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Fichier Détails
Cartes-fiches | 35 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 08.01.2018 / 11.01.2018 |
Lien de web |
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Soziale Lerntheorie
nach Julian B. Rotter
Überwindung der Paradigmen
- der unbewussten Triebe
- der von Umweltreizen kontrollierten Menschen
Entwicklung stellt eine Wechselwirkung zwischen Individuum und Umwelt dar.
- also muss man die individuelle Lerngeschichte sowie die Umweltreize der Person kennen, um sie zu verstehen
Verhalten umfasst beobachtbare und nicht-beobachtbare Verhaltensweisen. (Beachtung des Denkens ist neu)
Verhaltenspotential
nach Rotter
Warscheinlichkeit für bestimmtes Verhalten in SItuation mit Aussicht auf Verstärkung
hängt ab von 1) Erwartung d. Verstärkung 2) und dessen Wert
1&2 muss hoch sein, damit man das Verhalten zeigt
Bedeutung des Umweltreizes
nach Rotter
objektive Umweltreiz bestimmt nicht das Verhalten, sondern der subjetiv, erworbene Bedeutungsgehalt.
Psychologische Situation: beinhaltet sich gegenseitig beeinflussende Hinweisreize die auf ein Individuum einwirken und subjektive Erwartungen auslösen.
Internale und externale Kontrollüberzeugung
Theorie von Rotter übergeneralisiert
Internal: Erwartung eines Menschen, dass er auf die Konsequenzen seines Handelns Einfluss hat
External: Erwartung des Menschen, dass er keinen Einfluss auf das Erlangen einer bestimmten Verstärkung hat.
Starkes Monitoring korreliert mit hoher externaler Kontrollüberzeugung.
Emotionale Zuwendung korreliert positiv mit hoher internal. und negativ mit external.
Zugehörigkeit höhere soz. Schicht trägt zu stärkere internal. bei.
Sozial-kognitive Lerntheorie
nach Bandura
2 EInflüsse auf Verhalten: (mein ganzes Netzwerk)
- Kognitive Faktoren
- soziale Umwelt mit Lerngelegenheiten
Beobachtungslernen Experiment
Erwartung
nach Bandura
Person ----(1)----> Verhalten ----(2)-----> Ergebnis
1) Selbstwirksamkeitserwartung: wie warschienlich tritt Ereignis ein
2) Ergebniserwartung wie nach Rotter
3 Aspekte der Selbstwirksamkeit
Schwierigkeitsniveau
subjektive Gewissheit
spezifizität, wie oft
Wann ist Selbstwirksamkeit erfüllt?
Wenn man die subjektive Gewissheit besitzt, dass man die entsprechende Fähigkeit verfügt.
Wenn man ähnliche und funktionierende Modelle sieht.
Wenn man Zusicherung von Anderen dazu erhält.
Wenn die Pers sich in kritischer SItuation auf sich verlassen kann.
Kognitiv affektives Persönlichkeitssystem
nach Walter Mischel
5 Merkmalsbereiche
1) Enkodierung
2) Erwartung / Überzeugung
3) Affekte
4) Ziele & Werte
5) Kompetenzen & Pläne zur Selbstregulation
Selbstkontrolle / Belohnungsaufschub
Kinder der Marshmellow Studie wurden nach Jahren wieder getestet
* Kinder die länger warten konnten, hatten höhere Pktzahl in Collegebewerbungstests und
* bessere Coopingstrategien
Selbstregulation
Strategien
gar nicht erst in die Situation kommen, z.B nicht auf Netflix gehen -> Selbstregulation
-> bewusste Auswahl der SItuation
-> Bewusste Veränderung der Siatuation (z.B aus den Augen aus dem Sinn)
-> Seine AUfmerksamkeit selber auf etwas anderes leiten
-> bewusste Veränderung der kognitiven Repräsentation (Marshmellow ist ein Wattebausch)
WOOP
Hilfe, seine Ziele zu erreichen
Wish, Outcome, Obstacle(hindernis), Plan
Bewertung
Rotter, Bandura, Mischel
Rotter: erfolgreicher Versuch lerntheoretische und kognitive Konzepte zu verbinden.
Beachtet genetische Ausstattung zu wenig.
Bandura: Relevant, weil er Fokujs auf innterindividuelle Unterschiede in der Lerngeschichte und somit der kog. Verhaltensdetermination legt.
Mischel: Bezoge alle Personenfaktoren mit Relevanz mit ein.
- Bedeutung subjetikver konstruierter, psychologischer Situationen als Ausgangspunkt
- Selbstregulation als Schlüssel zum erfolgreichen Leben
Kognitive Persönlichkeitstheorie
nach u.a G. Kelly
Diese Theorien betonen interindividuelle Unterschiede in der Konstruktion von
- sich selbst, ihre Erfahrungen sowie Umwelt
-sowie die daraus resultierenden Verhaltensfolgen.
Kognitive Persönlichkeitstheorie
nach u.a G. Kelly
Postulate
Grundpostulat: Die Prozesse einer Person im Erleben und Verhalten werden durch die Art und Weise, wie sie die Ereignisse antizipiert, psychologisch vermittelt und geprägt. (Jeder nimmt anderst auf und wahr)
Individualitäts-Korollarium
Personen unterscheiden sich in ihren Konstrukten.
Konstrukte resultieren aus spezifischer Art und Weise, diese zu strukturieren.
Kognitive Persönlichkeitstheorie
nach u.a G. Kelly
Konstrukte
dienen dazu, künftige Erfahrungen vorherzusagen = Kontrolle
dies sei ztentrale menschliche Motivation
Konstrukte können auch modifiziert werden, wenn etwas sich geändert hat.
Präemptive Konstrukte
Konstellatorische Konstrukte
Propositionale Konstrukte
1) nur eine einzige Situatio9n abgebildet (1. schlechte Prüfung)
2) feste Beziehung zw. Konstrukten werden angenommen (Brille = Intelligent)
3) differenziert und angemessen! (keine Übergeneralisierung)
Konstruktiver Alternatismus: lt. Kelly gibt es zu jeder Konstruktion eine Alternative.
Idiopraphischer Anstz
Nomothetischer Ansatz
DIFFERENTIELLE PSY!
NOMOTHETISCH (Gruppenforschung)
- 1 Merkmal an vielen Individuen (Variationsforschung)
- 2 oder m. Merkmale an vielen Individuen (Korrelation)
IDIOGRAPHISCH (Indidualitätsforschung)
- Ein Individum auf viele Merkmale (Psychopraphie)
- 2 oder m. Individuen auf viele Merkmale.
Fixierte Rollentherapie
kelly sah Anwendbarkeit seiner Kog. Theorie in der klinischen Psy und Psychotherapie.
Psychische Störung resultiere aus Konstruktsystem, dass Erfahrungen nicht angemessen repräsentieren kann.
Patient soll sein Konstrukt sol abändern, dass nicht mehr so viel Leid und Schmerz drin ist.
Dies wird mit fixierten Rollen gemacht, Rollenübernahme. -> neue Erfahrungen im Schutzrahmen
Selbstkonzept
Bereiche
Physische Merkmale
Beruf, Ausbildung
Psychologische Merkmale
Relationale Merkmale (Nation, soziale Kontexte...)
Situationsabhängige Eigenschaften
Das Selbst und Selbstkonzept
nach William James
Das Selbst als handelndes ICH
das Selbst als wahrgenommenes MICH
Selbstkonzept = relativ stabile Teil des MICH
enthält UNIVERSELLE und INDIVIDUELLE Anteile
Personen unterscheiden sich darin, ob sie in einem bestimmten Bereich ein Selbstschema hat oder nicht.
-schematische Person: hat hohe oder niedrige Werte in best. Konstrukt/Schema
-a-schematische Person: erachtet das Merkmal als nicht wichtig
Funktionen und Stabilität des Selbstkonzepts
Selbstschemata beeinflussen Verabreitung von selbstbezogener Infos
schematische Personen auf ein Merkmal:
-verarbeiten schema.konsistente Infos schneller
-beschreiben mehr schema-konsistente Infos aus Narrative
-schema-konstantes verhalten wird eher erwartet
-man wehrt schema-inkonsistente Infos ab
Selbstkonzept ist offen für Veränderungen, jedoch nicht einfach so.
Selbstverifikation
Self-Enhancement (erhöhung)
1) Neigung, bestehende Schemata zu bestätigen
- interaktionen mit Pers., die Schema bestätigen
- selbst-verifizierende Rückmeldungen durch Verhalten
2) positive Aspekte des Selbstkonzept zu erhalten und negative zu reduzieren
man ist eher offen für positive Rückmeldung
selbst-dienliche Strategien um uns zu schützen
Erfolge sich selbst, Misserfolge Umwelt zuschreiben
Quellen des Selbstwertes
nach James
-aus eigener Wahrnehmung, wie gut man verschiedene Leistungen bringt
- Erfolge in Lebensbereichen
1) Looking Glass Self (andere spiegeln mich)
2) Symbolischer Interaktionsmus (Identität aus Interpretation von Verhalten)
3) Soziometertheorie
4) Selbstwahrnehmung, erinnerung
5) Soziales Spiegeln und Vergleichen
6) Selbstdarstellung
7) Selbstüberschätzung und Narzissmus
Ist der Selbstwert überhaupt relevant?
wird eher als Prädiktor für wichtige Lebensoutcome gesehen, als deren Konsequenz.
mittlere Effekte zwischen Selbswert unf Affekt auf Depression
kleine bis mittlere Effekte in Bezug auf Beziehungs- und Arbeitszufriedenheit
kleiner Effekt auf psychische Gesundheit
KEIN effekt auf Erwerbsstatus
Risiko-Regulationsmodell
1) man sucht Akzeptanz und Verständnis
2) kann dies wegen tiefem Selbstwert nicht annehmen
3) schafft Distanz
4) erhöte Unsicherheit ---1)->2)....
Bewertung Selbstkonzept
stellt ein zentrales Konstrukt dar
Da, wo Veränderung stattfinden soll, iste die Kenntnis des Selbstkonzepts voraussetzung
Humanistische Persönlichkeitstheorien
u.a C. Rogers, A. Maslow
-viel optimistischeres Menschenbild
Jedes individuum verfügt über ein Potential für positives Wachstum sowie psychische und physische Gesundheit.
Einzigartigkeit wird betont, jeder interpretiert auf einzigartige Weise.
Carl R. Rogers
entwickelte phänomenologischer Ansatz, wie Individuum umwelt und sich wahrnimmt
Therapeut mit unbedingter positiver Akzeptanz, empathisches Verstehen, kongruent bleiben
Phänomenologisches Feld: Wahrnehmung d. Umwelt
Aktualisierungstendenz: lebenswichtige Bedürfnisse zu stillen um zu Explorieren
Selbstaktualiserungstendenz: Aktualisierungstendenz bezieht sich auf Erfahrung mit Selbstkonzept
Von Selbstkonzept zu Selbstachtung
nach Rogers
1) Selbstkonzept entwickeln
2) Bestätigung von aussen, wenn genügend vorhanden -> 3) sich s/s positiv bewerten, Selbstachtung
Er unterscheidet auch Real- und Idealselbst
Abraham Maslow
schreibt Mensch positives Wachstum zu
-menschliche Motivation
-das selbstverwirklichende Individuum
Bedürfnisspyramide, alles angeboren, je höher in der Pyramide desto später wirksam, und weniger subjektiv drängend
Absolute Selbstverwirklichung kann nicht erreicht werden lt Maslow, da immer ein Wachstumsbedürfniss und evtl. nauch ein Mangelbedürfniss besteht.
Bewertung Roger und Maslow
Rogers stellt der Triebbefriedigung ein allg. Wachstumspotential gegenüber
grenzt sich auch vom Behaviorismus ab
umstritten ist Maslows Annahme, dass eine höhere Stufe der Pyramide erst nach Erfüllung der vorhergegangenen begangen werden kann.
Sichten werden als zu optimistisch angesehen, ausserdem nicht Operationalisierbar. n(Wachstumspotentiel, Bedürfnis nach positiver Wertschätzung...)