Geologie Neukom
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Kartei Details
Karten | 23 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geographie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 12.01.2018 / 15.01.2018 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Lithosphäre
100km dick, spröde Schicht. Umfasst gesamte Kruste und obersten Erdmantelteil. Grosse Bruchstücke der Lithosphäre nennt man tektonische Platten.
Asthenosphäre
Liegt unter der Lithosphäre, 80-150km Tiefe, wegen hohem Druck und hoher Temperatur → Konvektionsströme, tektonische Platten driften.
Ab Tiefe von 100 km wird das Gestein plastisch verformbar, da Temperatur und Druck so hoch sind. Bis in 200 km ist das Material zähflüssig. Dies geschieht an den mittelozeanischen Rücken schon bereits bei rund 10 km.
äusserer Erdkern
reicht bis zu 5150km Tiefe, besteht aus flüssigem Nickel und Eisen, nur Longitudinalwellen können sich ausbreiten (P-Wellen). Magnetfeld der Erde, Entstehung durch Temperaturunterschieden zwischen festem Mantel und flüssigem Kern → Strömungen in der elektrisch leitenden Eisenflüssigkeit.
innerer Erdkern
fester Körper, aus eisen und Nickel, Temperatur : 6000°C, bis 6370 km Tiefe, enormer Druck, dadurch fest ( sonst wäre Eisen gasförmig). Druck 3600kbar
ozeanische Kruste
8-10 km, basaltische Gesteine→ schwer
kontinentale Kruste
bis zu 80km unter Gebirge, Durchschnitt: 10-30km, Granitgesteine und Sedimente → leicht
Mohorovic- Diskontinuität (Moho)
Grenze zwischen Erdkruste und Erdmantel: Charakterisiert durch einen sprunghaften Anstieg der Geschwindigkeit der Erdbebenwelle von 6 auf 8 km/s.
D''-Schicht
Grenze zwischen unterem Erdmante und äusserem Erdkern
heterogene Struktur
Wiechert-Gutenberg-Diskontinuität
starke Temperaturzunahme
Die Ausbreitungsgewischwindigkeit der P-Welle nimmt hier abrupt von 14km/s auf 8km/s ab. S-Wellen breiten sich im äusseren Erdkern hingegen gar nicht aus. Daraus folgt die Annahme, dass der äussere Kern flüssig sein muss. Die Dichte steigt an der Oberfläche des äusseren Erdkerns auf 9.5g/cm3