UF
Unternehmensorganisation
Unternehmensorganisation
Kartei Details
Karten | 56 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.01.2020 / 22.03.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200121_uf
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200121_uf/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Funktionale Organisation (Vorteile und Nachteile)
+ Hohe Effizienz infolge von Erfahurngskurven und Skalenerträge durch Zusammenfassung ähnlicher/gleicher Tätigkeiten
+ Klar abgegrenzte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche
+ Hoche Fachkompetenz infolge der Aufgabenspezialisierung
- gerines unternehmerisches Denken
- geringe Kundennähe
- hohe zeitliche Belastung der Unternehmensleitung mit koordinierenden Aufgaben und operativen Entscheiden
Divisionale/Sparten Organisation (Vorteile und Nachteile)
+ Marktnähe und gute Ausrichtung auf Kundengruppen, Marktsegmente
+ Schnelle Entscheidungsfindung infolge umfassender Befugnisse
+ Entlastung Unternehmensleitung durch die Abgabe von Verantwortung an Divisionen
- Effizienzverluste durch geringe Nutzung von funktionalen Spezialisierungsvorteilen
- Bereichsegoismus
- Doppelte Stellenbesetzungen
Matrix Organisation (Vorteile und Nachteile)
+ Kurze Kommunikationswege
+ Aufbau von spezifischen Kompetenzen in Verbidngung mit funktionalen Spezialsierungsvorteilen
+ Ausgewogene Führungsentscheide
- Gefahr von Ineffizienz
- Zweitklassige Kompromisslösungen
- Probleme bei Zurechnung von Erfolg/ Misserfolg
Einliniensystem (Vorteile und Nachteile)
+ Klare Weisungs- und Kommunikationsstruktur
+ Gute Kontrollmöglichkeit
+ Überschaubar
- Lange Informationswege
- Hohe Belastung an Leitungsstellen
- Starke Abhängigkeit nachgelagerte Stellen von Qualität der Leitungsstelle
Mehrliniensystem (Vorteile und Nachteile)
+ Kurze Kommunikationswege
+ Eine Stelle kann durch mehrere spezialisierte Stellen Weisungen erhalten
+ Hohe Qualität von Führungsentscheidungen
- Kompetenzstreitigkeiten
- Widersprüchliche Weisungen
- Erschwert Zuweisung von Verantwortlichkeiten bei Fehlern
Stabliniensystem (Vorteile/Nachteile)
+ Entlastet Leitungsstellen
+ Bessere Entscheidungen durch Unterstützung der Stabstelle
- Konfliktpotential (Vorbereitung Stab und Ausführung Linie)
- Informeller Einfluss der Stabstelle
- Kosten hoch und Wertschöpfungsbeitrag kann gering sein
7-S-Modell: Personal
Führungsverhätnis (Spanne, Tiefe)
Führen eines Bereiches (Allg. Einfluss)
Bereichsübergreifend (Informeller Einfluss)
7-S-Modell: Allgemein (Strategie, Management, Organisation)
1. Ausgangssituation
-> 3. Ziele Definieren ökonomisch (Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabiltität)
nicht ökonomisch (Zufriedenheit Stakeholder, Einstellung/Verhalten MA)
-> 2. Structure follows Strategy: 7-S-Modell McKinsey
-> 4. Unternehmenserfolg
7-S-Modell: Strategie
.. als Position: Geeignete Org.Struktur (Marktanforderungen)?
.. als Performanceorientiertes Handeln: Unterstüzt E+E-Ziele?
.. als Streben nach Einzigartigkeit: Prozessgesaltung korrekt ausgerichtet?
.. als Anpassungsprozess: Neuorientierung?
.. als Managment von Initiativen: Wachstum?
.. als Allikation von Ressourchen: Unterstützt?
7-S-Modell: Selbstverständnis
Vision und Leitbild -> Unternehmensphilosophie und Strategische Intention
Was, Wozu und Wie Wettbewerbsvorteile und langf. Bestehen
Inhaltlich: Hochgesteckte, realistische Ziele, Y5, klar
gestalterisch: klar, "Wir", positiv
prozessual: KISS+S und partizipativ
situativ: angepasst auf Bereiche
7-S-Modell: Strategie II (operativ und strategisch)
Operativ: kurzfrisitg, Preise, Daily Business, realisiert Erfolg
Strategisch: langfristig, neue Märkte, Expansion, ermöglicht Erfolg
7-S-Modell: Strategie III (Wettbewerbsstrategie)
Strategischer Vorteil
Kostenführerschaft Differenzierung Branchenweit
Kostenfokus Differenzierungsfokus segmentspezifisch Wettbewerbsfeld
7-S-Modell: Kernkompetenz
Einzigartig, wertvoll und tranferierbar (Scope-Effekte)
Schwer immitier- und substituierbar (Nachhaltig, historisch entst. sozial/kulturlell/unbewusst)
Welche Aufbauorganisation und Prozesse braucht es für die Pflege und Ausbau der KK
7-S-Modell: Unternehmenskultur I (Allg.)
Alle Normen, Werte, Denkhaltungen innerhalb des Unternehmens
Prägen Verhalten der MA und Erscheinungsbild des Unternehmens.
7-S-Modell: Unternehmenskultur II (explizit, implizit)
explizit: sicht- und hörbar (Gebäude-/Arbeitsplatzaustattung, Logo, Kommunikation)
implizit: zentrale, gemeinsame Werte (Was ist heilig, wie sind Macht und Einfluss veteilt)
7-S-Modell: Unternehmenskultur II (Positive und negative Auswirkungen)
+ Motivation, Teamgeist, Stabilität
- Tendenz zur Abschliessung, Implementierungsbarrieren, Mangel an Flexibilität
7-S-Modell: Systeme
Prozesse und IT-Systeme
Primär Aktiviäten: Handel+ Vertrieb, Kundendienst
Unterstüzende Aktivtäten: Infrasturktur, Technologieentwicklung
Wie werden Porzesse gestaltet?
Was sind Kernprozesse, was Supportprozesse?
Wettbewerbsfähigkeit sichern (Fokus, 3)
Fokus Effizienz: Beherrschen des operativen Geschäfts
Fokus Verbesserung: KVP
Fokus Erneuerung: DKVP
Dimensionen (3)
Institutionell (ist): Soziales Gebilde mit Regeln und gemeinsamen Zielen
Instrumental (hat): Fokus Effiziente Ressourcenbearbeitung nach ökonomischen Prinzip
funktional (wird): Managment Ziele und Pläne umsetzen, delegieren
Optimale Organisation
externe Faktoren: Konkurrenz, Kunden, Lieferanten
interne Faktoren: Grösse, Technologie, Aufgabenkomplexität
Aus jeweiligem Blickwinkel der Stakeholder: GL, VR, MA, Aktionäre
Regelungen (3)
Allgemein: dauerhaft
Improvisation: vorläufig und fallweise
Disposition: einmalig und fallweise
Formale Organisation
Organigramme
Stellenbeschreibung
Arbeitsabläufe
Stellenprofile
Informale Organisation
Tatsächliche Verteilung von Einfluss und Macht
Werte und Einstellungen
ungeschriebene Gesetze was zu tun/ zu lassen ist
Optimale Organisation II (Was soll sie bewirken)
Mgmt: Produktiviät, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Innovation, Kundenzufriedenheit
Kunden: Gute Preis, Qualität, Lieferzeiten, Support
MA: Arbeitsbedinungen, -mittel, -ausstattung, Freizeit
Effektivität und Effizienz I (Def.)
Aufgabe/Ziel, Input, Tranformation, Output, Outcome
Effektivität: Tun wir das Richtige. Messgrösse inwieweit eine Massnahme zur Erreichung des Ziels beiträgt.
Effizienz: Tun wir es richtig. Messgrösse für die Wirtschaftlichkeit der Ressourcennutzung zur Zielerreichung.
Effektivität und Effizienz II (Ansätze Effizienzsteigerungen)
Output: -, 0, +, +, ++
Input: --, - , - , 0 , 1
Effektivität und Effizienz III
Wie lässt sich sicherstellen, dass organisatorische Massnahmen effektiv und effizient sind?
1. Wichtigste Einflussgrössen für Unternehmensziel identifizieren
2. Effizienzsteigerung dieser Einflussgrössen,
-> nach jew. Einfluss auf Unternehmenserfolg
Unternehemnsorganisation I (Gesamheit aller formalen Regelungen zur Zielerreichung)
Aufbau (Strukturen): Aufgaben, Befugnisse, Verantwortung
Ablauf (Prozesse): Wer macht was, wann, wie, wo und womit
Unternehemnsorganisation II (4 Bereiche)
Spezialisierung: Gliederung und Aufteilung der Einheiten
Leitungssystem: Hierarchie und Weisungs- /Kommunikationswege
Koordination: Abstimmung der Aktiviäten und Ziele
Delegation: Wo liegen welche Entscheidungsbefugnisse
Unternehemnsorganisation IIa (Spezialisierung Vor- und Nachteile)
+ Qualität und Produktivität infolge ständiger Wiederholung
+ Ressourceneffizienz
- Flexibilität
- Personlakosten (Spezialisten)
Unternehemnsorganisation IIb (Koordination durch persönliche Weisung)
+ schnell, flexibel
- hohe Qualifikation und Zeitaufwand der Leitungsstelle
Unternehemnsorganisation IIb (Koordination durch Verfahrensrichtlinen)
+ Effizient und reduzierte Abstimmungsbedarf
- Kann zum Verlust von Eigeninitiative und Flexibilität führen
Unternehemnsorganisation IIb (Koordination durch Selbstabstimmung)
+ Entlastet Leitungsstellen und motiviert MA
- Zeitbedarf und fachliche Kompetenz nötig
Unternehemnsorganisation IIb (Koordination durch Pläne)
+ Effizient, Transparent
- Zeitaufwändig und in dynamischen Umfeld schwierg aktuellsten Stand zu gewährleisten
Unternehemnsorganisation IIb (Koordination durch interne Märkte)
+ Effiziente Leistungserbringung und Kostentransparenz
- Bereichsegoismus und Verhandlungsaufwand
7-S-Modell: Unternehmenskultur IV (Arten)
Clan: Teamwork, Mentoring, MA-Entwicklung
Hierarchie: Regeln, Koordination, Stabilität
Adhocracy: Innovation, Kreativität, Risiko, Wachstum
Markt: Leistung, Wettbwerb, Marktführerschaft
Unternehemnsorganisation IIa (Spezialisierung Stellenarten)
Linienstellen: Instanzen und Ausführungstellen
Unterstützungsstellen: Stabstellen (generalisiert oder spezialisiert)
Dienstleistungstellen (Zentral, unternehmensweit)
Führungsprinzipien (3)
Homogenitätsprinzip: Gleiche/ähnliches Stellen
Beherrschungsprinzip: Umfang
Kongruenzprinzip: Aufgaben, Befugnisse und Verantwortung sollen übereinstimmen
Verantwortung
Wer, für was, gegenüber wem, wonach beurteilt
Schichtenmodell der Organisation
Strukturen, Prozesse, System und Ressourcen
Zwecke, Ziele und Strategien
Informelle Beziehungen
Explizite Unternehmenskultur
Implizite Unternehmenskultur