Glossar BK 2

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Cartes-fiches 36
Langue Deutsch
Catégorie Soins
Niveau Collège
Crée / Actualisé 07.05.2018 / 11.08.2019
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Epidemiologie

Ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Entstehung, Verbreitung, Ursachen, Bekämpfung und den Folgen von übertragbaren Infektionskrankheiten beschäftigen.

Mikrobiologie

die Wissenschaft und Lehre von den Mikroorganismen, also Lebewesen, die nicht mit blossem Auge erkannt werden können wie z.B. Bakterien, Viren, Pilze.

Endemie

normales, ständiges Auftreten eines Erregers in der Bevölkerung (z.B: Malaie in den Tropen)

Mortalität

sterblichkeit oder Sterberate bezeichnet die Anzahl der Todesfälle bezogen auf die GEsamtanzahl der Individuen (Menschen).

Letälität

bezeichnet die «Tödlichkeit» einer Erkrankung oder Vergiftung, berechnet also das Verhältnis der Todesfälle zur Anzahl der Erkarnkten bzw. Vergifteten.

Morbidität

gibt an, wie viele Individuen einer Population in einem bestimmten Zeitraum eine bestimmte Erkrankung erlitten haben.

Exogene Infektion

Der Erreger dringt von aussen in den Körper ein.

Endogene Infektion 

Infektionen werden von körpereigenen Keimen hervorgerufen, die bei lokaler oder systemischer Abwehrschwäche in für sie untypische Körperregionen gelangen (z.B. Darmkeime in die Harnblase.

Inkubationsmenge

Anzahl Erreger, die in einen Organismus eindringen. 

Virulenz

Ausmass der Pathogenität eines Erregers

Immunstatus

gibt Auskunft über den Zustand des Immunsystems und seine Fähigkeit, Infektionen mit Krankheitserregern abzuwehren

Komorbididität

Ist ein weiteres Krankheitsbild, das zusätzlich zu einer Grunderkrankung vorliegt.

Hygiene

Massnahmen zur Infektionsverhütung

Inapparent

Infektionen verlaufen, ohne Beschwerden zu verursachen

Apparent

schwere Infektionen mit Fieber oder anderen Symptomen

lokale Infektion

Infektion bleibt auf die Eintrittspforte beschränkt, z.B. bei einer Wundinfektion

Systemische / generalisierte Infektion

Infektion dringt über Lymphknoten und Lymphbahnen bis ins Blut vor z.B. bei Windpocken

Infektionskrankheit

Erkrankung, die durch Eindringen und Vermehren von Mikroorganismen im Menschen entsteht.

Inkubationsphase

Zeit, die zwischen dem Eindringen eines Krankheitserregers und dem Auftreten der ersten Symtome vergeht.

Sepsis

Eine lebensbedrohliche, systemische Immunreaktion, die durch eine Infektion mit Krankheitserregern ausgelöst wird, lebensgefährliche Organfunktionseinschränkung.

Peristenz

Verharren, Beharrlichkeit, z.B. Herpesviren verbergen sich lange Zeit im Organismus und nehmen dort einen symptomlosen Ruhezustand ein.

Toxine

Giftige Substanz, das von einem Lebewesen hergestellt wird, z.B. von Bakterien

Blutkultur

Mikrobiologische Untersuchung des Blutes, bei der versucht wird, Krankheitserreger (meist Bakterien), die sich im Blut befinden, durch Kultivierung zu vermehren, um sie dadurch nachzuweisen und zu identifizieren.

Parasiten

Leben in bzw. auf einem anderen Organismus, ernähren sich von einem Wirt und schadet ihm.

Prävalenz

Krankheitshäufigkeit, "Wie häufig ist die Erkrnakung?"

Inzidenz

Häufigkeit von Neueerkrankngen

Porkaryoten

Haben keinen Zellkern, z.B. Bakterien

Eukaryoten

Haben einen Zellkern, z.B: Menschen, Tiere, Pflanzen, Pilze

Prionen

Proteine, normale und pathogene Formen

Obligate pathogene Bakterien

(krankmachende Bakterien) führen immer zu einer Infektion.

Fakultativ pathogene Keime

Keime, die abhängig vom Ort ihres Auftretendes für uns unschädlich sind, aber auch eine Infektion auslösen können. Sie führen je nach Wirt zu einer Infektion.

apathogene Keime

(nicht krankmachende Keime) sind harmlos. Viele auf unserem Körper.

aerobe Bakterien

Sauerstoffliebend -> diese Bakterien brauchen zum Leben Sauerstoff, Vermehrung nur mit O2 möglich

anerobe Bakterien

diese Bakterien brauchen keinen Sauerstoff um zu leben, Vermehrung ohne O2

fakultativ anerobe Bakterien 

Können leben, auch wenn O2 vorhanden ist. Vermehrung mit oder ohne O2

Obligat anerobe Bakterien

Sterben ab, wenn sie mit O2 in Berührung kommen.