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Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie Landwirtschaft
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 20.11.2019 / 21.11.2019
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SYSTEMISCHES VERSTÄNDNIS VON MANAGEMENT

Management (von Organisationen) heisst:

Gestalten, Lenken/Steuern und Weiterentwickeln von zweckorientierten sozio-technischen Organisationen im Kontext hoher Ungewissheit

UNTERNEHMEN ALS SYSTEM

Ein Unternehmen ist ein sozio-technisches
System, weil es vom Zusammenspiel von Mensch
mit technischen Ressourcen geprägt ist.
l Ein Unternehmen ist ein offenes System, weil
vielfältige Beziehungen mit der Umwelt bestehen.
Hinsichtlich bestimmter Teilaspekte kann ein
Unternehmen auch als geschlossenes System
aufgefasst werden (z. B. Informationen über
Entwicklungsfortschritte bei einem Neuprodukt).
l Ein Unternehmen ist ein dynamisches System,
weil in ihm „etwas abläuft“ (z. B. Materialflüsse,
Informationsflüsse usw.. Die Beziehungen zwischen
den Elementen stellen „Strömungs-grössen“ dar!)
Warum braucht ein Unternehmen ein
Management?
Um die festgelegten Unternehmensziele zu
erreichen bedarf es einer laufenden Koordination:
l Zur Anpassung des Unternehmens an geänderte
Umweltbedingungen
l Zur Optimierung arbeitsteiliger Prozesse

DAS ST. GALLERMANAGEMENTMODELL

4 Umweltsphären

Gesellschaft

Natur

Technologie

Wirtschaft

DAS ST. GALLERMANAGEMENTMODELL

Entwicklungsmodi

Entwicklungsmodus: Optimierung
vs. Erneuerung

 

WIE KOMMT MAN ZU EINER STRATEGIE?

  • Umweltanalyse
    • Welche Marktentwicklung und Trends gibt es ?
  • Interne Unternehmensanalyse
    • Stärken und Schwächen des Unternehmens und Vergleich mit Mitbewerb
  • Zukunftsfaktoren auf Chancen und Risiken
    • Wo liegen meine Chance und meine Risiken
  • Kombination von Unternehmensanalyse und Umweltanalyse
  • Strategische Maßnahmen ableiten

Strategieumsetzung

  • Strategische Ziele festlegen
  • Strategy Map
  • Messgrößen festlegen
  • Zielwerte abstimmen
  • Maßnahmen treffen

Strategiekategorien die es in jedem Unternehmen gibt (geben sollte)

Geschäftsbereichstrategie (Prozesse,)

Funktionalstrategie (IT)

 

Strategiestatement

Wie entsteht Kundennutzen ?

Was ist unser Wettbewerbsvorteil ?

Aufgaben  des Managements

  • Für Ziele sorgen
  • Organisieren
  • Entscheiden
  • Kontrollieren
  • Menschen entwickeln

Zielvereinbarungen

Für MA

  • Motivation
  • Handlungsspielraum
  • Argumentation

Für Unternehmen

  • Planung & Steuerungsinstrument
  • Balancierung wiedersprüchlicher Zielrichtungen

Integrietes Managementsystem

Lang & unternehmensbezogen:

  • Orientierung; Leitbild; Strategie; Planung

Lang & Mitarbeiterbezogen

  • Personalinstrumente (Weiterbildungen)

Kurz & Unternehmensbezogen

  • Steuerung des Unternehmens

Kurz & Mitarbeiterbezogen

  • Individuelle Ergebnisse

 

BALANCED SCORECARD

Führungsinstrument;

Informationen eines Unternehmens
zusammen, die von strategischer Bedeutung sind,

Darstellung des Unternehmens,
§ der Einbeziehung aller wesentlichen Unternehmenseinheiten und
§ in der Kommunikation mit allen Mitarbeitern

 

Die BSC stellt an die Seite von finanziellen Kennzahlen eine
Vielzahl nicht-finanzieller Kennzahlen – sog. „weiche
Faktoren“ wie zB
§ Kundenzufriedenheit
§ Mitarbeiterzufriedenheit

BALANCED SCORECARD Ziele

  • Komplexität des Betriebsgeschehens erfassen und auf für alle Mitarbeiter wichtige Teilaspekte reduzieren
  • Visionen und daraus abgeleitete strategische Ziele messbar machen
  • jedem Mitarbeiter diese strategischen Ziele nahebringen
  •  Strategien im Unternehmensalltag (z.B. über Budget) verankern und
  • Strategien den sich ändernden Umfeldes anpassen

GRUNDPRINZIP, -LOGIK DER BSC

Was sind die entscheidenden
Erfolgsfaktoren –
Strategischen Ziele?

Wie können diese
gemessen
werden?

 

BSC vier Ebenen

  • Finanzwirtschaftliche Perspektive
  • Kundenperspektive
  • Interne Prozessperspektive
  • Lern und Entwicklungsperspektive

MANAGEMENT ALS INSTITUTION

Der Begriff “Management” bezeichnet die
Personen mit Führungsaufgaben
l Diese Personen besitzen Kompetenzen (Handlungsund
Entscheidungsbefugnisse) und tragen die
Verantwortung für die Ergebnisse.
l Manager können zwar Teilaufgaben delegieren,
aber nicht die Verantwortung.
l Die Kompetenzen beziehen sich auf die Befugnisse,
Personal, Sachmittel und Geld für bestimmte Zwecke
einzusetzen.
l Manager finden sich auf allen hierarchischen
Ebenen eines Unternehmens.
l Führungskräfte auf der obersten Führungsebene
nehmen Führungsaufgaben für das
Gesamtunternehmen wahr.
l Manager auf der untersten Führungsebene führen
Mitarbeiter, die selbst keine Führungsaufgaben
haben.

MANAGEMENT ALS FUNKTION

Lenkung bestehender Systeme (wirkt im System)

Gestaltung neuer Systeme (wirkt auf das System)

 

Der Begriff “Management” bezeichnet nicht nur
alle Personen mit Führungsaufgaben, sondern auch
deren Funktionen/Tätigkeiten.
l Diese Funktionen beschreiben, wie die
Koordinationsaufgaben zu erledigen sind. (Zu
koordinieren ist die Arbeit der Menschen im
Unternehmen und die Anpassung des Unternehmens
an geänderte Umweltverhältnisse)
l Die Lenkungsfunktionen gliedern sich in
Willensbildung und Willensdurchsetzung.
l Die Lenkungsfunktionen stehen zueinander in
Beziehung (z.B. Willensbildung schlecht,
Durchsetzung schwierig etc.)

MANAGER – LEADER - EXPERTENCHEF

Manager

  • Planung
  • Prozesse
  • Organisation
  • Qualität

Leader

  • Strategie
  • Initiativen
  • Innovation
  • Vision/Sinn gebend

Expertenchef

  • Fachwissen
  • Selbst machen
  • Eigene Ideen umsetzen

 

DISG - TYPEN

Typ D – dominant - Personen die vor allem dem D-Typ entsprechen, sind
durchsetzungsfähig, risikobereit, entscheidungsfreudig, konsequent und
direkt. Sie treten meist etwas autoritär auf und übernehmen gerne das
Kommando.
Typ I – initiativ – I-Typen sind teamfähig und kommunikativ, knüpfen gerne
Kontakte und unterhalten andere Menschen. Sie können andere mitreißen
und begeistern und zeichnen sich durch Optimismus und Vielseitigkeit aus.
Typ S – stetig - Personen des Typen S sind sympathisch, hilfsbereit, loyalkonservativ,
beständig und geduldig. Sie entwickeln in der Regel ein spezielles
Können und halten sich gerne an einmal festgelegte Arbeitsläufe.
Typ G – gewissenhaft – G-Personen sind qualitätsbewusst und streben nach
Perfektion. Sie hinterfragen kritisch, analysieren und konzentrieren sich auf
Fakten. Auch sie nehmen gerne einmal definierte Arbeitsabläufe an, wenn
diese qualitativ hochwertige Ergebnisse gewährleisten.

FÜHRUNGSSTILE UND -TECHNIKEN IM DIGITALENWANDEL

Durch Software, Daten und Analysen werden werden hohe
Änderungsgeschwindigkeit zur neuen Normalität
§ Die digitale Welt zeichnet sich durch hohe Komplexität und sehr
hohes Abstraktionsniveau aus
§ Sehr geringe Markteintrittsbarrieren für gute, innovative Ideen
§ Digitale Produkte haben beim Launch eine globale
Marktreichweite
§ Kundenorientierung und -nähe sind noch wichtiger als in der
analogen Welt
§ Leichter Zugang zu den Ideen Anderer und benötigten
Produktionsmitteln

Digitale Transformationsstrategie

Häufig unkoordinierte Entstehung von Digitalisierungsinitiativen,
dadurch Effizienzverluste und insbesondere Steuerungsprobleme
Erforderlich ist eine Koordination dieser Aktivitäten –ohne
Kreativität zu ersticken
Der wichtigste Lösungsansatz dafür ist die Entwicklung einer
Transformationsstrategie

EINORDNEN EINER DTS (1) FUNKTION : Was ist eine digitale Transformationsstrategie?

Ziele einer DTS sind die Koordinierung, Priorisierung und Umsetzung der
digitalen Transformationsaktivitäten durch Beschreiben des Zielbilds und Abstecken
des Wegs

EINORDNEN EINER DTS (2) Abgrenzung: Was ist eine digitale Transformationsstrategie?

Nutzung von Technologien

Veränderung der Wertschöpfung

Veränderung der Organisation

im finanziellen Rahmen

„top-down* und „bottom up“

Zusammenwirken von Topdown-
Planung und Bottom-up-
Aktivitäten
• Aus Bottom-up kommen
häufig eher inkrementelle
Weiterentwicklungen
• Grundlegend neue Ansätze
eher top-down angestossen

„Continously in the making“

Nicht alle Eventualitäten und
Unwägbarkeiten können im
Vorhinein erfasst werden
• Strategie ist ein „Moving Target“,
erfordert iteratives Vorgehen
• Realisierung sollte als lernender,
dynamischer und ergebnisoffener
Prozess verstanden werden

Was eine DTS? Was ist sie nicht?

Ganzheitlicher Ansatz zur Koordinierung, Priorisierung und
Umsetzung von Transformationsaktivitäten („Leitplanke für DT“)
§ Keine reine IT-Strategie, keine reine Geschäftsstrategie

Welche Themen sollte eine DTS adressieren?

Nutzung von Technologien, Veränderung der Wertschöpfung,
Veränderung der Organisationsstruktur, finanzieller Rahmen

Wie entsteht eine DTS?

Zusammenspiel aus Top-down-Planung und Bottom-up-
Aktivitäten
§ Kontinuierliche Iteration von Planung und Realisierung

DIT 1. Nutzung von Technologien

ÞWelche Technologien sind eigentlich für Ihr Unternehmen in welchen
Unternehmensbereichen relevant?
ÞIn welcher Form sollen diese genutzt werden bzw. wie will ich eigentlich
mit Technologien umgehen?
àKonkretisieren Sie die technologischen Treiber ihrer DTS