Lernkartei M9 FUH WS 17/18 (Seite 1 von 1)

Karten	40
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	08.02.2018 / 17.12.2019
Weblink	https://card2brain.ch/box/20180208_m9_fuh_ws_1718
Einbinden	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180208_m9_fuh_ws_1718/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Tippelt: Nenne die Aufgaben der Erwachsenenbildung.

qualifikzierende Aufgabe

sozial integrierende Aufgabe

Praxisorientierung

soziale Realität

kulturell bildende Aufgabe

Tippelt: Welche Forschungstendenzen verfolgt die Erwachsenenbildung?

kulturell bildende

Praxisorientierung

Grundbildung

Handlungsorientierung

Partizipation

Tippelt: Wie wird Erwachenenbildung definiert?

Fortsetzung oder Wiederaufnahme von organisiertem Lernen nach einer schulischen und beruflichen Erstausbildung

Findet meist während oder nach einer Berufstätigkeit statt

Weisst heterogene Zielgruppe auf

Ist eng mit sozialen, kulturellen, regionalen und ökonomischen Bedingungen sowie der gesellschaftlichen Dynamik verkbunden.

Lässt sich in sehr verschiedenen Perspektiven beschreiben.

Tppelt: Nenne die Perspekiven der Erwachsenenbildung:

soziale Realität

Weiterbildung

als ein spezielles akademisches Studienfach

eine wissenschaftliche Disziplin

alle Aspekte gesellschaftlichen Handelns

Tipplet: Was sind typische Merkmale für die Erwachsenen- und Weiterbildung?

Sie dienen der weiteren beruflichen Entwicklung motivierter erwachsener Lerner

Weiterbildung ist eng mit sozialen, kultiurellen, regionalen und ökonomischen Bedingungen sowie der gesellschaftlichen Dynamik verbunden.

Beziehen sich auf aktuelle Tendenzen der "Individualisierung"

Die Übergänge zwischen Weiterbildung einerseits und sozialer Arbeit, arbeitsmarkt und sozialpolitik, Organisationsentwicklung, Schulen und Hochschulen andererseits sind stets fließend.

Themen ,und Inhalte der Weiterbildung beziehen sich auf alle Aspekte gesellschaftlichen Handelns.

Tippelt: Was sind die 3 Bildungsziele?

Kulturelle bildendes Ziel

Kompensatorischer Grundbildung

Formales Lernen

Erweiterung kommunikativer und anderer Sch-lüsselfähigkeiten

Vermittlung von Allgemeinwissen bzw. Angebote zur Steigerung der Alltagskompetenz

Tippelt: Welche Bereiche expandieren im Bereich der kulturellen Bildung?

Sport und Kochen

Wirtschaftswissenschaften und Mathematik

Fremdsprachen und Gsundheitsektor

Arbeit und Beruf

Grundbildung und Schulabschlüsse

Tippelt: Was fokussiert die allgemeine Erwachsenenbildung?

alltags- und anwendungsnahe Themen

Deutsch als Fremdsprache

Popularisierung von Wissenschaftsthemen

Vermittlung von Bildungswissen

Kultur und Gestalten

Tipplet: Wie lässt sich die Institutionen- und Trägerstruktur von Weiterbildungsangeboten klassifiziert?

Vierte Weiterbildungsstruktur: wissenschaftliche Weiterbildung der Universitäten und Hochschulen

Zweite Weiterbildungsstruktur: betriebliche und unternehmensnahe Weiterbildungsträger

Fünfte Weiterbildungsstruktur: private Bildungsunternehmen und kommerzielle Anbieter

Erste Weiterbidlungsstruktur: etablierte Institutionen z.B. verbandsnah, öffentlich, gewerkschaftlich, kirchlich

Dritte Weiterbildungsstrüuktur: zivilgesellschaftliche Initiativen

Tippelt: Definition von Lernorten

Im engeren Sinne sind alle Bildungseinrichtungen gemeint, die Lernangebote organisieren.

Weiterbildungseinrichtigungen bei denen man Sprachzertifikate erwerben kann.

Nach Siebert: Umgebungen, die von den Erwachsenen mit einem Lernziel für eine bestimmte Zeit aufgesucht werden.

Orte an denen man Spoortkurse belegen kann.

Lernsettings in einem Laborexperiment.

Tippelt: Die Lernorte werden in formale, non formale und informelle Orte unterteilt. Welche Aussagen sind in diesem Zusammenhang richtig?

Unter formalen Lernen wird jede Lernform verstanden, die institutionell eingebunden und planmäßig strukturiert sind. Erteilung von Zertifikaten ist möglich. Diese For.m des Lernens ist zielgerichtet

Non-formelles Lernen führt immer zu einer Zertifizierung

Informelles Lernen ist nicht in organisationale Strukturen eingebunden, Lerninhalte können jedoch didaktisch eingebunden sein.

Non-formelles Lernen findet in allen anderen nicht zur formalen Bildung gehörenden, strukturierten Bildungsangeboten statt. Es ist zielgerichtet und kann im Hinblick auf Lernziele, Lerndauer und Lernmittel systematisch aufgebaut sein.

Informelles Lernen finden nicht im Alltag, in der Familie, im Freundeskreis oder durch E-Learning statt

Tippelt: Welche Aussagen über die Lernerfahrungen über die Lebensspanne ist korrekt?

Im mittleren Erwachsenenalter rückt die allgemeine und berufliche Weiterbildung mit den Zielen des Um-, Neu-, und Anpassungslernens in den Hintergrund.

Im Jugendalter hat die Schule weniger Einfluss auf formales Lernen, im Gegensatz zu Peers und Medien.

Im frühen Erwachsenenalter werden wissen und Kompetenzen im Rahmen beruflicher Bildung und Hochschulen weiter spezialisiert und differenziert.

Im frühen Alter weren oft Inhalte und Erfahrungen, die bisher aufgeschoben wurden, frei und ergänzend nachgelernt.

In der frühen Kindheit wird die Lernmotivation für die weitere Bildungbiografie maßgeblich geprägt.

Tippelt: Welche zentralen kognitiven Lernvoraussetzungen werden in der PL genannt?

Bezüglich der Lerninhalte sind Erwachsene und ältere Bildungsteilnehmer in der Regel anspruchsvoller und kritischer

Direkte Implikationen für eine effektive Gestaltung von Bildungsprozessen damit neues Wissen an das Vorwissen angeknüoft werden kann.

Das Lerntempo sollte möglichst an die Freizeitgestaltung und Bedürfnisse des sozialen Umfelds ausgerichtet werden

Domierend ist der Wunsch nach anwendungsbezogenem Wissen.

In der neueren Intelligenzforschung wird zwischen fluider und kristalliner Intelligenz unterschieden .

Trippelt: Was ist in Bezug auf Intelligenz korrekt?

Fluide Intelligenz verzeichnet ab dem dem frühen Erwachsenenalter Einbußen.

Kristalline Intelligenz erweist sich als relativ stabil und kann bis ins hohe Alter anwachsen.

Bei der fluiden Intelligenz nehmen die Geschwindigkeit und kognitive Flexibilität im Alter zu.

Fluide Intelligenz bezeichnet die genetisch bedingte Fähigkeit zur Informationsverarbeitung und wird von Prozessen des AG bestimmt. Ist entscheidend für abstraktes und logisches Denken.

Kristalline Intelliegenz resultiert aus fluider Intelligenz und bezieht sich auf durch Lernprozesse und Erfahrungen entstandene explizite und implizite Wissen.

Tippelt: Was sind Gedächtnisleistungen?

Gedächtnisleistungen lassen sich nicht durch Einbußen in der fluiden Intelligenz feststellen.

Nach dem Hemmungsdefizit-Modell nehmen kognitive Ressourcen zur Aufmerksamkeitskontrolle im Erwachsenenalter tendenziell ab.

hinsichtlich der prozessualen Kapazität zeigen sich im Vergleich von ,jungen und älteren Erwachsenen Unterschiede ,zugunsten älterer Erwachsener.

Im höheren Erwachsenenalter zeigen sich vermehrt Probleme des Memorierens und Speicherung neuer Informationen.

Tippelt: Welche Faktoren beeinflussen die Teilnahmemotivation von Individuen?

wirtschaftliche und finanzielle Situation

Tendenzen des sozialen Wandels

soziale Disparitäten

individuelle Bildungsfaktoren

Bereitschaft zur Weiterbildung

Tippelt: Nach Brüning hängt die (Nicht)Teilnahme an Weiterbildungsangeboten u.a. von folgenden Faktoren ab:

Auf der Mikroebene von sozidemografischen und subjektiven Faktoren

Auf der Mesoebene von finanziellen und inhaltliche Merkmale der Lernangebote.

Auf der Exoebene vom inklusiven Arbeitsmarkt

Auf der Makroebene von organisationalen und strukturellen Rahmenbedingungen

Auf der Chronoebene von der Bereitschaft zur Weiterbildung

Tippelt: Was ist korrekt?

Weiterbildungsbeteiligung erweist sich nicht als branchenabhängig

Ausmaß der Weiterbildungsangebote hängt mit der Häufigkeit der Innovationen im Betrieb zusammen.

Betriebsgröße und Innovationsintensität der Branchen und Betriebe wirken sich auf die Weiterbildunggsbeteiligung aus.

zu den wesentlichen didaktischen Prinzipien in Erwachsenenbildung gehören Lehrerorientierung, Zielgruppenorientierung und Teilnehmerorientierung

Das Modell des sozialen Millieus bezieht unter anderem Kriterien wie Einkommen. Berufsstatus und Bildungsabschluss mit ein. Genauso wie Aspekete der Wertorientierungen, Lebensziele und -stile.

Tippelt: Welche Aussage zu den sozialen Millieus ist korrekt?

Das Modell des Sinus-Instituts bietet die Grundlage für eine differnzierte Beschreibung gessellschaftlicher Teilgruppen und damit auch der Weiterbildungsteilnehmenden.

Das Modell umfasst 10 Millieus, die sich im sozialen Raum auf einer vertikalen soziodemografischen und auf einer horizontalen psychografischen Achse verorten lassen.

Erste Dimension bezieht sich auf die unterschiedlichen Arten von Wertorientierungen und lebensthematischen Zielvorstellungen.

Zweite Dimension Bezieht sich auf die soziale Lage und unterscheidet 3 Ebenen der Sozialschichtzugehörigkeit

Die zweite Ebene berücksichtigt drei Oberkategorien: Tradition, Modernisierung/Individualisierung und Neuorientierung

Tippelt: Was ist im Bezug zu teilnehmerorientierten Analysen des Weiterbildungsmarktes korrekt?

Die Studie "Soziale und regionale Differenzierung von Weiterbildungsverhalten und - interessen" analysiert die Homogenität des deutschlandweiten Weiterbildungsmarktes mit dem Millieumodell.

Ziel dieser Studie war es, eine umfassende Topografie der Weiterbildungslandschaft Deutschlands aus Sicht der Adressaten und Teilnehmenden vorzulegen

Befunde zeigen deutliche Differenzen in den Präferenzen der sozialen Millieus, was sich in unterschiedlichem Teilnahmeverhalten manifestiert.

Es ist ein spezifisches Milliemodel für Migranten erarbeitet worden. In dem werden Migranten nach Wertorientierungen, Lebenszielen und -stilen zur Differenzierung der heterogenen sozialen Gruppe herausgearbeitet

Aus mehreren Gründe ist mit einer Stagnation der Weiterbildungsmaßnahme in naher Zukunft zu rechnen.

Tippelt: Was sind zentrale Anforderungen an Lehrende in der Weiterbildung?

Eine Kernaufgabe der Lehrenden ist, eine aktive Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten

Das didaktischen Methoden sowie das Lehr- und Lernprogramm auf die Erwachsenen abstimmen.

Dozenten benötigen hierfür kein fundiertes erwachsenenpädagogisches Fachwissen.

Leherende müssen die spezifische Ausgangslage berücksichtigen

Tippelt: Was gilt es bei der Gestaltung von Weiterbidlungsangeboten zu beachten?

Gestaltung anregender Lernsituationen tritt in den Hintergrund, damit Erwachsene ihre eigenen Ziele und Problemdefinitionen finden k&ouml;nnen.

Train-the-Trainer bezeichnet Seminare, in denen didaktische und methodischen Kompetenzen in speziellen Weiterbildungsangeboten vermittelt werden.

Professionalit&auml;t beschreibt die F&auml;higkeit auf hohem wissenschaftlichen und praktischen Niveau komplexe Probleme zu l&ouml;sen

Der Begriff Professionalit&auml;t charakterisiert kompetentes p&auml;dagogisches Agieren im Bereich der Erwachsenenbildung.

Tippelet: Was sind die zentralen Tendenzen der Professionlität in der Weiterbildung?

Topografisierung bezieht sich auf die zeittliche Dimension des lebenslangen Lernens

Digitalisierung meint die zunehmende Nutzung der digitalen Medien, was zu weiterer Temporalisierung und Topografisierung führt.

Temporalisierung betont´den räumlichen Bezug des Lernens, der am Lebenslauf und an den jeweiligen persönlichen Zielen ausgerichtet ist.

Wissenserosion hängt mit der kürzeren Halbwertszeit des Wissens zusammen. In der Jugend erlerntes Wissen kann im Erwachsenenalter nicht uneingeschränkt Gültigkeit beanspruchen. Es muss auf´der Grundlage neuer Erkenntnisse fortlaufend erweitert werden.

Veränderung demografischer Muster meint, dass immer weniger Jugendliche immer mehr Erwachsenen mit einer ansteigenden Lebenserwartung gegenüberstehen.

Tippelt: Welches sin die 3 Ansätze der Lehr-Lern-Forschung und wodurch sind sie gekennzeichnet?

Instructional-Design-Ansatz ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Lernenden ein sachlich strukturiertes Fachwissen angeboten wird. Es werden vor allem die intendierten Lernziele sowie die individuellen Charakteristika der Lernendden zu berücksichtigen.

Beim Ansatz der Motivation ist kennzeichned, dass methodisch und didaktisch dafür gesorgt wird, dass sich Lernende für die angbotenen Inhalte interessieren

Konzept des situierten Lernens wird der Wissenserwerb als ein aktiver und selbstgeteuerter Prozess aufgefasst, der nur mit eigenaktiver Beteiligung der Lernenden erfolgen kann. Auch erfolgt Lernen im sozialen Prozess.

Ansatz des aktiven Lernens, bei Inszenieung von Lernmöglichkeiten und Lernumgebungen die Lernenden aktiv mitwirken sollen.

Problemorientierte Lehr-Lern-Ansätze: Hier wird der Lernprozess durch den Lehrenden lediglich angeregt und eher indirekt gesteuert.

Tippelt: Nenne die Prinzipien der Erwachsenenbildung:

Die Lehrenden müssen besonders offen sein sowohl für neue Lehr-Lern-Methoden als auch teilnehmerorientierte Bidlungsziele.

Der Lernprozess wird durch den Lehrenden lediglich angeregt und eher indirekt gesteuert.

Das individuelle Vorwissen der Lernenden soll als Ressource genutztund in den Lernprozess mit einbezogen werden.

Die Teilnehmer sollen eine zentrale Rolle im Lernprozess spielen, während der Dozent in seiner Flunktion als Moderator und Lernbegleiter gestärkt werden sollte.

Das Lernen im Erwachsenenalter sollte selbstgesteuert ablaufen, indem die Lernenden das Lehr-Lern-Verhältnis aktiv mitbestimmen.

Tippelt: Welche Aussagen zur Didaktik sind korrekt?

Dozent und Trainer sollen didaktisch und methodisch dafür sorgen, dass sich die Lernenden für die angebotenen Inhalte interessieren und somit intrinsisch motiviert sind. Dieses ist das Prinzip der Motivation.

Das Prinzip des Selbststeuerung besagt, dass Lernen im Erwachsenenalter selbstgesteuert ablaufen sollte, indem die Lernenden das Lehr-Lern-Verhältnis aktiv mitbestimmen.

Bei der Inszenierung von Lernmöglichkeiten und Lernumgebungen sollten die Lernenden möglichst aktiv mitwirken. Dies wird als aktives Lernen bezeichnet

Kooperatives und individuelles Lernen stehen nicht imWiderspruch, weil besonders in ruppen durch Diskussionen, Argumentationen persönliche Stellungnahmen und Debatten der Teilnehmer der individuellen Perspektive geklärt werden kann.

Tippelt: Leitprinzipien didaktischen Handelns der Erwachsenenbildung:

Erfahrung nutzen und Theorien anwenden

Rahmeneinflüsse gestalten

Professionelles Handeln

fachlicher Austausch

Kommunikation gestalten

Tippelt: Leitprinzipien didaktischen Handelns in der Erwachsenenbildung

Spezifische Lernziele formulieren

Qualität gewährleisten

Lernen verstehen

Eigenes Handeln reflektieren

Lehren arrangieren

Tippelt: Was versteht man unter Bildungsmonitoring im Zusammenhang mit Ewachsenenbildung?

Bidlungsmonitoring wird auch Systemmonitoring genannt

auch für politische Entscheidungen werden Grundinformtionen über Weiterbildung benötigt, um auf wissensbasierten Grundlage ssteuernd einzugreifen

Beschreibt anhand von Indikatoren vorgenommene periodische Beobachtung von Merkmalen des Bildungswesen. Dabei werden die Indikatoren analysiert, bewertet und die Erkenntnisse in einem nationalen oder internationalen Bildungsbericht festgehalten.

Theorie und Praxis müssen eg miteinander verzahnt werden.

Lehrtätigkeit muss reflektiert und evaluiert werden.

Tippelt: Welche ansätze des Bildungsmonitoring gibt es?

Weiterbildungsmonitor (wbMonitor) wird in Zusammenarbeit mit dem deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) entwickelt. Befragungsmodalitäten werden möglichst einfach und attraktiv gehalten.

wbmonitor Klimaindex wird genutzt, um die Stimmungslage in der Weietrbildung kontinuierlich zu ermitteln.

Adult Education Survey (AES) führt Befragungen zur Weiterbildungsbeteiligung der Bevölkerung durch.

Im Program for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) werden Schwerpunktmäßig die kognitiven und beruflichen Fähigkeiten erhoben, die eine erfolgreiche Teilnahme am Arbeitsleben ermöglichen.

Das Nationale Bildungspanel (NEPS) ist eine weiter Datenquelle zum Bildungsverhalten und zur Kompetenzentwicklung

Tippelt: Was sind die Befunde aus dem AES Trendbericht 2012?

Weiterbildungsbeteiligung ist in den letzten 3 Jahren vor allem bei Frauen und bei älteren Arbeitnehmern über 55 J.

betriebliche Weiterbildung ist mit 10% Teilnahme kleinste Sektor gefolgt von individueller Weiterbildung.

Etwa die Hälfte aller Weietrbildungsaktivitäten wird in Form von Kurzveranstaltungen absolviert

Vergleich von Replikationsergebnissen zeigt eine Zunahme der Weiterbildungsaktivität bei Jüngeren (18-34J), während die Weiterbildung bei den Älternen (55-64J) deulich abnimmt.

Vollzeitbeschäftigte Frauen, Arbeitlose und Nicht-Migranten nehmen häufiger an Angeboten teil.

Julius: Welche Aussage zum Classroom Management ist korrekt?

Konzentriert sich auf die Schüler Interaktion

Eine der Techniken konzentriert sich auf die Einführungen von Regeln und entsprechenden Verstärkungen für deren Einhaltung.

Durchführung des Unterrichts und Gestaltung des Unterrichts ist auch eine dieser Techniken

Maßnahmen beruhen auf den Ergebnissen der Kognitionsforschung und Prinzipien der pädagogischen Verhaltensmodifikation.

Alle Antworten sind richtig.

Julius: Worauf zielt die kooperative Verhaltensmodifikation ab?

Lehrer und Schüler entwickeln aus einer gemeinsamen Problemanalyse des Unterrichtsgeschehens verbindliche Verhaltensregeln, deren Einhaltung der Selbstkontrolle durch die Schüler und Lehrer unterliegt

Förderung regelkonformen Verhaltens im Unterricht.

Selbstkontrolle der Schüler wird nocht vorausgesetzt, sondern angestrebt.

Basiert auf Problemlösemodellen und sozial-kognitiven Lerntheorie.

Auf die Verbesserung der Interaktion zwischen Lehrern und Schülern bei der Lösung von Konflikten ab.

Julius: Was sind die Ziele beider Methoden?

Beide wolllen regelkonformes Verhaltens im Unterricht fördern

Das Classroom Management verfolgt eine traditionelle (instrumentelle, operante) Verhaltensmodifikatio.

Bei der kooperativen Verhaltensmodifikation steht die Selbststeuerung im Vordergrund

In der kooperativen Verhaltensmodifikation wird Selbstkontrolle angesterbt und im Classroom Management vorausgesetzt.

Indikation im Classroomanagement ist Regelüberschreitung bei geriger Selbststeuerung der Schüler und bei kooperativer Verhaltensmodifikation sind es Regelüberschreitungen beim Vorhandensein grundenlegender Kompetenzen im Bereich der Selbststeuerung auf

Julius: Welche Aussagen zu Vorgehen im Classroom Management sind korrekt?

Bei der Gestaltung des Klassenraums ist darauf zu achten, dass die Schüler leichten Zugang sowie gute Sicht zu häufig verwendeten Unterrichtsmaterialien und -medien haben.

Es gibt Maßnahmen zur positiven Verstärkung

Bei Gestaltung des Klassenraums ist darauf zu achten, dass der Lehrer jeden Schüler im Blickfeld hat .

Einführung und Einhaltung von Regeln werden nicht zu den Maßnahmen gezählt.

Es gibt Maßnahmen zur Gestaltung der LehrerSchüler-Interaktion.

Julius: Was gehört zu den Maßnahmen zur Gestaltung der Lehrer- Schüler-Interaktion?

Mit Flüssigkeit wird die Fähigkeit beschrieben, Unterrichtsabläufe unterbrechungsfrei und fließend zu gestalten.

Das Verhalten von Lehrern, die wenig Disziplinschwierigkkeiten im Unterricht haben, zeichnen sich durch die Merkmale Allgegenwärtigkeit, Überlappung, Flüssigkeit und Gruppenfokussierung aus.

Überlappung ist die Fähigkeit , mit Disziplinproblemen umzugehen, ohne den Unterrichtsfluss zu unterbrechen.

Gruppenfokussierung beschreibt den Schwerpunkt des Lerniinhalts. Un dieser sollte an die Klasse angepasst werden.

Mit Allgegenwärtigkeit ist gemeint, dass der Lehrer zu jeder Zeit bemerkt, was im Klassenzimmer vor sich geht. Jedoch gibt er dass den Schülern nicht zu verstehen.

Julius: Welche Aussagen zu Einführung und Einhaltung von Regeln ist korrekt?

Die Formulierung sollte positiv und klar verständlich für die Schüler sein, denn die Akzeptanz der Klassenregeln steigt, wenn alle mit dem regelsatzv übereinstimmen.

Eine geringe Intervention sind nonverbale Hinweise (z.B. missbilligende Blicke), die Störungen beenden, ohne die Konzentration und Aufmerksamkeit der anderen Schüler zu beeinträchtigen.

Mit positiver Verstärkung soll entweder regelkonformes anderer Schüler oder das des fraglichen Schülers verstärkt werden.

Es ist es wichtig, dass Regeln für eine Klasse explizit eingeführt werden müssen und idealerweise nicht mehr als 6 Regeln umfassen sollten.

Als 3. Möglichkeit sollen bei verbalen Ermahnungen Schüler direkt nach dem verletzten Verhalten an die verletze regel erinnert werden. Erst als letzter Schritt sollte in Form von Bestrafung negative Konsequenzen erfolgen.

Julius: Eine dritte Maßnahme ist die Analyse der Ursache. Hier geht es um,....

die Durchführung einer funktionalen Analyse des Problemverhaltens.

bei der Bestimmung der aufrechterhaltenden Bedingungen sollte Augenmerk auf die Regeln durch Mitschüler gelenkt werden.

bei häufigen Regelverstäßen, Ursachen für Bedingungen für die Aufrechterhaltung regelkonformen Verhaltens zu finden.

im letzten Schritt der funktionalen Analyse werden die Interventionen ausgewählt, um Lehrer und Schüler Interaktion zu verbessern.

das Zielverhalten zu operationalisieren und durch eine Grundratenerhebung zu quantifizieren.

Julius: Weche Aussagen sind zur kooperativen Verhaltensmodifikation korrekt?

Die Einhaltung der Regeln wird durch exterene Kontrolle des Lehrers durch Verstärkung und Bestrafung gefördert.

Im ersten Schritt geht es um die Analyse des Problems sowohl aus der Sicht des Lehrers als auch des Schülers.

Um die Ziele zu erreichen, werden handlungsleitedne Regeln formuliert.

Im zweiten Schritt werden gemeinsame/komplementäre Ziele von Lehrern und Schülern formuliert.

Die formulierten Regeln betreffen nur die Schüler.

Julius: Welche Aussagen betreffen sowohl das Classroom Management als auch die kooperative Verhaltensmodifikation?

Wirksamkeit ist durch zahlreiche Studien belegt und legen nahe, dass die Fähigkeit des Lehrers, zu jeder Zeit zu bemerken, was im Klassenzimmer vor sich geht, eine wesentliche Rolle dabei spielt.

Da sich beide Maßnahmen ergänzen sollten zuerst Schüler ausgeprägter Selbstkontrolle durch Maßnahmen des Classroom Managements erwünschte Verhalten lernen bevor sie bevor es durch die kooperative Verhaltensmodifikation weiter lernt.

Die Einführung der Regeln findet in der Mitte des Schuljahres statt, nachdem im ersten Halbjahr das verhalten analysiert wurde.

Programme für die ganze Klasse beruhen auf Mün,zverstärkerprogrammen

Bei Gruppenkontigenz-Programmen werden alle Schüler belohnt für regelkonformes Verhalten welches alle Schüler zeigen.

M9 FUH WS 17/18

Lernkarteien erstellen oder kopieren

Lernkarteien erstellen oder kopieren

Melde dich an, um alle Karten zu sehen.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google