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Set of flashcards Details

Flashcards 91
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Vocational School
Created / Updated 17.10.2018 / 19.09.2022
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Ausgangsprodukt für Couverture - Wie ensteht Kakaomasse

  • Kakaobohne
  • gereinigt / geröstet, gebrochen, gemahlen (=Kakaonibs)
  • dadruch ensteht die Kakaomasse

Was passiert im Melangeur?

Gewünschten Zutaten bspw. Kakaomasse, Zucker Milchpulver, usw. gemischt. Anschliessend wir Masse fein gewalzt

Was passiert in der Conche?

  • Struktur und Aroma der Couverture nochmals verfeinert (je länger desto weniger herb und desto zartschmelzender wird Couverture

Die Fertige Couverture wird...

in Formen, Tafeln oder Tropfen abgefüllt, lässt man sie erstarren um siw anshcliessen zu verpacken

Anbaugebiete Kakao & CH-Produzenten

  • Südamerika, Brasilien, Afrika, Asien
  • Carma, Lindt, Läderach, Frei, Felblin

Lagerung Schokolade & dessen Produkte?

kühl, trocken, möglichst dunkel, vor Fremdgerüchen geschützt bei 16-18Grad.

Vor Wäre und Sonneneinstrahlung schützen da unansehlich wird;

Auf was ist weisse Couverture besonders empfindlich?

- geruchs- und geschmacksemfpindlich.

Deshalbt gelborange Verpackungsfolie (bricht Lichteinfall, verzögert Fettverderb)

Was ist Couverture? Was ist besonders bei Confiserieprodukten verwendet werden?

  • hochwertige Schokolade / Schokolade mit hohem Kakaogehalt
  • muss mind. 31% Kakaobutter enthalten
  • für alle Produkte der Confiserie MUSS Couverture verwendet werden (von Gesetz geregelt)
  • wird als Halbfabrikat gekauft

Was passiert beim temperieren?

  • Lagertemperatur 16-18Grad
  • erwärmt auf 45Grad (Auflöstemperatur = wird flüssig)
  • auf 27Grad abgekühlt (wieder etwas fester) = positive Fettkristalle d.h. wird knackig und schönen Glanz
  • für Verarbeitung auf gewünschte Temperatur zwischen 31 - 33Grad erwärmen

Eigenschaften / Ideale behandelte Couverture hat...

  • schönen Glanz
  • harter Bruch
  • beste Schmelzeigenschaften

Weshalb muss Couverture temperiert werden?

Damit nach Giesen und Überziehen glänzt.

Kakaobutter neben Raum- und Interieurtemperatur entscheidede Rolle

Was passiert wenn Couverture zu warm verarbeitet wurde?

  • entsteht Fettreif, Fett wandert an Oberfläche
  • wird bröcklich & unahnsehlich (weisser, gläulicher Belag)

Unterschied Fettreif und Zuckerreif?

Fettreif

  •  Fett wandert an Oberfläche da couverture zu warm verarbeitet wurde
  • wird bröcklich & unahnsehlich (weisser, gläulicher Belag)

Zuckerreif

  • entsteht durch zu starke Temperaturunterschiede & Luftfeuchtigkeit
  • Schokolade mit Feuchtigkeibeschlagen
  • Zucker zieht Feuchtigkeit an, Wandert an Oberfläche und rückkristallisiert
  • = weisser, grauer Belag - kein Glanz

Unterschied Couverture und Überzugsmasse?

  • Couverture besteht ausschliesslich aus Kakaobutter.
  • Während bei der Überzugmasse/Fettglasur die Kakaobutter durch andere pfanzliche Fettstoffe ersetzt wird.
  • Einfachere Verabeitung da nicht temperiert werden muss

Unterschied Couverture / Schokolade?

Couverture:

  • muss mind. 31% Kakaobutter enthalten (& keine andere Art von Fett enthalten)

Schokolade

  • mind. 18% Kakaobutter (kann andere Arten von Fetten enthalten

Was ist bei beim Formen und den gegossenen Figuren zu beachten?

  • nur mit Handschuhen anfassen wegen Fingerabdrücke
  • nach giessen baldmöglich eingepackt und vor Licht geschützt gelagert werden = Empfindlich auf Fremdgerüche und Oxidation (Licht)

Was versteht man unter Pralinen?

  • kleine Körper aus verschiedenen Massen, ganz oder bis zum Rand in Couverture getunkt
  • Verkauf per 100g, im Offen-Verkauf oder als ferticke Packungen
  • Stückgewicht durchschnittlich 10-12g
  • steigt jedoch bei Sorten, die mit Hilfe von Hohlkörpern hergestellt werden (Truffes bis zu 14g)

PRALINES

verschiedenen Grundmassen

  • Ganache / Butterganage
  • Gianduja / Marzipaln (versch. Kerne
  • Pralinémasse
  • Nougat / Nougat-Montelimal

 

PRALINES

verschiedenen Zutaten

  • Caramel
  • Likör
  • Nüsse und Kerne
  • Fruchtgelée
  • confierte Früchte
  • Fondant

PRALINES

Richtlinien Sortimentszusammenstellung

  • sollte alle Grundmassen berüchstigen (können auch in Kombinationen verwendet werden)
  • vorgefertigen Pralinepackung sollte
    • 50-70% Milch-Couverture überzogen sein
    • restliche Sorten dunkeln und weiss

PRALINES

Lagerung und Haltbarkeit

  • kühl, trocken, vor Licht und Fremdgerüche geschützt, ca. 16-18Grad
  • Ratsam: Pralinepackungen mit Name, Herstellungsdaumt und Endverbracuhsdatum zu beschriften

PRALINES

Schokoladenspezialitäten

  • Wie Pralines, jedoch bedeutend grösser und Stückweise verkauft.
  • Diverse Füllungen wie bei Pralines, oft mit Gebäck kombiniert
  • i.d.R. mit Couverture überzogen

 

GANACHE

  • auch Truffesmasse genannt
  • besteht aus Rahm und Couverture

GANACHE

Herstellung & Variationen

  • Rahm erhitzen
  • Couverture beigeben und glattrühren

 

  • Ganachen können aromatisiert werden mit Alkohol, Honig, Tee, Kaffee, Fruchtsaft, Gewürzen, Extrakten, Konzentraten

GANACHE

Haltbarkeit

  • durch hohen Wassergehalt (Rahm) beschränkt haltbar.
  • durch Konservierungsmittelbeigabe kann Verderb verzögert werden
  • ohne Konservierungsmitte: 10 - 15 Tage
  • mit Konservierungsmittel: 1-2 Monate

 

GANACHE

Verwendungsmöglichkeiten

  • Weiche Ganache
    • Füllen von Höhkörpern, bspw. Truffeskugeln
  • Mittelfeste Ganache
    • dressieren und schneiden
  • feste Ganche
    • ausstechen

BUTTERGANACHE

Mischung aus Butter, Fondant/Staubzucker und Couverture, oft aromatisiert mit Alkohol

BUTTERGANACHE

Herstellung

  •  (geschmeidige) Butter, Fondant/Staubzucker geschmeidig rühren
  • aufgelöste Couverture beigeben
  • Ende Spirituosen beigen

BUTTERGANACHE

Haltbarkeit

  • länger haltbar als Ganache da geringerer Wassergehalt von Butter als von Rahm
  • ca. 3-4 Wochen

BUTTERGANACHE

Verwedungungsmöglichkeiten

  • Dressiert
    • Rigispitzli (Butterganache mit Kirsch)
  • als Füllung
    • Hohlkörper abfüllen

GIANDUJA

Masse aus Nüsse/Kernen, Staubzucker und Couverture

GIANDUJA

Herstellung

  • geröstete Nüsse/Kerne mit Staubzucker mischen und fein walzen
  • aufgelöste Couverture beigeben
  • erstarren lassen
  • und nochmals geschmeidig reiben

GIANDUJA

Variationen

Gianduja kann verschiedenartig aromatisiert und gefärbt werden.

  • Einlage: versch. Kerne und confierte Früchte nach Geschmeidigreiben beigeben

GIANDUJA

Haltbarkeit

  • enhält kein Wasser dadurch länger haltbar (v.a. in Industrie als Pralines-Grundmasse eingesetzt)
  • ca. 2-3 Monate

GIANDUJA

Verwendungsmöglichkeiten

  • Baumstämli (dressiert)
    • 1 Gianduja, Pistache-Marzipan
  • Schnittpraline (geschnitten)
    • 2 Gianduja
  • Triostange (dressiert)
    • 3 Gianduja

PRALINEMASSE

besteht aus

  • caramelisiertem Zucker und Nüssen/Kerne
  • Bezug Rezeptaufbau, Herstellung, Anwendungsmöglichkeiten und Haltbarkeit kann mit Gianduja verglichen werden
  • zum aromatisieren von Cremen und Glacen eingesetzt

BRANCHLIMASSE

Mischung aus

  • Gianduja, Pralinésmasse, Puderzucker und Couverture
  • Überzug
    • Couverture mit mitgelfeinem Nougat oder Haselnnüssen

NOUGAT

Kombination von geschmolzenem Zucker und Mandeln in verschiedenen Feinheitsgraden

NOUGAT

Herstellung

  • Zucker (auf verschiedene Arten) schmelzen
  • Beiage der erwärmten Mandeln
  • zum richtigen Zeitpunkt weiterarbeiten

NOUGAT

Haltbarkeit & Verwendungsmöglichkeiten

  • vor Feuchtigkeit geschützt lange haltbar

 

  • ausgerollt
    • kann geschnitten oder ausgestochen werden (Nougat, Truffes)
  • warm geformt
    • Nougat Eier, Truffes- od. Pralineschalen, Dekorationen
    • direkt Verpacken da Zucker Feuchtigkeit anzieht und sonst wieder weich wird