Erste Prüfung Psychologie: Definition von Psychologie, Alltagspsychologie, visuelle Wahrnehmung, soziale Wahrnehmung: Attributionstheorie und Dissonanztheorie

- befriedigt den Wunsch nach einer systematisierung der sozialen Welt (Einteilung in gut und böse)

- befriedigt den Wunsch nach Orientierung, Ordnung und rascher Beurteilung

- erlaubt eine Bewältigung lebenspraktischer Situationen

- vermitteilt Verhaltens- und Handlungssicherheit

Alltagspsychologie:

- subjektiv = verschiedene Personen kommen bei gleichen Sachen auf unterschiedliche Lösungen

- Aussagen meist nicht überprüfbar

. einmalige und zufällige Ereignisse werden oft zu verallgemeinert

- zufällige Einzelbeobachtungen

Beispiel: In allen Supermärkten im Ausland ist es sehr dreckig und unhygienisch. 

Wissenschaftliche Psychologie

- objektiv - verschienede Forscher kommen auf die gleichen Ergebnisse

- Aussagen sind in der Realität nachvollziehbar, überprüfbar und wiederholbar

- methodisches Vorgehen

- allgemeingültige Aussagen

Beispiel: Aufgrund diverser Tests in ausländischen Supermärkten wurde festgestellt, dass vorallem Billigäden unhygienisch sind, jedoch nicht alle.

sensation = was wir sehen, hören, fühlen und riechen können

perception = wie wir es interpretieren

Auf der ank sitzt ein Mann. (Bank)

Mein Auto hat einen sehr grossen ank. (Tank)

Perzeptuelle Gruppierung: visuelle Informationen werden zu Einheiten + Objekten zusammengefügt. z.B Menschen

Perzeptuelle Segmentierung: Objekte und Bereiche werden voneinander getrennt z.B Striche oder Dreiecke

Aufmerksamkeit ist auf eine Einzelheit oder ein Ereignis konzentriet und andere Objekte werden nicht richtig wahrgenommen

Test: Selective Attention Test - Simons + Chabris

Gorilla wird nicht gesehen

unerwartete Veränderungen entdecken die sich sehr schnell ereignen nicht feststellen

Test: The Door Study (Simons und Levin) 

Mann wird wärend Gespräch ausgetauscht

z.B über längere Zeit eine Spirale anschauen. Danach z.B einen Gegenstand. Alles in der Umgebung verquirlt nun für ein paar Sekunden.

= "Erschöpfung" der Bewegungsdetektoren im Gehirn

Internal, stabil - Ich war schlecht beim Test, weil ich dumm bin.

Internal, variabel - Ich bin durch die Autoprüfung gefallen, weil ich zu wenig geübt habe.

External, stabil - Ich bin durch die Autoprüfung gefallen, weil die gestellten Fragen zu schwierig waren.

External, variabel - Ich habe nicht bestanden, weil cih Pech hatte.

Erfolg: Internal + variabel weil viel angestreng = Zufrieden

Misserfolg: External weil Glück gehabt = keine Erleichterung

Positives Verhalten - Internal

Negatives Verhalten - External

Aufgrund Kompetenzen Stelle erhalten - internal - Diese Leute haben eher Erfolg im Beruf als Leute die denken, dass sie durch Glück - external - Stelle bekommen haben

Nein, oft kommt es zu Attributionsfehlern. z.B wenn man mit jmd. abgemacht hat und dieser zu spät ist.

1. fundamentaler Attributionsfehler - internale Faktoren überzubewerten und externale unterzubewerten

2. Self Serving Bias - Verzerrung zugunsten der eigenen Person 

3. Akteur Beobachter Unterschied - Handelnde sehen eigenes Handeln durch situation verursacht (external), Beobachtende eher die inneren faktioren des Handelnden (internal)

4. Defensivattribution: Bei Menschen in Not vermehrt internale Attribution vorzunehmen und Situationen vernachlässigen

Dissonanz - das bestehen von nicht zueinander passenden Beziehungen zwischen Kognitionen

Kognition - nicht nur Wissen, sondern auch Überzeugeungen, Wertvorstellungen und Einstellungemsind kognitive Elemente

beziehen sich gemäss Festinger über Dinge, die man über sich selbst ihr Verhalten und ihre Umwelt weiss

der zugrundeliegende Gedanke ist der, dass der menschliche Orgasnmus bestrebt ist eine Harmonie, eine Konsistenz oder Kongruen zwischen einen Meinungen, Kenntnissen und Wertvorstellungen herzustellen.

irrelevan - voneinander unabhängig

relevant - haben inhaltlich etwas miteinander zu tun (Im Supermarkt hat es viele Leute. Morgen gehe ich in die Badi.)

Beziehung ist dann entweder 

dissonant - Kognitionen stehen im Widerspruch zueinander ( Drogen sind gefährlich. Ich konusmiere häufig Drogen) oder

konsonant - Wenn das Kognitive Element aus dem anderen folgt (Die Schule ist mir sehr wichtig. Ich besuche deshalb die Berufsmaturität nach der Lehre)

1. Verhalten so ändern, dass es zur Einstellung passt, geht aber nicht wenn Handlung schon vollzogen ist

z.B Süssgetränke sind ungesund - aufhören Süssgetränke zu trinken

2. Änderung von Kognitionen

z.B Süssgetränke sind nicht ungesund - Grosseltern trinken jeden Tag und sind gesund

3. Neue konsonante Kognitionen hinzufügen

z.B Trinke Süssgetränke, weil ich kein Wasser mag / Dafür keinen Zucker esse

Je stärker die Dissonanz ist, desto grösser ist die Motivation diese zu verringern.

Wenn man eine blöde und strenge Gartenarbeit macht und 10.- dafür erhält, findet man es im Nachinein nicht so schlimm, als wenn man 200.- dafür erhält.