Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge 2.1-2.7
Begriffserklärungen BWL
Begriffserklärungen BWL
Fichier Détails
Cartes-fiches | 53 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 18.04.2018 / 28.01.2021 |
Lien de web |
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-Ansprüche Kunden
-Ansprüche Unternehmung
-gute Qualität, umweltschonende Produkte, gutes Preis-/Leistungsverhältnis, guter Service
-rasche Bezahlung der RG, ehrliche Interesenäusserung, Kundentreue
-Anprüche Lieferanten
-Ansprüche Unternehmung
-regelmässige Bestellung, pünktliche Bezahlung
-pünktliche und korrekte Lieferung, gutes Preis-/Leistungsverhältnis
-Ansprüche Kapitalgeber (FK)
-Ansprüche Unternehmung
-Zinsen (Entschädigung für das Kapital), Rückzahlung, Infos über Geschäftsverlauf
-Krediterhöhung, niedrige Zinsen
-Ansprüche EK-geber
-Ansprüche Unternehmung
-Gewinne/Dividenden (Entschädigung für Kapital), Mitspracherecht, Infos über Geschäftsverlauf
-Erhöhung EK-einlage, Treue
-Ansprüche Mitarbeiter
-Ansprüche Unternehmung
-sicherer Arbeitsplatz, gute Entlöhnung, gute Sozialleistungen, Wertschätzung und gutes Arbeitsklima
-Treue zur Unternehmung, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit, gute Arbeitsleistungen
-Ansprüche Konkurrenz
-Ansprüche Unternehmung
-faires Verhalten im Wettbewerb (gegenseitig)
-Ansprüche Staat
-Ansprüche Unternehmung
-Einhaltung der Gesetze, pünktliche Steuerzahlung, Schaffen von Arbeitsplätzen
-gute Infrastruktur, günstige Unternehmungssteuern
-Ansprüche Institutionen (Medien, Verbände, Parteien, Interessengruppen)
-Ansprüche Unternehmung
-Informationen (Medien), zufriedenstellende Abschlüsse GAV (Gewerkschaften), finanzielle Unterstützung (Vereine), Umwelt und Tierschutz (Naturschutzoranisationen)
-gute Beziehung, Unterstützung bei Problemen
Begriffserklärung: Zielkonflikte, -harmonie, -neutralität
-Konflikt: unterschiedliche Erwartungen von den Anspruchsgruppen, die nicht gleichzeitig erfüllbar sind.
-Harmonie: Erwartungen der Anspruchsgruppen unterstützen sich gegenseitig.
-Neutralität: beeinflussen sich nicht.
Bergriffserklärung Ökologische Umweltsphäre
Bezug zur Natur und Umwelt
-nachhatlige Nutzung der Ressourcen
-Vermeidung und Recycling von Abfällen
-Reduktion von Emission
Begriffserklärung Ökonomische Umweltsphäre
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen
-Zinsniveau, Inflation/Deflation
-Konjunkturlage
-Wechselkurs
-Preise Beschaffungsmärkten (Kapital-, Arbeits- oder Rohstoffmarkt)
Bergriffserklärung Technologische Umweltsphäre
technologische Entwicklung und Fortschritte
-Erfindung und Innovationen
-neue Produktionsverfahren
-Produktverbesserungen
Begriffserklärung soziale und rechtliche Umweltsphäre
Das gesellschaftliche Umfeld einer Unternehmung und die Gesetze und Verordnungen des Staates.
-politische, kulturelle, ethische und soziale Veränderungen
-demographische Entwicklung
-neue Gesetze und Vorschriften (Einfluss auf U.)
-internationale Regelungen
Unternehmungsstrategie
Erreichung der Unternehmensziele (neues Produkt), daraus leitet sich das Unrernehmensleitbild (Öffentlichkeit) und das Unternhemenskonzept (Management) ab.
-langristige Entwicklung
-für oberste Führungskräfte (geheimes Dokument)
-entscheidend für Wachstum der U.
Unternehmungsleitbild
-vereinfache Darstellung der Strategie
-für Mitarbeiter und Öffentlichkeit
-allgemein gehalten
z.B. Wie umweltbewusst möchte sich die Unternehmung ausrichten?
Unternehmungskonzept
-langfristige Unernehmensstrategie
-Ziele werden in 3 Unternehmensbereichen festgelegt
-->Leistungswirtschaftlicher, Finanzwirtschaftlicher, Sozialer Bereich
-Welche Ziele mit welchem Mittel und Verfahren?
Leistungswirtschaftlicher Bereich
Produkte, DL und Kunden
-Marktziele:
Bedürfnisse, Marktsegment, Marktstellung
Produktziele: Art & Qualität, Menge, Sortiment
-Mittel:
Wieviel Personal mit welcher Qualifikation
UV und AV wird gewirtschaftet
-Verfahren
Organisation - Aufbau-/Ablauforganisation
Entwicklung - Eigenforschung oder Erwerb von Lizenzen (Wie?)
Beschaffung - Personal, Rohstoffe
Produktion- Herstellung Produkt und DL, Make or Buy, Einzel-,Serien-, Massenfertigung
Absatz - Wie Produkte und DL absetzen, Marketing-Mix
Finanzwirrtschaftlicher Bereich
Finanzen
-Ziele:
Gewinn - RG und Rendite
Kapital - Wie viel FlüMi wird sichergestellt (Liquiditätsgrad)
Wirtschaftlichkeit - Produktiovitätsziele
-Mittel:
Kapitalbedarf - Mit wieviel Kapital soll Herstellung finanziert werden
Kapitalstruktur - Anteil EK und FK
-Verfahren Ziele und Mittel:
Liquidität - wie wird sichergestellt
Finanzierung - Beschaffung
Gewinnverwendung
Versicherung
Zahlungsverkehr
Sozialer Bereich
Beziehung zu Mitarbeitenden und Umwelt
-Ziele:
Mitarbeiter - Arbeitbedingungen, Betriebsklima, Firmensport, Mitwirkungsrechte wird angestrebt
Gesellschaft und Umwelt - Ansprüche der Gesellschaft
-Mittel:
Soziale Einrichtungen - Einrichtung und Systeme (Entlöhnung, Sozialleistungen, Ausbildungszentrum, Kantine, Sportanlage, Personalbus)
-Verfahren Ziele und Mittel:
Mitarbeiter - Wie Verhaltensnormen gestalten (Richtlienien Lohnpolitik, Kommunikationskultur, Mitwirkungsreche, Beförderungen)
Gesellschaft - Wie Verhaltensnormen gestalten (Richtlinien Umweltschutz, Sponsoring, PR, ethische Grundsätze)
Marktziele - Marktsegment
Auf welche Märkte und an welche Marktsegmente werden die Produkte/DL verkauft
-Demografische (Alter, Geschlecht)
-Geografische (Region, Stadt/Land, Sprache)
-Kundenverhalten (Mediennutzung, Preisstabilität)
-Psychografische (Soziale Klasse, Lebensstil)
Marktziele - Marktstellung
Welche Marktstellung (Marktanteil) soll erreicht werden
-Marktpotenzial:
max. mögliche Anzahl an verkaufenden Produkten/DL in einem bestimmten Markt.
-Marktvolumen:
effektive Anzahl
-Marktanteil:
Anteil einer U. am Marktvolumen
Gesättigter Markt: Marktvolumen fast so gross wie Marktpotenzial
Wachstumssmarkt: Abstand zwischen Marktvolumen und Marktpotenzial ist gross.
Produktziele - Sortiment
-breit/schmal
-tief/flach
Produktziele - Produktionsmenge
-Menge der Herstellung; Abhängig von: angestrebten Marktanteil, Lagerbestände, wirtschaftliche Lage
Marketing-Mix - Marketinginstrumente -> 4 P's
product - Produkt-/Sortimentspolitik
price - Preispolitik
place - Distributionspolitik
promotion - Kommunikationspolitik
Marketinginstrument - product
-Gestaltung:
Aussehen - Form, Material, Farbe, Design, Qualität
Leistungsmerkmale
-Verpackung:
Klassische Funktion - Schutzm, Stapelbarkeit
Kommunikationsfunktion - Information, Werbung
-Marke:
Markenprodukt - hohe Qualität, hoher Preis
Eigenmarke - Eigenproduktion von grösseren Handelketten
No-Names - Budget/Discount
Logo
-Zusatzleistungen:
Website, Schulung Personal, Beratung, Zustellung/Montage, Kundendienst, Call-Center, Garantieleistungen
-Produktlebenszyklus:
siehe Grafik
-Sortiment:
schmal/breit - wenige/viele verschiedene Produktgruppen (Selecta-Automat/Discounter)
tief/flach - wenige/viele unerschiedliche Artikel der gleichen Produktgruppe (Fachgeschäft/Warenhaus)
Marketinginstrument - price
-Preisbestimmung:
kostenorientierte aufbauende Preisfestlegung oder
wettbewerbsorientierte abbauende Preisfestlegung
-Preisdifferenzierung:
Personen - Senioren-/Juniorenpreise, Ausbildung, Mitgliedschaft, Gruppe
Geografische Märkte - Berg-/Talpreise, Schweiz-/Auslandpreise
Verpackung - ein-/mehrfarbig, Materialwahl, gross-aufwändig/klein-bescheiden
Kennzeichen zur Wiedererkennung - No-Name-/Markenprodukt
Zeit - Tag/Nacht, Haupt-/Nebensaison, Einführungsrabatte
-Konditionenpolitik:
Zeitpunkt Zahlung
Zahlungsfrist
Zahlungsmethode
Versandkosten
Skonto
Rabatte
Marketinginstrument-Place
-Absatzwege:
Direkter Absatzweg - Produzent direkt an Konsument
Indirekter Absatzweg - Produzent über Zwischenhändler an Konusment
-Transportmittel:
Bahn, LKW, Kleintransporter, Flugzeug, Schiff, Camion
Marketinginstrument - promotion
-Werbung:
AIDA - Attention, Intrest, Desire, Action
-Werbekonzept:
Werbebotschaft - Informative (sachlich), Suggestive Werbung (Emotionen)
-Werbeträger:
wo? - TV, Radio, Zeitung, Fachzeitschriften, Prospekte, Plakatwand, Internet, Person
-Werbemittel:
Form - TV-/Radio-Spots, Inserate, Plakate, Banner, Flyer
-Verkaufsförderung:
Werbegeschenke; Gratismuster
Wettbewerbe, Events
Persönlicher Verkauf an Messen
Telefonmarketing
-Öffentlichkeitsarbeit (PR):
Ausrichtung auf die Öffentlichkeit zur Vertauensbildung der Kunden gegenüber der Unternehmung
Betriebsbesichtigung
Pressekonferenz
Publikationen
Website
Sponsoring
Versicherung - Risikomanagement
1. Ziel bestimmen
2. Risiko erkennen
3. Risiko bewerten
4. Umgang mit Risiko
I. Risiko vermeiden
II. Risiko vermindern
III. Risiko abwälzen
IV. Risiko selber tragen
5. Risiko überwachen
Sachversicherung
decken den Schaden an eigenen Sachen
-Hausratsversicherung
-Gebäudeversicherung
-Motorfahrzeug-Kaskoversicherung
Vermögensrisiko
decken den anderen zugefügten Schaden ab. Schützen eigene Vermögen vor Schadenersatzansprüche.
-Privathaftpflichtversicherung
-Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung
-Rechtsschutzversicherung
Personenversicherungen
decken den Schaden der eigenen Person
-AHV/IV/EO
-Pensionskasse
-Lebensversicherung
-Arbeitslosenversicherung
-Unfallversicherung
-Krankenkasse
Zeitwert-Versicherung
Vergütet den Jetzt-Wert
Typisch für alle Motorfahrzeug-Versicherungen
Neuwert-Versicherung
Vergütet denn Wiederbeschaffungswert = Preis für Neuanschaffung heute
Typisch für Hausratsversicherung
Franchise
Totale Kostenbeteiligung des Versicherten an Schadenzahlungen pro Kalenderjahr.
Versicherung übernimmt eine Leistung est, wenn der Franchise-Betrag aufgebraucht ist.
Typisch bei der Krankenkasse
Selbstbehalt
Betrag, der bei jedem Schadensfall selber zu tragen ist
Zweck: Vorsicht, Vermeidung von kleinen Schadenanzeigen
Typisch für Hausratsversicherungen, Motorfahrzeugversicherungen; obligatorisch Krankenkasse
Überversicherung
Versicherungssumme ist höher als der Wert des versicherten Gegenstand
Unterversicherung
Versicherungssumme ist tiefer als der Wert des versicherten Gegenstandes
Doppelversicherung
Für eine Sache mehr als eine Versicherung abegeschlossen.
1x bezahlt