisspyramide

Im Beispiel Organisation: Organisationen ziehen Leute mit Defiziten in Bedürfnissen an, welche dann in der Organisation bestätigt werden.

Ein Mensch strebt immer nach den nächst höheren Bedürfnissen in der Pyramide.

Pyramide kann von Land zu Land unterschiedlich sein, je nach dem wie die Situation ist.

Wie sieht die Theorie nach McClelland aus.

"Theorie der erlernten Bedürfnisse"

Jeder Mensch hat einen bestimmten dominierenden Motivator, welcher von Kultur oder Lebenserfahrung abhängig ist.

Diese Motivatoren künnen durch Gefahr, Kritik, Risiko etc. geschwächt oder gestärkt werden.

 

Was ist intrinsische und extrinsische Motivation.

Intrinsisch: Wenn die Motiavation eine Aufgabe zu erledigen in der Aufgabe selber liegt, oder eine Aaufgabe ein aktuelles Motiv(Bedürfniss) abdeckt. (Teamarbeit für Zugehörigkeitsmotiv)

Extrinsisch: Motivation für Aufgabe kommt nicht von Aufgabe selbst, sondern aus einer Belohnung. Kann aus Hoffnung auf Belohnung oder als Furcht vor Bestrafung resultieren. (Arbeitsleistung für Lohn)

S.10-12

Beschreibe die Flowtheorie

Das erleben eines Flow (Wie im Fluss sein)

  • Man verliert sich vollkommen in einer Tätigkeit
  • Man fühlt eine starke Kontrolle über das eigen Handeln
  • Verzerrte Zeitwahrnehmung

Voraussetzungen für einen Flow:

  • Aufgabenanforderung passt zu eigenen Fähigkeiten
  • Klare Zielsetzungen und unmittelbares Feedback
  • Keine Störungen (Lärm; Handy; etc.)
  • Autotelisch sein
  • Man darf weder überfordert noch unterfordert sein. Zudem muss die Motivation intrinsisch sein

Autotelisch: Kritisches zu Anspron; Risikohaftes zu Mut

Wie sehen die Ansatzpunkte der menschenorientierten Organisationsstruktur aus

Was sind die Merkmale biologischer Systeme

Homöostase: Gleichgewicht in einem offenen System

Negative Entropie: Geordnetes System

Äquifinalität: Ziele müssen nicht strikt auf eine Weise erreicht werden

Kontingenztheorie

 

1.Anhand welcher Merkmale lassen sich die formalen Strukturen von Organisationen beschreiben?

2.Durch welche situativen Faktoren lassen sich die formalen Strukturen von Organisationen erklären?

Basisannahmen der Kontingenzforscher

  • Empirie vor Theorie. Korrelation ist der Schlüssel zur Kausalitär
  • Die Struktur bestimmt das individuelle Verhalten
  • Organisationsstrukturen sind ein Ergebnis des Anpassungsprozesses an die Anforderungen der Organisationsumwelt
  • Die Effizienz einer Organisationsstruktur hängt von ihren äusseren Bedingungen ab

Beschreibe den Kontingenzfaktor der Umwelt

Je höher die Dynamik der Umwelt (Innivationen, Bewegung des Marktes), desto besser ist eine organische Organisationsstruktur.

EIn Idealtypus nach Weber existiert nur eingeschränkt

Kontingenzfaktor Technologie

Mit steigender technologischer komplexität  (Einzel, Serien, Massen, automatisierte Fertigung),

  • nimmt Spezialisierung erst zu dann ab/Qualifikation erst ab, dann wieder zu
  • nehmen die Zahlen an Hirarchieebenen zu und es gibt mehr Führungspositionen
  • nimmt Kontrollspanne auf der oberen Stufe zu und auf der mittleren ab

Ressourcenabhängigkeitstheorie

Grundlage: Die Gewinnung und Sicherung organisationaler Ressourcen, welche von Interessengruppen und anderer Organisationen vertreten werden (können auch gegensätzliche Ziele verfolgen)

 

Relevante Dimensionen der Organisationsumwelt

  • Konzentration von Macht und Einfluss über die Ressourcen
  • Verfügbarkeit knapper Ressourcen (munificence)
  • Verbindungsintensität zw. den Organisationen (interconnectedness)
  • Konfliktsituationen durch konkurrierende Einflüsse

Unsicherheit resultiert aus hoher Ressourcenkonzentration, Ressourcenknappheit und Verbindungsintensität.

 

Management von Ressourcenabhängigkeit

Neo-Intitutionalismus

Warum sind sich Oranganisationen so ähnlich?

Wie kommt es dazu, dass sich Strukturen und Routinen ine einer Branche verbreiten, ohne dass sie die Effizienz der Organisation erhöhen?

Wi institutionalisieren (und bürokratisieren) sich Organisationen?

1. Gesetze, Akkreditierungsnormen (ISO-9001, Equis, Zewo)

Organisationaler Isomorphismus

Studienbeispiel Organisationsformen nach Fligstein

Strategische Reaktionen auf institutionellen Druck

Populationsökologie

Warum gibt es so viele verschiedene Organisationen?

Nach welchen Gesetzmässigkeiten entstehen Organisationen und nach welchen Prinzipien verschwinden sie wieder?

Variation: Unterschiede
Selektion: Auslese
Retention: Reproduktion; vermehren sich

Organisationen sind strukturell träge

Wie lässt dich die Trägheit einer Organisation auflösen

Beschreibe die Evolutionären Gesetzmässigkeiten

Dimensionen von Organisationsstrukturen

Beurteilung der Organismus Metapher

S.40