Lernziel 2


Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Politik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 28.12.2017 / 02.01.2018
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Volkwirtschaft als Wissenschaft

  • Volkswirtschaft als Sozialwissenschaft – siehe auch: Soziologie, Politikwissenschaft (nicht: Psychologie)
  • Die Ökonomie bzw. Volkswirtschaftslehre will Abläufe in der Wirtschaft beschreiben und erklären.
  • Sie versucht mithilfe vereinfachter Modelle, ein Abbild des komplexen Wirtschaftsgeschehen darzustellen.
  • Unter Wirtschaft versteht man in der Regel das gesamte wirtschaftliche Geschehen innerhalb eines Landes.

Mikroökonimie

  • untersucht den einzelnen Wirtschaftsteilnehmenden
  • Individuelle Wirtschaftsteilnehmer

Makroökonomie

befasst sich mit den Beziehungen zwischen den Märkten, den Wirtschaftsgruppierungen und der Rolle des Staates 

Internationale Ökonomie

  • analysiert die Wirtschaftsbeziehungen zwischen verschiedenen Ländern und Mechanismen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Staat oder Staatsverbänden
  • Wirtschaftliche Beziehungen und Kooperation zwischen ver. Ländern

Normative Wissenschaft 

welche auf bestimmten Weltanschauungen baut und nimmt Interessensstandpunkte wahr à es gibt keine objektiv richtige volkswirtschaftliche Theorie + wirtschaftspolitische Entscheidungen

VWL ist die Lehre; von der bestmöglichen Verwendung der Mittel einer Gesellschaft!

Worin liegt der spezifische Wert normativer politischer Theorien?

Grundbegriff der Ökonmie 

Bedürfnisse

«Menschen in jeder Wirtschaftsgesellschaft [haben] eine Fülle von Wünschen […], die wir in der ökonomischen Theorie ‘Bedürfnisse’ nennen. Dabei wird der Begriff Bedürfnis definiert als ein Gefühl einer Mangelsituation mit dem Wunsch, diese zu beseitigen. Auf der anderen Seite stehen die Mittel, die zur Befriedigung der Bedürfnisse geeignet sind. Diese Mittel werden ‘Güter’ genannt. Das Problem ist nun, dass die Güter bzw. die Möglichkeiten zur Herstellung von Gütern begrenzt sind. Dies hat zur Folge, dass die Gesamtheit der Bedürfnisse bei weitem größer ist als die vorhandenen Möglichkeiten, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Der Normalfall ist damit durch eine Knappheit der Mittel [Einkommen] gekennzeichnet. […] Aus dieser Knappheit resultiert die Notwendigkeit zum Wirtschaften. Hierunter versteht man in der Ökonomie allgemein den Einsatz knapper Mittel zur Bedürfnisbefriedigung.»

Bedürfnisse nach Maslow

Physiologische Bedürfnisse

Sicherheitsbedürfnisse 

Sozialebedürfnisse 

Individualbedürfnisse

Selbstverwirklichun

Ökonomische Theorie

Ökonomischen Theorie: in jeder Wirtschaftsgesellschaft (haben) Menschen eine Fülle von Wünschen=Bedürfnisse

Definition Bedürfnisse: als ein Gefühl einer Mangelsituation mit dem Wunsch, diese zu beseitigen

Mittel (Güter): dienen zur Befriedigung der Bedürfnisse à Diese Mittel werden Güter genannt

Problem: das Problem dabei ist, dass die Güter bzw. die Möglichkeiten zur Herstellung von Gütern begrenzt sind

Folge: dies hat zur Folge, dass die Gesamtheit der Bedürfnisse bei weitem grösser ist als die vorhandenen Möglichkeiten, dies Bedürfnisse zu befriedigen.

Normalfall: Der Normalfall ist damit durch eine Knappheit der Mittel (Einkommen) gekennzeichnet.

Resultat: aus dieser Knappheit resultiert die Notwendigkeit zum Wirtschaften

àHierunter versteht man in der Ökonomie allgemein: den Einsatz knapper Mittel zur Bedürfnisbefriedigung

Drei Ökonomische Grundfragen 

 

  1. Was soll produziert werden – d.h. welche Güterarten und -mengen sollen hergestellt werden?
    (Allokationsfrage)
  2. Wie soll produziert werden – d.h. welche Verfahren, Produktionsfaktoren und -mengen sollen eingesetzt werden?
  3. Für wen soll produziert werden – d.h. wer erhält was und in welcher Menge?
    (Verteilungsfrage

 

 

Angebot und Nachfrage 

Klassische Nationalökonmie/Neoklassische Theorie



 

 

  • Wettbewerbsmechanismus (Branche/Produkt)

(Selbststeuerung der Marktwirtschaft – eigene Notizen)

  • Ausgleichsmechanismus (branchen-/produktübergreifend)

 

 

Klassische Nationalökonomie

Allgemein

(Adam Smith, David Ricardo, Leon Walras, Jean-Baptiste Say)

Vorstellung eines «allgemeinen Gleichgewichtsmodells»

  • Markt als Tausch zwischen Einzelwirtschaften (Haushalte als Selbstversorger, Tausch von Überschüssen)
  • Vollkommene Konkurrenz/Wettbewerb führt zu Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage
  • Über Preise kommt es zu optimaler Allokation (Produktionsmenge) und zu gerechter Verteilung der Güter
  •  Adam Smith: «Unsichtbare Hand»

Klassische Nationalökonomie

Ausgewählte Probleme des Modells

  • Markt unterscheidet sich fundamental vom Tausch zwischen Einzelwirtschaften (umfassende Arbeitsteilung: produzierende Unternehmen, konsumierende Haushalte).

 

  • Marktzugangs-/Partizipationschancen sind mitunter sehr ungleich verteilt à soziale Gerechtigkeit/Umverteilung? Modell des Nutzenmaximierers («Homo oeconomicus»)

 

  • Externe Schocks (Internationalisierung à globale Krisen)

 

  • Wettbewerb bewirkt ständige Tendenz zur Veränderung und zum Wachstum, nicht zu einem allgemeinen Gleichgewicht oder zu einer optimalen Allokation/Verteilung knapper Ressourcen/Güter.

Natur als Lebensraum wird knapper (Knappheit tritt im Markt nicht in Erscheinung, weil dafür kein Preis verlangt wird).

Nationalökonomie 

Allokation

 

Allokation: Zuordnen knapper Ressourcen auf verschiedene Verwendungsmöglichkeiten in einer Ökonomie

Die Allokation der Ressourcen durch freie (Konkurrenz-)Märkte ist wünschenswert.

Denn die “unsichtbare Hand” (Adam Smith) des Marktes führt Käufer und Verkäufer zu einer effizienten Zuteilung der Ressourcen.

  1. werden die Güter jenen Käufern zugeteilt, die den grössten Nutzen von diesem Gut haben, es also am meisten schätzen.
  2. wird die Güternachfrage jenen Verkäufern zugeteilt, die das Gut am günstigsten herstellen können.

Wie die Fragen des Kordinationsmechanismus zu beantworten sind, das heißt, wie diese Entscheidungen zustan- de kommen, hängt von dem gewählten Koordinationsmechanismus ab. Die grundlegenden Koordinationsformen sind die dezentrale Planung und die zentrale Planung. 

Bei der dezentralen Planung entscheiden letztlich die einzelnen Wirtschaftssubjekte, also die einzelnen Unternehmungen und Haushalte, was, wie und für wen produziert wird. Die Koordination der individuellen Einzelpläne erfolgt dezentral über den Markt, wobei den Marktpreisen eine Steuerungsfunktion zukommt. Die Koordination über den Markt führt zu einer Marktwirtschaft.

Bei zentraler Planung haben wir eine zentrale Entscheidungsinstanz, die vom Staat kontrolliert wird. Die Koordination der Einzelpläne erfolgt per Anweisung. Die Steuerung erfolgt nicht über den Preis, sondern durch Vorgabe von Mengen. Wir haben es mit einer Zentralverwaltungswirtschaft zu tun. 

Die sechs ökonomische Grundziele 

Die Ziele stehen untereinander in Wechselbeziehungen.

Ein bestimmter Eingriff kann auf irgendeine Weise alle Ziele berühren, was zu einem kaum überschaubaren Wirkungsgefüge führt. Zwischen den Zielen bestehen jedoch unterschiedliche Beziehungen:

Zielkonflikt (Trade-off) oder Zielkonkurrenz liegt vor, wenn eine Maßnahme einem wirtschaftspolitischen Ziel dient, jedoch ein anderes benachteiligt oder ihm abträglich ist. Eine Förderung des einen Ziels geht also auf Kosten eines anderen (siehe auch Phillips-Kurve).

Zielharmonie liegt vor, wenn eine bestimmte wirtschaftspolitische Maßnahme zwei oder mehreren Zielen gleichzeitig dient.

Merkmale Kaptiatlismus 

  • Private Eigentumsrechte und dezentrale Koordination
  • Kommodifizierung («zur Ware werden») von Ressourcen, Produkten, Funktionen und Chancen; Lohnarbeit = Arbeitskraft wird zur Ware und zum Produktionsfaktor)
  • Kapital ist grundlegend (Investition und Reinvestition von Ersparnissen/Erträgen, Gewährung und Aufnahme von Krediten, Akzeptanz von Profit und Akkumulation mit den Perspektiven Wandel und Wachstum)
  • Tendenz zur Herausbildung von Unternehmen (Raum, in dem Kapital und Arbeit interagieren à asymmetrisches Herrschaftsverhältnis)
  • Reproduktion unentgeltlich und «Frauenarbeit»

Neoklassisches Paradigma 

Allgemein

Die neoklassische Theorie zählt ebenfalls zu den wichtigsten Wirtschaftstheorien, Sie hat ihren Ursprung in der klassischen Nationalökonomie, welche ihrerseits auf dem Liberalismus beruht. Der größte Unterschied zwischen Klassik und Neoklassik liegt in der Werttheorie. Die klassische Theorie geht davon aus, dass der Wert eines Produkts durch die Arbeitsmenge und demzufolge vom Anbieter bestimmt wird. Bei der neoklassischen Theorie ist dagegen das nachfragende Wirtschaftssubjekt für den Preis verantwortlich.

Neoklassisches Paradigma 

Arbeitsmarktmodell der neoklassischen Theorie beruht auf folgenden Annahmen: 

  • Bezüglich Wettbewerb und Marktzugang gibt es keinerlei Beschränkungen.
  • Es gibt eine große Zahl von Nachfragern und Anbietern von Arbeit.
  • Bezüglich Zustand des aktuellen und zukünftigen Marktes besteht vollkommene Transparenz.
  • Die Anbieter von Arbeitskraft sind regional und beruflich vollkommen mobil.
  • Ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus.

Neoklassisches Paradigma

Folgen

Aufgrund eines vollkommenen Ausgleichs von Angebot und Nachfrage kommt es zu einer Vollbeschäftigung. Arbeitslosigkeit herrscht nur im freiwilligen Rahmen. Die Einkommen der Beschäftigen und die Unternehmer schaffen die Nachfrage für die produzierten Güter.

In neueren Ansätzen der neoklassischen Theorie ist der Faktor Information nicht mehr für alle Wirtschaftsteilnehmer frei verfügbar. Stattdessen wird die Information als Gut verstanden, welches Kosten verursacht. Ferner gibt es bei den moderneren Auffassungen keine freiwillige Arbeitslosigkeit, sondern eine natürliche Arbeitslosenrate.

Keynesiasimus

Klassische Auffassung 

 

Klassische Auffassung: Selbstregulierung

  • Say’sches Theorem: Angebot schafft eigene Nachfrage
  • Tauschwirtschaft à Geldwirtschaft
  • Ausgleich über den Zinssatz: Positiver Zusammenhang mit Sparen, negativ
    mit Investitionen/Konsum
  • Problem: Angebot/Produktion schafft Einkommen, aber nicht unbedingt
    Nachfrage (Sparen führt zu Güter-/Arbeitskräfte-Überangebot)
  • Keynes: Sparen hängt nicht (nur) vom Zins ab, sondern (auch und ganz wesentlich) vom verfügbaren Einkommen
  • Mit steigendem Einkommen geht der Anteil der Investitionen/ Konsumausgaben zurück, Anteil des Sparens nimmt zu

Keynesianismus

Allgemein

Zu den wichtigsten Wirtschaftstheorien gehört auch der Keynesianismus. Die Wirtschaftstheorie des Keynesianismus wurde von britischen Ökonom John Maynard Keynes (1883 – 1946) begründet. Details hierzu finden sich im 1936 veröffentlichten Werk „Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“. Zu den wichtigsten Thesen beim Keynesianismus gehört, dass sich Angebot und Nachfrage auf den Märkten nicht automatisch zu einem Gleichgewicht führt, bei welchem es zu einer Vollbeschäftigung kommt. Nach Keynes Ansicht, gibt es auch in kommt es auch in Marktwirtschaften zu Arbeitslosigkeit, welche die Markteilnehmer nicht selbstständig beispielsweise durch Lohnsenkungen beheben können. Hauptgrund für konjunkturelle Einbrüche die mit Arbeitslosigkeit einhergehen ist nach dem Keynesianismus eine zu geringe Nachfrage insbesondere nach Industriegütern. Diese ist wiederum abhängig von den in Zukunft erwarteten Gewinne der Unternehmen. So beschäftigen Unternehmen nur die Zahl an Arbeitskräften, welche für die Herstellung der gefragten Gütermengen benötigt werden. Geht die Nachfrage zurück, wird weniger hergestellt und damit verbunden Arbeitnehmer entlassen. ommt es zum Aufschwung werden die Aufträge gebremst und mit Steuererhöhungen bestehende Schulden abgebaut.

 

Grenzen der freien Marktwirtschaft 

Wie werden die 3 Grundfragen beantwortet?

Wie werden die 3 Grundfragen beantwortet?

WAS?  Güter, die sich am besten verkaufen.

WIE? Verfahren/Ressourcen mit den geringsten Kosten

FÜR WEN? Zahlungskräfte Kunden

  • Marktversagen: Unfähigkeit des Markts, eine «optimale» Allokation von Ressourcen/Verteilung zu gewährleisten:
  1. Informationsasymmetrien (Sozialwesen!)
  2. Externalitäten (z.B. irreversible Umweltschäden)
  3. Öffentliche Güter («Trittbrettfahrerproblem»)
  4. Monopole, Kartelle, Absprachen
  5. Konjunkturschwankungen, Krisen
  6. Wunsch nach sozialen Ausgleich/Umverteilung

 Notwendigkeit eines Ordnungsrahmens

Marktversagen 

  • Externe Kosten
  • Externer Nutzen
  • fehlendre Wettbewerb
  • Fehlende Transparent und Manipulation unserer Konsumwünsche
  • Soziale Fragen
  • Konjukturschwankungen 

Marktversagen 

die durch Aktivitäen des Staates korrigiert werden sollen 

Soziale Marktwirtschaft

«Marktwirtschaft, in der im Gegensatz zu einer von staatlichen eingriffen völlig freien Marktökonomie der Staat vor allem die Aufgabe hat, institutionelle Rahmenbedingungen für die Entfaltung einer funktionsfähigen Wettbewerbswirtschaft einzurichten und aufrechtzuerhalten (z.B. mittels einer durch Gesetz aktiv geschützten und geförderten Wettbewerbspolitik), für Sozialbindung und Sozialpflichtigkeit von Eigentum und privaten Entscheidungen über die Produktion zu sorgen (z.B. durch Regulierung gesundheits- oder sicherheitsgefährdender Gewerbezweige), die Vertragsfreiheit zugunsten wirtschaftlich Schwächerer einzuschränken (z.B. durch Kündigungsschutz) und […] den sozialen Ausgleich durch […] Sozialpolitik, insb. durch staatliche Einkommensverteilung z.B. in Form von Fürsorgeleistungen, Renten und Lastenausgleichszahlungen, zu gewährleisten.»

Wirtschafts- und Sozialpolitik 

Oberbegriff Ordnungspolitik 

Beschäftigt sich mit allen Fragen der Wirtschafts- und Sozialordnung; mit den institutionellen Aufgaben und Kompetenzen, aber auch mit konkreten Gesetzen im Sinne einer Gesellschaft, die nach den Prinzipien von Markt und Wettbewerb organisiert ist.

  • Mit Hilfe der Wirtschaftspolitik versucht der Staat, die Entwicklung sowie die Struktur der Volkswirtschaft  zu beeinflussen. Als Instrumente stehen ihm im Speziellen die Struktur- und die Konjunkturpolitik zur Verfügung. Ziel ist die Steigerung des Wohlstandes (siehe «magisches Sechseck»). 
  • Sozialpolitik verfolgt das Ziel, die soziale Sicherung der Bürger/innen durch Behebung oder Milderung von sozialen Notlagen und Problemen zu gewährleisten und Konflikte über die Verteilung von Gütern zu vermeiden. In aller Regel ist die Sozialpolitik orientiert an je gültigen Interpretationen von Solidarität und Gleichartigkeit der Mitglieder eines Gemeinwesens bei Verwirklichung grösstmöglicher individueller Freiheit.

Wirtschafts- und Sozialpolitik

Ziel: Wirtschaftspolitk

  • Ziel Strukturpolitik: Mittelfristige Verbesserung der Bedingungen einer Volkswirtschaft (personell, sektoral, regional)
    • Forschungspolitik, Bildungspolitik
    • Raumplanungspolitik, Regionalpolitik
    • Bodenpolitik, Landwirtschaftspolitik
    • Infrastrukturpolitik
  • Ziel Konjunkturpolitik: Kurzfristige Beeinflussung der gesamtwirtschaftlichen Kerngrössen (Stabilisierung Entwicklung/ Konjunktur, Beeinflussung des Wirtschaftswachstums), vor allem in Krisenzeiten (z.B. Finanzkrise ab 2007)
    • Geldpolitik (Nationalbank)

Finanzpolitik (z.B. Beschäftigungspolitik, Wachstumspolitik)

Wirtschafts- und Sozialpolitik

Ziel: Sozialpolitk

  1. (Ziel: die soziale Sicherung der Bürger)

Sozial- bzw. wohlfahrtsstaatliche Politik hat das Ziel, «materielle Verelendung zu verhindern, vor den Wechselfällen des Lebens zu schützen und krasse soziale Ungleichheit der Lebensführungschancen zu lindern oder ihre Folgen einzudämmen. 

Warum existieren NPOs?

  • Theorie des Markt- und Staatsversagens
  • Mängeln anderer Institutionen 
  • NOPs werden aktiv, wo andere Institutionen eine Leistung nicht oder nicht zur Zufriedenheit der Konsumenten erbringen

Informationsasymetrie

Sie beschreibt ungleiches Wissen über Eigenschaften des Produktes bzw. der Dienstleistung zweischen Produzentin und Konsummentin. So wissen Prodzzent/innen meist besser über die Qualität eines Produkte bescheid als Konsumentinnen. 

Was gehört zum Marktversagen von NPOs:

  • Philantropische Unzulänglichkeit (angewiesen auf Spenden) 
  • philantropischer Partikularismus  (Zielgruppe)
  • Paternalismus (von oben herab) 
  • Amateurhaftigkeit