Motivation aktivieren

aösdfjköalsdjf

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Kartei Details

Karten 18
Sprache Italiano
Kategorie Portugiesisch
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 21.01.2019 / 11.05.2021
Weblink
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Welche Faktoren sind wichtig für den Lernerfolg (4)?

Wie wirkt sich die Lernmotivation auf dern Lernerfolg aus? (3)

 

NIcht so gross => andere Faktoren wichtiger

  • Vorwissen
  • Intelligenz
  • Metakognitives Strategiewissen
  • Kapazität des Arbeitsgedächtnisses

Wichtig aber:

  • Motiviert = man sieht mehr Sinn dahinter
  • Mehr positivie Gefühlszustände
  • Man geht eher die Extrameile (z.B besucht Leistungskurs) => es gibt also deshalb z.B Kompetenzunterschiede

 

Zwei Möglichkeiten der Motivationsaktivierung (Strauss)

  • Förderung des Lernmotivs
  • Förderung der intrinsischen Motivation und Interesse

Lernmotivation (Definition)

1. Was bestimmt die Lernmotivation (2)

2. Zwei Arten von Motivation.

3. Wie wird unterschieden? (2)

Intrinsisch

  • Handlungen werden durchgeführt, weil spannend etc.
  • entweder: Handlung selbst = spannend (tätigkeitszentriert)
  • oder: Gegenstand der Handlung = spannend (gegenstandszentriert z.B Unterrichtsthema)

Extrinsisch

  • Handlung zweitrangig => positive Konsequenzen wichtig
  • z.B positiv: Lob der Eltern, Übertreffen v. gesetzten Standards
  • z.B negativ: Entzug soz. Unterstützung, Misserfolg umgehen
  • Formen: Wettbewerbs, Leistungs, Misserfolgs, soziale Motivation

 

Aktuell vs. überdauernd

Aktuell:

  • z.B durch spezifische Interventionstehchniken gefödert (positive Kompetenzrückmeldungen
  • z.B durch didaktische Massnahmen (z.B Medieneinsatz)

Überdauernd

  • Erfolgsmotiv - vs. Misserfolgsmotiv
    • man will Erfolg vs. man will Misserfolg vermeiden

 

  • Gefühlsbezogene Valenzüberzeugungen vs. Interessensbezogene
    • Freude, Spannung etc. vs. Thema, das spannend ist

Wichtig: interesse nicht nur wecken, sondern aufrechterhalten!

O-Training

  • Wie heisst es?
  • Was wird gefördert?
  • Wozu führt es?

Origin-Training

Förderung des Leistungsmotivs

  • mit realistischer Zielsetzung
  • selbstbestimmendes Verhalten
  • SuS sehen sich selbst als Verursacher (origins) ihrer Handlungen => Folgen ebenfalls

Führt zu besseren Schulleistungen

Heckhausen

Selbstbewertungsmodell des Leistungsmotivs

- Leistungsmotiv = dynamisches Konstrukt mit ZWEI Motivkompnenten (Erfolgs- und Misserfolgsmotiv)

- 3 Teilprozesse

  • 1. Setzen von aufgabenbezogenen Zielen
  • 2. Ursachenzuschreibung bei Erfolg bzw. MIsserfolg (Fähigkeit, Anstrengung, Aufgabenschwierigkeit, Peck/Glück)
  • 3. daraus resultierende Selbstbewertung (Stolz vs. Scham)

=> Gut für Trainings, weil man sieht, weshalb man ein Erfolgs- bzw. Misserfolgsmotiv hat und wo man ansetzen kann

 

Beste Aufgaben für erfolgszuversichtliche Menschen?

Mittelschwere Aufgaben => Zuwachs an Kompetenz besonders gut sichbar

Erfolg wegen eigener Fähigkeit (internal => abhängig v. Person selbst)

Misserfolg wegen mangelnder Anstrengung (evtl. Pech) => gut hinzunehmen weil internatl-variabel (nicht unbedingt nur v. Person abhängig)

Welche Aufgaben wählen misserfolgängstliche Personen?

- keine realistischen Zielsetzungen => entweder zu schwierig, zu einfach

=> Einfache Aufgaben gelöst, weil Glück gehabt

=> Schwierige Aufgabe nicht gelöst, weil Fähigkeit nicht hoch genug

Folge: Man strengt sich nicht an => Misserfolgsorientierung bleibt

Krug und Rheinberg

=> ähnlich wie was?

 

Programm zur Förderung des Leisungsmotivs als MOTIVATIONSAKTIVIERUNG 

(ACHTUNG: im Unterschied: Selbstbestimmungstheorie v. Deci und Ryan zur MOTIVATIONSORIENTIERUNG)

Krug und Rheinberg

  • Setzen realistischer Ziele
  • Durchführung günstiger Ursachenerklärungen für Erolg und Misserfolg
  • Aufbau einer positiven Selbstbewertungsbilanz

Zuerst schulferne Aktivitäten (z.B Wurfspiele) dann schulnah (z.B Rechenspiele) => Teilnehmende waren erfolgszuversichtlicher, weniger ängstlich (bsp. mit Warmer im Englisch) => Leistungssteigerung fand aber nicht statt

Heller (Attribution)

Was? (2)

Ziel? (2)

Folgen? (2)

Reatributtionstraining zur Verwirklichung von Heckhausens Selbstbewertungsmodells!

  • externale Attributionen für Erfolg (Aufgabenleichtigkeit, GlücK)
  • stabile Attributionen für Misserfolg (mangelnde Fähigkeit, Aufgabenschwierigkeit) verhindern

Ziel

  • Erfolg Anstrenung zurückführen
  • MIsserfolg auf mangelnde Angstrenung

=> Anstrengung ist von Person steuerbar

Folgen:

  • bessere Leistungen
  • mehr Motivation

Versch. Bezugsnormen

  1. Soziale Bezugsnorm (Vergleich zu anderen)
  2. sachliche Bezugsnorm (z.B an Lernzielen gemessen)
  3. Individuell (eigener Fortschritt)

Was fördert die Orientierung an individueller Bezugsnorm?

Wem hilft das am ehesten?

Wie wird es durchgeführt? (4)

  • Förderung des Leistungsmotivs
  • Für schwächere SuS => ähnliche Effekte wie ein Leistungsmotivtraining
  • Durchführung
    • Stärkung des Erfolgsmotivs
    • Schwächung des Misserfolgsmotivs
    • günstigere Attributionsmuster
    • deutlicheres Erkennen des eigenen Wissenszuwachs

Vorschlag von Rheinberg zur Kombination von Bezugsnormen (2)

Was sind die Folgen? (1)

Vorschlag

  • Tests auf sozialer Bezugsnorm
  • Feedback darauf auf individueller Bezugsnorm

Folgen

  • SuS können ihre eigenne Leistungen dann besser einschätzen

Förderung der intrinsischen Motivation

momentan (4)

dauerhafte (4) Interventionen

 

Momentan

  • ansprechende Unterrichtsinhalte
  • abwechslungsreich
  • unterhaltsam
  • unerwartet

Dauerhaft

  1. Kompetenzerleben
  2. Selbstbestimmung
  3. Soziale Einbindung erlebt werden

=> Intrinsische Motivation wird gesteigert, weil man das Lernen als positiv empfindet

        4. Bedeutung des Lerngegenstandes erhöhe

=> Intrinsische Motvation wird gesteigert, weil man den Lernstoff interessant findet (z.B Lebensweltbezug)

Förderung der Kompetenzwahrnehmung durch was? (4)

1- Rückmeldungen und Ermutigung

  • auch kleine Fortschritte rückmelden
  • bei anhaltenden MIsserfolgen: Verweis auf frühere Erfolg

2- Födertung aktiver Beteiligung und lebenspraktischer Anwendungen

  • reale, lebensahe Materialien (Flughafen)

3- Lernstoff klar, strukturiert, anschaulich präsentieren

  • Aufgabenblätter/Folgeaufträge (z.B an Visualizer => immer klar, was zu tun ist)

4- Soziale Unterstützung bei angemessenen Aufgaben

  • Vermeiden von ständigen Anweisungen, Korrekturen
  • MATHE! Waren extrem unselbstständig!) => 15' selbst probieren, Handy unter Visualizer, dann mit Partner odermit mir

 

Förderung der Selbstestimmung (4)

1- Mitbestimmung ermöglichen

  • z.B bei Auswahl der Bücher oder Lernziele auswählen lassen

2- Handlungsspielräume vergörssern

  • Projektarbeit, Freiarbeit, kooperatives Lernen

3- Selbstbewertung ermöglichen

  • selbst eigene Lernfortschritte dokumentieren (z.B Lernkurven machen)

4- Ankoppelung an übergeordnete Ziele

  • z.B schwierige Matheaufgaben => Handy, das funktioniert, weil Menschen Mathe gelernt haben

Förderung der sozialen Einbindung (3)

1- Teamarbeit

  • Oberthema am besten frei gewählt
  • SuS hat die Verantwortung für eine Aufgabe

2- Partnerschaftliches Lehrer-Schüler-Verhältnis

  • Lernen soll zum Thema gemacht werden
  • Gruppengespräche über: wie wird gelernt? welche Strategien? Welche Schwierigkeiten? Wie motivieren sie sich?

3- (Von mir) Ausserschulische Aktiväten fördern

Förderung der persönlichen Bedeutsamkeit des Lerngegenstandes (6)

(plus: Unterschied zu drei anderen Interventionsbereichen)

 

1-Ziel des Lernens klar und persönlich bedeutsam

  • Weshalb lerne ich?
  • z.B Mathe als Grundlage für technischen Fortschritt (Handy! etc.)

2-LP soll eigenes Interesse an Stoff zeigen

  • z.B Freude an der Sprache (z.B Filme in Originalsprache schauen)
  • oder Erklärung, weshalb man sich für bestimme Aufgabenstellung entschieden hat (z.B in Geschichte => Verbindung mit Musik, weil ich es spannend finde, welchen Stellenwert die Musik bei den Sklaven hatte!)

3- Emotionale Gehalt des Lernstoffes erhöhen

  • z.B exemplarisch arbeiten (neues Geschichtslehrmittel), nicht allgemein! Identifikation ermöglichen => Achtung: Multiperspektivität muss beibehalten werden!

4- Praktische Anwendungmöglichkeit hervorheben

  • z.B Filme auf Englisch schauen, Interviews von Sängern etc. verstehen
  • Musik: Einfach Klavierspielen mit 3-Klängen
  • Deutsch: Gedicht schreiben, seine Meinung kundtun (once I was 7 years old)

5- Lernstoff mit "natürlichen" Interessen verbinden

  • Englisch: sich mit Emojis beschreiben

6- Abwechslung

  • Sozialformen, Medien etc.

Unterschiede zwischen 1-3 und 4

1-3: Befriedigung beim Lernen selbst

4 direkte Erhöhrung des subjektiven Werts vom Lerngegenstand

Welche zwei Aspekte wurden allgemein beleuchtet im Text?

Mit wem sind diese Aspekte in Verbindung zu bringen?

Was soll das Ziel der Forschung/der Schule sein?

1- Leistungsmotiv erhöhen

  • Selbstbewertungsmodell v. Heckhausen

2- Intrinstischer Motivation und Interesse

  • Selbstbestimmmungstheorie v. Deci und Ryan
    • 1-3: dort einreihe
    • 4: Bedeutsamkeit eines Lerngegenstandes nicht => muss noch genauer erforscht werden

Ziel

  • Interventionen zur Förderung d. Leistungsmotivs und
  • INterventionen zu Förderung v. intrinsischer Motivation bzw. Interesse
  • verknüpfen!