Aufbau und Betrieb einer Hundeschule

Fragen zum Script

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Kartei Details

Karten	16
Lernende	18
Sprache	Deutsch
Kategorie	Biologie
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	20.01.2019 / 26.10.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190120_aufbau_und_betrieb_einer_hundeschule
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Kartenliste

Lernen

Welche inneren Einstellungen und Ziele muss der Hundetrainer beim Kunden herstellen/erreichen?

Routine des Handlings verbessern durch immer gleiche Übungen

Eigenverantwortlichkeit stärken

Autorität des Trainers durch Strenge sicherstellen

Dauerhafte Bindung an die Hundeschule herstellen (Nachfolgehund)

Welche Grundsätze ermöglichen ein erfolgreiches Training des Kundenhund?

Wiederholungszahl von (durchschnittlich) 100 Ausführungen pro Übung

Wiederholungszahl von (durchschnittlich) 1000 Ausführungen pro Übung

Je höher die Motivation des Hundes, desto schneller lernt er neue Übungen

Die Umweltsicherheit des Hundes spielt für den Lernerfolg keine Rolle

Eine hohe Mensch-Hund-Bindung hat auf den Lernfortschritt keine Bedeutung

Ein abwechslungreich geplantes Training ermöglicht....

...es dem erfahrenen Hundetrainer, die eigene Kompetenz immer wieder neu hervorzuheben.

...die Ausgewogenheit zwischen der erforderlichen, hohen Wiederholungsrate mit steigender Motivation des Hundes und des Menschen.

...dem unerfahrenen Hundetrainer mehr Sicherheit und Gelassenheit in der Unterrichtsdurchführung.

...jegliche Überforderung der Teams völlig zu vermeiden.

...einen schnellen Überblick über die Trainings-Fehlzeiten eines Hund-Mensch-Teams.

Was ist zu tun, wenn einzelne Übungen oder Übungsanweisungen des Hundetrainers der konventionellen Methodik oder einem gängigen Prüfungsreglement entgegenstehen?

Dies spielt keine Rolle für den Trainingserfolg und ist daher für den Kunden unerheblich.

Bei aggressiven Hunden ist stets die konventionelle Methodik zu wählen.

Bei verhaltensauffälligen Hunden ist stets die beruhigende, Konflikt vermeidende Methodik zu wählen.

Das Prüfungsreglement steht immer über der gesunden Wesensentwicklung des Tieres.

Das Welpen- und Junghunde-Training erfolgt stets nach eigener, individueller Methodik und hat stets das Ziel einer gesunden Wesens- und Verhaltensentwicklung.

Wie viele Trainingsbereiche unterscheiden wir innerhalb des Trainingsplanes?

Folgende Trainingsbereiche gehören nicht zu einem ausgewogenen Trainingsplan:

Allgemeine Gehorsamsübungen

Intelligenz-Spiele

Aggressionsförderung und Wehrhaftigkeit, Wachhundtraining

Nasenarbeit

Spezialausbildung wie z.B. Mantrailing/Rettungshundetraining

Welcher der oben genannten Trainingsbereiche hat innerhalb eines Trainingsplanes die höchste Wertigkeit und Gewichtung?

Intelligenz-Spiele

Nasenarbeit

Jeder Trainingsbereich hat gleich hohe Wertigkeit und Gewichtung innerhalb des Trainingsplanes.

Kraft- und Ausdauerspezialtraining

Die entscheidet der Trainer von Lektion zu Lektion neu

Welche Gehorsamsübungen gelten als tragend in einer geglückten Mensch-Hund-Beziehung und gehören damit zum Basis-Block I?

Sitz/Platz/Steh

Gehen an lockerer Leine

Kommen auf Ruf

Apportieren

Vorsitz

Welches Zubehör ist für tiergerechtes Hundtraining u.a. erforderlich?

Würgehalsband aus Metall

Gut sitzendes Brustgeschirr

1 Meter-Leine mit stabilem Karabinerhaken

Flexi-Auszugsleine

Leckerchentasche

Wem obliegt die Verantwortung für den Hund während der Trainingszeiten?

Immer dem Hundetrainer

Immer in den Händen des Besitzers

Teilt sich auf Besitzer und Hundetrainer

Der Hundetrainer hat während des Trainings Aufsichts- und Beratungspflicht

Welche Aussagen sind richtig bezpglich der Leinengeh-Arten "Stop & Go" und "Ziellaufen"?

Bei "Stop & Go" hat der Hund die grösste, bei "Ziellaufen" die geringste Freiheit in seinem Bewegungsradius.

Bei "Stop & Go" darf sich der Hund jeweils nur links von seinem Menschen bewegen.

Beim "Ziellaufen" ist es wichtig, dass der Hund nur auf eine Seite des Menschen geprägt wird.

Die Übung "Ziellaufen" ermöglicht es, den Hund relativ schnell geordnet führen zu können, zum Beispiel durch Menschenmengen/Fussgängerzonen u.ä..

Welche Aussagen sind richtig bezüglich der Übung "Bärengang"?

Der Bärengang ist ein Entspannungsmodus für Mensch und Tier.

Es ist egal, ob der Hund beim Bärengang vor, hinter oder neben dem Menschen geht.

Im Bärengang sind viele wichtige hundliche Kommunikations- und Deeskalationssignale (Beschwichtigungssignale) enthalten.

Den Bärengang übt man ausschliesslich innerhalb schwieriger Hundebegegnungen.

Der Bärengang ist eine der weniger wichtigen Übungen für Familienhunde.

Welches ist der erste und wichtigste Schritt einer neuen Übung (Beispiel: Kommen auf Ruf)?

Dass der Hund ein lautes, klares und strenges Kommandowort "Hier!" erhält.

Wecke im Hund den Wunsch, herkommen zu dürfen.

Dass der Hund zunächst ignoriert wird, wenn er selbständig zum Menschen herankommt.

Dass der Hund von Anfang an auch aus schwierigen Situationen herausgerufen wird, zum Beispiel während er intensiv schnuppert oder spielt.

Welche der folgenden Aussagen über das Training mit Schleppleine sind richtig?

Die Schleppleine ist ein Mittel der Disziplinierung und Bestrafung des Hundes bei Ungehorsam.

Die Schleppleine ermöglicht eine Radius-Begrenzung des Hundes, ähnlich einem mobilen Gartenzaun.

Die Schleppleine darf ausschliesslich an einem Brustgeschirr befestigt werden.

Die Schleppleine darf mal kürzer mal länger gehalten werden.

Darf maximal über einen Zeitraum von 3 Wochen eingesetzt werden.

Welche Vorteile bietet der Einsatz von Intelligenzspielen innerhalb des Hundetrainings?

Unterschiedliche Spiele verwirren sowohl Zwei- als auch Vierbeiner.

Die Integration eines neuen Hundes in eine bestehende Übungsgruppe wird erleichtert.

Intelligenzspiele sollten nur im privaten, häuslichen Umfeld eingesetzt werden.

Vierbeiner, die häufig die Gelegenheit bekommen, ihre Intelligenz anhand verschiedenster Spiele zu üben, sind insgesamt lernfähiger, offener und können sich meist wesentlich länger konzentrieren.

Die Arbeitsausdauer des Tieres kann sich durch den Einsatz von Intelligenzspielen verringern.

Welche Formen der Nasenarbeit können innerhalb des Trainingsplanes punktuell eingesetzt werden?

Futter-/Spielzeug- und/oder Dummysuche

Gegenstandsidentifikation

Sprengstoff-Einzeige

Rauchmeldehund

LEichensuchhund-Übungen

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