Romanik und Gotik

Diese Lernkarten befassen sich mit den Epochen der ROMANIK und GOTIK und dienen der Prüfungsvorbereitung im Fach Kunst- Kultur- und Designgeschichte

Diese Lernkarten befassen sich mit den Epochen der ROMANIK und GOTIK und dienen der Prüfungsvorbereitung im Fach Kunst- Kultur- und Designgeschichte


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Cartes-fiches 9
Langue Deutsch
Catégorie Jeux de questions
Niveau Collège
Crée / Actualisé 02.02.2019 / 23.12.2022
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Ab wann spricht man in Mitteleuropa von der Romanik?

Ab dem Jahre 1000

Beschreiben Sie die typischen romanischen Baustrukturen im Vergleich mit den gotischen Baustrukturen.

Romanische Bauten zeichnen sich durch eine eher gedrungene Bauweise aus. Sie weisen oft Rundbögen auf und sind mit kleinen Fenstern und dickem Mauerwerk ausgestattet. Die gotischen BAuten dagegen sind höher und filigraner. Das Mauerwerk ist durchbrochen und der Spitzbogen dominiert.

Für diese dekorative Struktur gibt es einen Fachbegriff. Wie heisst er?

Diese Abbildung ist am Berner Münster zu sehen. Was stellt sie dar?

Das jüngste Gericht

Im Zentrum ist eine Figur zu sehen, die mit einer Rüstung und einem Schwert hantiert. Wer ist das und was ist seine Aufgabe?

Dargestellt ist der Erzengel Michael, der Käpfer für die Gerechtigkeit. Er tritt mit der Seelenwaage auf, um zu richten.

Bitte benennen Sie die hier sichtbaren BEreiche des Baus.

Vierung mit Kreuzrippen, Arkadenbögen, Triforium, Obergadenfenster, 

Was sind das für Zeichen, die sich an den Steinen der Kathedralen oft finden lassen?

Steinmetzzeichen, die markieren, wieviele Steine ein Steinmetz am Tag herzustellen vermochte. NAch der Anzahl wurde er entlöhnt.

Welche Idee ist mit dem BAu einer gotischen Kathedrale verbunden? Was symbolisiert sie?

Das Himmlische Jerusalem, von dem die Offenbarung erzählt.

Licht ist eine Metapher in der Zeit des Mittelalters. Was wird mit ihr verbunden?

Licht war ein Medium, durch das Gott den Menschen erreichen konnte. Wenn es durch die Augen dringt, kann es den Menschen von Innen her erleuchten. Abt Sugerus beschrieb es in seinen Schriften folgendermassen:

«Leuchtend ist das edle Werk, doch edel leuchtend sollte das Werk die Geister erleuchten, so dass sie durch die realen Lichter (lumina vera) hinziehen mögen zum wahren Licht (verum lumen), wo Christus das wahre Tor ist.»

Man spricht von Lichtmystik und verbindet sie mit dem Wesen der gotischen Kathedrale.