Kochplatten

• es ist eine Blitzkochplatte
• hat einen Protektor
• hat ca. 500 Watt mehr Leistung

Die Blitz-Kochplatte hat:

• ca. 500 Watt mehr Leistung
• einen Protektor in der Mitte
• einen roten Punkt in der Mitte

• er schaltet eine Heizwicklung ab
• bei Überhitzungsgefahr, bei ca. 500- 550 °C

• 145mm
• 180mm
• 220mm

• Schutzlack einbrennen (abrauchen)
• Kochplatte ca. 4 Minuten auf höchster Stufe ohne Topf aufheizen
• zur Erhärtung des Schutzlackes

Die Wölbung wird durch die natürliche Ausdehnung des Materials beim Erwärmung ausgeglichen.

(Keinesfalls darf der Boden nach aussen gebogen seien)

• damit keine Energie verloren geht
• das die Kochplatte nicht überhitzt wird
• überlaufendes Kochgut von der Platte ferngehalten wird

• 7-Takt-Schalter (6-Koch-Stufen)
• 5-Takt-Schalter (4-Koch-Stufen)

Stufe 1: beide Heizwicklungen werden in Serie geschalten

Stufe 2: grössere Heizwicklung  ist alleine geschalten

Stufe 3: kleinere Heizwicklung ist alleine geschalten

Stufe 4: beide Heizwicklungen werden parallel geschalten

Sechs Messungen sind möglich

Wir wissen dann, dass:

• die drei kleinsten Messresultate die drei Einzelwiderstände sind
• das grösste Messresultat die drei Einzelwiderstände in Serie sind

1. drei Widerstände übereinander zeichnen
2. die Verbindungen einzeichnen, dass die drei Widerstände in Serie zu den Klemmen 1+3 sind
3. die Verbindungen zwischen den Klemmen 1+4 ergänzen, für den kleinsten Widerstand
4. die Verbindungen zwischen den Klemmen 2+3 ergänzen, für den zweit kleinsten Widerstand
5. die Verbindung zwischen den Klemmen 2+4 kontrollieren, für den dritt kleinsten Widerstand

Die kalte Kochplatte auf Stufe 1 einschalten. Wird die Platte nicht leicht warm, so ist meistens eine Heizwicklung defekt (alle Heizwicklungen in Serie).

Automatik Kochplatte

(es sind ausschliesslich Blitz-Kochplatten)

Ankochautomatik; beim Einschalten kann auf die höchste Stufe geschalten werden, mit leichtem Druck überdrehen, anschliessend auf Fortkochen stellen, z.B. Stufe 5. Nach dem Ankochen schaltet sie automatisch auf Fortkochen um.

Dort ist ein Temperaturfühler federnd eingehängt, damit er guten Kontakt zur Pfanne hat.
Er ist über ein Kapillarrohr mit einem Temperaturregler verbunden.
Die Sollwertverstellung kann am Knebel stufenlos vorgenommen werden.

Der Temperaturfühler ist mit einem Kapillarrohr mit dem Schalter verbunden. Im Kapillarrohr ist Öl, welches durch die Erwärmung ausgedehnt wird und im Schalter auf eine Membrane drückt. Die Membrane schaltet dadurch einen Kontakt aus und ein.

Zweikreis-Kapillarrohrregler

Die Regelkontakte 1 und 2 sind in ihrem Schaltpunkt so zueinander justiert, dass im Laufe des Aufheizvorganges zunächst der eine, danach der andere Heizleiter abgeschaltet wird. Im Laufe des Fortkochvorgang wird durch wechselndes Ein- und Ausschalten der Leistung die eingestellte Temperatur geregelt.

Energieregler

• die Kurvenscheibe ändert den Abstand, resp. den Druck auf den Schaltkontakt
• durch die Erwärmung des Bimetall wird der Kontakt geöffnet
• wenn der Kontakt offen ist, fliesst kein Strom mehr, dadurch kühlt das Bimetall ab
• Schaltkontakt schliesst wieder und das Ganze beginnt wieder von vorne

Der Nockenschalter vergrössert den Abstand des Bimetalls zum Schaltkontakt der Plattenheizung, dadurch muss sich das Bimetall mehr erwärmen, was mehr Zeit benötigt, bis das Bimetall den Schalter der Plattenheizung unterbricht.

Drehregler im unteren Bereich:

• Nockenschalter überbrückt die Diode
• Diode hat keine Funktion
• Die Bimetallheizung erwärmt das Bimetall schneller
• Heizstromkreis der Platte wird schneller unterbrochen
• Kochplatte wird nicht so heiss

Drehregler im oberen Bereich:

• die Diode ist mit der Bimetallheizung in Serie geschalten
• Diode erhält nur noch pulsierenden Gleichstrom
• es dauert länger bis der Heizkreis unterbrochen wird
• Kochplatte wird heisser

Anstatt Einkreis-Blitzkochplatten werden Siebentaktkochplatten verwendet, die durch entsprechendes Überbrücken (Parallel) der 3 Einzelwiderstände am Anschluss zusammengefasst werden

• ebene Fläche, sieht gut aus
• gut zu reinigen
• kann als Arbeitsfläche gebraucht werden
• ist hoch druchlässig für Wärmestrahlung (Infrarot)
• leitet kaum Wärme, dadurch keine Wärmeleitung seitlich
• wärmt schneller, da weniger Masse erwärmt werden muss
• Temperaturbeständig bis ca. 600°C
• schlagfest

Einkreis-Strahlheizkörper

• Kochbereich zu vergrössern, kleine oder grosse Pfanne
• Kochbereich zu erweitern

Diese zeigt an, ob die Oberfläche noch warm ist, damit nichts auf die Glaskeramikfläche gestellt wird.

Bei neueren Kochfelder wird es mit einem "H" angezeigt für "Heiss" oder "h" für "Warm"

Ist der Temperaturfüher, welcher den Temperaturregler links im Bild schaltet.

• Wirkungsgrad ist besser, da die Wärme in der Pfanne erzeugt wird
• der Kochvorgang reagiert rasch auf eine Änderung der Leistungszufuhr
• beim entfernen der Pfanne wir die Leistungszufuhr sofort abgestellt
• grösse der Pfanne ist nicht wichtig, nur wo die Pfanne ist wird ein Magnetfeld erzeugt
• Kochfläche bleibt praktisch kalt, weil nur der Pfannenboden erhitzt wird
• überlaufendes Kochgut kann besser gereinigt werden, da der Glaskeramik nicht so heiss wird

Sie müssen einen Eisenboden haben (kann mit einem Magneten geprüft werden)

• ein wenig teurer
• es wird spez. Kochgeschirr benötigt (die heutigen handelsüblicher Pfannen sind bereits ferromagnetisch)
• Ventilatorgeräusche für die Kühlung der Elektronik
• elektromagnetische Strahlen auf den Körper sind nicht restlos geklärt (Schwangere, Schrittmacher)

Induktionskochfeld von innen:

• einlagige Induktionsspule
• rechts unten Ventilator für die Kühlung der Elektronik
• Temperatursensor (weisser Punkt in der Mitte der Spule)

25 - 35 kHz