ga

Filipe De Sa

Filipe De Sa

Fichier Détails

Cartes-fiches 23
Langue Deutsch
Catégorie Géographie
Niveau Université
Crée / Actualisé 12.01.2018 / 15.01.2018
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20180112_geologie_neukom
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180112_geologie_neukom/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Lithosphäre

100km dick, spröde Schicht. Umfasst gesamte Kruste und obersten Erdmantelteil. Grosse Bruchstücke der Lithosphäre nennt man tektonische Platten.

Asthenosphäre

Liegt unter der Lithosphäre, 80-150km Tiefe, wegen hohem Druck und hoher Temperatur → Konvektionsströme, tektonische Platten driften.

Ab Tiefe von 100 km wird das Gestein plastisch verformbar, da Temperatur und Druck so hoch sind. Bis in 200 km ist das Material zähflüssig. Dies geschieht an den mittelozeanischen Rücken schon bereits bei rund 10 km.

äusserer Erdkern

reicht bis zu 5150km  Tiefe, besteht aus flüssigem Nickel und Eisen, nur Longitudinalwellen können sich ausbreiten (P-Wellen). Magnetfeld der Erde, Entstehung durch Temperaturunterschieden zwischen festem Mantel und flüssigem Kern → Strömungen in der elektrisch leitenden Eisenflüssigkeit.

innerer Erdkern

fester Körper, aus eisen und Nickel, Temperatur : 6000°C, bis 6370 km Tiefe, enormer Druck, dadurch fest ( sonst wäre Eisen gasförmig). Druck 3600kbar

ozeanische Kruste

8-10 km, basaltische Gesteine→ schwer

kontinentale Kruste

bis zu 80km unter Gebirge, Durchschnitt: 10-30km, Granitgesteine und Sedimente → leicht

Mohorovic- Diskontinuität (Moho)

Grenze zwischen Erdkruste und Erdmantel: Charakterisiert durch einen sprunghaften Anstieg der Geschwindigkeit der Erdbebenwelle von 6 auf 8 km/s.

D''-Schicht

Grenze zwischen unterem Erdmante und äusserem Erdkern

heterogene Struktur

Wiechert-Gutenberg-Diskontinuität

starke Temperaturzunahme

 

Die Ausbreitungsgewischwindigkeit der P-Welle nimmt hier abrupt von 14km/s auf 8km/s ab. S-Wellen breiten sich im äusseren Erdkern hingegen gar nicht aus. Daraus folgt die Annahme, dass der äussere Kern flüssig sein muss. Die Dichte steigt an der Oberfläche des äusseren Erdkerns auf 9.5g/cm3

Bedeutung der Asthenosphäre auf die Plattentektonik

starre tektonische Platten driften auf zähflüssiger Asthenosphäre.

teilweise aufgeschmolzen

elastisch, fliessfähig

ermöglicht, dass starre Lithosphäreplatten vom tiefen Erdinnern entkoppelt sind.

Unterschied äusserer/innerer Kern

äusserer Kern: flüssiger Zustand, 4300°C, sehr hohe Dichte

innerer Kern: S-Wellen durchlässig, 5500°C, fester Zustand, Eisen, sehr hoher Druck → fest

Folgen der Konvektionsströmen für Mantel und äusseren Kern

Mantel: langsame, konvektive Bewegungen, heissere Gesteinsmassen steigen mit Geschwindigkeiten von ca. 3cm/Jahr auf und kühlere sinken ab → Kovektion der Gesteinsmassen im Erdmantel treibt die Bewegung auf der Erdkruste an

äusserer Kern: Temperaturunterschiede zwischen zähflüssigem Mantel und flüssigem Kern→Strömungen in der elektrisch leitenden Eisenflüssigkeit→erzeugen Magnetfeld der Erde, hoch dynamisch

Entstehung des Magnetfeldes

Aufgrund der Temperaturunterschieden zwischem dem festen Mantel und dem flüssigen Kern entstehen Strömungen  in der elektrisch leitenden Eisenflüssigkeit, die das Magnetfeld der erde erzeugen.

Geoid

Kartoffelförmige Form der Erde

Erde ist an einigen Stellen eingedellt (Schwerkraft), an anderen ausgebeult. Diese Unebenheiten entstehen unter anderem durch Bereiche besonders hoher Dichte in der Erdkruste oder im Erdmantel.

- lokale Schwankungen der Gravitatiom

- grosse Senken im paz. Ozean, im Westen des Atlantiks, Antarktis, Tiefseegräben indischen Ozeans. lokale Schwankungen geben Einblick ins Innenleben des Planeten

Plattentektonik

Die Wanderung der Krustenplatten und die mit ihr verbundene Folge von geologischen Vorgängen

divergierende Plattengrenzen

auseinanderdriftende Kontinete, treten dort auf wo sich Platten auseinander bewegen.

Wenn sich Platten trennen steigt geschmolzenes Mantelmaterial auf und füllt die Lücke als neue Lithosphäre auf.

Mittelozeanischer Rücken

Auf dem Meeresboden ist die Grenze zwischen den sich trennenden Platten durch einen mittelozeanischen Rücken gekennzeichnet, der aktiven basaltischen Vulkanismus, Flachherdbeben und Abschiebungen aufweist.

Seafloor Spreading

Der Vorgang, bei dem die Platten sich trennen und neue ozeanische Kruste entsteht

Rift-Valleys

Frühe Stadien der Plattentrennung auf Kontinenten, geprägt durch lang gestreckte Grabensenken, genannt Rift Valley. Gekennzeichnet durch vulkanische Tätigkeit und durch Erdbeben

konvergierende Plattengrenzen

Wenn ozeanische Platten kollidieren findet man Subduktionszonen. Die überfahrene Platte wird subduziert und nach unten, das heisst in den darunter liegenden Mantel gezogen, wo sie schliesslich wieder aufgeschmolzen wird.

Bildung von Tiefseerinnen und Gebirgen

Kollision und Subduktion führen zur Bildung von Tiefseerinnen und zu Gebirgen mit Falten- und Bruchtektonik sowie magmatischen Gürteln. Der magmatische Gürtel kann entweder auf dem Festland einen Gebirgszug bilden oder auf dem Meeresboden eine Kette von Vulkaninseln, einen so genannten „Inselbogen“.

Gebirgsbildung

Wenn zwei kontinentale Platten kollidieren, könne die Kontinente wegen ihrer geringen Dichte nicht nach unten abtauchen.

Beispiel: Kollision zwischen Indien und Eurasien. In diesem Fall überfährt die eurasische Platte die indische Platte, was zu einer Verdoppleung der Krustenmächtigkeit führte und die höchste Gebirgskette der Erde, den Himalaya, entstehen liess.

Transformstörungen

Platten gleiten aneinander vorbei. Hier wird keine neue Lithosphäre gebildet und auch keine vernichtet. 

 

Beispiel: San-Andreas-Störung. Hier geleitet die Pazifische Platte der Nordamerikanischen Platte entlang. An der Tranformstörung treten Flachherdbeben mit horizontalem Versatz auf.

Die Thetys

 

Nachdem Pangäa auseinander gebrochen war, bildete sich das Urmittelmeer die Thetys.