Cartes mémoires AF B_5 (Seite 1 von 4)

Cartes-fiches	126
Utilisateurs	13
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	02.02.2019 / 31.01.2021
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20190202_af_b5
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Der Einsatz von pädagogisch-psychologischer Diagnostik soll bei der Lösung praktischer ..., ... oder ... Probleme und Fragestellungen helfen.

pädagogischer, schulischer, bildungsbezogener

Was stimmt bzgl. pädagogisch psychologischer Diagnostik?

bezieht sich auf einzelne Merkmalsträger (Schulen)

ist aus der psychologischen Diagnostik herausgewachsen (Ingenkamp & Lissmann)

orientiert sich stark auf Fragen der Veränderbarkeit

wird oft bei der Lösung praktischer Probleme berücksichtigt

bezeichnet die gezielte Erhebung von Informationen über Verhalten und Erleben eines oder mehrerer Menschen

Welche Dimensionen unterscheidet Pawlik in seiner Taxonomie diagnostischer Probleme?

Prozess- vs. Produktdiagnostik

Status- vs. Prozessdiagnostik

Modifikations- vs. Selektionsdiagnostik

Veränderungs- vs. Bedingungsdiagnostik

kriteriums- vs. normorientierte Diagnostik

Was stimmt hinsichtlich der Taxomonie diagnostischer Probleme von Pawlik?

die kriteriumsorientierte Diagnostik beschäftigt sich mit der Ausprägung der interessierenden Eigenschaft zum gegebenen Zeitpunkt

typisches Beispiel der Selektiondiagnostik ist die Untersuchung von Studienplatzbewerbern bezüglich der Eignung für ein bestimmtes Hochschulstudium

In der Prozessdiagnostik geht es um die Beurteilung spontaner oder gezielt herbeigeführter Veränderungen über einen Zeitraum

die Selektionsdiagnostik unterscheidet Bedingungs- und Personenselektion

in der normorientierten Diagnostik sind Unterschiede zwischen Personen von untergeordneter Bedeutung

Was stimmt hinsichtlich der Taxomonie diagnostischer Probleme von Pawlik?

die Modifikationsdiagnostik wird unterschieden in Personen- und Bedingungsmodifikation

die Statusdiagnostik setzte eine langfristig zeitliche und situative Stabilität der untersuchten Merkmale voraus

zur normorientierten Diagnostik wird der intraindividuelle Vergleich gezählt, der Vergleich von Merkmalsausprägungen einer Person zu verschiedenen Zeitpunkten

in der Prozessdiagnostik spielen Aspekte der Einzelfallanalyse und Veränderungsmessung eine größere Rolle als in der Statusdiagnostik

Viele praktische auftretende Fragestellungen lassen sich den diagnostischen Zielen eindeutig zuordnen

Ein wichtiges Teilgebiet der pädagogisch-psychologischen Diagnostik befasst sich mit Entscheidungen, die ... betreffen.

Bildungslaufbahnen

Welche Kompetenzen werden in der Einschulungsdiagnostik beurteilt?

prosozial

emotional

motivational

kognitiv

kreativ

Welche zwei Kernprobleme hat die traditionelle Einschulungsdiagnostik?

1.Verzögerte Einschulung verhindert die nötige Förderung schwacher Schüler

2.Anzahl der Fehlentscheidungen ist gering, wenn alle Personen eine bestimmte Ausprägung aufweisen (z.B. „geeignet“) lässt sich nur schwer verbessern

Was stimmt hinsichtlich Lernbehinderung?

wissenschaftlich präziser Begriff

Trifft auf 2.5 % aller Kinder eines Geburtsjahrgangs zu

Diagnose ist an eine kriteriumsorientierte Klassifikation von Intelligenzmessungen geknüpft

problematisch ist die starke Überlappung der Sonderschulzugehörigkeit mit sozioökonomischem Status

bedeutet, dass dem Regelunterricht nicht hinreichend gefolgt werden kann

Wie wird Teilleistungsstörung laut DSM-IV definiert?

Sind auf Beeinträchtigungen in spezifischen Bereichen beschränkt
Können nur bei sonst unbeeinträchtigter Intelligenz vorliegen

Was sind die beiden schwerwiegendsten Teilleistungsstörungen?

Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten

Dyskalkulie

Welche drei Störungsgruppen werden bei den Verhaltensauffälligkeiten unterschieden?

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung

Störung des Sozialverhaltens

kognitive Störung

Störung des Interaktionsverhaltens

emotionale Störung

Durch welche Symptome kennzeichnet sich die Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung (ADHS) aus?

starke Ablenkbarkeit

schwach ausgeprägtes Konzentrations- und Aufmerksamkeitsvermögen

starke Reizbarkeit

leichte Reizbarkeit

motorische Unruhe

Was stimmt hinsichtlich der Verhaltensaufälligkeiten?

Störungen des Sozialverhaltens treten oft zusammen mit depressiven Störungen auf

emotionale Störungen sind die häufigsten Störungen im Kindesalter

Prävalenz von ADHS: 3-10%

Störungen des Sozialverhaltens treten häufig mit ADHS zusammen auf

Jungs sind bei Störungen des Sozialverhaltens überrepräsentiert

Was sind die vorrangigen Beschäftigungsfelder der Erziehungsberatung?

Teilleistungsstörungen

Einschulung

Lernbehinderung

Verhaltensauffälligkeiten

Hochbegabung

Was ist der Kern von Hochbegabung?

überdurchschnittliche Intelligenz

Was sind Bedingungsfaktoren, die in verschiedenen Hochbegabungstheorien thematisiert werden?

soziale Kompetenz

Empathie

Kreativität

praktische Intelligenz

kognitive Persönlichkeitsmerkmale

Bei speziellen Hochbegabungen (z.B. Mathe) liegt i.d.R. keine erhöhte Intelligenz vor.

(Richtig oder Falsch?)

Falsch

Was stimmt hinsichtlich der Hochschulzulassung?

hochentwickeltes Anwendungsfeld in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik

Empfehlungen zur Hochschulzulassung sind an Eindeutigkeit kaum zu übertreffen

Prädiktoren von Studienerfolg (Schulabschlüsse & -leistungen; Studierfähigkeitstests) sind zwar redundant, ergänzen sich aber auch

Die Berücksichtigung für den Studiengang relevanter Einzelnoten hat sich als nützlich erwiesen

Hochschulen können ihre begrenzten Freiräume in der Zulassung kaum nutzen

... ist eine gesetzlich geregelte Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit.

Berufsberatung

Worin liegt der Unterschied zwischen Berufsberatung und beruflicher Weiterbildung?

Werdegang und Alter der Stichprobe

Welche Phasen unterscheidet der diagnostische Prozess?

Bedingungsanalyse

hypothesengetriebene Informationsgewinnung

diagnostisches Urteilen

Evaluation

Interpretation

Welche drei Aspekte der Objektivität unterscheidet Lienert?

Auswertungsobjektivität

Evaluationsobjektivität

Durchführungsobjektivität

Interpretationsobjektivität

Beurteilungsobjektivität

Welche drei Arten von Reliabilität werden unterschieden?

Stabilität

Konsistenz

Inter-Item-Stabilität

Äquivalenz

Retest-Reliabilität

Ältere Konzeptionen von Validität unterscheiden welche Aspekte?

Vorhersagevalidität

Intraindividuelle Validität

Konstruktvalidität

Inhaltsvalidität

Konzeptvalidität

Was stimmt hinsichtlich Validität?

Messick formuliert zwei unabhängige Fragen, mit denen sich die Validitätsprüfung befasst

Messick konzipiert Validität als Eigenschaft eines Tests

Der MTMM-Ansatz erlaubt simultane Prüfung konvergenter und prädikativer Validitätsaspekte

Borsboom et al. definieren Validität konstruktbezogen

Messick verzichtet auf die Unterscheidung der Validität in verschiedene Aspekte

Welche Kriterien liefern relevante Evidenz für Validität (nach APA)

MTMM-Ansatz

Textinhaltsanalysen

Analyse der externen Teststruktur

Analyse individueller Strategien

Zusammenhang mit anderen Variablen

In jüngerer Zeit hat sich ein Validitätsverständnis durchgesetzt, dass mehr an Vorhersagemaximierung als an adäquat begründeten Messungen von Personeneigenschaften interessiert ist.

(Richtig oder Falsch?)

Falsch

Neben diesen drei Gütekriterien sind in der Praxis die ... und ... als weitere Aspekte für die Beurteilung der Testverfahren von Bedeutung.

Qualität der Normierung, Kosten-Nutzen-Verhältnis

Sind Normen deutlich älter als .. Jahre, ist das Verfahren veraltet

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Welche Annahmen trifft die klassische Testtheorie?

der beobachtete Wert ist gleich der Summe aus dem wahren Wert und dem Fehlerterm

Fehlerterme sind nicht komplett zufällig

der im Mittel zu erwartenden Fehler ist substanziell

Itemtrennschärfe und -schwierrigkeit sind abhängig voneinander

Die Verteilung der Itemschwierigkeiten sollte der Verteilung der angestrebten Personenverteilung folgen

Was ist Itemschwierigkeit?

der Mittelwert aller Antworten auf eine konkrete Aufgabe

Was ist Itemtrennschärfe?

inwieweit die Aufgabe im Sinne des Gesamttests zwischen den Personen diskriminiert
- Wird bestimmt durch die Korrelation zwischen den einzelnen Aufgaben und dem Summenwert im Gesamttest

Was stellen Probleme der Klassischen Testtheorie dar?

Nicht Überprüfung, ob Summenwerte interessierende Merkmale angemessen abbilden
Die rel. Personenfähigkeit in der untersuchten Stichprobe bleibt bei der Berechnung der Itemschwierigkeit unberücksichtigt
- Die klassische Testtheorie liefert stichprobenabhängige Kennwerte

Was stimmt bzgl. der probalistischen Item-Response-Modelle?

Sie postulieren, dass das beobachtete Antwortverhalten eine Funktion der Ausprägung der latenten Variable und der Itemtrennschärfe sei

ermöglichen die Überprüfung der Passung von Modellen und empirischen Daten

Das Rasch-Modell geht von spezifischer Objektivität aus, d.h. alle Items haben die gleichen Trennschärfen und können gleich gut zwischen Personen unterscheiden

die Wahrscheinlichkeit eine Aufgabe richtig zu beantworten hänge von der Ausprägung der latenten Variable und Zufallseinflüssen ab

Im Rasch-Modell reiche die Anzahl der gelösten Items für die Schätzung der Merkmalsausprägung aus

Was stimmt bzgl. Konfirmatorischer Strukturgleichungsmodelle?

erlauben die Schätzung kognitiver Diagnosemodelle

Ermöglichen die explizite Überprüfung der empirischen Struktur des infrage stehenden Merkmals

beinhalten das Generalfaktormodell, das Gemeinsamkeiten bei der Bewertung aller Items auf ein einzelnes Konstrukt zurückführt

enthält den Faktorscore-Koeffizient zur Schätzung von Situationsparameter

Beobachtete Annahmen seien eine Funktion der nicht beobachtbaren Merkmalsausprägung

Welche Zuordnungen in der Klassifikatorischen Diagnostik sind korrekt?

Basisrate= RP + FN

Selektionsrate= RP - FP

Sensitivität = RP/ P

Spezifität= FP/P`

Effizienz= RN + FP

Welche Zuordnungen in der Klassifikatorischen Diagnostik sind korrekt?

Effizienz= RP + RN

Selektionsrate= RP + FP

Spezifität= RN/ RN+ FP

Spezifität= RN/ RN+ FN

Selektionsrate= RP + RN

Relatives Risiko= Verhältnis der Wahrscheinlichkeit einer ... Diagnose bei ... Ausprägung im Vergleich zu einer ... Diagnose bei ... Ausprägung

positiven, positive, positiven, negativer

Welche Lebensdaten werden häufig in der pädagogisch-psychologischen Praxis erfasst?

Alter

Geschlecht

Familienstand

Erwerbsstatus

Schulabschluss

AF B_5

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