Corporate Finance 2
Begriffe aus Self-Learning Modulen
Begriffe aus Self-Learning Modulen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 79 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.03.2020 / 09.02.2022 |
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Was ist eine Option?
- Optionen gehören zu den sogenannten derivaten Finanzinstrumenten. Sie beziehen sich stets auf bestimmte Basiswerte. Dabei kann es sich zum Beispiel um Aktien, fremde Währungen, Anleihen, Rohstoffe oder Indizes handeln.
- Eine Option, die ein bedingtes Termingeschäft darstellt, verleiht dabei dem Käufer nur das Recht, bestimmte Positionen zu kaufen oder zu verkaufen; er ist nicht verpflichtet.
Was ist eine Call Option?
Der Käufer einer Call Option erwirbt das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen bestimmten Basiswert zu einem im voraus festgelegten Kurs zu kaufen. Für dieses Recht bezahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie.
Was ist eine Put Option?
Der Käufer einer Put Option erwirbt das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen bestimmten Basiswert zu einem im Voraus festgelegten Kurs zu verkaufen. Für dieses Recht bezahlt er im Voraus eine Prämie.
Was ist eine Long-Position?
Kauf einer Position. Das kann sich auf Wertschriften aller Art, Derivative Instrumente, Commodities o.ä. beziehen.
Was ist eine Short-Position?
Verkauf einer Position. Das kann sich auf Wertschriften aller Art, Derivative Instrumente, Commodities o.ä. beziehen.
Gegenteil: Long-Position.
Was ist die Put-Call-Parität?
Die Put-Call Parität wird verstanden als Gleichgewichtsbedingung zwischen einer Put-Option und einer Call-Option mit ansonsten identischen Parametern. D.h. gleicher Basiswert, gleiche Laufzeit, gleicher Ausübungspreis und gleiche Volatilität. Ist nun der Preis der einen Option (beispielsweise der Put-Option) bekannt, kann der Preis der anderen Option (in diesem Falle der Call-Option) durch Arbitrageüberlegungen bestimmt werden. Es wird Abitragefreiheit angenommen.
Formel: S+P=PV(X)+C
S: Kurs des Basiswerts
PV(X): Present Value des Ausübungspreis
C: Preis Call Option
P: Preis Put Option
Was ist das Binomial-Modell?
Modell zur Bewertung von Optionen mittels Replikation. Dabei wird eine risikoneutrale "upside" und "downside" Wahrscheinlichkeit des Basiswertes angenommen. Der Optionspreis wird nun bestimmt, indem ein Portfolio aus dem Basiswert (z.B. Aktie) und der risikolosen Anlage (Obligation) gebildet wird, welches zu jedem Zeitpunkt genau die gleiche Auszahlung generiert wie die Option selbst. Um Arbitrage zu vermeiden, muss folglich der Preis der Option genau gleich hoch sein wie der Preis des Portfolios. Die Anteile des Basiswertes und der risikolosen Anlage müssen in Abhängigkeit von den Kursbewegungen des Basiswertes stets so umgeschichtet werden, dass die Auszahlungsstruktur nicht verändert wird. Durch die Verwendung mehrerer Zeitintervalle lassen sich die Resultate sukzessive verfeinern. Mit zunehmender Anzahl von Intervallen nähert sich das Resultat der Binomialmethode immer mehr dem Resultat der Black-Scholes-Formel an.
Was versteht man unter der Annahme einer risikoneutralen Welt?
Die Investoren sind gegenüber Risikozunahme oder Risikoabnahme indifferent. D.h. alle Wertanlagen rendiren mit dem risikolosen Zinssatz, da keine Risikoprämie verlangt wird.
Was ist die Black-Scholes Formel?
Auf einem selbstfinanzierenden Replikationsportfolio aufbauende, zur Bewertung von europäischen Call-Optionen geeignete Berechnungsformel gemäss dem Black-Scholes-Modell. Sie ist gleichzeitig auch der Limes des Binomialmodells, da eine stetige Betrachtung der Zeit (d.h. Anzahl Perioden strebt gegen Unendlich) und ein "random walk" des Basiswertes unterstellt wird.
Formel: C=S*N(d1)-PV(X)*N(d2)
C: Preis Call Option
S: Preis des Basiswertes
PV(X): Present Value des Ausübungspreis
N(d1): Wahrscheinlichkeit des Delta der Option mit der Annahme einer Normalverteilung.
N(d2): Wahrscheinlichkeit, dass die Option (in einer risikoneutralen Welt) ausgeübt wird unter der Annahme einer Normalverteilung.
Was ist der Unterschied zwischen einer europäischen und amerikanischen Option?
Europäische Optionen können nur am Ende der Laufzeit ausgeübt werden, während amerikanische Optionen jederzeit innerhalb der Laufzeit ausgeübt werden können.
Was ist der WACC (Weighted Average Cost of Capital)?
Durchschnittlicher Kapitalkostensatz (WACC) einer Unternehmung, welcher die Kosten der verwendeten Finanzierungsalternativen (Fremdkapital und Eigenkapital) mit den relativen Anteilen gewichtet. Bei der Gewichtung ist es entscheidend, dass Marktwerte verwendet werden. Während die Kosten für das Fremdkapital relativ einfach zu bestimmen sind, muss die geforderte Rendite für das Eigenkapital (Eigenkapitalkosten) zum Beispiel mit Hilfe des CAPM oder eines anderen adäquaten Modells ermittelt werden.
Wie lautet die Formel des WACC und des WACCs?
WACC = (kEK*EK/GK)+(kFK*FK/GK)
WACCs = (kEK*EK/GK)+(kFK*FK/GK*(1-s))
kEK: Eigenkapitalkosten
kFK: Fremdkapitalkosten
EK: Eigenkapital zu Marktwert
FK: Fremdkapital zu Marktwert
GK: Gesamtkapital
s: Steuersatz
Wann wird der WACCs verwendet?
Der WACCs wird zum Diskontieren verwendet, wenn die Steuern zu hoch also ohne Abzug der FK-Zinsen abgezogen wurden. D.h. durch den WACCs wird der zu hohe Steuerabzug durch einen niedrigeren Diskontsatz wieder korrigiert.
Was ist der Nettobarwert (NPV)?
Summe aller mit der adäquaten Diskontierungsrate auf den heutigen Zeitpunkt abgezinsten Ab- und Zuflüsse. Der Nettobarwert ist ein wichtiger Anknüpfungspunkt bei der Analyse mit der DCF-Methode. Generell gilt unter rational handelnden Investoren, dass ein Projekt realisiert werden soll, wenn es einen positiven Nettobarwert aufweist und somit einen positiven Wertbeitrag generiert. Theoretisch ist der Nettobarwert der Barwert des Nettoendwerts.
Was ist der Equity-Approach bei der Unternehmensbewertung durch die DCF-Methode?
Eine Unternehmensbewertung erfolgt entweder auf Ebene des Eigenkapitals (Equity-Approach) oder auf Ebene des Gesamtkapitals (Entity-Approach). Erstere bezeichnet man auch vielfach als Nettomethode. D.h. bei der Equitymethode bestimmt man den Reingewinn und kapitalisiert diesen mit dem Eigenkapitalkostensatz auf die Ewigkeit (Ertragswertmethode).
Was ist der Entity-Approach bei der Unternehmensbewertung durch die DCF-Methode?
Variante der DCF-Bewertungsmethode auf Gesamtkapitalbasis bei der der Bruttowert des Unternehmens ermittelt wird. Dabei erfolgt zuerst eine detaillierte Planung der Free Cash Flows über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren. Diese Brutto-Grössen werden anschliessend mit dem WACC diskontiert. Um nun den effektiven Wert des Eigenkapitals zu erhalten, muss das Fremdkapital subtrahiert werden. Der Gesamtkapitalansatz (Entity-Approach) ist dem Eigenkapitalansatz (Equity-Approach) zumeist vorzuziehen, da die vorgängige Herleitung des Brutto-Unternehmenswertes viel informativer und übersichtlicher ist. Beim Entity-Approach kann über den NOPAT und dem WACCs gearbeitet werden oder über den EBI (korrekter Steuerabzug) und dem WACC.
Was ist das Dividendendiskontierungsmodell (Dividend Discount Model)?
Beim Dividend Discount Model (DDM) entspricht der heutige Aktienkurs dem Present Value aller zukünftigen Dividenden, diskontiert mit dem adäquaten Eigenkapitalkostensatz. Die angewandte Bewertungsphilosophie für Aktien besteht darin, im heutigen Preis einer Anlage nichts anderes als das Äquivalent aller zukünftigen Dividendenzahlungen zu sehen: Eine Aktie entspricht somit als ihre diskontierten Ausschüttungen in der Zukunft.
Beim DDM wird zudem die Annahme getroffen, dass die Unternehmung den gleichen Dividendenbetrag ausschütten wird.
Was ist der interne Zinssatz (Internal Rate of Return)?
Diskontierungsrate, bei welcher der Nettobarwert einer Investition gerade Null ist. Wenn der interne Zinssatz eines Projektes höher als dessen Kapitalkosten ist, erzeugt die Realisation des Projektes einen positiven Nettobarwert. Dies gilt nur, falls das Projekt zunächst ein oder mehrere Cash Outflows und anschliessend nur noch Cash Inflows aufweist. In allen anderen Fällen ist Vorsicht geboten.
Was ist der Adjusted Present Value (APV)?
Methode zur Bewertung von einzelnen Projekten (vor allem grossen Projekten) oder ganzen Unternehmen, bei denen die finanziellen Wertbeiträge konsequent von den operativen Wertbeiträgen getrennt werden. Der APV-Ansatz basiert auf dem DCF Modell. Ausgehend vom Nettobarwert eines Basisfalls, der eine komplette Eigenkapitalfinanzierung unterstellt, werden die Barwerte von Finanzierungsnebeneffekten (z.B. Tax-Shield oder Ausgabekosten von Wertschriften) addiert. Im Gegensatz dazu werden beim NPV-Ansatz (Net Present Value, Nettobarwert) die Nebeneffekte der Finanzierung im Diskontierungszinssatz berücksichtigt. D.h. die einzelnen operativen CF`s können bei der APV Methode mit dem WACC diskontiert werden, da eine Eigenkapitalfinanzierung von 100% angenommen wird. Das Tax-Shield wird je nach dem ob es sicher oder unsicher ist mit dem risikolosen Zinssatz oder WACC diskontiert.
Was ist das Tax-Shield?
Wertbeitrag durch Steuereinflüsse an den Unternehmenswert. Dieser ergibt sich aus Aufwendungen die vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können. Typische Beispiele sind der Aufwand für Fremdkapitalzinsen, Rückstellungen oder Abschreibungen. Diese Abzüge führen schlussendlich zu einem kleineren steuerbaren Einkommen und dadurch zu einer Steuerersparnis.
Was ist der Free Cash Flow (FCF)?
Innerhalb einer Periode erarbeitete Mittel, die weder für das operative Geschäft, noch für Investitionen benötigt werden. Der Free Cash Flow beziffert die Summe der Mittel, die dem Unternehmen nach allen Ausgaben innerhalb einer Periode frei zur Verfügung stehen. Er ist vor allem über mehrere Jahre betrachtet eine wichtige Finanzgrösse, zeigt er doch, ob ein Unternehmen in der Lage ist, seine finanzielle Balance zu bewahren. Der Free Cash Flow ist auch eine wichtige Grundlage für die Bewertung einer Unternehmung oder eines Projektes.
Erkläre die Berechnung des Free Cash Flow (FCF).
EBITDA
- Abschreibungen
EBIT
- Steuern
NOPAT
+ Abschreibungen
Operativer Cash Flow
- Investitionen in NUV (Veränderung Cash +Veränderung Debitoren + Veränderung Vorräte - Veränderung Kreditoren)
- Investitionen in AV (Veränderung Anlagevermögen + Abschreibungen)
FCF
Was ist der Discounted Cash Flow (DCF)?
Die auf den heutigen Zeitpunkt mit dem adäquaten Zinssatz diskontierten, zukünftig anfallenden Cash Flows. Die Idee des diskontierten Cash Flow nimmt in der Unternehmensbewertung eine herausragende Stellung ein und kommt vor allem im DCF-Konzept zur Anwendung.
Wie funktioniert die DCF-Methode?
Bewertungsmodell für Projekte und Unternehmungen. Alle zukünftigen Geldflüsse (FCF) werden auf den heutigen Zeitpunkt diskontiert und aufsummiert. Einflussgrössen sind der Kapitalkostensatz (Diskontierungsrate), die zukünftigen Zahlungsströme (FCF) und die betrachtete Laufzeit. Insbesondere in der Unternehmensbewertung wird meist von einer unbegrenzten Laufzeit der Unternehmung ausgegangen, weshalb der erwartete ewige Free Cash Flow (Residualwert) kapitalisiert (Ertragswertmethode) und anschliessend diskontiert wird.
Was ist eine Realoption?
Die Realoption, auch strategische Option genannt, umfasst die Existenz von Handlungsspielräumen für die Unternehmensführung. Dadurch kann der Wert eines Investitionsvorhabens bedeutend beeinflusst werden. Typische Beispiele für Realoptionen sind die Möglichkeiten zum Abbruch, Aufschub oder Expansion eines Projektes. Realoptionen werden mit den gleichen Modellen bewertet wie Finanzoptionen. Sie sind aber in der Praxis oft sehr komplex und die für die für die Bewertung relevanten Parameter lassen sich nicht immer eindeutig feststellen.
Was ist das Black-Scholes-Modell?
Von Fisher Black und Myron Scholes entwickeltes Bewertungs-Modell für Europäische Call Optionen. Zur Wertermittlung werden dabei der Ausübungspreis, der aktuelle Kurs des Basiswertes, das Ausübungsdatum, die Volatilität des Basiswerts sowie der risikolose Zinssatz verwendet. Von allen Parametern ist die Volatilität die einzige, die nicht direkt beobachtet werden kann. Sie muss daher entweder aus historischen Daten bestimmt werden, oder aber sie wird anhand von Preisbeobachtungen börsengehandelter Optionen durch Auflösen der Black-Scholes-Formel implizit bestimmt.
Was ist das Binomial Modell und wie funktioniert es?
Modell zur Bewertung von Optionen mittels Replikation. Dabei wird eine risikoneutrale "upside" und "downside" Wahrscheinlichkeit des Basiswertes angenommen. Der Optionspreis wird nun bestimmt, indem ein Portfolio aus dem Basiswert und der risikolosen Anlage gebildet wird, welches zu jedem Zeitpunkt genau die gleiche Auszahlung generiert wie die Option selbst. Um Arbitrage zu vermeiden, muss folglich der Preis der Option genau gleich hoch sein wie der Preis des Portfolios. Die Anteile des Basiswertes und der risikolosen Anlage müssen in Abhängigkeit von den Kursbewegungen des Basiswertes stets so umgeschichtet werden, dass die Auszahlungsstruktur nicht verändert wird. Durch die Verwendung mehrerer Zeitintervalle lassen sich die Resultate sukzessive verfeinern. Mit zunehmender Anzahl von Intervallen nähert sich das Resultat der Binomialmethode immer mehr dem Resultat der Black-Scholes-Formel an.
Was versteht man unter Risikomanagement?
Massnahmen zur Kontrolle und Steuerung von Risiken. Mit der Hilfe von Risikomanagement wollen Unternehmen die eingegangenen Risiken erkennen, beurteilen und kontrollieren, sowie dafür sorgen, dass diese immer innerhalb eines bestimmten Rahmens bleiben. Besonders Finanzunternehmen gehen aufgrund ihres Geschäfts grosse Risiken ein. Risiken, die man zu managen versucht sind beispielsweise Zinsrisiken, Wechselkursrisiken, Kursrisiken bei Wertschriften, und Risiken einer Preisveränderung bei wichtigen Ausgangsprodukten.
Was versteht man unter einem Future?
Standardisiertes, börsengängiges Termingeschäft. Ein Future ist ein Vertrag, der die Lieferung einer Währung, einer Commodity (Ware), einer Obligation, von Aktien(Indizes) o.ä. zu einem festgelegten Preis an in einem festgelegten zukünftigen Zeitpunkt begründet.
Was versteht man unter einem Forward?
Heute vereinbartes, in der Zukunft auszuführendes Geschäft. Bei Termingeschäften liegt der Zeitpunkt der Erfüllung und Bezahlung in der Zukunft, hingegen werden der Kaufpreis und die Bedingungen bereits heute festgelegt. Im Gegensatz zu Futures, die standardisiert sind und an der Börse gehandelt werden, sind Forwards nicht standardisiert und werden direkt zwischen zwei Partein abgeschlossen. Ein Forward kann sich auf Aktien, Waren, Währungen oder andere Basiswerte beziehen.
Wie lautet die Definition einer Versicherung?
Eine Versicherung ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, bei der die eine Partei (der Versicherer) ein spezifisches Verlustrisiko der anderen Partei (der Versicherte) ganz oder teilweise übernimmt. Der Versicherte bezahlt dem Versicherer eine Prämie für die Übernahme des Risikos. Generell können fast alle zukünftigen Ereignisse, deren Eintreten mit Unsicherheit behaftet ist, versichert werden.
Was sind Eigenkapitalkosten (Equity Costs)?
Analog zu den Fremdkapitalgebern erwarten auch die Eigenkapitalgeber (Aktionäre) eine bestimmte Rendite auf dem eingesetzten Kapital. Diese fliesst ihnen üblicherweise in Form von Aktienkurssteigerungen und Ausschüttungen (Dividenden, Aktienrückkäufe) zu und liegt höher als der Fremdkapitalkostensatz, da Eigenkapital mit höheren Risiken verbunden ist.
Nenne die vier gängigsten Methoden um die Eigenkapitalkosten zu bestimmen.
- Subjektive Bestimmung: risikofreier Zinssatz inklusive einem firmentypischen Risikozuschlag, allenfalls ergänzt um weitere Zuschläge.
- Gewinnansatz: Der Eigenkapitalkostensatz ist gleich dem Kehrwert der Price-Earnings-Ratio.
- Dividendenwachstumsmodell: Der Eigenkapitalkostensatz entspricht der Dividende des nächsten Jahres, dividiert durch den Aktienkurs und ergänzt um die Wachstumsrate der zukünftigen Dividenden.
- CAPM
Was ist das CAPM?
Gleichgewichtsmodell, welches einen linearen Zusammenhang zwischen dem Risiko und der geforderten Rendite einer Anlage beschreibt. Das Risiko wird in diesem Modell über den Parameter Beta quantifiziert. Das diversifizierbare Risiko ist gänzlich irrelevant und es wird nur das systematische Risiko betrachtet. Die von einer Investition geforderte Rendite ist in diesem Modell nur vom risikolosen Zinssatz, von der Höhe des anlagespezifischen Beta-Faktors und der Marktrisikoprämie abhängig.