Lagerlogistik

Lagerlogistik Leiter Logistik

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Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 22.08.2018 / 17.01.2025
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Nenne mir ein paar Analysemethoden?

- ABC-Analyse

- ABC-XYZ-Analyse

- Materialfluss-Darstellungen

Für die Materialfluss-Darstellungen gibt es welche Darstellungen?

Kreis- / Dreieck- / Von-Nach-Diagramm

SADT-Diagramm (Bubble Chart)

Blocklayout-Diagramm

Mögliche Betrachtungen mit der ABC Anaylse gibt es?

- Artikel-Zugriffs-Statistik

- Artikel-Mengen-Statistik / Artikel-Umsatz-Statistik

- Artikel-Deckungsbeitrags-Statistik

- Artikel-Reichweiten-Statistik

- Lieferanten-Mengen-Statistik / Lieferanten-Umsatz-Statistik

- Kunden-Mengen-Statistik / Kunden-Umsatz-Statistik

ABC-XYZ-Analyse, Mögliche Betrachtungen?

Artikel-Zugriffs-Verbrauchsart-Statistik

- Artikel-Zugriffs-Umsatz-Statistik

- Artikel-Zugriffs-Mengen-Statistik

- Artikel-Zugriffs-Reichweiten-Statistik

- Lieferanten-Umsatz-Artikelgruppen-Statistik

- Lieferanten-Mengen-Artikelgruppen-Statistik

- Kunden-Umsatz-Artikelgruppen-Statistik

- Kunden-Mengen-Artikelgruppen-Statistik

Prozess-Darstellung muss ich können

Ishikawa-Diagramm (Ursachen-Wirkungs-Diagramm)

Morphologischer Kasten

Muss ich können

Definition der Simulation?

Simulation ist die Nachbildung eines

dynamischen Prozesses in einem Modell,

um zu Erkenntnissen zu gelangen, die

auf die Wirklichkeit übertragbar sind.

VDI-Richtlinie 3633

Wann wird Simulation eingesetzt?

Wenn

Auf einem Fachgebiet Neuland beschritten wird

Die Grenzen analytischer Methoden erreicht sind

Komplexe Wirkungszusammenhänge die menschliche Vorstellungskraft überfordern

Das Experimentieren am realen Modell nicht möglich bzw. zu kostenintensiv oder zu gefährlich ist

Nutzen der Simulation

  • Nachweis resp. Aufzeigen der Funktionalität eines dynamischen Systems. Sicherheit geben, das Richtige zu tun!

  • Nachweis resp. Aufzeigen der Funktionalität eines dynamischen Systems. Sicherheit geben, das Richtige zu tun!

  • Abgrenzung des benötigten Lieferumfanges, z. B. einer Förderanlage, für die Erfüllung der Funktionalität. Richtig investieren, weder Übernoch Unterinvestieren!

  • Erkennen und gezieltes Beheben von Schwachstellen

  • Erkenntnisse gewinnen über optimale Steuerstrategien, die als Vorgabe für ein Steuerungs-Pflichtenheft dienen

  • Schnelle und kostengünstige Überprüfung von ausgewählten

  • Szenarien, sogenannte „Was-Wäre-Wenn-Studien“

  • Unterstützung bei Tests und Inbetriebnahme dynamischer Systeme

Einflussfaktoren auf die Lagerprozesse

Die Lagerprozesse werden mit immer wieder ändernden Faktoren beeinflusst. Die Faktoren können sowohl ihren Ursprung innerhalb, jedoch oft auch ausserhalb des Unternehmens haben.

Beispiele von Einflussfaktoren:

- Menge / Volumen (Anzahl Artikel, Anzahl Stück)

- Frequenzen (An-, Auslieferungen)

- Durchlaufzeiten

- Personal

- Einrichtungen

- IT-Unterstützung

- Maschinenstörungen

Der Wareneingangsprozess heisst?

Der Wareneingangsprozess steht am Beginn der physischen Prozesskette des Unternehmens. Fehler die im Wareneingangsprozess passieren, ziehen sich in der Prozesskette durch. Insbesondere bei automatischen Lagersystemen kann/wird der Fehler erst spät, u. U. zu spät erkannt.

Arten von Wareneingangsprozessen ?

Wie der Wareneingangsprozess gestaltet wird, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Geschäftsphilosophie, IT-Unterstützung, Lieferantenbeziehungen usw. beeinflussen die Gestaltung.

An dieser Stelle sollen 3 generelle Prozesse vorgestellt werden:

- Wareneingang im Durchlauf, d. h. die Ware wird ab Anlieferfahrzeug vereinnahmt, direkt geprüft, eingelagert und verbucht => vorwiegend bei Werkslieferungen oder in die Prozesskette eingebunden Lieferanten

- Normaler Wareneingang, d. h. die Ware wird ab Anlieferfahrzeug auf die Wareneingangspufferfläche gestellt, vereinnahmt und danach geprüft, verbucht und eingelagert => üblicher Wareneingang

- Crossdocking, d. h. die Ware wird ab Anlieferfahrzeug auf die Wareneingangspufferfläche gestellt, vereinnahmt und danach geprüft, verbucht (Ein- und Auslagerungsbuchung) und auf die Versandbereitstellfläche gestellt

Tätigkeiten im Wareneingang

In Abhängigkeit der angelieferten Ware und Menge müssen unterschiedliche Tätigkeiten im Wareneingang durchgeführt werden:

- Anlieferungen vereinnahmen

- Sichtkontrolle (Beschädigungen) während der Vereinnahmung

- Frachtpapiere prüfen, danach kann der Lkw abfahren

- Auspacken

- Kontrolle (Stichproben, Vollkontrolle, Menge, Qualität usw.)

- Vergleich Lieferschein mit Bestellung

- Verbuchung

- Aufbereiten für die Einlagerung (Etikettieren, Vormontage usw.)

- Bereitstellen für die Einlagerung

Optimierungen im Wareneingang ?

Moderne IT-Systeme und technische Hilfsmittel unterstützen die Prozesse im Wareneingang und reduzieren redundante Tätigkeiten, wie z. B. das Lesen einer Artikel- oder Paletten-Information.

Kennt die Lieferantenanforderungen für den Wareneingang bezüglich Material- und Informationsfluss und kann

diese anhand von Beispielen veredeutlichen respektive für ein Fallbeispiel anwenden.

Verpackung, Anlieferzeiten, Voravis, Begleitpapiere

mit Verweis auf eigene Bestellung usw.

Fallbeispiele lösen

Kennt geeignete Qualitätssicherungsmassnahmen für

den Wareneingang und kann diese für die verschiedenen

Wareneingangstypen anwenden.

Stichproben-Kontrolle, Voll-Kontrolle, usw.

Kennt die unterschiedlichen Wareneingangs-Prozesse und kann deren Vor- und Nachteile anhand konkreter

Beispiele aufzeigen respektive für ein Fallbeispiel anwenden.

Crossdocking, Verbuchung, Kontrolle, Aufbereitung für die Einlagerung (z. B. Etikettieren, Vormontage)

usw. / Fallbeispiele lösen

Definition des Lagerns?

Lagern ist jedes geplante Liegen von Arbeitsgegenständen im Materialfluss. Ein Lager ist ein Raum oder Fläche zum

Aufbewahren von Stück- und/oder Schüttgut, das mengen- und/oder wertmässig erfasst wird.

Aufgaben und Funktion des Lagers

Betrachtet man das Unternehmen als Blackbox gibt es ein Input (= anliefernder Warenstrom) und einen Output (= ausliefernder Warenstrom). Sehr oft sind Input und Output nicht synchron. Zum Beispiel liefern die Lieferanten ihre Ware kontinuierlich und immer in gleicher Menge an. Auf der anderen Seite bestellen die Kunden nicht immer regelmässig.

Hauptaufgabe der Lagerlogistik ist demzufolge der Raum- und Zeitausgleich, d. h. die Differenzen zwischen Input und Output zu überbrücken.

Aufgaben des Lagers:

- Bevorratung (Vorratslager)

- Puffern (Pufferlager, Abstellfläche)

- Verteilen (Verteillager)

Funktionen im Lager:

- Veredelungsfunktion

- Spekulationsfunktion

- Ausgleichsfunktion

- Sicherungsfunktion

- Sortierfunktion

Eigenschaften des Lagergutes

Die zu lagernden Güter haben unterschiedliche Eigenschaften. Für die korrekte Lagerung müssen diese Eigenschaften bekannt sein.

Stückgüter:

- klein oder gross

- kurz oder lang

- flach oder voluminös

- verpackt oder lose

- palettiert oder sperrig (d. h. nicht palettenfähig)

- Leicht oder schwer

- empfindlich, zerbrechlich

- stabil, massiv

- instabil, beweglich

Schüttgüter:

- Flüssigkeiten

- Pulver

- Granulat

Weitere Güter:

- gasförmige Stoffe

- elektronische Daten

Weitere Eigenschaften des Lagergutes

Nicht unwichtig sind folgenden Eigenschaften, da für die Lagerung spezielle Vorschriften einzuhalten sind.

Chemisch:

- Giftig

- Ätzend

- Feuergefährlich

- Strahlend

- Kontaminierend

- Geruchsbildend

Physikalisch:

- Temperaturempfindlich

- Haltbarkeit (MHD)

- Stossempfindlich

- Lichtempfindlich

Lagerhilfsmittel und deren Funktionen?

- Standardisierung der Schnittstelle zwischen Lager- und Fördertechnik

- Ermöglich den Einsatz rationeller Lager- und Fördertechnik

- Schutz des Lagergutes

Beispiele:

- Palette

- Gitterboxe

- Kunststoffbehälter

- Container

- Trays

Lagerart: Die Lagertechnik resp. das Lagersystem in einer Lagerart kann unterschiedlich sein. Eine Lagerart ist keine Lagertechnik resp. kein Lagersystem! Nenne mir ein paar?

- Hochregallager

- Hochraumlager

- Flachzonenlager

- Kühllager

- Tiefkühllager

- Gefahrenstofflager

Blocklager vor und Nachteile?

Die untersten Lagereinheiten liegen wie beim Bodenlager auf dem Boden, die übrigen werden

Vorteile

• niedriger Investitionsaufwand

• geringer Personalbedarf

• geringe Störanfälligkeit

Nachteile

  • keine Automatisierungsmöglichkeit
  • fehlende Transparenz bei vielen Artikeln
  • Beschädigungsgefahr
  • Produkteentnahme nur an wenigen Stellen möglich
  • Realisierung des FIFO-Prinzips nur sehr aufwändig möglich
  • Bestandesführung und Kontrolle schwierig

Reihenlager

Die Lagereinheiten werden auf beiden Seiten eines Stapelganges so angeordnet, dass die

Lagereinheiten von beiden Seiten zugänglich sind.

Vorteile

  • niedriger Investitionsaufwand
  • geringer Personalbedarf
  • geringe Störanfälligkeit
  • Produkteentnahme an mehreren Stellen möglich
  • Realisierung des FIFO-Prinzips möglich
  • Bestandesführung und Kontrolleohne grosse Aufwendungen möglich

Nachteile:

  • keine Automatisierungsmöglichkeit
  • Beschädigungsgefahr
  • aufwändig möglich

Fachlager / Tablarregallager vor und Nachteile?

Vorteile

  • niedriger Investitionsaufwand
  • Niedrige Lagerkosten
  • gute Raumausnutzung möglich

Nachteile

  • Geringe Automatisierungsmöglichkeit
  • grosser körperlicher Kraftaufwand erforderlich
  • Zugriffsmöglichkeit auf jedes Gut • schlechte Greifmöglichkeit in den
  • hohe Umschlagsleistung möglich unteren und oberen Bereichen
  • Realisierung des FIFO-Prinzips • hoher Flächenbedarf möglich
  • gute Übersicht
  • gute Anpassungsfähigkeit

Palettenregal ?

Vorteile Nachteile

• hoher Automatisierungsgrad

• gute Zugriffsmöglichkeiten zu allen

• relativ hohe Störanfälligkeit bei hohem Automationsgrad Artikeln

• hohe Umschlagsleistung

• gute Organisationsmöglichkeit

• Bestandesüberwachung unproblematisch

• besonders gut geeignet für chaotische Lagerung

Nachteil

relativ hohe Störanfälligkeit bei hohem Automationsgrad

Hochregallager?

Hochregallager sind keine Lagerkategorien im eigentlichen Sinn. Sie können als Behälter- oder

Palettenregale konzipiert sein. Der immer knapper werdende Platz bewegt die Lagerplaner dazu,

immer höhere Regalkonstruktionen zu entwerfen. In Bezug auf die Höhe kennen wir heute

folgende Lagerkategorien:

Palettenregallager (bis ca. 7 m Höhe)

Mittelhohe Regalanlagen  (bis ca. 15 m Höhe)

Hochregallager  (bis ca. 45 m Höhe)

 

Vorteile

• hoher Automatisierungsgrad

• hohe Wirtschaftlichkeit

• Arbeits- und Betriebsabläufe können optimal gesteuert werden

• Zugriff zujedem Artikel nach FIFO ist zujeder Zeit gewährleistet

• Einsatzmöglichkeiten mit zeitgerechten Verwaltungssystemen

• grosse Umschlagsleistungen sind möglich

• geringer Personalbedarf

• gute Bestandesüberwachung

Nachteile

• relativ hohe Störanfälligkeit bei hohem Automationsgrad

• Lager ist ein Einzweckbau, schlechte Ausbaumöglichkeiten

• sehr hohe Investitionskosten

• geringer Raum- und Flächenausnutzungsgrad

• spezielle Fördermittel notwendig

Durchlaufregal?

Die Bestückung des Durchlaufregallagers kann auf verschiedene Arten erfolgen:

Nachfüllen von Hand

Nachfüllen mit Hubplattformwagen

Nachfüllen mit Fördermitteln (Hubstapler)

Vorteile

• F I FO ist zwingend gewährleistet

• Automatisierung möglich

• guten Bestandesüberwachung

• gute Kommissioniermöglichkeiten

• geringer Personalbedarf

• hohe Umschlagsleistung

• optimierte Warenzugänglichkeit

• kompakte Nutzung vorhandener Lagerkapazität

• kürzere Kommissionierwege

• nur zwei Arbeitsgänge erforderlich (Einlagern - Auslagern)

• bessere Übersicht

• keine speziellen Förderfahrzeuge erforderlich

• nachträglich problemlos ausbaufähig (lieferantenabhängig)

Nachteile

• teilweise hohe Investitionskosten

• nur artikelreine Lagerung pro Bahn sinnvoll

• Störanfälligkeit

• schlechte Anpassungsfähigkeit an erweiterte und geänderte Sortimente

Satellitenlager (Kanal- / Tunnelregal)

Vorteile

• hoher Automatisierungsgrad

• hohe Wirtschaftlichkeit

• Die Arbeits- und Betriebsabläufe können optimal gesteuert werden

• grosse Umschlagsleistungen sind möglich

• geringer Personalbedarf

• gute Bestandesüberwachung

• hoher Raum- und Flächenausnutzungsgrad

Nachteile

• relativ hohe Störanfälligkeit bei hohem Automationsgrad

• Das Lager ist ein Einzweckbau, schlechte Ausbaumöglichkeiten

• sehr hohe Investitionskosten

• spezielle Fördermittel notwendig

• Der Zugriff zujedem Artikel nach FIFO ist nicht zujeder Zeit gewährleistet

Umlaufregal (vertikal)

Vorteile

gute Raum- und Flächenausnutzung

Realisierung des FIFO-Prinzips möglich

saubere Lagerungsmöglichkeit

Zugriffsmöglichkeit nur für Berechtigte

gute Kommissionierungsmöglichkeit

Nachteile

grosser Investitionsaufwand

schlechte Ausbaumöglichkeit

hohe Störanfälligkeit

geringe Flexibilität

 

Umlufregal (horizonta 1)

Vorteile

gute Raumausnutzungsgrad

gute Automatisierbarkeit

Realisierung des FIFO-Prinzips möglich

gute Organisationsmöglichkeit

geschützte Lagerung möglich

Nachteile

grosser Investitionsaufwand

hohe Wartungskosten

schlechte Ausbaumöglichkeit

grosses Ausfallrisiko

geringe Flexibilität

gute Kommissionierungsmöglichkeit

automatisches Kleinteilelager (AKL)

Vorteile

gute Raumausnutzungsgrad

sehr grosser Investitionsaufwand

sehr gute Automatisierbarkeit

Realisierung des FIFO-Prinzips

gute Organisationsmöglichkeit

geschützte Lagerung möglich

gute Kommissionierungsmöglichkeit

 Nachteile: 

hohe Wartungskosten

schlechte Ausbaumöglichkeit Möglich

grosses Ausfallrisiko

geringe Flexibilität

Lagerzonen

Lagerzonen werden aufgrund unterschiedlicher Anforderungen gebildet.

Nenne mir ein paar?

- ABC-Klassifizierung

- Kommissionier- und Reserve-Zone

- Abmessungen / Volumen

- Gewicht / Nutzlasten

- Temperatur

- Gefahrstoffe

Beim chaotischen Lagerprinzip istjeder verfügbare Lagerplatz frei verfügbar und kann von

jedem Artikel oder Artikelgruppe ausgenutzt werden.

Vorteile

• geringer Zeitaufwand für Mutationen (Umlagerungen usw.)

• geringe Fehlerquote

• hohe Ausnutzung der Lagerfläche /raum möglich

Nachteile

• grosse EDV-Abhängigkeit

• EDV kennt nur die Lagerplätze

• hoher Suchaufwand bei Nichteinhaltung der vorgeschlagenen Lagerplätze

Definition der Lagerverwaltung heisst?

Lagerverwaltungssysteme ‚LVS‘ sind DV-Systeme, die die Organisation von Lagern unterstützen. Die Lagerorganisation umfasst dabei die Ablauf- und Informationsorganisation.

- Ablauforganisation: regelt den räumlichen und zeitlichen Ablauf

- Informationsorganisation: stellt den Informationsaustausch sicher zwischen den Aufgabenbereichen, zu PPS / Lagersteuerungssysteme

usw.

Das Hauptziel der Lagerverwaltung

Lagerverwaltungssysteme stellen den termingenauen, reibungslosen und kostengünstigen Vollzug der Ein- und Auslagerungen sicher. Sie erfassen alle Lagerbewegungen lückenlos, um eine mengen- und wertmässige Kontrolle des Bestandes zu ermöglichen.

Fördermittelarten,

Zur Bewältigung der innerbetrieblichen Transportaufgaben ist eine Vielzahl von Fördermitteln

konstruiert worden, sodass ein Überblick schwer fällt. In der Praxis stehe eine Vielzahl von

Fördersystem für den Transport von Gütern zur Verfügung. Das richtige Fördermittel muss immer

den optimalen kostengünstigsten Zweck für den Warentransport erfüllen

Welche Fördermittel eingesetzt werden, hängt von den folgenden Faktoren ab:

Verfügbare Mittel

Unternehmensgrösse

1 nnerbetriebliche Standorte

Art der Fertigungsverfahren

Förderungsstrecken

Förderungsgeschwindigkeit und Förderungsintensität

Art und Ausmass der zu fördernden Güter

Automatisierungsgrad des Betriebes

Was ist Stetigförder?

Stetige Fördermittel werden verwendet, wenn feste Transportstrecken vorhanden sind, die eine

kontinuierlichen Materialfluss ermöglichen.

Vorteile

• Einsatzbereitschaft während 24 Stunden

• niedriger Mitarbeiterbedarf

• relativ niedrige Betriebskosten

Nachteile

• hohe Investitionskosten

• Wirtschaftlichkeit erst bei grösserer Auslastung

• mangelnde Möglichkeit eines anderweitigen Einsatzes

• grosse Materialflussprobleme bei einem Ausfall