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Set of flashcards Details
Flashcards | 24 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Educational Science |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 14.09.2018 / 17.09.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180914_alles
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Schritte der Leitungstätigkeit
Um eine Einrichtung zielgerichtet zu steuern und weiterzuentwickeln, sind 6 Schritte notwendig:
- Analyse der Situation
- Bestimmung von Zielen
- Planung der Wege zur Zielerreichung
- Organisation von Ressourcen und Aufgaben
- Koordination von Personen / Tätigkeiten
- Kontrolle von Zielerreichung und erbrachten Leistungen
Führung als zielorientierte Einflussnahme auf menschliches Verhalten
Führungsfunktion stellt große Anforderungen an die soziale Kompetenz der Leitung
- d.h die Leitung muss sozialbezogene und lestungsbezogene Aspekte der Führungsrolle ge bzw. sicherstellen
- folgende Funktionen werden dabei unterschieden:
- Kohäsionsfunktion
- Lokomotionsfunktion
Erkläre Kohäsionsfunktion
- Entwicklung eines Wir-Gefühls im Team oder in der Einrichtung
- Schwerpunkt liegt auf der institutionellen sozialen Beziehungsstruktur
- Förderung der Attraktivität des Arbeitsumfeldes für die Mitarbeiter
Merkmale:
- Qualität des Kooperationsklimas
- Grad der soz. Integration
- Grad der Identifikation und Anbindung
Erkläre Lokomotionsfunktion
- Umsetzung der institutionellen ielen
- Förderung der Ziel- bzw. Aufgabenerfüllung der Mitarbeiterinnen
Merkmale:
- Informationsversorgung
- Produktivität
- Qualität der Aufgabenerfüllung
Erkläre situativer Führungsstil
- beruht auf der Annahme, dass jeder Mitarbeiter nach seinem Reifegrad geführt werden muss, um seine Potenziale für das Unternehmen freizusetzen
- die Führungskraft führt nicht unreflektiert mit ihrem eigenen Stil, sondern sie passt ihren jeweiligen Führungsstil für jede Aufgabe weitgehend an den Reifegrad des Mitarbeiters an
- dazu mus die Leitungskraft die bisherigen Leistungen der Mitarbeiterinn sorgfältig begutachten und die Kompetenz und das Engagement der betreffenden Mitarbeiterin einschätzen
Benenne Reifegrad 1 und beschreibe ihn
Reifegrad 1 = Lenken
- genaue Anweisungen werden gegeben und die Leistung überwacht
Verhältnis von Kompetenz und Engagement
- geringe Kompetenz + wenig / viel Engagement
spezielle Führungsaufgaben
- strukturieren
- planen
- entscheiden
- anordnen
Benenne Reifegrad 2 und beschreibe ihn
Reifegrad 2 = Anleiten
- Entscheidung werden erklärt und Gelegenheit für Klärungsfragen gegeben
Verhältnis von Kompetenz und Engagement
- einige Kompetenz + geringes Engagement
spezielle Führungsaufgaben
- strukturieren
- beteiligen
- entscheiden
- planen
Benenne Reifegrad 3 und beschreibe ihn
Reifegrad 3 = Unterstützen
- Ideen werden mitgeteilt und Mitarbeiter ermutigt, eigene Entscheidungen zu treffen
Verhältnis von Kompetenz und Engagement
- hohe Kompetenz + schwankendes Engagement
spezielle Führungsaufgaben
- beraten
- abgeben
- kooperieren
Benenne Reifegrad 4 und beschreibe ihn
Reifegrad 4 = Delegieren
- Verantwortung zur Entscheidungsfindung und Durchführung werden an Mitarbeiter übergeben
Verhältnis von Kompetenz und Engagement
- hohe Kompetenz + beständiges Engagement
spezielle Führungsaufgaben
- übertragen
- abgeben
- loslassen
Allgemeine Führungsaufgaben
- zuhören
- einfühlen
- ermuntern
- würdigen
- anerkennen
- kontrollieren
- rückmelden
Was ist eine Zielvereinbarung?
- eine situationsorientierte Führung bedeutet, dass Mitarbeiter + Leitungskraft ganz konkret über die zu erfüllenden Aufgaben sprechen und schriftlich fixieren
- Maßstäbe für Bewertung Ergebnisse + Leistungen in Vereinbarung gemeinsam festlegen
- Zielvereinbarungsgespräch = Bestandteil von jährlichen Mitarbeitergespräch bzw. Leitfaden bei jeder Absprache über anstehende Aufgaben
Definiere multiprofessionelles Team
- besteht aus Mitarbeitern unterschiedlicher Professionen
- aus Mitarbitern mit spezifischen Kompetenzen erworben durch Fortbildungen, Zustzqualifikationen und Praxiserfahrungen (z.B. Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Kindheitspädagogen, Musikpädagogen, Familientherapeuten, ...) --> bereichern sich gegenseitig --> profitieren voneinander
- bündelt dies vielfältigen und spezifischen Fähigkeiten + Fertigkeiten
- unterschiedliche Sicht- und Handlungsweisen müssen gemeinsm reflektiert und verglichen werden
- dabei geht es nicht nur um die fachlichen Differenzen auchum die abschlussbezogenen Unterschiede (Berufsfachschule, Fachschule, Fachhochschule, Uni)
Veränderte Aufgaben für die Fachkraft
- dKomplexitätsgrad der Anforderungen an die pädagogische Fachkraft hat in letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen
- Ursache --> gesellschaftlich
- veränderte Familienstrukturen
- soziale Wandlungsprozesse
- Zunahme KInderarmut
- Inklusion
- Zunahme von auffälligem Verhalten
- kurzfristige Veränderung von Rahmenbedingungenund zielsetzungen sozialpäda. Abeit
--> beschriebene Herausforderungen der Zusammenarbeit von verschiedenen Professionen im Team deutlich
Trägerstruktur
öffentliche: - örtliche
- überörtliche
Träger
freie: - gemeinnützige
- privatgewerbliche
frei Träger
= freie Träger sind nicht-staatliche, freiwillige Zusammenschlüsse von Bürgern zur Übernahme von Aufgaben im Sozialbereich
Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege
- AWO - Arbeiterwohlfahrt
- DRK - Deutsches Rotes Kreuz
- DCV - Deutscher Caritasverband
- Der Paritätische - Paritätischer Gesamtverband
- ZWST - Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
- Diakonie Deutschland- Evangelischer Bundesverband
Subsidiaritätsprinzip
- Hilfe + Unterstützung erfolgt nach dem Prinzip der Nachrangigkeit
- betont Selbstverantwortung, Selbsthilfe es Einzelnen
- erst wenn eigene Kräfte nicht mehr zur Erfüllung der Aufgabe ausreichen, sollte Unterstützung von außen kommen
- Unterstützung sollte dann erst von naheleigenden Einrichtungen erfolgen und erst wenn diese auch nicht ausreichen, sollte der Staat eingreifen
Defition Öffentlichkeitsarbeit
- ist die gezielte und absichtsvolle Kommunikation meist mit einer Gruppe von Menschen und nicht mit Einzelpersonen
- ist planmäßig, strukturiert und proionell gestaltet
- Ziel
- klare Weitergabe von Informationen über die pädagogische Arbeit
- Steigerung des Ansehens
- Ausbau von Vertrauen
- Unterscheidung in Coporate Identity und Marketing
- Öffentlichkeitsarbeit ist keine Werbung --> Werbung + Propaganda manipulieren Menschen und sind gewinnorientiert
Definiere Coporate Identity
Beziehungsgestaltung inerhalb der Einrichtung
- unverwechselbare Unternehmensidentität
- einheitliche Struktur
- findet statt zwischen Betroffenen, ihren Angehörigen und Mitarbeitern; einzelnen Mitarbeitern; Mitarbeiterteams; einzelnn Gruppen
- durch Organisations- und Kommunikationsstruktur, Leitbild
Definiere Marketing
Beziehungsgestaltung außerhalb der Einrichtung
- alles auf den Markt hin ausgerichtete Denken und Handeln
- findet statt mit Interessierten, Träger, Öffentlichkeit, Gemeinwesen, Gesellschaft
- durch Flyer, Informationsversanstaltungen, festgelegte Verantwortlichkeiten
Funktionen der Öffentlichkeitsarbeit
Selbstdarstellung
- dient der Darstellung nach außen
- Ziel --> Kita / Hort für andere Menschen + Institutionen bekannt machen, sowie der Information über Angebote
Imageaufbau
- Selbstbild der Einrichtung (Träger, Team, Eltern) in Einklang mit dem Fremdbild zu bringen (neue Eltern, Mitarbeit)
Selbsterkennung
- sich selbst klar werden, wo leigen Stärken + Schwächen der Einrichtung
Aufbau eines Netzwerkes
Was hat Kommunikation mit Öffentlichkeitsarbeit zu tun?
- Öffentlichkeitsarbeit ist nichts anderes als Kommunikation (gezielt)
- allerdings nicht nur mit einzelnen Menschen sondern mit eine Gruppe
- Öffentlichkeitsarbeit ist nicht nur direkte (Gespräch) sondern auch indirekte (Internetseite) Kommunikation
- Unterscheidung zwischen funktionaler Öffentlichkeitsarbeit (Gespräch mit Mutter, Telefonat, Aufhängen der Kinderbilder, Exkursionen) und intentionaler Öffentlichekitsarbeit (bewusst gesteuert, verfolgt bestimmte Ziele)
- Ziel --> von indirekte zur direkten Kommunikation
Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit
- Infoflyer
- ...
Erkläre Infoflyer
- informiert kurz + knapp über Einrichtung
- ersten Eindruck vermitteln
- groben Überblick über die pädagogische Arbeit
- soll einladen, neugierig machen
- soll handlich sein
- ist Visitenkarte der Einrichtung
- auf Deckblatt gehören Logo + Name der Einrichtung
- empfohlen ein Bild als Eyecatcher darzustellen, soll anregen weiterzulesen bzw. hinzuschauen
- ersteinhaltliche Schwerpunkte wiedergeben
- Rückseite --> Anschrift, Telefonnummer, E-Mail, Internetadresse, wichtige Fakten (Öffnungszeiten, Alter der Kinder, regelmäßige Veranstaltungen)
- Innen --> ebung des Konzeptes und des Angebotes in urzen verständlichen Sätzen / Stichpunkte (lange Texte vermeinden)
- auf das wichtigste beschränken
- WIR-Form wirkt familiär und spricht den Leser direkt